Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Justierung 3135
ewaldblass
24.02.2005, 11:21
Hallo,
ich suche eine möglichst umfangreiche Anleitung zur Justage des Laufwerkes 3135. Wird Spezialwerkzeug benötigt und wenn ja, woher ist es zu beziehen? Wer kann helfen?
Danke.
Heiko
Deine Frage sollten Andreas und/oder Holger beantworten können - ggf. haben die beiden auch Anleitungen ............. :))
Original von ewaldblass
Hallo,
ich suche eine möglichst umfangreiche Anleitung zur Justage des Laufwerkes 3135. Wird Spezialwerkzeug benötigt und wenn ja, woher ist es zu beziehen? Wer kann helfen?
Danke.
Heiko
Eine Anleitung für die Reglage eines cal. 3135 gibt es nicht, es sei denn du machst eine Uhrmacherlehre...
Vorausgesetzt du hast eine Zeitwaage, den Microstella Schlüssel und natürlich den passenden Gehäuseöffner und kannst damit auch etwas anfangen..., also Werkzeugvorlaufkosten bei einer Witschi Zeitwaage und den Kleinwerkzeugen von ca. 1500,00 ? oder mehr..., dann nimmst du das Regulierwerkzeug und verdrehst die Reglageschrauben, die innen am Unruhreif liegen so lange, bis du ein gutes Gangergebnis hast...Das verdrehen der Schrauben, bewirkt eine Schwerpunktverlagerung und somit den Vor- oder Nachgang des Uhrwerkes....hau dir keine Unwucht rein und verstell dir die Symethrie nicht, ach so, pass auf die Spiral auf und brich bitte nicht die Unruhwelle ab.... neue Unruh ca. 360,00 ? ohne Einbaukosten und Steuer...
Werkzeuge im Fachhandel. Engelkämper, Flume, Brinkmann, Boley usw.
Viel Spaß Heiko...Gruß Andreas
ehemaliges mitglied
24.02.2005, 13:56
tja so is dat
ach noch was
hat zwei dicke und zwei dünne microstellas
eine umdrehung an den dicken macht zwei sekunden pro tach, eine umdrehung an den dünnen macht eine sekunde pro tach
gesamter verstellbereich 150 sekunden
inversator
24.02.2005, 15:04
Original von Controller eine umdrehung an den dicken macht zwei sekunden pro tach, eine umdrehung an den dünnen macht eine sekunde pro tach
:D Bist du dir da ganz Sicher??? :D
Gruß
Holger
Original von inversator
Original von Controller eine umdrehung an den dicken macht zwei sekunden pro tach, eine umdrehung an den dünnen macht eine sekunde pro tach
:D Bist du dir da ganz Sicher??? :D
Gruß
Holger
Womit soll er sich sicher sein Holger, das wenn man nur ein Microstella Regulierwerkzeug benötigt, die Microstellaschrauben nicht in zwei unterschiedlichen Größen sein können...
Ich bewundere den Mut vom Heiko, sich an "höhere" uhrmacherische Arbeitsgänge heran zu wagen und hoffe, das er da nicht einer Navität unterliegt, da Rolex-Reglagesysteme zu regulieren nicht so einfach sind, wie "herkömmliche" Reglagesysteme. Nur vieleicht sollten Heiko uns mal mitteilen, über welche Voraussetzungen er hinsichtlich des schon vorhandenen Werkzeug hat und natürlich auch eventueller techn. Vorkenntnisse, damit es für ihn nicht in ein Disaster endet.
Mit Rat können wir helfen, aber mit Taten können wir nicht im Forum dienen...
Gruß Andreas
inversator
24.02.2005, 17:19
Original von Andreas
Original von inversator
Original von Controller eine umdrehung an den dicken macht zwei sekunden pro tach, eine umdrehung an den dünnen macht eine sekunde pro tach
:D Bist du dir da ganz Sicher??? :D
Gruß
Holger
Womit soll er sich sicher sein Holger
Das eine Umdrehung an der Microstellaschraube nicht doch ein wenig mehr bewirkt als 2 u. 1 Sek/Tag?
Ich komme ganz Grob geschätzt auf ca 50 bzw 100 Sek/Tag bei einer Umdrehung.Natürlich nur wenn man Paarweise verstellt. Sonst etwa die Hälfte mit Gigantischem Lagenfehler.
Gruß
Holger
ewaldblass
24.02.2005, 17:27
vielen Dank erstmal für alle Beiträge. Ich habe mal einige Kurse bei M. Braun mitgemacht, so daß ein wenig uhrmacherisches Geschick schon vorliegt. Und da bei den Konzis auch nur Menschen sitzen, die eine genaue Justierung ebenso ungenau hinbekommen, da sie meist unter Zeitdruck stehen, war es meine Idee es mal selber zu versuchen. Falls es schief geht, dann geht´s halt zum Uhrmacher damit: zum i.O. bringen.
Grüße,
Heiko
Original von ewaldblass
vielen Dank erstmal für alle Beiträge. Ich habe mal einige Kurse bei M. Braun mitgemacht, so daß ein wenig uhrmacherisches Geschick schon vorliegt. Und da bei den Konzis auch nur Menschen sitzen, die eine genaue Justierung ebenso ungenau hinbekommen, da sie meist unter Zeitdruck stehen, war es meine Idee es mal selber zu versuchen. Falls es schief geht, dann geht´s halt zum Uhrmacher damit: zum i.O. bringen.
Grüße,
Heiko
Dann versuch mal dein Glück, mein Credo war immer, das ich mir Zeit nehme für eine ordentliche Reglage...Hat der Kunde diese nicht, sprich; nicht das Verständnis für meine Arbeitsweise, die ich persönlich zu verantworten habe, dann steht die Tür in Richtung Ausgang immer offen, denn da gibt es keine Diskussion...
Um ein ungenaues Gangergebnis hin zubekommen, benötigst du keinen Uhrmacher, denn die meisten laufen schon ab Werk schlecht und da deine offensichtlich kein gutes Gangergebnis aufzeigt, lass sie zu, denn sie läuft wie alle anderen auch mehr schlecht als recht...
Wenn du sie erstmal versaubeutels, dann wird es teuer und sie wird wohl auch danach nicht besser laufen, wenn irgendein unfähiger Uhrmacher, der im Stress ist, alle i.O. gebracht hat...
Deine Idee hinkt in der Logik, denn wenn einer schon nicht richtig regulieren kann, wie soll er sie dann richtig reparieren können...
Wie gesagt, Respekt vor deinen Mut, die Sache trotz der hohen Vorlaufinvestitionen in Angriff zu nehmen...nur trotz Braun Kurse, die gut sind, helfen diese nicht vor Selbsüberschätzung....Ein Kurs ersetzt keine Lehre, er gestattet aber Teileinblicke auf die man bei mehr Interesse sein Wissen und das Können vertiefen kann...Step by Step...Ein Führerschein macht noch keinen Formel I Piloten...
Gruß Andreas
ewaldblass
24.02.2005, 18:35
Du hast vollkommen Recht. Eigentlich habe ich auch nicht wirklich vor an diese Sache ranzugehen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf mein Posting folgen. Es lesen ja auch Uhrmacher, die vielleicht auch Rolex-Kurse besucht haben, diese Beiträge... Ich hatte daher gehofft, Detailkenntnisse zu erlangen; über die genauen Funktionen und damit verbunden die Einstellmöglichkeiten und deren Wirkungen an der Unruhbrücke des 3135. Bin daher bisher ein wenig enttäuscht.
Gruß
Heiko
meine 16610 läuft mit +4 sec./Monat
meine 16200 läuft mit +1 sec./Tag
Original von ewaldblass
Du hast vollkommen Recht. Eigentlich habe ich auch nicht wirklich vor an diese Sache ranzugehen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf mein Posting folgen. Es lesen ja auch Uhrmacher, die vielleicht auch Rolex-Kurse besucht haben, diese Beiträge... Ich hatte daher gehofft, Detailkenntnisse zu erlangen; über die genauen Funktionen und damit verbunden die Einstellmöglichkeiten und deren Wirkungen an der Unruhbrücke des 3135. Bin daher bisher ein wenig enttäuscht.
Gruß
Heiko
meine 16610 läuft mit +4 sec./Monat
meine 16200 läuft mit +1 sec./Tag
Über das Grundprinzip und einige Grundlagen der Reglage im Allgemeinen und insbesondere auch das Regulieren von Rolexwerken, waren schon häufiger detaillierte Beiträge hier in diesem Forum erschienen...nur leider nie als Ganzes und speziell nur auf Rolexwerke zugeschnitten.
Rolexkurse gibt es nicht für die Allgemeinheit der Uhrmacher, das gab es mal in Biel u.a. bis vor knapp 10/12 Jahren. Werksinterne Fortbildungsseminare sowie Schulungen für Konzessionäre gibt es sehr wohl, nur werden die sich hier im Forum eher nicht technisch weiterbilden, da sie die Materie in der Regel aus erster Hand bekommen und auch in der Praxis umsetzen können...aber auch Uhrmacher, die mehr Interesse an ihren Job haben, als nur Werke zu tauschen, sind hervoragende Praktiker mit einer guten, soliden Ausbildung...wenn man diese hier in einen Bericht weitesgehend zusammenfassen würde, auch für den technisch interessierten Laien, würde das in der Tat, das technische Wissen und somit vieleicht auch zum besseren Verständnis unserer Arbeit beitragen...aber dies ist hier schon wie Oben angedeutet, schon mal thematisiert worden und kann nicht einfach mal aus dem Handgelenk in die Tasten gehauen und rezitiert werden...
Sorry, das ich die entäuschen muss, aber die Arbeit mache ich mir nicht, da vieles schon geschrieben wurde und du dir daher die Mühe machen solltest, dieses nachzulesen. Für detaillierte Fragen auf Teilprobleme gern, jeder Zeit, aber nicht als komplexe Abhandlung...
Gruß Andreas
ewaldblass
25.02.2005, 07:42
Hallo Andreas, ...das brauchst du auch nicht. Dann werd´ ich mal auf die Suche gehen....
Gruß
Heiko
@ Heiko:
was willst Du denn bitte an diesen Gangergebnissen verbessern????
Die sind doch schon hervorragend
ewaldblass
25.02.2005, 10:18
eigentlich nichts. Es hat mich die technische Problematik interessiert. Und außerdem: man weiß ja nie. Wenn man so liest, wie schlecht reguliert viele Uhren von der Revision kommen,,,,
Gruß
Heiko
"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - Null."
Voltaire (1694-1778)
Original von Insoman
[at] Heiko:
was willst Du denn bitte an diesen Gangergebnissen verbessern????
Die sind doch schon hervorragend
Hallo,
da soll er sich eine schöne Quartzzwiebel kaufen und mit dieser elenden Sekundenfuchserei aufhören. Fünf sekunden plus oder Minus ist eh wurscht !
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
In memoriam:wastel,3.3.93-13.12.04
Selassie1502
25.02.2005, 10:35
Original von walti
Original von Insoman
[at] Heiko:
was willst Du denn bitte an diesen Gangergebnissen verbessern????
Die sind doch schon hervorragend
Hallo,
da soll er sich eine schöne Quartzzwiebel kaufen und mit dieser elenden Sekundenfuchserei aufhören. Fünf sekunden plus oder Minus ist eh wurscht !
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
In memoriam:wastel,3.3.93-13.12.04
Das stimmt, wer Freude an Automatikuhren nur aufbringen kann, wenn Sie Sekundengenau laufen, sollte sich ne Funkuhr kaufen....
Greetz Jörg
Original von walti
Original von Insoman
[at] Heiko:
was willst Du denn bitte an diesen Gangergebnissen verbessern????
Die sind doch schon hervorragend
Hallo,
da soll er sich eine schöne Quartzzwiebel kaufen und mit dieser elenden Sekundenfuchserei aufhören. Fünf sekunden plus oder Minus ist eh wurscht !
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
In memoriam:wastel,3.3.93-13.12.04
Ich denke, das es dem Heiko, nicht so um die "Sekundenfuchserei" geht, sondern eher um das besserer Verständnis zum Thema Reglage...
Was mir allerdings etwas quer kommt, ist einfach der Aufbau dieses Thread, das da jemand "groß****ig" seine Uhr selber regulieren möchte, dann wiederum doch nicht, aber da er als Braun Schüler und Absolvent eines Wochenendlehrganges es sowieso besser kann, um dann letztendlich, nur zum Thema klarstellt, das er dieses eh nicht vorhatte, da seine Uhr ja wiedererwarten doch dank der schlechten Qualität und der uhrmacherischen Unfähigkeit ein akzeptables Gangergebnis aufweist, um vieleicht auch mal hier im Forum etwas beizutragen...was auch gut so ist...
Im nachhinein fühle ich mich dann immer so, als wäre ich beim Beschäftigungs-Therapeuten und es würde mehr Freude machen mit dem Hund spazieren zu gehen...
Es würde die Sache vereinfachen, wenn man sein Gegenüber auch in einem Forum adäquat antworten möchte, wenn dieser einfach seine Frage konkretisiert und nicht einen Eiertanz absolviert, denn irgendwann haben auch die Technikwissenden dann zu Lasten der anderen keine Lust mehr, sich die Mühe zu machen, doch halbwegs vernünftige Antworten zu geben...vieleicht sehe ich das auch Heute nur zu bierernst...
Gruß Andreas
Hallo,
Andreas : 100 % Zustimmung. Deswegen habe ich mir auch die bemerkung mit der "Sekundenfuchserei" erlaubt.
Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde
Walti
In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04
@Heiko
Also ich würde dir raten, hol dir ein paar alte Uhren bei eb.y und bastle da ein bisschen rum. Macht genau so viel Spass und ist bedeutend billiger. Die Ergebnisse eines hauptberuflichen Uhrenmachers wirst du eh nur mit einer anständigen Ausbildung, sehr viel Praxis (!!!!) und erheblichen finanziellen Aufwand (Zeitwage, Gerät zur WD Prüfung...) erreichen. Ja, und dann solltest du auch noch talentiert sein ;)
Jedoch lass dir den Spass an der Sache nicht nehmen, auch ich schraube an alten Uhren rum, meistens laufen sie nachher sogar noch :D
@Andreas
nicht aufregen....untalentierte Uhrenbastler sind doch das Beste was dir passieren kann.
Nette Grüße
Feldi
Original von ewaldblass
Du hast vollkommen Recht. Eigentlich habe ich auch nicht wirklich vor an diese Sache ranzugehen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf mein Posting folgen. Es lesen ja auch Uhrmacher, die vielleicht auch Rolex-Kurse besucht haben, diese Beiträge... Ich hatte daher gehofft, Detailkenntnisse zu erlangen; über die genauen Funktionen und damit verbunden die Einstellmöglichkeiten und deren Wirkungen an der Unruhbrücke des 3135. Bin daher bisher ein wenig enttäuscht.
Gruß
Heiko
meine 16610 läuft mit +4 sec./Monat
meine 16200 läuft mit +1 sec./Tag
was willst du da regulieren?sind doch topwerte!!! :wall:
ehemaliges mitglied
25.02.2005, 21:41
Original von inversator
Original von Andreas
Original von inversator
Original von Controller eine umdrehung an den dicken macht zwei sekunden pro tach, eine umdrehung an den dünnen macht eine sekunde pro tach
:D Bist du dir da ganz Sicher??? :D
Gruß
Holger
Womit soll er sich sicher sein Holger
Das eine Umdrehung an der Microstellaschraube nicht doch ein wenig mehr bewirkt als 2 u. 1 Sek/Tag?
Ich komme ganz Grob geschätzt auf ca 50 bzw 100 Sek/Tag bei einer Umdrehung.Natürlich nur wenn man Paarweise verstellt. Sonst etwa die Hälfte mit Gigantischem Lagenfehler.
Gruß
Holger
ja Holger hast ja recht, das mit der Umdrehung ist daneben........................war zu schnell hingeklatsch mea culpa
aber jetzt
http://img.photobucket.com/albums/v245/Controller/versuch%202/Bild.jpg
viel glück
ewaldblass
26.02.2005, 09:53
vielen Dank Harald. Ich habe schon nicht mehr damit gerechnet eine vernünftige Antwort auf mein Posting zu erhalten. Ob und wieviel Erfahrung ich mit "Uhrenbasteleien" habe stand doch gar nicht zur Diskussion. Ebenso wenig ob meine Rolex regulierungsbedürftig sind oder nicht. Ich wollte einfach nur technische Dokumentationen über die Unruhbrücke. Zumindest einen Teil habe ich ja nun, dank Harald, erhalten.
Dennoch allen Beteiligten vielen Dank für die Rege Anteilnahme zum Thema "Justierung 3135"
Grüße,
Heiko
herthinho
26.02.2005, 11:12
Wempe Berlin / Friedrichstrasse: Reglage beim Uhrmachermeister ca. 10 Minuten ( perfektes Ergebnis! ), dabei Erklärungen auf jede Frage und eine Tasse Kaffee gratis dazu. Auf meine Frage, ob man das selber machen könnte, fiel der gute Mann vor Schreck von seinem Uhrmacherstuhl......
ehemaliges mitglied
11.06.2005, 16:43
Original von Andreas
....hau dir keine Unwucht rein und verstell dir die Symethrie nicht, ach so, pass auf die Spiral auf und brich bitte nicht die Unruhwelle ab.... neue Unruh ca. 360,00 ? ohne Einbaukosten und Steuer...
...unruhachse unter 10 euro...zeitaufwand beim wechseln max 15 minuten ;)
Watching_you
28.05.2006, 19:47
Ich nehm das besser wieder raus! :D
Breitlingcolt
28.05.2006, 19:54
Original von Andreas
Original von ewaldblass
Du hast vollkommen Recht. Eigentlich habe ich auch nicht wirklich vor an diese Sache ranzugehen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf mein Posting folgen. Es lesen ja auch Uhrmacher, die vielleicht auch Rolex-Kurse besucht haben, diese Beiträge... Ich hatte daher gehofft, Detailkenntnisse zu erlangen; über die genauen Funktionen und damit verbunden die Einstellmöglichkeiten und deren Wirkungen an der Unruhbrücke des 3135. Bin daher bisher ein wenig enttäuscht.
Gruß
Heiko
meine 16610 läuft mit +4 sec./Monat
meine 16200 läuft mit +1 sec./Tag
Über das Grundprinzip und einige Grundlagen der Reglage im Allgemeinen und insbesondere auch das Regulieren von Rolexwerken, waren schon häufiger detaillierte Beiträge hier in diesem Forum erschienen...nur leider nie als Ganzes und speziell nur auf Rolexwerke zugeschnitten.
Rolexkurse gibt es nicht für die Allgemeinheit der Uhrmacher, das gab es mal in Biel u.a. bis vor knapp 10/12 Jahren. Werksinterne Fortbildungsseminare sowie Schulungen für Konzessionäre gibt es sehr wohl, nur werden die sich hier im Forum eher nicht technisch weiterbilden, da sie die Materie in der Regel aus erster Hand bekommen und auch in der Praxis umsetzen können...aber auch Uhrmacher, die mehr Interesse an ihren Job haben, als nur Werke zu tauschen, sind hervoragende Praktiker mit einer guten, soliden Ausbildung...wenn man diese hier in einen Bericht weitesgehend zusammenfassen würde, auch für den technisch interessierten Laien, würde das in der Tat, das technische Wissen und somit vieleicht auch zum besseren Verständnis unserer Arbeit beitragen...aber dies ist hier schon wie Oben angedeutet, schon mal thematisiert worden und kann nicht einfach mal aus dem Handgelenk in die Tasten gehauen und rezitiert werden...
Sorry, das ich die entäuschen muss, aber die Arbeit mache ich mir nicht, da vieles schon geschrieben wurde und du dir daher die Mühe machen solltest, dieses nachzulesen. Für detaillierte Fragen auf Teilprobleme gern, jeder Zeit, aber nicht als komplexe Abhandlung...
Gruß Andreas
Gut gesagt, Andreas..... :gut:
ehemaliges mitglied
30.05.2006, 17:50
Ich habemit viel interesse diesen Thread durchgelesen.
Leider kann ich auch keinen Vernünftigen Beitrag, sprich Papieren Dokumentation liefern, also steige erstmal aus......
Allerdings die Art der Fragestellung, Kommentare sind schon eine "Klasse" für sich ;)
Gruß,
István
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