Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eure Erfahrungen zur Gangreserve
Hallo Freunde,
mein Weg damals zu ROLEX war ein ganz banaler... Ich wollte eine Uhr, die mir nicht im falschen Moment "verreckt". Meine bis dato Baterie betriebenen schafften es je nach Beanspruchung (z.B. Chronometer, Kälte, Hitze) nicht bis zur jährl. Revi und die überwiegend ETA betrieben Uhren waren überwiegend kaum kalkulierbar, schafften auch oft nicht die beschriebenen Werte und mussten zudem am "Ende" der Reserve zur Erzielung halbwegs brauchbarer Werte manuell aufgezogen werden...
Mit meinen ROLEX bisher kein Problem - wobei meine Sportie`s knapp schlechter abschneiden (Warum auch immer..)
Ich lege oft Freitag Nacht ab und Sonntag Nacht oder auch Montag Morgen wieder an und sie läuft und läuft und läuft ich weiss gar nicht mehr, wann ich mal aufgezogen habe?
Wie "läufts" bei Euch???
Gruss
der Prüfer
Bei Rolex kann ich das bestätigen. :))
Bei meinem Omega AC Chrono hört die Uhr, wenn ich die Uhr Freitags Abends ablege und Montags in der Früh anziehen wil, genau ein paar Stunden zu früh auf zu laufen. Nervig. :(
ehemaliges mitglied
11.02.2005, 21:36
Also ich weiss es auch nicht.Wenn ich mal wechsle zwischen meinen Krönchen beobachte ich immer das die gerade abgelegte so 2 Tage munter weiterläuft.Habe aber nie genau auf die Minute geschaut wie lange.verhält sich bei allen gleich,egal ob DJ,DD oder SD.
Harry
ehemaliges mitglied
11.02.2005, 22:05
hab mir mal die mühe gemacht und es aufgeschrieben, weil ich auch immer nur gesehen habe, daß eine immer noch läuft und zwar genau, obwohl sie schon ne weile rumliegt.
selbst die älteste (im moment eine 73er gmt) kam auf 46 stunden, und eine kleine handaufzug damenuhr aus 74 schafft auch mühelos ihre zwei tage.
die anderen laufen mindestens genauso lange und länger, 50 stunden und mehr.
R.O. Lex
11.02.2005, 22:45
Original von elmar2001
Bei meinem Omega AC Chrono hört die Uhr, wenn ich die Uhr Freitags Abends ablege und Montags in der Früh anziehen wil, genau ein paar Stunden zu früh auf zu laufen. Nervig. :(
Geh am Freitag einfach später ins Bett oder steh am Montag gefälligst pünktlich auf. So viel Kooperation dar die Omega doch erwarten. :D
Genaue Gangreserve meiner DJ: 47 Stunden + 40 Minuten (+ / - )...
:P
Daytona MOP
12.02.2005, 11:53
Daytona mit 4130 ist da zuverlässiger, die kannst du auch erst am Dienstg wieder umlegen :D
Ja, ganz herrlich, die Gangreserve beim 4130!
Daytona MOP
12.02.2005, 12:18
da kann man auch mal was länger schlafen ! ;)
ehemaliges mitglied
12.02.2005, 12:36
Kann ich bestätigen 50 std schafft mein Sportie auch knapp :D
botti800
12.02.2005, 12:59
meine sub (mein wuffi hat sie sehr gerne und trägt sie täglich spazieren) schafft grade mal 35 stunden! shit happens. glaub die nächste revi wird teuer :D
watchman
12.02.2005, 15:34
aktuelle gmt II 47h
Oysterquartz.....26280 Stunde...... http://www.cosgan.org/images/midi/sportlich/d055.gif
R.O. Lex
12.02.2005, 16:26
Original von sloth
Oysterquartz.....26280 Stunde...... http://www.cosgan.org/images/midi/sportlich/d055.gif
LOOOOL! Slothy, immer gut für einen Spruch!
outremer1
13.02.2005, 13:18
Wenn man Eure Beiträge liest, gehe ich davon aus, das die meisten von Euch mehrere Uhren besitzen: Eien Bürouhr, die ihr am Freitag Abend ablegt und eine Freizeitwochenenduhr- mindestens.
Mir schwirren zwei Fragen im Kopf rum:
Welchen Einfluss hat das zweitägige 'Rumliegen' der Uhr auf das Gangergebnis? Ob wann ist es denn sinnvoll, sich einen Uhrenbeweger zuzulegen?
Und die zweite Frage ist mehr philosophischer Natur:
Wenn ihr Euch mal in Eurem Bekanntenkreis umschaut, an Euern Vater und Großvater denkt, dann werdet ihr doch sicher feststellen müssen, dass die meisten Menschen nur eine Uhr besitzen. Über Jahre hinweg ist diese eine der mehr oder weniger treue Begleiter des Menschen. Dadurch entwickelt sich natürlich auch ein besonderes Verhältnis.
Wie kommt man als 'Vieluhrenbesitzer' mit diesem Zwiespalt klar? Ich stelle es mir problematisch vor; man nimmt jede Uhr mit ihren Eigenschaften ganz unterschiedlich wahr, muss sich demzufolge immer umgewöhnen, hat keine Konstanz.
Bin sehr gespannt über eure Erfahrungen.
R.O. Lex
13.02.2005, 13:38
Da kann ich nur Wolfram zitieren, sinngemäß: Vergiß das mit nur einer Uhr, Du lebst schließlich auch nicht in Monogamie. Oder so ähnlich jedenfalls. :D
Original von outremer1
Wenn man Eure Beiträge liest, gehe ich davon aus, das die meisten von Euch mehrere Uhren besitzen: Eien Bürouhr, die ihr am Freitag Abend ablegt und eine Freizeitwochenenduhr- mindestens.
Mir schwirren zwei Fragen im Kopf rum:
Welchen Einfluss hat das zweitägige 'Rumliegen' der Uhr auf das Gangergebnis? Ob wann ist es denn sinnvoll, sich einen Uhrenbeweger zuzulegen?
Und die zweite Frage ist mehr philosophischer Natur:
Wenn ihr Euch mal in Eurem Bekanntenkreis umschaut, an Euern Vater und Großvater denkt, dann werdet ihr doch sicher feststellen müssen, dass die meisten Menschen nur eine Uhr besitzen. Über Jahre hinweg ist diese eine der mehr oder weniger treue Begleiter des Menschen. Dadurch entwickelt sich natürlich auch ein besonderes Verhältnis.
Wie kommt man als 'Vieluhrenbesitzer' mit diesem Zwiespalt klar? Ich stelle es mir problematisch vor; man nimmt jede Uhr mit ihren Eigenschaften ganz unterschiedlich wahr, muss sich demzufolge immer umgewöhnen, hat keine Konstanz.
Bin sehr gespannt über eure Erfahrungen.
Meine persönliche Erfahrung mit mehreren Mechanik- und Quartz-Rolexen:
- Hier kommt die Sammler- vs. -Träger-Grundhaltung ins Spiel. Man ist entweder nur eines davon oder beide zugleich, mit unterschiedlichen Anteilen.
Bei mir ist es so:
- Einige liegen nur im Tresor. Da ich andere zum Tragen habe, erfreue ich mich an dem Gefühl, sie im makellosen Zustand zu haben
- Die Ganggenauigkeit ist mir egal, ich messe sie nur, bevor ich eine verkaufe, da es den Käufer interessieren wird, ob OK oder nicht
- Bei den Oysterquartz wechsel ich die Batterien ALLER Uhren zum gleichen Zeitpunkt, dann muss ich mir nur das nächste Mal in zwei Jahren merken
- Die aktuell mechanischen, die ich trage, muss ich meist vorher aufziehen und stellen.
- Uhrenbeweger und Tresor zuhause sind mir zu aufwändig gewesen als Lösung.
- Zuhause sind nur 2 Uhren, der Rest ist im Schließfach/Bank.
Was die Vielfalt anbetrifft, meine Erfahrung:
1. Es ist schön, mehrere zu haben.
2. Der Geschmack verändert sich, es gibt ein Kommen und Gehen mit einigen Konstanten, die bleiben
3. Wenn man zu Sammeln anfängt findet man irgendwann ein Thema, was einen besonders interessiert
4. Mit zunehmendem Wissen interessiert man sich für jeweils andere Modelle
Und außerdem lege ich manchmal die Uhren einfach für 2 Tage komplett ab, wenn ich zuhause bin. Sie haben eine solche Sogwirkung, dass ich sie einfach verstaue, um ablenkungsfrei arbeiten zu können...
;)
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