Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Band an der Schließe abgerissen (GMT 116710)
moin,
bei meiner gmt ist das band an der schließe abgerissen.
ich erkenne nur zwei löt- bzw. schweißpunkte.
hat jemand ähnliche erfahrungen?
ist das eine bekannte schwachstelle?
vielen dank.
ehemaliges mitglied 15890
24.02.2011, 10:03
Hallo und guten Morgen,
erstmal mein Beileid...hast Du Fotos?
bilder kann ich erst morgen einstellen
acce1999
24.02.2011, 10:09
moin,
bei meiner gmt ist das band an der schließe abgerissen.
ich erkenne nur zwei löt- bzw. schweißpunkte.
hat jemand ähnliche erfahrungen?
ist das eine bekannte schwachstelle?
vielen dank.
Es gab Diskussionen darüber an rolexforums.com worden. Auch Bilder.
This seems to be a weak point, at least in the GMT bracelet.
Gruss,
A
AndreasL
24.02.2011, 10:49
Es gibt einiges darüber; such mal nach einen Thread von Mike (golf123) und auch deshalb gibts eine Liste der Seriennummern zu den verschiedenen GMT Schließen.
http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php?100766-Armband-von-116710-defekt
http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php?104966-Riss-in-der-Schließe-(116710)
Etranger Explorer
24.02.2011, 11:05
GMT IIc: Probleme mit der Schliesse? (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?postid=2325256#post2325256)
hoppenstedt
24.02.2011, 11:58
In einem Daytona-Thread habe ich versucht darzulegen, weshalb die alte Schließe auch ihre Qualitäten hat.
Dies wäre einer der Gründe dafür...
@TS: Beileid und schnelle Linderung wünsche ich.
[Dents]Milchschnitte
24.02.2011, 12:20
Wie alt ist denn die Uhr, Anfangsbuchstabe der Seriennummer wäre interessant.
Einfach abgerissen oder hat die Uhr durch einen Sturz noch zusätzlichen Schaden genommen? Hoffe ja nicht!
8oDas Band ist an der Schließe abgerissen?
Ich hoffe dein Hand ist noch am Arm! Abgerissen ist ja dann doch eine andere Hausnummer als ein kleiner Riss in der Schließe. Auf welcher Seite ist es abgerissen. Auf der Seite des Bügels?
die seriennummer beginnt mit Z 81.....
abgerissen ist vielleicht falsch formuliert. das band hat sich beim tragen von die schließe gelöst.
8o irgendwie bin ich ja froh, dass ich eine HATTE!
Mein Mitgefühl!=(
ist das eine bekannte schwachstelle?
Ja, die 116710 ist eine bekannte Schwachstelle :bgdev:
Koenig Kurt
24.02.2011, 18:48
In einem Daytona-Thread habe ich versucht darzulegen, weshalb die alte Schließe auch ihre Qualitäten hat.
Dies wäre einer der Gründe dafür...
Akzeptiert, lieber Alfred!
Dass das Ding nicht aus Einem gegossen/geschmiedet wird, ist wirklich selten dämlich. Betrifft natürlich alle neue Schließen, auch in jedem Metall. Ist also nicht nur eine 116710-Geschichte.
Beste Grüße,
Kurt
Zeig doch mal Bilder von dem Maleur. Hört sich ärgerlich an. Mein Beileid!
@Alfred: könntest du bitte den Link des "Daytona-Threads" einstellen, wäre sehr nett.
ehemaliges mitglied
24.02.2011, 19:09
Hoffentlich ist der Uhr nichts passiert.
Zeig doch mal Bilder von dem Maleur. Hört sich ärgerlich an. Mein Beileid!
@Alfred: könntest du bitte den Link des "Daytona-Threads" einstellen, wäre sehr nett.
Ich bin zwar nicht der Alfred, aber ich hoffe, ich darf auch helfen: Klick (http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php?108901-Kaufberatung-f%FCr-Daytona-116509&p=2921282&viewfull=1#post2921282)
Georgio1962
24.02.2011, 19:31
Ich bin zwar nicht der Alfred, aber ich hoffe, ich darf auch helfen: Klick (http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php?108901-Kaufberatung-f%FCr-Daytona-116509&p=2921282&viewfull=1#post2921282)
Der "alte Alfred" ist bestimmt im 114270 - 214270 - Thread zu finden. Das mit der Schleiße ist das endgültige Totschlagargument gegen die 214270! :bgdev:
edit: Schließe meinte ich, nicht Schleiße, dann hätte ich nämlich besser "Verschleiße" geschrieben. ;)
Bei 1.400,- EUR fürs GMT-Band und 2.200,- fürs Daytona-Band ist das schon ein Armutszeugnis. Ich hab mal aus Spass ein 5-EUR-Band (Oyster, "old style") aus China bestellt, und das ist nicht wirklich schlecht gemacht.
Bei meiner Schliesse schimmert an der "Lötstelle" auch ein kupfer-/messingsfarbener Ton durch. Bis jetzt ist mir die Uhr noch nicht vom Arm gefallen ....:rofl:
Es muss doch irgendeine CTC-Fräse geben, die das Stück aus dem vollen Metallblock schneiden kann.
Was kostet die Schliesse alleine, als Ersatzteil? Waren das nicht 500,- EUR? Vor den beiden Preiserhöhungen?
:grb::grb::grb::grb::grb::grb::grb:
Bernd
Fred v Jupiter
25.02.2011, 08:10
...
Es muss doch irgendeine CTC-Fräse geben, die das Stück aus dem vollen Metallblock schneiden kann.
Was kostet die Schliesse alleine, als Ersatzteil? Waren das nicht 500,- EUR? Vor den beiden Preiserhöhungen?
:grb::grb::grb::grb::grb::grb::grb:
Bernd
Marktlücke!! :kriese:
Noch 5 solcher Threads und ich steige in die Produktion eines soliden gefrästen Ersatzteils ein. =)
Welches Material wird gewünscht? :D
[Dents]Milchschnitte
25.02.2011, 08:15
GMT Schliesse Kostet so um die 800 glaub ich.
Ich denke trotzdem dass hier keine Panik angebracht ist. Schaut doch mal bitte wie viele von diesen Schliessen verbaut werden. Millionen. Klar war die alte Schliesse aus Blech dagegen unkaputtbar und man konnte zusätzlich das eine Ende noch als Schraubenzieher hernehmen ohne grösseren Schaden anzurichten.
Trotzdem hat jeder gemeckert dass die zu billig ist. Und die Bänder hatten nach ein paar Jahren Tragen Stretch ohne Ende.
Ausserdem gab es auch bei den Sub Schliessen häufig Bilder in diversen Foren wo man sehen konnte dass das Blechteil, welches das letzte Bandglied mit der Schliesse verbindet aufgebogen war, und das Band sich daher von der Schliesse löste - - was ebenfalls zum Verlust der Uhr führt.
Da erinnert sich aber jetzt natürlich niemand mehr dran....:bgdev:
mich würde auch interessieren ob das einfach "Verschleiß" ist, oder der TS einfach irgendwo dagegen gerannt ist :grb:
mfG
Alex
ich habe gerade mit rolex-deutschland telefoniert.
das problem ist bekannt - uhr einschicken - wird erledigt (auch ausserhalb der garantie).
das thema wird auch an die qualitätssicherung weitergeleitet.
sehr nett und hilfsbereit die kollegen aus köln.
die uhr geht heute auf die reise - melde mich nach rücksendung wieder.
[Dents]Milchschnitte
25.02.2011, 11:31
Das freut mich aber für Dich. Ich hoffe dass die Uhr nicht so lange weg ist, und Du sie bald wieder mit neuer Schliesse am Arm haben darfst.
ich habe gerade mit rolex-deutschland telefoniert.
das problem ist bekannt - uhr einschicken - wird erledigt (auch ausserhalb der garantie).
Na klasse, dann handelt es sich wohl nicht nur um ein paar Einzelfälle.
Die Frage ist, mit wieviel Kulanz man rechnen kann, wenn die Uhr durch einen Sturz infolge des Schließenbruchs erheblichen Schaden genommen hat.
Ich freue mich täglich mehr über meine 16610 der letzten Serie...
ich habe gerade mit rolex-deutschland telefoniert.
das problem ist bekannt - uhr einschicken - wird erledigt (auch ausserhalb der garantie).
das thema wird auch an die qualitätssicherung weitergeleitet.
sehr nett und hilfsbereit die kollegen aus köln.
die uhr geht heute auf die reise - melde mich nach rücksendung wieder.
Mach doch bitte davor noch Bilder - für uns und die Nachwelt!
Sternfahrer
25.02.2011, 22:40
Und mir ist heute folgendes passiert:
Ich gehe auf dem Fussweg und ahne nichts Boeses, da begint ploetzlich meine DJ II (116334) ueber das Handgelenk zu rutschen. Noch bevor ich den Arm heben und nachsehen konnte, knallt sie auch schon auf den Boden. Was ist passiert? Zwischen der Schliesse und dem ersten Glied am Armband ist der Stift herausgefallen - einfach so! Eine Beschaedigung an den Oesen ist nicht erkennbar. Dafuer ist jetzt eine fette Macke von dem Aufschlag im Gehaeuse. :(
Wenigstens ist noch Garantie drauf. Ich werde Morgen frueh mal beim Konzi reinschauen.
Gruss
Werner
ehemaliges mitglied
25.02.2011, 22:43
Tut mir leid, Werner. Hoffe, die Schadensregulierung klappt. Könntest Du bitte noch ein Bild fürs Forum machen? Welcher Stift ist genau rausgeflogen?
[Dents]Milchschnitte
25.02.2011, 22:51
Du meinst die Schraube? Die letzten Glieder sind doch verschraubt. Da gibts doch keine Stifte. Oder meinst Du den Federsteg der Feinregulierung im inneren der Schliesse?
Wenn man ein Bandglied entfernt und dann die Schrauben nicht gewissenhaft reinschraubt oder mit Locktite fixiert kann sowas schonmal vorkommen.
ehemaliges mitglied
25.02.2011, 22:54
Olli, Werner bringt sicherlich noch ein Bild. Dann können wir gegebenenfalls über nicht gewissenhaft verschraubte Schrauben urteilen. Vorher gilt die Unschuldsvermutung. ;)
Sternfahrer
25.02.2011, 23:03
Bilder mache ich morgen bei Tageslicht. Ich habe kein Fotostudio im Keller wie manche hier. ;)
Kann auch eine Schraube sein. Und zwar auf der Seite, auf der die Verriegelung sitzt. Die Verbindung zwischen der Schliesse selbst und dem ersten Glied des Armbands. Ich denke nicht dass da jemand herumgefuhrwerkt hat. Ich habe die Uhr letztes Jahr direkt aus dem Schaufenster gekauft, sie war noch voll verklebt. Und das Armband ist nicht fuer mich geaendert worden.
Gruss
Werner
ehemaliges mitglied
25.02.2011, 23:07
Ja bitte, Werner. Würde mich auch interessieren, wie man beim Konzi auf so was reagiert. Hast Du die Uhr bei diesem Konzi (den Du morgen besuchst) gekauft? Glück auf!
Hmm die vorfälle häufen sich das dürfte bi einer 1 Jahr alten Konzi Uhr nicht passieren Hammer
In der Wissenschaft nennt man das 'nicht evidenzbasierte subjektive Wahrnehmung'. Wieviele von wievielen sind denn kaputt gegangen? Dies hier sind alles Einzelfälle und von uns definitiv nicht objektivierbar!!
@Wotan: trag doch mal die Daten der Schliessen die Weltweit kaputt gegangen sind zusammen und stelle sie der Produktionszahl gegenüber - dann wird das ganze vielleicht nennenswert. ;)
Okay würde mein Gemüt besänftigen lassen wenn Rolex für den Verlust der Uhren aufkommen würde!
Das wird Rolex aber mit Sicherheit nicht tun ,denn da könnte ja jeder kommen und behaupten er habe durch den Materialfehler ,seine Krone verloren :-(
Sternfahrer
26.02.2011, 11:21
So, habe meinen Wecker beim Konzi abgeliefert. Und ja, dort hatte ich auch gekauft.
Am Montag ist der Uhrmacher wieder im Haus, dann werde ich zurueckgerufen und bekomme Auskunft, ob er das richten kann, oder ob die Uhr eingeschickt werden muss.
Wenigstens laeuft das Ganze auf Garantie.
So, hier noch die Bilder, besser ging es mit meiner Knipse leider nicht.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/20/1003020/400_3434306661343165.jpg
Groesser (http://foto.arcor-online.net/palb/alben/20/1003020/1680_3434306661343165.jpg)
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/20/1003020/400_3336653664383333.jpg
Groesser (http://foto.arcor-online.net/palb/alben/20/1003020/1680_3336653664383333.jpg)
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/20/1003020/400_3131363331306233.jpg
Groesser (http://foto.arcor-online.net/palb/alben/20/1003020/1680_3131363331306233.jpg)
Gruss
Werner
Unschöne Sache. Ist mir mal bei meiner 14060 (Gott sei Dank nur beinahe) passiert.
Ich hoffe, dass das auf Kulanz durchgeht und drücke Dir die Daumen. :gut:
Nichts desto trotz würden mich Bilder der Faltschließe des Themenstarters brennend interessieren.......
ehemaliges mitglied
26.02.2011, 19:08
Danke für die Bilder, Werner. Ärgerlich, aber wenigstens geht es auf Garantie. Vielleicht bekommen sie die Macke im Gehäuse ja auch wieder hin.
Nichts desto trotz würden mich Bilder der Faltschließe des Themenstarters brennend interessieren.......
Glaube da kommt nichts mehr....
hier ein bild
<a href="http://tinypic.com?ref=av3r55"
zweiter versuch
[IMG]http://i53.tinypic.com/2r5w1h1.jpg[
wow..das gleiche ist mir gestern im Fussballstadion passiert. Zum Glück hatte ich es noch rechtzeitig bemerkt das die Uhr lose im Ärmel hinundher wanderte, ansonsten wäre die Uhr jetzt futsch. Den gelösten Stift konnte ich auf dem Boden finden. Als ich zuhause war habe ich es wieder in Ordnung gebracht. Einfach den Stift mit einem kleinen Schraubenzieher in das Band geschraubt. Es scheint fest zu sein, aber die Angst das es wieder passieren könnte wird wohl immer bleiben. Wie kann das nur passieren?? Vor kurzem wurde das Band erst bei Becker in Hamburg um ein Glied gekürzt und dann das..:g
Werde nächste Woche zu Wempe gehen und die Herren bitten das Band nochmal genau zu prüfen...Ich bin echt sauer und geschockt!
wow..das gleiche ist mir gestern im Fussballstadion passiert. Zum Glück hatte ich es noch rechtzeitig bemerkt das die Uhr lose im Ärmel hinundher wanderte, ansonsten wäre die Uhr jetzt futsch. Den gelösten Stift konnte ich auf dem Boden finden. Als ich zuhause war habe ich es wieder in Ordnung gebracht. Einfach den Stift mit einem kleinen Schraubenzieher in das Band geschraubt. Es scheint fest zu sein, aber die Angst das es wieder passieren könnte wird wohl immer bleiben. Wie kann das nur passieren?? Vor kurzem wurde das Band erst bei Becker in Hamburg um ein Glied gekürzt und dann das..:g
Werde nächste Woche zu Wempe gehen und die Herren bitten das Band nochmal genau zu prüfen...Ich bin echt sauer und geschockt!
Hi, gottseidank nochmal gutgegangen, die sollen dir eine Schraubensicherung reinmachen, dann löst sich nichts mehr!
Etranger Explorer
27.02.2011, 22:35
zweiter versuch
[IMG]http://i53.tinypic.com/2r5w1h1.jpg[
Klick! (http://i53.tinypic.com/2r5w1h1.jpg)
Hi, gottseidank nochmal gutgegangen, die sollen dir eine Schraubensicherung reinmachen, dann löst sich nichts mehr!
http://www.plaatjesupload.nl/bekijk/2011/02/27/1298827166-770.jpg (http://www.plaatjesupload.nl/bekijken/3559233.html)
XELOR
Klick! (http://i53.tinypic.com/2r5w1h1.jpg)
Danke, gleich an beiden Punkten abgerissen8o wenn das öfter vorkommt, dann bekommen die bald ein Problem, fair wäre ein Rückruf:weg:
Ich habe auch schon in der Bucht eine Auktion, von einer 116710 gesehen wo dabei stand ,, Uhr mit neuer Schliesse von Rolex auf Garantie getauscht...
Und mir ist heute folgendes passiert:
Ich gehe auf dem Fussweg und ahne nichts Boeses, da begint ploetzlich meine DJ II (116334) ueber das Handgelenk zu rutschen. Noch bevor ich den Arm heben und nachsehen konnte, knallt sie auch schon auf den Boden. Was ist passiert? Zwischen der Schliesse und dem ersten Glied am Armband ist der Stift herausgefallen - einfach so! Eine Beschaedigung an den Oesen ist nicht erkennbar. Dafuer ist jetzt eine fette Macke von dem Aufschlag im Gehaeuse. :(
Wenigstens ist noch Garantie drauf. Ich werde Morgen frueh mal beim Konzi reinschauen.
Gruss
Werner
das Gleiche ist mir mit meiner 116334 auch passiert...Allerdings habe ich es vorher bemerkt und den Stift wieder reingeschraubt
mfG
Alex
http://i53.tinypic.com/2r5w1h1.jpg
Krass...
Ohmann das beunruhigt mich .....
Waschi.1
28.02.2011, 15:28
http://i53.tinypic.com/2r5w1h1.jpg
Sternfahrer
28.02.2011, 20:17
Hurra, ich habe mein Schmuckstueck wieder! =)
Die Beschaedigung wurde sauber auspoliert - zumindest konnte ich mit meinem laienhaften Blick und meiner ebenso laienhaften Lupe keine Spuren mehr entdecken. Lediglich die neue Schraube im Armband hat einen geringfuegig schmaleren Schlitz als die anderen. Ist mir aber egal, Hauptsache sie haelt!
Gekostet hat mich die Sache (ausser Nerven) nichts, geht alles auf Garantie. :gut:
Bleibt nur ein etwas schaler Nachgeschmack. Das ein Rolexarmband nach nicht mal einem Jahr einfach so auseinanderfaellt finde ich doch etwas befremdlich.
Der Konzi hat mir uebrigens gleich noch einen Rolexkatalog ueber den Tresen geschoben. Wahrscheinlich muessen die alten Dinger weg und es gibt bald neue. ;)
Gruss
Werner
Mich würde mal interessieren wie sich Rolex verhalten würde ,wenn man die Uhr z.b. Beim Motorradfahren verloren gehen würde und nicht mehr findet ...
hoppenstedt
01.03.2011, 14:51
Hurra, ich habe mein Schmuckstueck wieder! =)
Die Beschaedigung wurde sauber auspoliert - zumindest konnte ich mit meinem laienhaften Blick und meiner ebenso laienhaften Lupe keine Spuren mehr entdecken. Lediglich die neue Schraube im Armband hat einen geringfuegig schmaleren Schlitz als die anderen. Ist mir aber egal, Hauptsache sie haelt!
Gekostet hat mich die Sache (ausser Nerven) nichts, geht alles auf Garantie. :gut:
Bleibt nur ein etwas schaler Nachgeschmack. Das ein Rolexarmband nach nicht mal einem Jahr einfach so auseinanderfaellt finde ich doch etwas befremdlich.
Der Konzi hat mir uebrigens gleich noch einen Rolexkatalog ueber den Tresen geschoben. Wahrscheinlich muessen die alten Dinger weg und es gibt bald neue. ;)
Gruss
Werner
Das freut mich für dich. Glückwunsch und viel ungetrübte Freude mit dem guten Stück. Dieser Abriss stimmt mich doch schon ein wenig nachdenklich, aber so ganz auszuschließen ist das nicht.
Mich würde mal interessieren wie sich Rolex verhalten würde ,wenn man die Uhr z.b. Beim Motorradfahren verloren gehen würde und nicht mehr findet ...
Ich meine, alles hat Grenzen. Dass man bei Ersatzansprüchen dieser Art zumindest Schwierigkeiten bekommen wird, liegt doch beinahe auf der Hand. Sicher, das wäre ähnlich wie bei einem Einbruch / Diebstahl. Da würde aber die Versicherung greifen.
Ich erinnere mich an einen Motorradunfall vor diversen Jahren (unverschuldet, aber heftig), bei welchem ich ein teures Dupont-Feuerzeug verlor.
Schadenersatz hätte nur der Unfallverursacher leisten können, und der war weg. Also hatte ich doppelt Pech. Das würde Dir womöglich im von dir geschilderten Fall genauso gehen...
ein kurzes update
sie ist zurück.........:jump:
die schliesse wurde neu gelötet - sieht gut aus.
das ganze lief auf kulanz:top:
ein kurzes update
sie ist zurück.........:jump:
die schliesse wurde neu gelötet - sieht gut aus.
das ganze lief auf kulanz:top:
Hi,
freut mich, das deine Uhr wieder zurück ist, daß wäre ja noch schöner, wenn das nicht auf Kulanz ginge, was wäre denn, wenn du die Uhr verloren hättest??:wall:
DS-XELOR
24.03.2011, 09:02
Kulanz. Hört sich doch gut an :gut:. Hast Du die Uhr auf eigene Kosten zu Rolex gesendet, oder lief das über den Konzi ?
ein kurzes update
sie ist zurück.........:jump:
die schliesse wurde neu gelötet - sieht gut aus.
das ganze lief auf kulanz:top:
Sicher das neu gelötet wurde ?
Schau mal auf den Schließencode.
Bei mir wurden die Faltmittelteile wohl erneuert.
Sc jetzt U9E.
Ach ja,für die Hf,auch 3 Jahre nach Kd. auf Garantie.
Jeder Konzi ist schon vor Ewigkeiten auf den Produktionsfehler schriftlich von Rolex ......
Sicher das neu gelötet wurde ?
Schau mal auf den Schließencode.
Bei mir wurden die Faltmittelteile wohl erneuert.
Sc jetzt U9E.
Ach ja,für die Hf,auch 3 Jahre nach Kd. auf Garantie.
Jeder Konzi ist schon vor Ewigkeiten auf den Produktionsfehler schriftlich von Rolex ......
Hi Udo,
ist ja interessant, ich hab als Schließencode 9DA allerdings bei der 116610, könnte das schon der neue Schließencode sein??
Danke
ehemaliges mitglied
25.03.2011, 19:03
Hurra, ich habe mein Schmuckstueck wieder! =)
Die Beschaedigung wurde sauber auspoliert - zumindest konnte ich mit meinem laienhaften Blick und meiner ebenso laienhaften Lupe keine Spuren mehr entdecken. Lediglich die neue Schraube im Armband hat einen geringfuegig schmaleren Schlitz als die anderen. Ist mir aber egal, Hauptsache sie haelt!
Gekostet hat mich die Sache (ausser Nerven) nichts, geht alles auf Garantie. :gut:
Bleibt nur ein etwas schaler Nachgeschmack. Das ein Rolexarmband nach nicht mal einem Jahr einfach so auseinanderfaellt finde ich doch etwas befremdlich.
Der Konzi hat mir uebrigens gleich noch einen Rolexkatalog ueber den Tresen geschoben. Wahrscheinlich muessen die alten Dinger weg und es gibt bald neue. ;)
Gruss
Werner
Bei meiner DJ II ist nach einem knappen Jahr das Gleiche passiert. Ich habe gerade noch gemerkt,
dass die Uhr sich vom Arm löst und konnte Schlimmeres verhindern.
Mein Konzi hat mir dann alle Schrauben mit Loctite gesichert, aber seitdem bin
ich sehr vorsichtig geworden.
Meine olle Seamaster habe ich 13 Jahre ohne Revi getragen und das Band
hat nie gezickt.
mucca sette
25.03.2011, 19:52
m. E. geht das garnicht - bestze drei Kronen und bei meiner Daytona (aus 2009 eine der letzten mit der "alten Schliese" empfand ich diese immer schon als Schwachpunkt - kann ich jetzt also froh sein ?
Don Helmudo
25.03.2011, 20:34
Eine gute Gelegenheit, mich mal selbst zu zitieren:
Die neue ExII hat ihren Reiz, aber es gibt einen entscheidenden Punkt, der mich hier definitiv abhält: Die Schließe. Jawohl, ich mag die neuen Schließen nicht und das hat zwei Gründe: 1. Ich traue ihnen nicht. Zwei kleine Schweißpunkte halten meine Uhr, geht´s noch? Meine 116710 habe ich unterem anderem deswegen schon verkauft. Meine 116520 wird vermutlich folgen, wenn wieder angemessene Preise zu erzielen sind.
Und noch ein Post in dieser Angelegenheit:
Dass auch die "alten" Bänder/Schließen mal den Dienst versagen, davon habe ich auch gehört. In der Regel sind das aber auch verhältnismäßig alte Bänder. Also eine Frage von Verschleiß. So was kündigt sich durch ordentlich Strech vielleicht sogar an. Bei den Fällen, wo die Schließe der 116710 versagt hat, reden wir von neuen Uhren mit Schließen der letzten Generation. Ich habe keine Statistik geführt, aber ich meine wir hätten mindestens drei Fälle hier im Forum gehabt und ich habe in einem einzigen amerikanischen Forum von vier bis fünf Fällen gelesen. Natürlich kann man argumentieren, dass diese Uhren in großen Stückzahlen produziert werden, aber man bedenke bitte, dass die wenigsten Käufer der 116710 in einem Forum registriert sind. Sicher ist jedoch, dass ich von wesentlich weniger Fällen gelesen habe, wo die "alten" Bänder versagt hätten und von diesen Uhren gibt es vermutlich die 100-fache Menge (ich schätze). Die Häufigkeit bei der 116710 ist in jedem Fall signifikant.
Ich weiß, dass die 116710 nicht die einzige Uhr mit dieser Art Schließe ist, aber sie ist die einzige, von der man hört, dass sie mal versagt.
Okay, den letzten Satz nehme ich dann mal zurück, denn:
Bei meiner DJ II ist nach einem knappen Jahr das Gleiche passiert. Ich habe gerade noch gemerkt, dass die Uhr sich vom Arm löst und konnte Schlimmeres verhindern.
Mein Konzi hat mir dann alle Schrauben mit Loctite gesichert, aber seitdem bin
ich sehr vorsichtig geworden.
Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob Joachim wirklich ein Problem mit den Schweißpunkten hatte und nicht doch mit sich herausdrehenden Schrauben. Übrigens habe ich auch dazu eine unumstößliche Meinung: Natürlich gehören alle Bandschrauben mit Loctite gesichert :op:
Eine gute Gelegenheit, mich mal selbst zu zitieren:
Und noch ein Post in dieser Angelegenheit:
Okay, den letzten Satz nehme ich dann mal zurück, denn:
Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob Joachim wirklich ein Problem mit den Schweißpunkten hatte und nicht doch mit sich herausdrehenden Schrauben. Übrigens habe ich auch dazu eine unumstößliche Meinung: Natürlich gehören alle Bandschrauben mit Loctite gesichert :op:
Servus Michael,
Joachim hat meines Wissens die Schraube verloren, deshalb ist das Band aufgegangen!
Bis jetzt hab ich auch nur von der Datejust II und der 116710 gehört, das die Schließe am Schweißpunkt abgerissen ist!
Wahrscheinlich wird es prozentual nicht ins Gewicht fallen, bei der Menge, die verkauft wurde, trotzdem wäre es angebracht, die fehlerhaften Schließencode preiszugeben, damit man reagieren kann, denn es wäre höchst ärgerlich, wenn die Uhr verloren geht.
...trotzdem wäre es angebracht, die fehlerhaften Schließencode preiszugeben, damit man reagieren kann, denn es wäre höchst ärgerlich, wenn die Uhr verloren geht.
der Bitte schließe ich mich an.
ehemaliges mitglied 15890
28.03.2011, 15:46
der Bitte schließe ich mich an.
Dito!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sicher das neu gelötet wurde ?
Schau mal auf den Schließencode.
Bei mir wurden die Faltmittelteile wohl erneuert.
Sc jetzt U9E.
Ach ja,für die Hf,auch 3 Jahre nach Kd. auf Garantie.
Jeder Konzi ist schon vor Ewigkeiten auf den Produktionsfehler schriftlich von Rolex ......
jetzt habe ich mir die schließe nochmal angeschaut.
hugo - du hast recht.
auch bei mir wurde das faltmittelteil ausgetauscht.
sc ist ebenfalls U9E.
...ja, aber wie war der alte SC?
ehemaliges mitglied 15890
29.03.2011, 14:16
...ja, aber wie war der alte SC?
Genau! Das ist die Frage...
In diesem Fall hier war der Schließencode EO2 :kriese:
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/2/rolex/DSC_2492.jpg
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/2/rolex/DSC_2493.jpg
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/2/rolex/DSC_2494.jpg
Etranger Explorer
18.04.2011, 15:56
Sehr sauber; der Schaden und die Bilder.
Man könnte meinen, die Nahtstelle hat Rolex als Sollbruchstelle ausgebildet.
Ist das Problem eigentlich bislang nur bei der GMT bekannt geworden oder sind Schließen anderer Neuuhren auch betroffen?
ehemaliges mitglied
18.04.2011, 16:03
percy, deine ?
hoppenstedt
18.04.2011, 16:37
Bei Percys Bildern könnte man direkt paranoid werden, was diese neuen GMT-Schließen - oder alle - angeht...
Das sieht wirklich aus wie außen hui, innen pfui.
Solidität würde vorgegaukelt durch eine dicke Schließe, die aber an den entscheidenden Stellen durch 2 kleine Pünktchen geschwächt wird... ist das wirklich so?
Und ist es an allen neuen Schließen so?
Schöne detaillierte Fotos. Bin gespannt, wie es damit weiter geht.
Ich habe Code EO11... :grb:
Noch hält alles ;)
Sicher das neu gelötet wurde ?
Schau mal auf den Schließencode.
Bei mir wurden die Faltmittelteile wohl erneuert.
Sc jetzt U9E.
Ach ja,für die Hf,auch 3 Jahre nach Kd. auf Garantie.
Jeder Konzi ist schon vor Ewigkeiten auf den Produktionsfehler schriftlich von Rolex ......
jetzt habe ich mir die schließe nochmal angeschaut.
hugo - du hast recht.
auch bei mir wurde das faltmittelteil ausgetauscht.
sc ist ebenfalls U9E.
Warum ist das eigentlich noch kein Thema im Shopping Guide ;-)
Oder bei Fragen an den Verkäufer ....
.
eine dicke Schließe, die aber an den entscheidenden Stellen durch 2 kleine Pünktchen geschwächt wird...
Den Gedanken hatte ich heute auch. Da hat man Jahrzehnte die vielbelächelten Blechschließen gehabt, die treu ihren Dienst verrichteten und dann kommt die Überschließe, hochwertige Anmutung, zugegeben traumhafte Haptik, aber so eine Schwachstelle..... :ka:
Bleibt zu hoffen, dass es eventuell wirklich nur ein Produktionsfehler in einer kleinen überschaubaren Serie war und kein genereller Konstruktionsfehler. :rolleyes:
Macht es Sinn, meine Schliesse überprüfen zu lassen, solange sie noch intakt ist?
Den Gedanken hatte ich heute auch. Da hat man Jahrzehnte die vielbelächelten Blechschließen gehabt, die treu ihren Dienst verrichteten und dann kommt die Überschließe, hochwertige Anmutung, zugegeben traumhafte Haptik, aber so eine Schwachstelle..... :ka:
Bleibt zu hoffen, dass es eventuell wirklich nur ein Produktionsfehler in einer kleinen überschaubaren Serie war und kein genereller Konstruktionsfehler. :rolleyes:
Bei den reparierten bzw ausgetauschten defekten Teilen und neueren Schließen sieht die Lötung etc etwas anders aus.
Wie kann man das erkennen, Udo?
Sonostra
18.04.2011, 16:54
Mein Schliessencode ist 9DA - ist da ein System dahinter oder auch ein wirres Durcheinander wie bei den neuen Seriennummern?
Don Helmudo
18.04.2011, 17:00
Warum ist das eigentlich noch kein Thema im Shopping Guide ;-)
Oder bei Fragen an den Verkäufer ....
.
Als ich vor ein paar Wochen meine 116710 verkauft habe, hat sich der Käufer sogar sehr für den Schließencode interessiert und zwar genau aus diesem Grund.
Und ich habe die Uhr übrigens genau aus diesem Grund verkauft. Auch die einzig andere mit einer gelöteten Schließe ist verkauft. Ist mir egal, ob ihr meine Kritik an den neuen Schließen belächelt, weil´s ja Einzelfälle sind. Ich bin froh, dass ich nur noch Blechschließen und Lotterbänder habe. Die Air-King meiner Frau hat eine Schließe neuen Typs. Ich sag´s ihr aber nicht ;) Sollte da was passieren, habe ich endlich einen willkommenen Grund, ihr eine Explorer I zu kaufen. Die hat nämlich noch die gute Schließe ;)
Hab' bisher nur kaputte GMT Schließen gesehen. Hat jemand mal was von anderen Modellen gelesen, gesehen oder gehört?
ehemaliges mitglied
18.04.2011, 18:04
hab deshalb weiter oben gefragt obs deine war, weil es wäre doch interessant zu wissen wie es passiert ist..einfach normal use und irgendwann auseinander gefallen ?
Mag daran liegen, dass die GMT am weitesten verbreitet ist unter den "Foris" dieser Welt. :ka:
Eines sei auf jeden Fall noch erwähnt: im bebilderten Fall konnte man die Uhr tatsächlich noch tragen. Der Sicherheitsbügel hat das Ganze noch zusammen gehalten. Ich denke zwar nicht, dass er noch einer größeren Belastung widerstanden hätte, aber immerhin. Bei Schließen ohne Sicherheitsbügel allerdings...... :ka:
peterrlx
19.04.2011, 08:54
Vielleicht kann ja jemand, der einen guten Draht zu Rolex hat, mal anfragen, ob die Wahrscheinlichkeit eines Abrisses irgendwie mit dem Schließencode korreliert?! Denn lieber das Band tauschen als die Uhr verlieren ...
Don Helmudo
19.04.2011, 09:06
Vielleicht kann ja jemand, der einen guten Draht zu Rolex hat, mal anfragen, ob die Wahrscheinlichkeit eines Abrisses irgendwie mit dem Schließencode korreliert?! Denn lieber das Band tauschen als die Uhr verlieren ...
In der Coputerwelt nennt man so was "Apple Fanboy". Ich bin übrigens selbst ein Apple-Fan, wobei ich nicht missioniere und auch nicht alle gut finde, nur weil´s von Apple ist. Ich bin auch absoluter Rolex-Fan und trage nichts anderes mehr, seit ich mir Rolex leisten kann. Trotzdem muss ich nicht alles gut finden, was die machen.
Ich finde es erstaunlich, dass dies miesen Blender, welche den Gipfel der Schließenevolution darstellen sollen, hier nicht schärfer kritisiert werden. Statt dessen würde zum Beispiel der Peter lieber ein neues Band kaufen. Dieses Band kostet 1.400,00€, knapp ein viertel von dem, was die Uhr kostet. Sorry, soweit geht die Liebe zu Rolex bei mir nicht. Ausserdem glaube ich persönlich an ein konstruktionsbedingtes Problem und nicht an ein Problem bestimmter Serien. Bedenkt ausserdem, dass wir hier von neuen Uhren reden. Wie wird das erst, wenn die Uhren in die Jahre kommen?
[Dents]Milchschnitte
19.04.2011, 09:15
Geil - ich zitiere mich mal selbst:
Milchschnitte;2923806']
..........Ausserdem gab es auch bei den alten Sub Schliessen häufig Bilder in diversen Foren wo man sehen konnte dass das Blechteil, welches das letzte Bandglied mit der Schliesse verbindet aufgebogen war, und das Band sich daher von der Schliesse löste - - was ebenfalls zum Verlust der Uhr führt.
Da erinnert sich aber jetzt natürlich niemand mehr dran....:bgdev:
Also keine Panik! Und kein Grund die neue Technik zu verfluchen...
Don Helmudo
19.04.2011, 09:30
Schon richtig Olli, aber da reden wir von alten Uhren, an denen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte der Zahn der Zeit nagte. Bei der 116710 reden wir von neuen Uhren. In den knapp drei Jahren, die ich jetzt hier aktiv bin, habe ich noch von keinem Fall gelesen, bei dem eine Blechschließe den Geist aufgab. Okay, ich lese auch nicht alles. Aber wie viele Fälle gab´s in der Zeit bei der 116710? 3? 4?. Wie viele Uhren mit Blechschließe gibt´s im Forum und wie viele mit der neuen Schließe? Ich weiß es nicht, aber ich schätze die Zahl der klassischen Schließen mal auf´s zehnfache, wenn´s reicht. Statistisch sieht´s einfach schlecht aus für die neuen Schließen, dass kann man Drehen und Wenden, wie man will :op:
Edit
Ich komme mir schon vor, wie Charles, nur dass der seiner Zeit die alten Bänder verteufelte :D
Ich finde es erstaunlich, dass dies miesen Blender, welche den Gipfel der Schließenevolution darstellen sollen, hier nicht schärfer kritisiert werden. Statt dessen würde zum Beispiel der Peter lieber ein neues Band kaufen. Dieses Band kostet 1.400,00€, knapp ein viertel von dem, was die Uhr kostet. Sorry, soweit geht die Liebe zu Rolex bei mir nicht. Ausserdem glaube ich persönlich an ein konstruktionsbedingtes Problem und nicht an ein Problem bestimmter Serien. Bedenkt ausserdem, dass wir hier von neuen Uhren reden. Wie wird das erst, wenn die Uhren in die Jahre kommen?
Volle Zustimmung:gut:
[Dents]Milchschnitte
19.04.2011, 10:27
Michael:
Prinzipiell schon richtig - allerdings sieht das Band und die Schliesse der 14060M von meinem Kumpel bezogen auf Stretch und Ausleierungs-Faktor schon aus wie das einer 40 Jahre Alten Uhr. Vor allem besagtes Blechteil wurde bereits fachmännisch mit ner Zange wieder zugebogen. OK, Uhr ist aber auch 24H am Arm - ob Baugrube ausheben, Wand rausklopfen oder Reifenwechseln...you name it....
Die neuen massiven Bänder sind trotzdem besser auch wenn man sie icht mit Hausmitteln reparieren kann - ich hab noch nie ne Yachtmaster oder 116520 Daytona mit Stretch gesehen. Massive Mittelglieder sei Dank!
Lexplorer
19.04.2011, 12:54
Seit Bekanntwerden des Auseinanderbrechens einiger Schließen bei der 116710 habe ich mir schon häufiger ausgemalt, was für ein Horror es wäre, wenn mir die Uhr unbemerkt vom Arm fallen würde (habe eine 116710 aus 2009). 8o Bei den meisten bekannt gewordenen Fällen scheint es ja wohl auch einfach so passiert zu sein, ohne direkte Gewalteinwirkung, wie z.B. an etwas hängen geblieben zu sein oder ähnlichem. Das lässt auf ein fehlerhaftes Produktionsverfahren schließen, das entweder in der Verbindungstechnik oder in der Materialzusammensetzung seine Ursache hat.
Wie in diesem Thread ja schon erwähnt wurde, ist das Problem bei Rolex bekannt und ich gehe einfach mal davon aus, dass man es mittlerweile bei den neu produzierten Schließen im Griff hat. Die Frage ist nur, ab wann das Problem von Rolex in der Produktion behoben worden ist. Man wird dort natürlich den Teufel tun und es offiziell zugeben oder gar eine Rückrufaktion starten. Dann doch lieber im einzelnen Reklamationsfall die Schließe reparieren oder austauschen und wer seine Uhr aufgrund der Schwachstelle verliert, hat eben Pech gehabt, denn bei einer Uhr, die weg ist, kann man natürlich auch nichts mehr nachweisen. :(
Um nochmal auf andere Referenzen zu kommen, die mit dieser Schließe ausgestattet sind: Vielleicht wird das Problem z.B. bei der 214270 nie auftreten, weil es schon vor Markteintritt dieses Modells bekannt war und behoben wurde. Oder aber, es sind noch keine Fälle aufgetreten, weil das Modell noch nicht so lange auf dem Markt ist, wie die 116710. Die Zeit wird es zeigen.
Die spannende Frage ist letztlich: Kann man herausfinden, ob die eigene Uhr eine "Problem-Schließe" hat oder nicht?
Petedabomb
19.04.2011, 14:01
Das sagt oysterworld.de zu Schließencodes.
Meine 116713 (die ich 2010 gekauft habe und die noch bis 05/12 Garantie hat) hat den Code PJ8, bisher alles ok.
EO 2007
PJ 2008
LT 2009
RS 2010
Hallo
Also auf den Bildern sieht die Lötstelle ja metallisch grau aus oder sind das schwarz-weiß Fotos?
Bei meiner 116710 aus 2010 Schließen-Code 5WJ sieht die Lötstelle messing-bronzefarben aus.
Gruß Bernd
Gut beobachtet, Bernd. Da ist mir in der Tat nichts Bronzefarbenes an den Bruchstellen aufgefallen.
An der Schließe meiner 116520 ist das dagegen ganz deutlich zu sehen. Vielleicht ist das des Pudels Kern. :ka:
Ja man wird anderes Lot genömmen haben. Jetzt müsste man mal rusfinden ab wann (Schließencode?) die Lötstelle anders aussieht. Man kann das ja deutlich sehen an der Schließe.
Gruß
Bernd
[Dents]Milchschnitte
19.04.2011, 16:11
Die Schliesse meiner 116610 G Serie hat auch das bronzefarbene Lot.
peterrlx
19.04.2011, 20:13
Volle Zustimmung:gut:
Na Leute, da stimme ich doch auch zu, wollte doch nicht sagen, dass wir uns alle neue Bänder für 1400 Schleifen holen sollten. Wer weiß auch schon, was dann mit dem Austauschband wäre ... Ich glaube aber, dass Rolex etwas täte, wenn tatsächlich herauskäme, dass das Problem nur bei Schließen mit bestimmten Codes auftritt. Da wollte ich hin.
Ansonsten kann ich nicht mehr ganz folgen - glaubt Ihr, dass von silberfarbenem Lot auf bronzefarbenes Lot oder umgekehrt umgestellt wurde?
Datensammlung: 116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
Petedabomb
19.04.2011, 21:14
Na Leute, da stimme ich doch auch zu, wollte doch nicht sagen, dass wir uns alle neue Bänder für 1400 Schleifen holen sollten. Wer weiß auch schon, was dann mit dem Austauschband wäre ... Ich glaube aber, dass Rolex etwas täte, wenn tatsächlich herauskäme, dass das Problem nur bei Schließen mit bestimmten Codes auftritt. Da wollte ich hin.
Ansonsten kann ich nicht mehr ganz folgen - glaubt Ihr, dass von silberfarbenem Lot auf bronzefarbenes Lot oder umgekehrt umgestellt wurde?
Datensammlung: 116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze (zumindest sehe ich nichts Bronzefarbenes.)
Die Frage ob diese Problem auch bei anderen Modellen auftritt, interessiert mich ebenfalls. Bisher habe ich aber davon nichts gehört oder gelesen. Bei meiner 116400 aus 2008 mit Schließencode PJ01 kann ich jedenfalls nichts Bronzefarbenes im Lot erkennen.
http://250kb.de/u/110420/j/weAgvpO5Oi9R.JPG (http://250kb.de/Of47fd3)
Konstruktiv sehe ich an dieser Lötstelle keinen Unterschied zwischen GMT, SUB und MG.
Somit sollte das Problem prinzipiell wohl bei allen Modellen bestehen.
Bei wieviel Prozent der Schließen die Lötstelle aufbricht weiß allerdings niemand.
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
Mich würde mal interessieren, ob bei den betroffenen Uhren das Band an der 6 Uhr Seite angepasst wurde.
Eventuell führt ein falsches Anzugsdrehmoment dazu, dass sich das Bandglied verzieht und damit Spannung auf die Lötstellen wirkt.
Mich würde mal interessieren, ob bei den betroffenen Uhren das Band an der 6 Uhr Seite angepasst wurde.
Eventuell führt ein falsches Anzugsdrehmoment dazu, dass sich das Bandglied verzieht und damit Spannung auf die Lötstellen wirkt.
Sehr interessanter Punkt, Peter!
Wegen meinen dünnen Armen wurden auf beiden Seiten Glieder entnommen. Dies geschah allerdings gleich beim Konzi. Da die Bohrung mit dem Gewinde, im Unterschied zu den anderen Schraubgliedern, an der Schliesse jedoch auf der "anderen" Seite nicht offen ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass hier einem zu-fest-Anziehen zuvorgekommen wurde.
Gruss,
Bernd
Don Helmudo
20.04.2011, 19:04
Wie war die Schließe der 116520 vor der aktuellen Schließe? Auch mit Schweißpunkten? Danke :)
Don Helmudo
21.04.2011, 09:52
Hat denn keiner eine 116520 mit der alten Schließe und kann mir sagen, ob die auch dieses Lötstellen hat, oder ob das da noch anders gelöst ist? Danke schön...
ehemaliges mitglied
21.04.2011, 13:10
Kann mal jemand ein Foto dieser bronzefarbenen Schließenverbindung einstellen? Sehe möglicherweise einen gaaaaanz leichten Bronzeton, kann mich aber auch täuschen.
ehemaliges mitglied
21.04.2011, 14:09
Mein Schließencode meiner 116710 ist OP11. Die Uhr ist eine der ersten ausgelieferten, also 07.2007. Glücklicherweise sieht noch alles top aus. Wurde OP 11 schon erwähnt?
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
Eben auf die Schnelle ein paar Bilder der bronzenen Lötstelle gemacht. Soll nur der Übersicht dienen, Dreck und Blütenstaub bitte wegdenken :)
http://img818.imageshack.us/img818/8462/mg7075.jpg
http://img130.imageshack.us/img130/6377/mg7080.jpg
http://img716.imageshack.us/img716/6589/mg7061.jpg
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
116710, V881xxx, Ende 2010, Schließencode E1U bronze
Petedabomb
24.04.2011, 15:42
Danke für die Fotos "Nepos", jetzt weiß ich endlich, über was hier geredet wird.
Für mich sieht das aber eher aus wie Rost. In Zusammenhang mit der Kapillarwirkung der Stelle auch nicht wirklich auszuschließen oder?
Würde zumindest das "Abfallen" von Uhren ohne Einwirkung von Kräften erklären.
Oder kann ein Band nicht rosten?
Hmm richtig sicher schaut die Verbindung ja nicht aus!da hätte es doch bestimmt ne bessere und sichere Konstruktion gegeben!
Könnte in der Tat Rost sein. Hab mal daran ein bisschen rumgewischt, nun ist nicht mehr viel von der Bronzefarbe übrig :kriese: Aber warum wär dann nur die 116710 betroffen?
Grüße
Pete
Unter der Lupe sieht es bei meiner 116710 auch bronzefarben, wennauch nicht identisch wie bei den Bildern von Nepos aus. Es handelt sich bei meiner definitiv nicht um Rost. Zu gleichmäßig, nicht "Rot" genug und nicht porös. Die Uhr ist von 1/2011.
Bei einer 1994 gekauften Zodiac Uhr ist das entsprechende Verbindungsstück der Faltschließe ähnlich wie bei der Rolexschließe aus zwei Teilen zusammengeschweißt. Allerdings ist die Schweißnaht (rund um die Verbindungsstellen) deutlich kräftiger ausgeführt als das bronzefarbene Material der Rolex und scheint auch aus gleichem Material wie der Rest der Schließe zu sein. Die Uhr wurde 17 Jahre lang nicht geschont und obwohl es zweimal zum Bruch von Bandstiften aufgrund von Zug am Band gekommen ist, ist an der Schließe nichts zu erkennen.
Im Vergleich dazu, erwecken die Bilder der gebrochenen Rolexschließen den Eindruck, dass lediglich zwei interne Schweißpunkte das Band zusammenhalten. Ob das bronzefarbene Material an den seitlichen Fugen zusätzlich zusammenbindet und Zugkräfte aushält, kann ich nicht beurteilen. Alles in allem ist mein Vertrauen an der Schließe im Vergleich zur bewährten Zodiac Uhr jedoch gering.
[Dents]Milchschnitte
24.04.2011, 19:45
Ist kein Rost - sieht bei meiner 116610 so aus seitdem ich sie frisch und verklebt aus der Box geholt habe.
Ich schau mir das morgen bei besserem Licht nochmal genauer an. Aber momentan sieht's so aus, als ob ich den "Rost" wegrubbeln konnte. Vllt kommen ja noch ein paar Meinungen und Bilder. Bei den Fotos von Percy's gebrochener Schließe kann ich jedoch keine roten Stellen/Rost/whatever erkennen :grb:
Grüße
Pete
Geht es hier tatsächlich um Rost bei einer nicht mal 10 Jahre alten Uhr? -Ich hoffe doch nicht! 8o
BladeRunner
25.04.2011, 10:28
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
116710, V881xxx, Ende 2010, Schließencode E1U bronze
116710, V275xxx, 12/2008, Schliessencode PJ6, bronze
...bis jetzt keine Zerfallserscheinungen - allerdings ist die Uhr praktisch
noch ungetragen - bin also kein Gradmesser.
Nachdem ich nun mit nem Blatt Papier durch die Ritze gefahren bin hab ich nochmal ein paar Fotos von der Lötstelle gemacht. Aber bildet euch mal ne eigene Meinung dazu:
http://img269.imageshack.us/img269/1319/mg7126.jpg
http://img155.imageshack.us/img155/2235/mg7132.jpg
Grüße
Pete
Petedabomb
25.04.2011, 11:48
So genau ich bei mir auch schaue, in der Ritze ist nichts zu erkennen. Muss mal sehen, ob ich ein gutes Foto schießen kann.
Nachdem ich nun mit nem Blatt Papier durch die Ritze gefahren bin hab ich nochmal ein paar Fotos von der Lötstelle gemacht. Aber bildet euch mal ne eigene Meinung dazu:
http://img155.imageshack.us/img155/2235/mg7132.jpg
..also doch Rost?=(
Petedabomb
25.04.2011, 21:14
Ich kann leider keine Fotos liefern, aber ich habe definitiv diese Schweißnaht nicht. Der Schlitz bei mir ist auch viel schmaler, keine Chance da Papier oder so durchzuziehen, auch Zahnstocher ist nicht schmal genug.
Um das nochmal besser zu erklären:
Da wo auf den Bilder die Naht zu sehen ist, ist bei mir nichts.
Ich traue den gelöteten Schliessen nicht deshalb wird meine 116610lv bald wieder gehen!
[Dents]Milchschnitte
25.04.2011, 22:03
LoL - was für ein Quatsch!
Sorry, aber das ist zu serh übertrieben. Warum ausserdem warten und sie "bald" gehen lassen? Wenn man Schiss hat dann muss sie doch sofort weg, oder verstehe ich da was falsch?
Ich dachte es betrifft nur die GMT, wieso will jetzt einer seine SUB verkaufen?
Bei meiner SUB ist an dieser Stelle übrigens keine Naht. Die zwei Teile sind super Knapp zusammen.
So wie es auch Petedabomb beschreibt.
Ist das Teil eigentlich wirklich geschweist oder geklebt?
vg, Alf.
ehemaliges mitglied 15890
26.04.2011, 02:51
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
116710, V881xxx, Ende 2010, Schließencode E1U bronze
116710, V275xxx, 12/2008, Schliessencode PJ6, bronze
116610LN, NP88XXXX, 01/2011, Schließencode 124, bronze
Habe aber "Bronze" an einer anderen Stelle der Schließe auf einem Foto entdeckt, welches ich früher mal gemacht habe...von den "Schweißpunkten" wie gesagt, werde ich baldmöglichst welche nachliefern:
http://i56.tinypic.com/9ayfpj.jpg
VG, Thomas
[Dents]Milchschnitte
26.04.2011, 07:30
Sieht bei meiner Sub und bei meiner GMT auch so aus. Der Pin ist auch eingelötet.
acht&zwanzig
26.04.2011, 09:56
Hallo Rolex Liebhaber,
ich finde, das Forum durchleuchtet die Rolex Qualität wieder ganz schön im Detail!
Aus meiner Sicht ergibt sich aus den Bildern von Perry und Thomas folgender Sachverhalt!
Zu Thomas, Petes Bilder: Die Roststellen an den Schweißnähten sind Verfärbungen auf Basis Verzunderungen die durch das Schweiße hervorgerufen werden. Bei meiner GMT sieht man - wenn man genau hinschaut – aber auch die Passivierungsschicht die aufgetragen wurde, damit nicht mehr Rost entsteht! Aus meiner Sicht alles IO.
Zu Percys Bilder: An der Stelle sieht man, dass keine Schweißnähte gerissen sind!
Es sind eben keine vorhanden!!!!
Die Punktschweißungen sind meiner Einschätzung nur deshalb, damit das Teil beim Schweißen nicht verzieht und damit eben passgenauer wird. Nicht, um die Stabilität zu sichern.
Meiner Einschätzung ist im Fertigungsprozess folgendes passiert:
Punktschweißung hat stattgefunden und der eigentliche Schweißprozess
eben nicht! Und, niemand hat es gemerkt, weil die Punktschweißung – in einem gewissen Rahmen - hält!
Anbei noch eine Exkursion zum Thema Schweißen von Edelstahl rostfrei:
http://www.edelstahl-rostfrei.de/page.asp?pageID=1579
Gruß Mike
Ich dachte es betrifft nur die GMT, wieso will jetzt einer seine SUB verkaufen?
Bin immer vorsichtig mit Hörensagen aber aus recht vertrauenswürdiger Quelle hörte ich, dass das nicht nur die GMT betrifft sondern auch Schließen der anderen Modelle, bspw. Datejust.
Das was Mike schreibt finde ich übrigens hochinteressant.....
[Dents]Milchschnitte
26.04.2011, 10:29
Interessanter Ansatz von Mike, in der Tat.
Evtl. haben ein paar Tabletts mit Schliessen einfach einen Fertigungsschritt übersprungen, bzw. ausgelassen.
Ich weiß garnicht, wo das Problem liegt, Rückrufe gibt es auch in anderen Sparten, sicher, die kosten Geld, aber bevor ich mir den Ruf versaue, die sollen einfach die betroffenen Schließencodes an die Konzessionäre geben, und die tauschen aus, oder seht ihr das anders.
Sonostra
26.04.2011, 10:37
Da sehe ich auch nicht gerade das Riesenproblem für Rolex. Eine Schraube und einen Stift öffnen. Dazwischen die 10 Euro-Schliesse austauschen. Fertig.
Das Problem wäre eher wenn dir deine Rolex aufgrund einer fehlerhaften Schliesse vom Balkon ausm 3 Stock fällt und in tausend Teile zerspringt. Oder im Meer beim baden plötzlich nicht mehr am Handgelenk ist. Wer kommt dann für den Schaden auf und wie lässt sich die fehlerhafte Schliesse im Nachhinein bweisen 8o
Ich weiß garnicht, wo das Problem liegt, Rückrufe gibt es auch in anderen Sparten, sicher, die kosten Geld, aber bevor ich mir den Ruf versaue, die sollen einfach die betroffenen Schließencodes an die Konzessionäre geben, und die tauschen aus, oder seht ihr das anders.
Das wäre auch mein "Wunschsenario": die Betroffenen Uhren werden "instandgesetzt" und alle, auch die Eigentümer der nicht betroffenen, erhalten ihr Vertrauen in ihre Uhr zurück. Allerdings: kümmert sich Rolex überhaupt darüber, was ich mir wünsche?
Von folgenden Punkten mal ganz abgesehen:
1. weiss Rolex überhaupt, welche Schließen betroffen sind und betrachtet es als Problem?
2. ist die Zahl hoch genug, dass das Image weniger durch eine Rückrufaktion leidet, als durch die Schadensfälle an sich?
3. hat Rolex überhaupt eine Möglichkeit, die betroffenen Schließen den Uhren zuzuordnen und selbst wenn,
4. kann sich Rolex darauf verlassen, dass die diversen Vertriebswege die Kontaktdaten der Endkunden führen und aktuell halten?
Die rein materiellen Kosten dürften für den Hersteller zweitrangig sein.
Alles in allem bleibt uns nichts anderes, als zu hoffen, selbst nicht Betroffen zu sein...
Rolex wird schon nen Durchblick haben in ihrem für uns kryptischen Schließencode :) Ich denke aber eher, dass es sich darauf rauslaufen wird, dass gebrochene Schließen auf Kulanz getauscht werden als dass die Kunden vom Konzi angefunkt werden.
Bisher bin ich aber immer noch leicht verwirrt: Bronze an der Schließe sollte die neue schon verbesserte/fixierte Schließe sein (somit mit weniger Bruchgefahr) oder anders rum?
Grüße
Pete
ehemaliges mitglied 15890
26.04.2011, 12:33
:grb::grb::grb:
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Bisher bin ich aber immer noch leicht verwirrt: Bronze an der Schließe sollte die neue schon verbesserte/fixierte Schließe sein (somit mit weniger Bruchgefahr) oder anders rum?
Alle bisherigen Posts zur Bedeutung der "Bronze" an den Lötstellen sind reine Spekulation, eine techn. Analyse gabs bisher noch nicht.
Naja, aber es ist doch zumindest so, dass man vermuten kann, dass die bronzeverfärbten Schweiß/Lötstellen darauf hinweisen, dass vernünftig geschweißt wurde und bei den nicht verfärbten möglicherweise überhaupt nicht bzw. nur Punktgeschweißt wurde oder irre ich da? (siehe MIKE II Post)
D.h. Vermutung:
Bronze = alles OK
kein Bronze = möglicherweise nicht geschweißt und damit anfällig für einen Bruch
Liebe Grüße
Stefan
Durch Löten bekommt man auch sehr haltbare Verbindungen zustande (siehe alte Fahrradrahmen) und es gibt auch Schweissnähte, die reissen. Vom Verbindungsprozess auf die Qualität der Verbindung zu schließen halte ich für gewagt. Ein schlechtes Vollgussteil kann anfälliger für einen Bruch sein als eine geklebte Verbindung ...
Wir wissen ja anscheinend nicht Mal ob geschweisst oder gelötet wurde ... für mich sieht das was da so bronzen glänzt aus wie Lot. D.h. es wurde nicht geschweisst. Ich bin aber kein Wissender in diesen Dingen. Vielleicht hat jemand aus dem Goldschmiedehandwerk etwas dazu sagen?
Naja, aber es ist doch zumindest so, dass man vermuten kann, dass die bronzeverfärbten Schweiß/Lötstellen darauf hinweisen, dass vernünftig geschweißt wurde und bei den nicht verfärbten möglicherweise überhaupt nicht bzw. nur Punktgeschweißt wurde oder irre ich da? (siehe MIKE II Post)
D.h. Vermutung:
Bronze = alles OK
kein Bronze = möglicherweise nicht geschweißt und damit anfällig für einen Bruch
Liebe Grüße
Stefan
Nein, m.E. nicht.
Was bringt Dich zu der Vermutung, dass eine bronzefarbene Naht besser ist als eine silbrig scheinende.
Kannst Du das irgendwie physikalisch begründen?
Ich habe bereits beide Varianten an unterschiedlichen Modellen in Händen gehalten und konnte ausser der etwas abweichenden Färbung keine Unterschiede erkennen.
Womit ich nicht ausschließen will, dass Rolex evtl. an der Oberflächenbehandlung was geändert hat.
Sorge würde ich mir machen, wenn ich keine Naht sehen würde (was dann für Mike's Ansatz sprechen würde).
schweißen,schweißen,schweißen .....
gibt ja nicht anderes:bgdev:
schon mal an löten gedacht;)
Und daran das die Punktschweißung nur der Fixierung der beide Bauteile dient.
Unterschiedliche Lote=unterschiedliche Färbung der Nähte;)
116610LN, September 2010, OXC
Unter der Lupe (8x) seh ich den Rost!! Wie in dem Bild davor, wo er mit Papier gereinigt wurde sieht er aus, ganz fein.
Mit meinem jetzt super geschulten Auge, seh ich das Bronze auch ohne Lupe schimmern.
Also Bronze = Geschweißt = super gut ???
vg, Alf
ralf antonius
17.02.2012, 17:57
Entschuldigt bitte, wenn ich hier den Fred nochmal hochhole :weg:
Aber die Bilder finde ich schon erschreckend. Jetzt frage ich mich natürlich, ob meine 116610LN aus 12/2011, Schließencode 775, auch in Gefahr ist oder ob es hier seitens Rolex schon Nachbesserungen gab.
War heute beim Konzi, aber der konnte mir auch nichts sagen.
Was ich unter der Lupe erkennen kann, ist, dass dort eine Naht ist, gelasert oder gelötet, aber silberfarben.
Ich finde es traurig, dass man dieses kritische Bauteil aufgepappt hat und nicht aus einem Stück mit der Schließe gefräst hat. In meiner Branche dürfte es sowas nicht geben.
Weiß hier jemand schon was Neues? Danke für die Infos im voraus!
Die paar Fälle, die wir bisher hatten, betrafen eher Modelle der ersten Serie. Bei einer Uhr aus 12/2011 würde ich persönlich mir keine Gedanken machen. Wie lautet denn der Schließencode?
peterrlx
17.02.2012, 18:03
Jetzt habe ich mich aber erschrocken, als ich den Thread habe auftauchen sehen. Dachte schon, es gäbe ein Opfer ... Glück gehabt!
Zu Deiner Frage, Ralf, kann ich leider nichts sagen.
timschwefel
17.02.2012, 21:07
Hat er doch gesagt Percy: 775. ;)
Btw.: alles hochinteressant/-informativ. Klasse. :gut: Werd mich mal mit Marc unterhalten,
meine ist aus 09/2011.
Hamburger
17.02.2012, 21:49
Die neueren Serien sollten nicht betroffen sein
timschwefel
17.02.2012, 22:12
Ja Arne, richtig: s o l l t e n.
[Dents]Milchschnitte
18.02.2012, 10:40
Macht Euch mal keine so schlimme Gedanken - wenn se runterfällt und verlorengeht wird halt ne neue gekauft! :gut:
meine 116710 ist 02.2012 gekauft, hat bereits die 8-stellige Seriennummer und der Schließencode lautet S0Z. Die Verbindungsnaht ist silberfarbend. Dieser Schließencode ist hier noch gar nicht aufgetaucht.
An meiner JLC Geographic mit Doppelfaltschließe ist ebenfalls solch filigrane Löt-/Schweißverbindung.
Wenn zwei namenhafte Uhrenmarken auf diese Verbindungsart setzen, kann man dieser glaube ich schon vertrauen.
LG, Nico
Milchschnitte;3313964']Macht Euch mal keine so schlimme Gedanken - wenn se runterfällt und verlorengeht wird halt ne neue gekauft! :gut:
:grb:
Durch Löten bekommt man auch sehr haltbare Verbindungen zustande (siehe alte Fahrradrahmen) und es gibt auch Schweissnähte, die reissen. Vom Verbindungsprozess auf die Qualität der Verbindung zu schließen halte ich für gewagt. Ein schlechtes Vollgussteil kann anfälliger für einen Bruch sein als eine geklebte Verbindung
Gerade beim gemufften Fahrradrahmen ist es eben anders. Das Lot verhindert lediglich, dass die Rohre aus den Muffen gezogen werden. D.h. im Lot tritt nur Schubbelastung auf, die Biegung wird über die Muffen selbst aufgenommen, welche das Lot vor dieser Belastung schützen. Nicht so bei der gezeigten Schließe.
Es gibt konstruktive Richtlinien, wie welche Verbindungen auszuführen sind. Nur Schweißverbindungen haben dieselbe Festigkeit, wie der zu fügende Werkstoff. Lötverbindungen haben niedrigere Festigkeiten. Um mittels ihrer dennoch stabile Verbindungen zu erzeugen, muss darauf geachtet werden, dass die Naht nicht auf Biegung belastet wird. Dies gilt übrigens für jede Fügeverbindung, auch für geschweißte, da bei Schweißnähten immer hohe Kerbwirkung auftritt. Die gezeigte Verbindungsstelle ist schlichtweg Fusch und ignoeriert konstruktive Richtlinien.
Meine persönliche Meinung: Denen ist im Nachhinein aufgefallen, dass die beiden Teile ja auch noch verbunden werden müssen. Richtig wäre es, wenn Schließe wie Glied an der Stelle dicker ausgeführt, durchbohrt und mit einer Schraubverbindung verbunden worden wären.
Ist es heutzutage immer noch so?
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