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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studiengang und Mathematik



Mesh
07.02.2011, 16:39
Ich vermute mal das sich hier viele Leute tummeln die in der Hochschullandschaft zu Hause sind bzw. waren.

Ich besuche zur Zeit eine staatl. Technikerfachschule und nach der neuesten Regelung erhält man ja nun als "Präsent" die fachgebundene Hochschulreife bei erfolgreichem Abschluss.

Nun sehe ich (ehemaliger Realschüler mit Berufsausbildung) das ja so das ich mit diesem "Abi" zwar berechtigt bin ein Studium anzufangen aber dieses wahrscheinlich nicht sehr gut überstehen würde aufgrund fehlender Vorkenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie, Englisch,... (Das wird uns übrigens auch jeden zweiten Tag von Mathematiklehrer gesagt. ;))

Ich habe zwar nicht vor zu studieren aber heute hatte ich eine Diskussion mit ein paar Freunden darüber. Da wurde ich neugierig und es kam in mir die Frage auf ob es eigentlich Studiengänge gibt bei denen die Naturwissenschaften eine untergeordnete Rolle einnehmen bzw. stark reduziert sind? Falls ja, welche?

Uhren-Fan
07.02.2011, 17:00
Hallo Tom,

wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du einen Realschulabschluss, eine Berufsausbildung und eine 4-semestrige Technikerausbildung und damit das Fachabitur.

Was hält dich dann davon ab, eine Studium zu beginnen? Meinst du allen Ernstes, dass du dich mit deiner Ausbildung hinter Jemandem verstecken musst, der sein Fachabitur mit zwölf Jahren Schulausbildung gemacht hat? Da ich einen sehr ähnlichen Werdegang hinter mir habe und dann ein Studium bei einer staatlichen Behörde gemacht habe, kann ich nur sagen: Mach es!

Es gibt ja heute auch die Möglichkeit ein gemischtes Studium zu machen, bei dem sich praktische und theoretische Semester abwechseln. Vielleicht wäre das ja was für dich. Da kommen aber bestimmt noch Tipps aus diesem tollen Forum. :D

ehemaliges mitglied
07.02.2011, 17:42
Ach hör mir mit den Mathelehrern auf...

Gibt an jeder Uni und auch FH sog. Brückenkurse, die dir im Schnellverfahren das Wissen reindrücken um auf das "Niveau" vom Studium zu kommen. Mathe brauchst du fast überall egal ob BWL, VWL etc. oder die klassischen Naturwissenschaften, aber das kann man sich alles erarbeiten! Ich kann dir nur raten ein Studium zu beginnen, trau dich ruhig

Moehf
07.02.2011, 17:52
Also ich kenn 2 Mathelehrer, die hatten in der Schule nen Fünfer in Mathe :D

alicia
07.02.2011, 19:06
hab die allgemeine Hochschulreife und kann weder Physik noch Chemie oder Mathe :D

mal im Ernst, studiere gerade und es gibt in jedem Semester Brückenkurse, zudem haben wir egal ob in Finanzmathe oder in Statistik von ganz vorne angefangen, es geht zwar dann relativ schnell weiter, aber dann muß man sich dort halt ein bisschen mehr reinhängen, dafür fallen Dir dann wahrscheinlich andere Fächer leichter...so gleicht sich das wunderbar aus.
bei mir sind sehr viele, die jetzt "nur" das fachgebundene Abi haben, die sind alle ziemlich fit

wenn Du studieren willst, tu es ....:)

NicoH
07.02.2011, 19:09
Da wurde ich neugierig und es kam in mir die Frage auf ob es eigentlich Studiengänge gibt bei denen die Naturwissenschaften eine untergeordnete Rolle einnehmen bzw. stark reduziert sind? Falls ja, welche?

Jura :jump:

madmax1982
07.02.2011, 19:20
Du hast ja selbst schon gesagt, dass du mit deinem Technikerabschluss eine "fachgebundene" Hochschulreife erwirbst.
Das bedeutet, dass du nicht berechtigt bist, jedes Fach zu studieren. Welche Fächer genau du studieren darftst, wirst du wahrscheinlich ohne Probleme bei den Universitäten oder Fachhochschulen in Erfahrung bringen können.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die mathematischen Anforderungen an der Universtität bei den Ingenieurswissenschaftlichen Fächern nicht ohne sind.
Eine gewisse Leidensfähigkeit und ein Grundverständnis für Mathematik sollte man mitbringen. Es gilt vor allem, dass Übung den Meister macht. Du musst eben Aufgaben bis zum Erbrechen durchrechnen. Dann klappt das auch.
Ohne regelmäßige Übung wirst du sehr schnell abgehängt.

RAMichel
07.02.2011, 19:25
hab die allgemeine Hochschulreife und kann weder Physik noch Chemie oder Mathe :D


Same to me. Ich weiß bis heute nicht, wie ich mein Abitur geschafft habe. :-)

ehemaliges mitglied
07.02.2011, 19:50
Du hast ja selbst schon gesagt, dass du mit deinem Technikerabschluss eine "fachgebundene" Hochschulreife erwirbst.
Das bedeutet, dass du nicht berechtigt bist, jedes Fach zu studieren. Welche Fächer genau du studieren darftst, wirst du wahrscheinlich ohne Probleme bei den Universitäten oder Fachhochschulen in Erfahrung bringen können.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die mathematischen Anforderungen an der Universtität bei den Ingenieurswissenschaftlichen Fächern nicht ohne sind.
Eine gewisse Leidensfähigkeit und ein Grundverständnis für Mathematik sollte man mitbringen. Es gilt vor allem, dass Übung den Meister macht. Du musst eben Aufgaben bis zum Erbrechen durchrechnen. Dann klappt das auch.
Ohne regelmäßige Übung wirst du sehr schnell abgehängt.

Das stimmt nicht ganz, mittlerweilen erlauben viele wenn nicht sogar alle Universitäten Leuten mit Berufsausbildung und einer bestimmten Anzahl von Berufsjahren auch ohne Abitur zu studieren, wobei einige Fächer wohl "gesperrt" sind z.B. Medizin etc.

madmax1982
07.02.2011, 20:15
Mit dem Begriff "Fachgebundene Hochschulreife" ist genau das gemeint, was ich gesagt habe. ;)
Es gibt auch die allgemeine Hochschulreife, die uneingeschränkten Zugang zu allen Studienfächern erlaubt.

Bei Wikipedia findet man dazu folgendes:
Der allgemeine oder fachgebundene Hochschulzugang in Bachelor-Studiengängen wird in einigen Bundesländern unter bestimmten Voraussetzungen und Bedingungen auch besonders qualifizierten und geeigneten Berufstätigen, die kein Zeugnis der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife besitzen, eröffnet. Mindestvoraussetzung hierfür sind ein Meisterprüfung oder eine gleichgestellte berufliche Fortbildungsprüfung oder das Abschlußzeugnis von höheren Fachschulen und Fachakademien. (Für Bayern, siehe: Bayerisches Hochschulgesetz (BayHSchG) vom 23. Mai 2006 (GVBl S. 245, BayRS 2210-1-1-WFK), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom 7. Juli 2009 (GVBl S. 256) Art. 45 Abs. 2[1]

Ich verstehe das so, dass es Ländersache ist, unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Abitur oder Fachabitur einen eingeschränkten oder auch uneingeschränkten Hochschulzugang zu gewähren. Dass die Unis das selbst entscheiden, wäre mir neu.

GenBurk
07.02.2011, 20:15
Abitur alleine sagt überhaupt nichts über die Mathefähigkeiten aus, gibt genug Leute, die eine allg. Hochschulreife bekommen, aber nicht den blassesten Schimmer von Mathe haben. Davon würde ich mich als nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das selbe gilt für Chemie und Physik, da bleibt in der Schule kaum was hängen und das macht an der Uni keinen Unterschied, da der Stoff erstens nicht genau gleich ist und zweitens wahrscheinlich sowieso deutlich schwieriger ist.

Und gibt natürlich massenhaft Studiengänge, wo Mathe keine so große Rolle spielt. Relativ viele müssen irgendwann noch mal in eine Statistik-Vorlesung, aber das lässt sich auf einfachem Niveau auf paar Formeln reduzieren. Mit genug Übung bekommt man auch schwierigerer Prüfungen hin, in Mathe muss man halt massenhaft Aufgaben/alte Prüfungen rechnen, wobei das besser ist als hunderte Seiten Buch auswendig zu lernen, was in genug anderen Prüfungen der Fall ist.

Mawal
07.02.2011, 20:17
man sollte ehrlicherweise sagen, dass das was in der Schule unterrichtet wird, nur sehr wenig mit Mathematik zu tun hat. Entsprechend sollte das Fach weiterhin Rechnen heisst, das passt eher.


das Thema Vorkenntnisse an der Uni sollte man nicht überbewerten, dort gibt es reichlich Luft und Angebote Lücken zu füllen. Wer will, kann sich durchbeissen.

Grundsätzlich ist es nicht ganz verkehrt, wenn die Wahl des Studienfaches in zumindest lockerem Zusammenhang mit Fähigkeit und Neigung steht.

OrangeHand
07.02.2011, 20:25
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die mathematischen Anforderungen an der Universtität bei den Ingenieurswissenschaftlichen Fächern nicht ohne sind.
LOL, das empfand ganz und gar nicht so. Ingenieursmathematik, rechnen nach Kochrezept... :rofl:


Ich weiss nicht, was du für eine Ausbildung absolviert hast, aber da wird es bestimmt ein passendes und praxisnahes Studienfach an einer Fachhochschule geben. :)

Tone
07.02.2011, 20:34
Jura :jump:

Exakt, hab ich studiert nach der Devise: er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand :dr:

MacLeon
07.02.2011, 20:38
Jura :jump:

Judex non calculat, gell? ;)

Zu der Ausgangsfrage: klar, es gibt jede Menge Fächer, in denen man wenig mit Rechnen zu tun hat, dazu gehören fast alle Fächer des klassischen Bildungskanons.

Tone
07.02.2011, 20:40
Judex non calculat, gell?

Exakt, dafür gibt es Taschenrechner und Mathematiker :jump:

madmax1982
07.02.2011, 20:45
LOL, das empfand ganz und gar nicht so. Ingenieursmathematik, rechnen nach Kochrezept... :rofl:


Ich weiss nicht, was du für eine Ausbildung absolviert hast, aber da wird es bestimmt ein passendes und praxisnahes Studienfach an einer Fachhochschule geben. :)

Tja, dem einen fällts halt leicht, der andere muss sich etwas mehr ins Zeug legen. :D
Ich weiss auch nicht, welche Ausbildung du genossen hast - ehrlich gesagt isses mir auch egal - auf jeden Fall weiß ich aber, dass man jemanden, der so rumlabert, nicht allzu ernst nehmen kann. ;)

Tone
07.02.2011, 20:49
Judex non calculat, gell? ;)

Zu der Ausgangsfrage: klar, es gibt jede Menge Fächer, in denen man wenig mit Rechnen zu tun hat, dazu gehören fast alle Fächer des klassischen Bildungskanons.

Seh ich auch so, an einigen Unis gibt es sogar vernünftige Studienberater und: ein Schulfreund von mir hat ein Wirtschafts-Abi und ist nun Zahnarzt, und mit Wirtschaft hat er eigentlich nur noch in der Kneipe zu tun :dr:

paddy
08.02.2011, 12:29
man sollte ehrlicherweise sagen, dass das was in der Schule unterrichtet wird, nur sehr wenig mit Mathematik zu tun hat. Entsprechend sollte das Fach weiterhin Rechnen heisst, das passt eher.....

So siehts aus. Nur das sollte man in jedem Job können.

Den Müll mit dem ich mir in Mathe und Physik in der Schule in den Kopf gestopft habe, habe ich nie mehr gebraucht.

Mesh
08.02.2011, 17:07
WOW! Das sind ja richtig viele Antworten. Hoffe wenn ich meine 116234 vorstelle auch auf eine rege Beteiligung.;)


Aber erst einmal antworte ich hier.

Hallo Tom,

wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du einen Realschulabschluss, eine Berufsausbildung und eine 4-semestrige Technikerausbildung und damit das Fachabitur.


So ist es richtig, nur die 4-semestrige Technikerausbildung ist noch nicht zu Ende. Bei mir gibt es noch keine Studienpläne. Da ich nur gerne hinterfrage und gestern die Diskussion darüber aufkam habe ich begonnen mich zu informieren.



Also ich kenn 2 Mathelehrer, die hatten in der Schule nen Fünfer in Mathe :D

Unser Schulleiter hat uns erzählt das er auch einmal sitzen geblieben ist. Also anscheinend keine Seltenheit und aus meiner Sicht sagt das sowieso nichts aus.



Finanzmathe oder in Statistik

Habe 8 Stunden die Woche BWL. Das macht sogar Spaß und ist verständlich.



Jura :jump:

Soll ja angeblich ziemlich trocken sein.



Das stimmt nicht ganz, mittlerweilen erlauben viele wenn nicht sogar alle Universitäten Leuten mit Berufsausbildung und einer bestimmten Anzahl von Berufsjahren auch ohne Abitur zu studieren, wobei einige Fächer wohl "gesperrt" sind z.B. Medizin etc.

So hat man mir das auch erklärt.




Ich sage DANKE für die vielen Antworten. Noch habe ich ja 1 Jahr Zeit mir Gedanken über die Zukunft zu machen. Mal sehen wie und was ich dann mache.
Spaßeshalber werde ich mich mal in eine FH-Mathevorlesung reinsetzen (unsere Technikerschule teilt sich den Komplex mit einer FH und ich helfe den Mädels an den Maschinen somit können die mich auch mal zu Mathe, Physik, Chemie mitnehmen).

subway
08.02.2011, 17:21
@Mesh

Ich habe meinen Bachlor im Studiengang Wirtschaftsingenieur erhalten und mach nun den Master in Mathematik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH), Mathe in der Schule, Grundschule, Ausbildung, Gymnasium, hat nichts aber ich garantiere Dir, rein gar nichts mit dem Mathe zu tun wie Du es bisher hattest. Im Mathe Studium lernt man nicht rechnen, sondern Mathematik! Ab dem 3 Sem. Löst man keine Matheaufgaben mehr, sondern man ist damit beschäftigt, bestimmt Mathematische Probleme/Formeln/Sätze zu beweisen, herleiten etc.

Ich empfehle Dir auf jeden Fall ein Studium zu machen wenn es Dich interessiert, aber überleg es Dir gut ob du an einer UNI einen Technischen Werdegang durchziehen möchtest. Alle Studiengäng wie Elektrotechnik, Informatik, Systemübertragung, Physik etc. sind sehr mathematisch ausgerichtet. Falls Du aber doch einen Technischen Werdegang bevorzugst, empfehle ich Dir die FH. Gebe einigen Jungs aus der FH Nachhilfe und muss sagen, da ist es wesentlich einfacher wie an der ETH. Falls du Interesse hast, sende ich Dir einige Übungsaufgaben, meld Dich einfach per PN.

gruss

Mesh
08.02.2011, 19:13
@subway

Hast eine PN.

subway
11.02.2011, 23:59
@subway

Hast eine PN.

Gleichfals

RBLU
12.02.2011, 08:43
Gebe einigen Jungs aus der FH Nachhilfe und muss sagen, da ist es wesentlich einfacher wie an der ETH.


Wem wundert's auch. :D

Du vergleichst die europaeische Top-Universitaet mit den FHs, die einen massgeblichen Beitrag an der Erosion des dt. Hochschulsystems haben.

Vergleich doch mal die Qualifikationen der Professoren.

Auch fuer technische Studiengaenge kann ich nur eine Universitaet empfehlen, wie z.B. TU Muenchen, Aachen etc...

Gruss,
Bernhard

PeterK
12.02.2011, 09:11
My two cents:

Der Mathematik wirst Du in kaum einem Studiengang entgehen können, insbesondere in irgendeinem "techniknahen" Bereich. Eine gewisse Begabung und/oder Leidensfähigkeit diesbezüglich kann sicher nicht schaden.

Aber: Mach dich ruhig von dem Gedanken frei, daß die "normalen" Abiturienten heute in dieser Hinsicht irgendeinen relevanten "Vorsprung" aufgrund ihrer schulischen Vorbildung haben könnten. Dem ist imho nicht so, für die Masse wird's genauso schwer. Das war vor 20 Jahren schon so, als ich mein Studium begonnen hatte, das wird heute nicht besser sein. Im Gegenteil.

dj74
12.02.2011, 18:05
Ich habe die allgemeine Hochschulreife und hatte als Leistungskurse Mathematik und Physik. Ich hatte nach dem Zivildienst ein Fachhochschulstudium der Elektrotechnik begonnen und dieses Studium hat einen recht hohen Mathematikanteil.
Die ersten zwei Semester (länger habe ich nicht studiert) war jedenfalls Mathe das kleinste "Problem", denn das hatte ich alles schonmal im Leistungskurs oder davor gehabt. Ausgestiegen bin ich - trotz guter bis sehr guter Zensuren - weil mir der Studiengang nicht zugesagt hatte und ich lieber rechtzeitig die Notbremse zog.

Soll heißen: Auch ohne allgemeine Hochschulreife und Leistungskurs Mathe wäre der Mathematikanteil in diesem Studiengang durchaus machbar gewesen.

tobi23
12.02.2011, 22:31
Ich glaube Jura ist nicht all zu locker.. die kegeln da ziemlich viele Jungs raus, ist def. nicht so, dass jeder der ein JUrastudium anfängt das auch schafft ;) ..... du hast ne Technikerausbildung, da wirste sicherlich auch nicht um Mathe rumgekommen sein :) ....
Naturwissenschaften sind das Beste, das es gibt!!!!
Kenn Menschen die haben ihr Studium, ohne groß Mathe, Chemie und Physik-Kenntnissen geschafft ... spielt natürlich der Ehrgeiz auch ne große Rolle....
Und in der Regel kannste davon ausgehen, dass in den höheren Fachsemstern Jungs hocken, die für ein paar Euro gerne Nachhilfe geben
Nur nicht kleinreden lassen von Leuten die sagen man würde ein Studium nicht schaffen ...

Eddm
13.02.2011, 10:10
Vorkenntnisse sind quasi irrelevant. Grundlegende Dinge werden Anfangs erläutert, egal auf was du Lust hast, tu es!

Mesh
13.02.2011, 10:54
Vorkenntnisse sind quasi irrelevant. Grundlegende Dinge werden Anfangs erläutert, egal auf was du Lust hast, tu es!

Auf das wird es letztendlich auch hinauslaufen.

subway
15.02.2011, 00:44
Wem wundert's auch. :D

Du vergleichst die europaeische Top-Universitaet mit den FHs, die einen massgeblichen Beitrag an der Erosion des dt. Hochschulsystems haben.

Vergleich doch mal die Qualifikationen der Professoren.

Auch fuer technische Studiengaenge kann ich nur eine Universitaet empfehlen, wie z.B. TU Muenchen, Aachen etc...

Gruss,
Bernhard

Ja hast recht, aber es gibt immer wieder Leute die behaupten dass es kaum einen Unterschied zwischen der ETH und der FH gibt. Ich will nur damit sagen, dass ein Studium, vor allem ein so Komplexes wie Mathematik wesentlich einfach an einer FH zu bewältigen ist wie an der ETH.

Es gibt ja schliesslich einen Grund wiso man an keiner FH Mathematik Studieren kann, Ausnahme Lehrramt Mathe, aber naja :-)

Ja, hast recht ist mir auch schon aufgefallen unser Profs an der ETH kommen aus der ganzen Welt, die an der FH sind bestimmt auch sehr gute Dozenten, aber haben oftmals selber keine höhere Hausbildung wie einen Master Abschluss, an der ETH unvorstellbar.

windsbraut
15.02.2011, 14:39
...aufgrund fehlender Vorkenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie, Englisch,... (Das wird uns übrigens auch jeden zweiten Tag von Mathematiklehrer gesagt. ;))


Kann dir Nachhilfe in Mathematik anbieten!
Beste Grüße
Kathrin, u.a. Lehramt Mathematik

Muigaulwurf
15.02.2011, 16:15
Mathe Nachhilfe von Frankfurt nach Oberfranken?

windsbraut
15.02.2011, 17:03
Mathe Nachhilfe von Frankfurt nach Oberfranken?
Hallo Joe,
schon mal etwas von Kommunikationsmedien gehört? ;-)

Muigaulwurf
15.02.2011, 17:59
Davon wurde mir hier im Forum abgeraten, soll ne übliche Abzocke sein sowas.

Nein ernsthaft, Nachhilfe per Telefon oder Email ist find ich nicht so das Wahre, da leidet die Qualität drunter, weil man immer einen Kompromiss machen muss. Vor allem Mathe, also "aufwendige" Formeln leiden da drunter.

Aber hey, wenn ihr damit zurecht kommt, warum nicht.