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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen an die Notare / Grunderwerbsteuerexperten



sausapia
08.06.2010, 23:27
Mir ist ein Stück eingezäuntes Gartenland für 10.000,- Euro FP angeboten worden, das an mein Grundstück grenzt. Neben heftigem Wildwuchs und einigen Bäumen befindet sich hierauf eine "Blockhütte (ca. 6qm stabileres Gartenhäuschen).

Macht es aus Notar-Gebührensicht Sinn, den Preis zumindest auf 9.900,-zu reduzieren?

Soll ich für Zaunanlage (500,-) und Blockhaus (1.000,-) kalkulatorische Kaufpreise veranschlagen, um etwas Grunderwebsteuer zu sparen?

Es sind zwar absolut überschaubare Einsparmöglichkeiten, aber besser als nichts =).

Vielen Dank im voraus für konstruktive Vorschläge :gut:

NicoH
08.06.2010, 23:37
Wegen der Notarkosten lohnt es sich nicht. Gebührensprünge in der KostO sind bei € 8.000,- und € 11.000,-. Zwischen € 9.900,- und € 10.000,- gibt es keinen Unterschied. Die Grunderwerbsteuer beträgt in NRW 3,5%. Du würdest also € 3,50 sparen.

Wie die Zaunanlage oder das Haus bei der Grunderwerbsteuer berücksichtigt werden, weiß ich nicht.

jagdriver
08.06.2010, 23:47
Eher nicht, dürfte als fester Bestandteil gelten.

Gruß
Robby

sausapia
09.06.2010, 06:59
Vielen Dank Jungs, :gut: :gut: :gut:
dann mache ich mal einen Notartermin.