Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : warum ist die 116710 GMT " bis 100 m wasserdicht?
Hallo zusammen,
gibt es einen Dichtungs bzw. Kronenunterschied zur neuen Sub?
Ich weis, das Gehäuse der Sub ist dicker und wuchtiger... aber sonst noch ein Unterschied der die Differenz der Wasserdichtigkeit von 100 zu 300 m erkären könnte oder etwa nur eine Marketingaussage........?
Bitte jetzt keine Antworten wie: Du tauchst doch nie tiefer wie...... oder für die Badewanne reicht es immer......oder die Saunadiskussion...... :D
Jochen
wasserdichtigkeit/druckfestigkeit hat nichts großartig mit dichtungen zu tun.
verformbarkeit des gehäuses unter druck ist das ausschlaggebende.
je stabiler das gehäuse desto weniger verformung,desto größer die druckbelastbarkeit.
daher hat die neue sub auch einen dickeren boden,breitere hörner,dickeren glashaltering,dickere glasdichtung .....
mal einen wd teststreifen ansehen Augenzwinkern
Aber hieß es nicht irgendwann irgendwo mal, dass die 116710 auch bis 300m wasserdicht sei?
Soeckefeld
13.08.2010, 12:55
irgendwann und irgendwo hiess es das sicher mal....
jedenfalls nicht auf dem original Datenblatt "bis 100m Tiefe"
Nope. Offiziell wären's ja auch doof, das zu schreiben... :D
Hypophyse
13.08.2010, 13:01
Dieses Thema taucht regelmäßig auf. Leider hat es noch niemand geschafft, die 116710 so weit zu testen und das Ergebnis vorzulegen. Es wäre ein feiner Zug, diese Frage ein für alle Mal zu beantworten.
Von mir gibt's daher einen :verneig: als Vorschuss.
Mostwanted
13.08.2010, 13:03
Original von PCS
Aber hieß es nicht irgendwann irgendwo mal, dass die 116710 auch bis 300m wasserdicht sei?
Das Thema hatte ich gestern...
Neue GMT vs Wasserdruck (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?postid=1130815#post1130815)
ich sag mal die gmt macht bei 225m schlapp max.
warum mag den die sub wohl einen dickeren boden haben?für das werk wird nicht mehr platz benötigt,eher sogar weniger.
JesusLatschen
13.08.2010, 13:28
Ja, das denke ich auch! 200 m sollte die GMT wohl noch mitmachen... aber im Prinzip ist es wie beim Verfallsdatum von Lebensmittel, man kann sie auch nach Ablauf des Datums noch essen ... aber wozu das Risiko eingehen?? :ka:
Charles.
13.08.2010, 13:40
Es gibt Normen für die Glasdicke, die neben der Verformbarkeit eine Rolle spielen.
Ausserdem versucht man bei Rolex, auf einer ziemlich sicheren Seite zu sein. Eine grosser Konzern mit einem Zweigbetrieb in der Ostschweiz macht Drucktests bis zum statischen Druck, der in 120 m (entsprechende Angabe) Tiefe herrscht. Mit leeren Gehäusen. Damit, wenn schon beim ersten Test eines nicht hält, die Kosten für die Herstellung eines Werkes nicht anfallen. Der zweite Test findet frühestens beim Kunden statt.
Tauchdichten sind meist Werbegags. Die einseitig drehbare Lünette als Hilfsstoppuhrenzeiger gebraucht eher lästig. Aber in der entsprechenden internationalen Norm so vorgeschrieben. Und wird, völlig sinnloserweise auch bei Uhren verwendet, die andere Taucheruhrennormen gar nicht erfüllen. Einfach, weil lieferbar.
ISO 6425
ISO 14368-1 bis -3
AndreasL
13.08.2010, 13:48
Wenn Gehäuse und Glas diese Rolle spielen, werde ich bei einer Plexi mit 610 m Wassertiefe (steht zumindest so auf dem Blatt) schon skeptisch. Würden diese Uhren wirklich die heutigen Normen noch erfüllen?
Selbige Ausgangsfrage hatte ich mal in der Rolex Zentrale in Köln angebracht,:ka: wobei mit der Serviceleiter erklärte, dass Gehäuse und Krone, wie Tubus und Kronen/Tubendichtungen in der Sub die gleichen wären und die 300m ebenfalls problemlos schaffen würden, ABER :op: die Glasdichtung, bzw. schmalere Kontaktfläche Glasrand/Gehäuse seien dafür ausschlaggebend.
Klang für mich nachvollziehbar und einleuchtend. Ob es aber so ist, kann ich nicht beurteilen.
Grüsse
Andreas
Dicht, nicht dicht.
Stoß/druckfest muss sie sein. Wenn das Gehäuse nicht mehr sauber schließt (kl. Delle reicht), war das mit dicht. Nach ein paar Minuten Wassereimer gluckert's in der Rolex.
Manche Uhren haben leider nicht nur Kampfspuren sondern regelrecht einen Krieg hinter sich. Wer ist stärker, meine Uhr oder meine mutwillige Zerstörungswut? Diese Leute wundern sich dann, wenn die Uhr Wasser säuft. Man kann eine Rolex auch ein bisschen pflegen... Sein Baby lässt man ja auch nicht fallen, es heilt ja.
Merke: Unkaputtbar gibt's nicht! :op:
Wenn Du eine Sub/Gmt 50m versenkst, macht ihr das nichts. Wenn Du 50m tief tauchst, taucht sie auch. Wenn Du ihr aber etwas abverlangst, zu dem Du eigentlich selbst nicht in der Lage bist, geht es los mit dem Beten, Bangen, Hoffen.
Einfach bisschen vorsichtig sein. Dann kann sie +50 Jahre. Was auch immer..
Originally posted by midroth
Dicht, nicht dicht.
Stoß/druckfest muss sie sein. Wenn das Gehäuse nicht mehr sauber schließt (kl. Delle reicht), war das mit dicht. Nach ein paar Minuten Wassereimer gluckert's in der Rolex.
Manche Uhren haben leider nicht nur Kampfspuren sondern regelrecht einen Krieg hinter sich. Wer ist stärker, meine Uhr oder meine mutwillige Zerstörungswut? Diese Leute wundern sich dann, wenn die Uhr Wasser säuft.
..
Es gibt ja auch Leute, die mit einer Rolex arbeiten.
Gut, 99% Prozent aller Rolex-Traeger sind Bueroarbeiter und Poliertuchmuschis, aber es gibt auch welche, die unter den widrigsten Umstaenden einen Hammer schwingen und deshalb eine zuverlaessige Uhr brauchen...
Ich arbeite zur Zeit noerdlich des Polarkreises, da gibt es weit und breit kein Konzi. Natuerlich kann die Rolex auch versagen, aber das Risiko ist geringer als bei anderen Uhren.
Gruss,
Bernhard
Als arbeitender Mensch kommt viel Belastung auf die Uhr. Klar. Aber das kann sie ab. Sie mag es nicht, aber sie kann es -im Normalfall- ab.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Selbst ein Bauarbeiter haut nicht absichtlich mit dem Hammer drauf.
Im Normalfall...
Und wenn ein Gletscher kalbt und Du auf ihm sitzt, hast Du eh andere Probleme.
Also besonders hilfreich ist das jetzt nicht gewesen. Ich weis jetzt das jemand öfters mit dem Hammer arbeitet und dabei aufpassen muß dass er nicht auf seine Uhr Haut. :rofl:
Ein anderes sehr geschätztes Mitglied am Polarkreis arbeitet und kein Konzi in der Nähe sich befindet. :rofl:, aber das die Bodendicke entscheidend für die "barerhöhung" seien soll kann ich mir nur bei der türkischen Strandrolex zu der Originalen vorstellen.
Jochen
Jedenfalls kann man sicher sein, dass die Reserven bei Rolex recht hoch sind.
Vielleicht kann es ein Anhaltspunkt sein, dass einige Tudor-Modelle (nicht Tauchermodelle), die sich aus dem gleichen "Baukasten" bedienen, bis 150m Wasserdicht sind. Das würde ich der GMT auf jeden Fall auch zutrauen.
Original von sledge
Jedenfalls kann man sicher sein, dass die Reserven bei Rolex recht hoch sind.
Vielleicht kann es ein Anhaltspunkt sein, dass einige Tudor-Modelle (nicht Tauchermodelle), die sich aus dem gleichen "Baukasten" bedienen, bis 150m Wasserdicht sind. Das würde ich der GMT auf jeden Fall auch zutrauen.
Nur nicht bei einem Wassereintritt Rolex berichten, dass man 150m tief war, dann gibt’s Probleme mit der Garantie! :op: :D
Ich denke auch, die höhere Druckfestigkeit bei der Sub liegt am dickeren Gehäuseboden! Größere Toleranzen nach oben bei Rolex sind eigentlich selbstverständlich!
Für mich sollte eine Uhr, in diesem Fall meine 116710 dicht sein, beim Duschen, und beim baden im Meer oder Pool bis 2 Meter.
Wenn dann kein Wasser eintritt ist mir egal ob bis 100 Meter oder fast 4000 Meter die Uhr wasserdicht ist.
ehemaliges mitglied
14.08.2010, 00:43
Ohne Anspruch auf Korrektheit:
16610 vs. 16710 (hinsichtlich WD)
The winner is:
16610, da Triplock
(da ja 16710 noch die Twinlock hatte).
Btw: die blöde Fummelkrone.
Jetzt haben beide die Triplock
Das bisschen Gehäuseunterschied kann ja nicht kriegsentscheitend sein, oder?
Die schwächste Stelle ist die Krone, die ist jetzt gleich, drum glaube ich nicht an Unterschiede.
newharry
14.08.2010, 10:52
Original von Tschebyscheff
Das bisschen Gehäuseunterschied kann ja nicht kriegsentscheitend sein, oder?
Die schwächste Stelle ist die Krone, die ist jetzt gleich, drum glaube ich nicht an Unterschiede.
Meine Meinung kann ich zwar technisch nicht hieb- und stichfest belegen, abr ich denke, daß doch gerade Unterschiede im "Gehäuse" viel ausmachen. Eine verschraubte Krone ist dicht, Druckeinflüsse unter Wasser sollten daran wohl nicht gar so viel ändern. Die durch Druckunterschiede hervorgerufenen Gehäuseverformungen können an den "Übrgangsstellen" zwischen Gehäuse und Glas etc. jedoch massive Auswirkungen haben ...
RainMan63
14.08.2010, 15:55
Mir reichen 3 Meter Schwimmbad-Beckentiefe. :]
Mostwanted
14.08.2010, 17:30
Wenn man vom 10er mit der Uhr springt und das Teil überlebt, hält die auch 100 Meter Tiefe aus.
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