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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Preisverhandlung Neuwagen mit Inzahlungnahme - wann die Inzahlungnahme erwähnen?



pemi
04.08.2015, 16:39
Hallo Zusammen,

evtl. schaffe ich mir einen Neuwagen an. Dafür will ich einen sechs Jahre alten/jungen Wagen (1. Hand) in Zahlung geben.

Welche Erfahrung habt Ihr:

- Erst den Neuwagen soweit runter handeln wie möglich inkl. Barpreis und dann die Inzahlungnahme erwähnen bzw. Wagen schätzen ölassen?
- Oder zunächst unverfänglich den Wagen schätzen lassen und dann Neuwagenmodell nennen und verhandeln?

Privatverkauf ist mir zu kompliziert, habe keine Ahnung von Autos und möchte nicht diskutieren, wenn irgendwas sein sollte ...

Danke!

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 16:42
Ich wuerde mit offenen Karten spielen und beide Modelle (mit und ohne Inzahlungnahme) durchkalkulieren lassen. Erst die Zitrone auspressen und dann, wenn nix mehr kommt, noch draufpi**en, faende ich schlechten Stil.

heintzi
04.08.2015, 16:45
Ich würde das erst am Schluss erwähnen.

Wenn der Verkäufer keine Lust hat auf Deinen Wagen, wird er Dir das in Zahlen ausdrücken.

cardealer
04.08.2015, 16:54
sicherheitshalber mit dem Fahrrad zum Dealer fahren nicht das er doch noch auf die absurde Idee kommt die Inzahlungnahme vor der Preisverhandlung abzuklären:bgdev:

biffbiffsen
04.08.2015, 17:05
:D

Rolstaff
04.08.2015, 17:35
Ich wuerde mit offenen Karten spielen und beide Modelle (mit und ohne Inzahlungnahme) durchkalkulieren lassen. Erst die Zitrone auspressen und dann, wenn nix mehr kommt, noch draufpi**en, faende ich schlechten Stil.

So fände ich es auch korrekt....!

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 17:44
Ich wuerde mit offenen Karten spielen und beide Modelle (mit und ohne Inzahlungnahme) durchkalkulieren lassen. Erst die Zitrone auspressen und dann, wenn nix mehr kommt, noch draufpi**en, faende ich schlechten Stil.

Schlechter Stil gehört doch heute schon zum guten Ton.

Gebrauchten eintauschen gibt immer schlechte Kurse, privat verkaufen deutlich bessere, macht halt Arbeit.

eos
04.08.2015, 17:52
Ist völlig egal wie rum Du es machst, der Händler wird am Ende sehen, dass er eine gute Marge hat. Entweder geht er mit dem Verkaufspreis nicht so weit runter oder er gibt Dir nicht so viel für den Alten. Am Ende wirst Du vermutlich eh Tränen in den Augen haben, wenn die Händler kaufen i.d.R. zu Preisen an, dass es einem die Zehennägel hoch rollt und man gewillt ist in eine Prepaidkarte zu investieren, um den Wagen doch privat zu verkaufen.

KSamanek
04.08.2015, 17:53
Kommt auf das Auto an. Ich hatte mal einen A8 gekauft und einen Silber/Schwarzen E-Klasse in Zahlung gegeben. Dem Verkäufer war es wichtiger, den Mercedes in Zahlung zu bekommen , als den A8 zu verkaufen. Entsprechend gut ging das dann für mich aus.
Mit einem weniger gängigen Modell wirst du vielleicht nicht so enthusiastisch aufgenommen.

cardealer
04.08.2015, 17:55
und nicht zu Fuß kommen denn das tun nur Testkäufer!!! und da fragt dann selbst der Azubi schon nach der Inzahlungnahme:D

MattR
04.08.2015, 17:55
Ich würde es trennen allein um dem Verkäufer nicht die Möglichkeit zu geben beim Vk Preis mit dem Gebrauchten zu argumentieren.

cardealer
04.08.2015, 17:59
Ich würde es trennen allein um dem Verkäufer nicht die Möglichkeit zu geben beim Vk Preis mit dem Gebrauchten zu argumentieren.

und wie soll das gehen:grb:

babablau
04.08.2015, 18:21
sicherheitshalber mit dem Fahrrad zum Dealer fahren nicht das er doch noch auf die absurde Idee kommt die Inzahlungnahme vor der Preisverhandlung abzuklären:bgdev:

Perfekte Antwort! Den Thread zeig ich morgen mal meinen Verkäufern :bgdev:

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 18:21
A la Steve Jobs...."one more thing..." :D

MattR
04.08.2015, 18:32
und wie soll das gehen:grb:

Naja zuerst will er den Neuwagen verkaufen wobei man ihn an das Limit bringt. Danach kommt man mit dem zweiten Anliegen um die Ecke und da er den vermeintlichen Verkauf nicht gefährden will .. da hofft man dann auf unterschwellige psyhologische Reize.

Wobei der Verkäufer wohl auch ähnlich gelagerte Schulungen besucht hat.

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 18:32
Ist völlig egal wie rum Du es machst, der Händler wird am Ende sehen, dass er eine gute Marge hat. Entweder geht er mit dem Verkaufspreis nicht so weit runter oder er gibt Dir nicht so viel für den Alten. Am Ende wirst Du vermutlich eh Tränen in den Augen haben, wenn die Händler kaufen i.d.R. zu Preisen an, dass es einem die Zehennägel hoch rollt und man gewillt ist in eine Prepaidkarte zu investieren, um den Wagen doch privat zu verkaufen.

Man muss das ja auch mal von der anderen Seite sehen....immerhin traegt der Haendler das Risiko, den angekauften Wagen nicht schnell verkaufen zu koennen, also Wertverlust hinzunehmen. Auch kann nicht mehr jedes Auto hemmungslos nach Sierra Leone verklappt werden und nicht jede Inzahlungnahme hat mal dem Papst gehoert...das wird sich zwangslaeufig in der Kalkulation niederschlagen, insbesondere, wenn es ein markenfremdes Fabrikat ist...das ist eben der Preis fuer die Bequemlichkeit

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 18:34
Naja zuerst will er den Neuwagen verkaufen wobei man ihn an das Limit bringt. Danach kommt man mit dem zweiten Anliegen um die Ecke und da er den vermeintlichen Verkauf nicht gefährden will .. da hofft man dann auf unterschwellige psyhologische Reize.

Wobei der Verkäufer wohl auch ähnlich gelagerte Schulungen besucht hat.

Klar...maximalen Barzahler-Rabatt rausschlagen und dann sagen "und jetzt noch meine Rostlaube obendrauf":gut:...kann der Cardealer bestimmt mehr zu sagen

triamarc49
04.08.2015, 18:40
zieht BAR-Zahler aktuell noch?

die Jungs stehen doch eher auf Leasing-Verträge!?

Manni

Rolexplo
04.08.2015, 18:42
http://www.wirkaufendeinauto.de/

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 18:43
Keine Ahnung, aber im Eingangspost steht ja "Barpreis"

triamarc49
04.08.2015, 18:50
meinte die Verkäufer!

RBLU
04.08.2015, 19:11
Natuerlich den Wagen fuer die Inzahlungnahme erst am Schluss erwaehnen!

hadi
04.08.2015, 19:25
Ist es wirklich nötig, immer den"letzten Preis" zu erzielen? Ist das fürs Ego unumgänglich?
Kann man nicht einfach die Wirtschaft leben lassen und versuchen, dass es für beide Seiten passt?

Hausi
04.08.2015, 19:28
Man merkt das Ihre alle Leasingkunden seid. Das ist die erste Frage bei einem Neuwagen Kauf, " Wird was in Zahlung gegeben", wenn es ans eingemachte geht. Ohne Inzahlungnahme bekommt man einen ganz anderen Preis. Kommt natürlich auch noch auf das Objekt der Begierde an.
Wichtig ist auch noch, was in Zahlung gegeben werden soll, wenn Du da mit einem Exoten auf den Hof fährst, würde ich gar nicht erst nach dem Preis fragen.

Nixus77
04.08.2015, 19:33
Ist das nicht vollkommen irrelevant?
Wenn er davor fragt bekommt er einen niedrigeren Rabatt, wenn er danach fragt weniger Geld für seinen alten.

Oder irre ich mich?

RBLU
04.08.2015, 19:44
Ist es wirklich nötig, immer den"letzten Preis" zu erzielen? Ist das fürs Ego unumgänglich?
Kann man nicht einfach die Wirtschaft leben lassen und versuchen, dass es für beide Seiten passt?

Eben fuer beide Seiten!: Es ist doch fair, dass man auch als Kunde ein transparentes Preisgefuege/-kalkulation haben moechte, anstelle irgendwelche Mischkalkulationen verstehen zu muessen.
Auch die Option, wieviel man fuer sein Auto woanders bekommen (privat oder anderer Haendler) koennte, ist doch interessant.

triamarc49
04.08.2015, 19:44
Man merkt das Ihre alle Leasingkunden seid..

na na...

Manni

Hypophyse
04.08.2015, 19:44
Auf jeden Fall privat verkaufen. Das kann je nach Fabrikat zwar äußerst lästig sein, aber man vermeidet die Gefahr, nach Nennung des Ankaufspreises das Autohaus mit hochrotem Kopf zu verlassen und dort nix mehr kaufen zu wollen.

Chief_U
04.08.2015, 20:06
Irgendwie bin ich da anscheinend altmodisch. Wenn ich mein Objekt der Begierde sehe und was zur Inzahlungnahme habe, mache ich mich vorher kundig, wie groß die Zuzahlung für mich in Ordnung wäre, was ist mein Budget. Da interessiert doch keine %-Rabattschlacht oder möglichst hohe Inzahlungnahme. Nur die Differenz zählt, und die sollte man niedrig halten.
:ka:

Uhren-Fan
04.08.2015, 20:16
Viel Spaß.

Ich habe das im letzten jahr durchgemacht und das hat für viele Jahre gereicht. Der Verkäufer hat sofort gefragt, ob ein Wagen in Zahlung gegeben werden soll. Habe ihm die Daten gegeben und er hat ein Computerprogramm aufgerufen. Anscließend hat er alle nur möglichen Extras vorgelesen und gefragt, ob mein Wagen das Extra hat. Wenn man nun einen normal ausgestatteten Wagen hat, sagt man bei den heutigen Zubehörlisten öfter nein als ja. Irgendwann habe ich mich gefragt, wie ich überhaupt mi meinem Wagen fahren konnte. Er scüttelte dann den Kopf und meinte, dass es nicht gut aussehe, aber der Meister ja mal einen Blick drauf werfen könne. Das Angebot war dann so, wie ich es mir gedacht hatte.
Ich habe mich dann artig bedankt und habe den Wagen privat verkauft, was erstaunlich problemlos war. Ich habe gut 20% mehr bekommen, als mir geboten worden war. Anschließend habe ich bei einem anderen Händler den Wagen ohne Inzahlungsgabe gekauft.

mws
04.08.2015, 20:20
Auf jeden Fall privat verkaufen. Das kann je nach Fabrikat zwar äußerst lästig sein, aber man vermeidet die Gefahr, nach Nennung des Ankaufspreises das Autohaus mit hochrotem Kopf zu verlassen und dort nix mehr kaufen zu wollen.

In Berlin haste beim Privatverkauf halb Istanbul vor der Tür zu stehen. :D

avalanche
04.08.2015, 20:31
In Berlin haste beim Privatverkauf halb Istanbul vor der Tür zu stehen. :D
Das hat der Händler bei Gebrauchtkisten vermutlich auch - ohne das jetzt mal nur ansatzweise zu werten.

Aber - eure Taktik ist sowieso falsch: der ideale Zeitpunkt für Preisverhandlungen - mit oder ohne Eintausch - ist gekommen, wenn z. Bsp. der Autotransporter von BMW auf dem Hof die Fahrzeuge abgeliefert hat, welche er vertragsgemäss abliefern darf :bgdev:

hadi
04.08.2015, 20:36
Werner, eines sollte aber auch klar sein, der Händler, bei welchem du ohne Inzahlungnahme dann gekauft hast, hätte genau dasselbe gemacht, wenn du mit deinem Gebrauchtwagen angetanzt wärst.

In Zeiten wie diesen, in denen wirklich fast jeder mittels Kredit/Leasing einen Neuwagen finanzieren kann, ist es für Händler alles andere als einfach, Gebrauchte in großen Mengen an den Mann/die Frau zu bringen.

Dass es oftmals zu unmoralischen Inzahlungnahmeangeboten kommt stimmt schon, aber das Unternehmerrisiko eines Autohändlers ist alles andere als einfach.

Uhren-Fan
04.08.2015, 20:48
Werner, eines sollte aber auch klar sein, der Händler, bei welchem du ohne Inzahlungnahme dann gekauft hast, hätte genau dasselbe gemacht, wenn du mit deinem Gebrauchtwagen angetanzt wärst.

In Zeiten wie diesen, in denen wirklich fast jeder mittels Kredit/Leasing einen Neuwagen finanzieren kann, ist es für Händler alles andere als einfach, Gebrauchte in großen Mengen an den Mann/die Frau zu bringen.

Dass es oftmals zu unmoralischen Inzahlungnahmeangeboten kommt stimmt schon, aber das Unternehmerrisiko eines Autohändlers ist alles andere als einfach.

Da stimme ich dir schon zu. Wenn man aber einen Wagen anbietet, der viel gekauft wird, ist das Risiko überschaubar. Und der Erfolg gab ja meiner Einschätzung recht. Zu dem ersten Verkäufer, ich kann überhebliche Menschen nicht ausstehen. Da gehe ich dann woanders hin.

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 21:28
Ist es wirklich nötig, immer den"letzten Preis" zu erzielen? Ist das fürs Ego unumgänglich?
Kann man nicht einfach die Wirtschaft leben lassen und versuchen, dass es für beide Seiten passt?

Der erste vernünftige Einwand hier.:gut:

paddy
04.08.2015, 22:25
Ich frag mich die ganze Zeit, für wie doof hier professionelle Autoverkäufer gehalten werden.

Die haben internetschlaue Privatkäufer sicher schon ein bis zwei Mal erlebt und werden mit deren Verhandlungstaktiken gerantiert umzugehen wissen... ;)

ehemaliges mitglied
04.08.2015, 22:26
Ich dachte, wir reden hier ueber das Gebiet in/um Dresden ? :supercool:

Tangomat
04.08.2015, 22:34
Ich dachte, wir reden hier ueber das Gebiet in/um Dresden ? :supercool:

Eyyy.....:op:

NOmBre
05.08.2015, 00:11
Wie ist letzte Preis? (Kommt immer gut an)

mask
05.08.2015, 00:30
Ich frag mich die ganze Zeit, für wie doof hier professionelle Autoverkäufer gehalten werden.

Die haben internetschlaue Privatkäufer sicher schon ein bis zwei Mal erlebt und werden mit deren Verhandlungstaktiken gerantiert umzugehen wissen... ;)

Danke für diese Antwort Paddy :gut:

Was um Gottes Willen wird hier nur geschrieben ??!

Niemand bekommt einen besseren Preis nur weil er nichts in Zahlung gibt. Warum auch ? Der Händler verdient doch auch mit dem An-/ und Verkauf von Gebrauchtwagen.

Ich gehe von einem professionellen Automobilverkäufer aus. Dieser erfragt beim ersten Kontakt das Thema Ankauf GW, Beschaffungszeigraum und Beschaffungsart !

Mein gut gemeinter Ratschlag lautet: Gebt von Anfang an die Vorstellungen/Wünsche an und spielt mit offenen Karten. Ist nicht groß anders als beim Uhrenkauf . Wer ehrliches Kaufinteresse suggeriert bekommt auch einen guten Preis.

löwenzahn
05.08.2015, 07:14
Beim Lesen mancher Antworten und mancher Fragen rege ich ein wenig mehr Anstand an. Hey Leute, leben und leben lassen.

Lieber pemi, Internet macht schlau und Du weist um den Neupreis und den ungefähren Preis Deines Gebrauchten. Hingehen zum Händler und von vorn herein eine eventuelle Inzahlungnahme ansprechen. Dann gibt es 2 Endpreise und Du kannst entscheiden.

LG

Michael

ehemaliges mitglied
05.08.2015, 07:50
@Uhren-Fan: Was war das denn für ein Autohaus? Mein Händler lässt sich den Kfz Schein geben, gibt die Fahrzeuggestellnummer ein und kennt die komplette Ausstattung inkl. aller Extras ... dann kommt die Frage nach der Laufleistung und der Werkstattleiter macht einen TÜV ähnlichen Check, inkl. Prüfung, ob es Kratzer etc. gibt ... danach wird der Ankaufspreis genannt ... nachdem der Wagen in einer Händlerbörse bundesweit angeboten wurde.

So lief es bei mir letzten November ab, als unser sechs Jahre alter TT Roadster 3.2 nach rund 170.000 Kilometern gehen musste (kein Auto hat je so lange bei uns überlebt) ...

Meine Erfahrung nach rund 10 Neuwagenkäufen in 20 Jahren: Es wird immer direkt gefragt, ob und wenn was dafür auf den Hof kommt. Und der Anzahlungskurs richtet sich meiner Erfahung nach schon danach, ob es vom Hersteller des neuen Fahrzeugs grad zum Beispiel eine 'Wechselaktion' gibt (Prämie, wenn der Händler einen Kunden von einer Fremdmarke gewinnt) etc. pp. ...

Außerdem: Unser Händler (VW, Audi, Porsche) kauft eh nicht selbst an: Nachdem der Wagen wie oben beschrieben begutachtet wurde, wird er in einem Händlernetz über 200 Ankäufern angeboten ... unser TT landete auf diese Weise in Berlin bei einem Händler! 8o

Unser Händler will so wenig wie möglich mit Gebrauchten zu tun haben, deshalb macht er es über diese Börse.

Insofern, ich würde auch direkt mit offenen Karten spielen ... macht sich auch später in Form von vernünftigem After Sales Service bemerkbar ... :gut:

Gruß,
Sascha

Pharmartin
05.08.2015, 08:16
Meiner Erfahrung nach gibt es 2 Möglichkeiten:

1.) DU handelst einen guten Rabatt für den Neuwagen raus oder
2.) DU bekommst viel für Deinen Gebrauchten.

Beides geht nicht, da das Autohaus ja auch verdienen möchte.

Verkaufe den Wagen privat, manchmal kaufen auch Autohäuser gute Gebrauchte an, und handele dann einen guten Preis für den Neuen heraus.

Ich hatte vor 4-5 Jahren einen 3 Jahre alten 5er Kombi abzugeben, da ein neuer anstand. BMW wollte mir 14k geben, ein privates Autohaus habe mir dann 19K...und der neue kam von BMW.

Also, Angebot bei Mobile.de oder Autoscout und wenn der Wagen gut ist, ist er in einer Woche weg.

chris-s7
05.08.2015, 08:31
Genau so sieht es aus. Am Besten du weist schon was du Kaufen willst. ALso Marke und KFZ festlegen. Und dann einfach zwei, drei odre vier Händler abklappern und gucken wo du den besten Preis bekommst.

Habe diese Jahr auch nen neune gekauft. Nen BMW X1. Die Preise für den neuen sind bei allen BMW Händlern relativ gleich gewesen. Also lagen alle innerhlab von 200€

Was aber ein enormer Unterschied war ist der Ankauf unseres gebrauchten 1er.Hier war ein riesen Unterscheid. Von 6300€ bis 8800€ war alles dabei.

Hausi
05.08.2015, 08:42
In Berlin haste beim Privatverkauf halb Istanbul vor der Tür zu stehen. :D


Anfragen einfach nicht beantworten.

ibi
05.08.2015, 08:49
ist, das autohaus zu kaufen und den preis des autos und der inzahlungnahme selbst zu bestimmen keine option? :ka:

cardealer
05.08.2015, 10:49
Ich frag mich die ganze Zeit, für wie doof hier professionelle Autoverkäufer gehalten werden.

Die haben internetschlaue Privatkäufer sicher schon ein bis zwei Mal erlebt und werden mit deren Verhandlungstaktiken gerantiert umzugehen wissen... ;)

Danke:dr::dr:

andererseits hat es ja gewisse Vorteile für Doof gehalten zu werden;):D

Ich gebe hier mal zu bedenken das der normale Kunde alle 3 bist 6 Jahre ein neues Auto verhandelt. Ein Autoverkäufer fast täglich. Glaubt wirklich jemand das ein Verkaufsgespräch nicht einem gewissen Prozess folgt sondern völlig planlos verläuft und vom Kunden geführt wird:grb:

1234marc
05.08.2015, 11:05
Tja Frank, dann hast du es wahrscheinlich noch nie mit einem so hochdekorierten Vererber zu tun gehabt:D
Ansonsten bin ich bei dir:dr:

paddy
05.08.2015, 11:36
... Glaubt wirklich jemand das ein Verkaufsgespräch nicht einem gewissen Prozess folgt sondern völlig planlos verläuft und vom Kunden geführt wird:grb:
Logo. Schließlich geht nichts über im Internet angelesenes, solides Halbwissen! :op:

Uhren-Fan
06.08.2015, 17:02
Danke:dr::dr:

andererseits hat es ja gewisse Vorteile für Doof gehalten zu werden;):D

Ich gebe hier mal zu bedenken das der normale Kunde alle 3 bist 6 Jahre ein neues Auto verhandelt. Ein Autoverkäufer fast täglich. Glaubt wirklich jemand das ein Verkaufsgespräch nicht einem gewissen Prozess folgt sondern völlig planlos verläuft und vom Kunden geführt wird:grb:


Nun unterscheidet sich der Autokauf ja nicht so von dem Kauf anderer größerer Investments, so dass der normale Kunde ja doch öfter mit Verkäufern in Kontakt kommt als alle 3 bis 6 Jahre. Außerdem gilt auch in diesem Bereich Vertrauen hilft Verkaufen. Meine Motorräder kaufe ich seit über 20 Jahren beim gleichen Verkäufer, weil ich bei ihm genau die Einstellung sehe: Leben und Leben lassen.

babablau
06.08.2015, 18:20
@Werner1970
und genau solche Kunden wie dich erkennen wir "doofen Autoverkäufer" schon wenn sie "notgedrungen" die Ausstellungshalle betreten oder Ihre Mails mit den Exel-Tabellen rumschicken....kannste mir ruhig glauben

cardealer
06.08.2015, 18:40
Naja was soll man denn aber machen wenn der Traumwagen einfach zu teuer für einen ist ;)

Uhren-Fan
06.08.2015, 19:20
Oje, Oje.


Ich äußere mich hier jetzt das letzte Mal.


Lieber Cardealer, einen (damaligen) Traumwagen habe ich mir das letzte Mal vor ca. 25 Jahren gekauft. Mit dem Alter kam die Erkenntnis, das es viel wichtigere Dinge im Leben gibt. Man muss sich auch nicht immer Persönlich angesprochen / beleidigt fühlen. Ich bin ja in meinem Berufsleben mit vielen wichtigen und auch sehr reichen Menschen in Kontakt gekommen. Einer dieser sehr reichen Familienunternehmer hat mir mal den Tipp gegeben, dass man nur von dem Geld reich werder kann, das man nicht ausgibt. Ganz unrecht hat er nicht.

cardealer
06.08.2015, 19:35
Lieber Werner, wenn ich ;) bin ich nicht beleidigt :)

NOmBre
07.08.2015, 00:55
Wer kauft denn heutzutage noch einen Neuwagen?? :kriese:

Bogserhai
07.08.2015, 06:55
Wer kauft denn heutzutage noch einen Neuwagen?? :kriese:
:grb:

Ach ja, deshalb produzieren die Automobilhersteller ab sofort nur noch Gebrauchtwagen.;)

kraut
07.08.2015, 07:35
:rofl:

:D

Matthias S.
07.08.2015, 07:47
Normal ja, aber doch nicht bei Autoverkäufern.

Dort ist Auspressen vollkommen legitim.

Also erst am Schluss erwähnen.

So simpel ist es eben nicht, da kein Kunde die Preisgestaltung wirklich kennt.
Bei uns gibt es Tageszulassungen, Zulassungsprämien, Gerauchtwageneintauschprämien, Rabatte für Gewerbetreibende und spezielle Käufergruppen (Personen mit Behinderungen, Journalisten, Künstler ;-) ...),Spezielle Leasing- und Finanzierungsprogramme und und und..............und die sind nicht immer und überall kombinierbar.
Wenn man einen gescheiten Verkäufer seines Vertrauens hat und mit ihm vernünftig spricht, wird es in der Regel für beide Seiten erträglich. Über den ungefähren Wert seines Gebauchtwagens kann man sich ja vorab im Netz grob orientieren.

Hausi
07.08.2015, 07:57
:grb:

Ach ja, deshalb produzieren die Automobilhersteller ab sofort nur noch Gebrauchtwagen.;)



Kann man fast so sehen. Hier in D in der Neuwagenmarkt im A...... Neuwagen gehen heute nach Asien und Amerika. Hier in D geht es fast nur noch um Firmenwagen Leasing oder tageszulassungen. Der echte Neuwagenkäufer in D gehört einer aussterbenden Spezies an. Kein Wunder bei 25-30% Wertverlust.

TheLupus
07.08.2015, 07:59
Oje, Oje.


Ich äußere mich hier jetzt das letzte Mal.


Lieber Cardealer, einen (damaligen) Traumwagen habe ich mir das letzte Mal vor ca. 25 Jahren gekauft. Mit dem Alter kam die Erkenntnis, das es viel wichtigere Dinge im Leben gibt. Man muss sich auch nicht immer Persönlich angesprochen / beleidigt fühlen. Ich bin ja in meinem Berufsleben mit vielen wichtigen und auch sehr reichen Menschen in Kontakt gekommen. Einer dieser sehr reichen Familienunternehmer hat mir mal den Tipp gegeben, dass man nur von dem Geld reich werder kann, das man nicht ausgibt. Ganz unrecht hat er nicht.

Dann ist man am Ende der Reichste auf dem Friedhof. Wäre nichts für mich.