Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rechtliche Frage: Kontaktadresse im Impressum einer Website
Ich habe da jetzt nicht wirklich die eindeutige Antwort gefunden:
ich betreibe eine komerzielle Website (kein Webshop o.ä., sondern eine Page, auf der ich mich und meine Arbeit vorstelle).
Auf dieser Site ist, ganz klar, das nötige Impressum.
Jetzt ist es so, dass dort meine gewerbliche Anschrift steht.
Da ich jetzt aber endlich einen Weg gefunden habe, meine Arbeit künftig in meinen Privaträumen zu erledigen, werde ich diese Gewerblichen Räume abmelden.
Das heißt, ich bin künftig unter meiner Privatadresse gewerblich.
Ich habe aber ehrlich gesagt NULL Bock, dass ab August meine PRIVATE Anschrift da für Hinz und Kunz im Impressum steht.
Die Firma, die meinen Internetauftritt betreut, meint: jupp, da muss auf jeden Fall die tatsächliche Postanschrift rein, zur Not eben meine private.
Ein paar andere Meinungen sagen: egal, Postfachanschrift reicht auch.
Was denn jetzt? :grb:
Reicht da auch einfach Firma, Name, Postfach, Plz, Stadt, mail und Telefon?
Abmahnungen sind uncool... =(
love_my_EXII
03.06.2011, 19:48
Hallöle,
ich bin kein Anwalt und das ist keine Rechtsberatung, aber:
bevor du dir Gedanken machst über das Impressum, wer hat denn deine Domain registriert und auf welchen Namen/Adresse? Wenn da schon alles drinsteht, dann isses schnurz ob du die jetzt nochmal ins Impressum tippst. Übrigens gibt es dort die "quasi" Pflicht, richtige Angaben zu machen, die meisten Dienstleister behalten sich das recht vor Domain's zu löschen deren Angaben veraltet/falsch sind.
Überprüfen kannst du das übrigens auf denic.de
Jetzt zum eigentlichen Thema, soweit ich weiß reicht eine Postfachadresse nicht aus.
Viele Grüße,
Oliver
...bevor du dir Gedanken machst über das Impressum, wer hat denn deine Domain registriert und auf welchen Namen/Adresse? Wenn da schon alles drinsteht, dann isses schnurz ob du die jetzt nochmal ins Impressum tippst. ...
Das halte ich für ein Gerücht, das genügt vielleicht für private webseiten, für kommerzielle sagt das TMG etwas Anderes (http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__5.html):
"(1) Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten:
1. den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind ...."
Hier kannst du dir bei Bedarf gratis ein korrektes Impressum generieren: www.e-recht24.de
Ach verdammt, die WhoIs hab ich vergessen... Stimmt.
Ok, die werde ich sowieso auch ändern müssen wenn ich unter der jetzigen Adresse nicht mehr existent bin. Danke für den Hinweis. :gut:
Oh, nicht falsch verstehen - ich möchte keinesfalls irgendwelche unrichtigen Angaben machen!
Ich möchte nur vermeiden, dass jeder, der auf mich stößt gleich vor meinem Wohnzimmerfenster stehen kann wenn er will... ;)
love_my_EXII
03.06.2011, 20:05
Das halte ich für ein Gerücht, das genügt vielleicht für private webseiten, für kommerzielle sagt das TMG etwas Anderes (http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__5.html):
"(1) Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten:
1. den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind ...."
Hier kannst du dir bei Bedarf gratis ein korrektes Impressum generieren: www.e-recht24.de (http://www.e-recht24.de)
halt, Stopp.
habe mich missverständlich ausgedrückt, Entschuldigung. Das war der Hinweis das wenn es im Whois eh schon steht da auch jeder schnell und einfach Zugriff hat, sprich man sich um das Impressum nicht gesondert "sorgen" muss wg. "unliebsamer Besucher" - man liefert die Daten ja eh schon "Freihaus"
Gruß,
Oliver
Da hat Paddy recht - das ist mir auch klar, dass der denic-Eintrag nicht als einzige Kontaktangabe ausreicht.
Die Frage ist nur: wenn ich umziehe mit meinem Gewerbe, dann wird sich ja auch die Anschrift bei WhoIs ändern (werd ich dann halt machen lassen).
Das Problem bleibt aber: ich muss dann, laut dem Gesetzestext, also wohl wirklich meine Privatanschrift veröffentlichen...
(...) man liefert die Daten ja eh schon "Freihaus" (...)
Eben das möchte ich gerne vermeiden.
Eine Postfachadresse genügt nicht.
Ich denke gerade darüber nach, ob etwa eine Adresse bei Deinen Eltern ausreichen würde, denn (ohne es jetzt geprüft zu haben) ich meine, dass es ausreicht, dass Du eine "ladungsfähige" Anschrift hast, dass Dich also Ladungen von Gerichten erreichen könnten. Und bei Deinen Eltern könnte so etwas zugestellt werden. So könntest Du im Kontakt die Postfachadresse als Korrespondenzadresse angeben und im Impressum die Adresse bei Deinen Eltern.
Wenn das für Dich nach einer guten Idee klingt, könnten wir uns da mal genauere Gedanken machen.
Hi Nico,
auf Dich hatte ich ein wenig gehofft. :gut:
Das ist ein Gedanke, den ich auch schon hatte.
Für meine Eltern ginge das in Ordnung.
Wenn das rechtlich kein Problem wäre, könnte das eine gute Lösung sein.
OK OK, lass mich mal Fußi schauen, ich denk dann drüber nach ;)
Kein Stress, Nico. Du hast auch mal Feierabend. :gut:
Viel Spaß. :dr: =)
siebensieben
03.06.2011, 20:32
Wobei - jenseits aller Rechtslagen - für mich eine Firma, die gar nicht da ist, wo sie vorgibt zu sein, immer Anlass zu manchen Überlegungen gibt. Man denkt unweigerlich, es gebe etwas zu verbergen bei dieser Briefkastenfirma. Nichts anderes wäre es ja.
Ok, ich verrate mal genauer, was das für eine Website ist:
es ist eine Website, die mich und meine Arbeit als Künstler (was für'n schei*s Wort) vorstellt.
Es sind dort Vita, Referenzen, Termine, Hörproben (nicht downloadbar und Copyright von hinten bis vorne bei mir), Link auf myspace, fb, das war's.
Naja, klar und natürlich das Impressum.
Also keine "Firma" in dem Sinne.
Aber natürlich auch keine Hobby-Site.
Ich habe aber ehrlich gesagt NULL Bock, dass ab August meine PRIVATE Anschrift da für Hinz und Kunz im Impressum steht.
Füge deine Adresse als Grafik (z. B. GIF oder JPG) ein. Dann ist sie zumindest nicht "maschinell" auswertbar.
Nee, ich will einfach meine Privatanschrift da nicht drinhaben.
Ist jetzt nix dramatisches, wenn's so wär, dann wär's halt so. Auch nicht schlimm.
Aber wenn irgendwie juristisch einwandfrei möglich, würde ich's halt gerne vermeiden... =)
AndreasL
03.06.2011, 20:42
Was passiert eigentlich, wenn man vergisst bei einem Umzug zu aktualisieren?
Gute Frage, da hat mich vorhin auch erst der Oliver drauf gebracht...
Nee, ich will einfach meine Privatanschrift da nicht drinhaben.
Wer A sagt, muss auch B sagen. ;)
love_my_EXII
03.06.2011, 21:22
Was passiert eigentlich, wenn man vergisst bei einem Umzug zu aktualisieren?
Hallöle,
Im schlimmsten Fall kündigt der Dienstleister halt den Vertrag. Ich bin mir sogar ziemlich sicher das wenn man dem Provider einen Adresswechsel mitteilt der das auch im Whois aktualisiert - macht man das nicht, wirds halt interessant wenn der Dienstleister einen seiner Briefe oder was auch immer zurück bekommt. Aber auch da gilt, die wollen Geld verdienen, und das verdienen Sie nur wenn man Kunden hat...
Ich bin z.B. bei 1und1 und einmal im Jahr krieg ich für jede Domain ne e-mail mit der Bitte die Daten zu überprüfen und ggf. zu aktualisieren + dem standard Gesabbel, bei unkorrekten Daten -> Kündigung.
Was die Angabe einer Adresse im Familien- /Bekanntenkreis angeht, klar kann man machen - aber ob das wirklich schlau ist? Wenn dann mal irgendwas ist, werden dann nämlich genau die auch involviert.
Meine Meinung, wenn man befürchtet das es irgendwie geartete Komplikationen geben könnte, und das tust du ja scheinbar Martin, dann hilft nur abzuwägen ob die "Firmenadresse" zu behalten nicht mehr Wert ist wie schlaflose Nächte & Magengeschwüre und die gesparte Miete. Aber das nur IMHO. ;)
Viele Grüße,
Oliver
Was meinst Du damit?
Zu einer seriösen Website gehört für mich eine korrekte Adresse einfach dazu.
Naja, momentan zahle ich ein Atelier mit 70 Quadratmetern. Jeden Monat.
Das werde ich nicht mitschleppen, nur um die Anschrift "neutral" zu halten... ;)
Wie gesagt: ist kein Notfall, aber wenn's ginge, wär's prima.
Wobei ich halt wirklich sagen muss: die denic-Sache hatte ich echt vergessen. Und eine Website auf meine Eltern zu melden, obwohl ich der Betreiber bin... mal sehen was Nico die Tage dazu findet...
Zu einer seriösen Website gehört für mich eine korrekte Adresse einfach dazu.
Ach so. Ja, da hast Du auch recht damit.
Nur eben, wie gesagt, ich bin keine "Firma" im herkömmlichen Sinne. Sprich: wer mich erreichen will, der kann das auch.
Also ich werde mich jedenfalls nicht heimlich absetzen... wird in meinem Bereich nie einen Grund dafür geben. :D
Obwohl Du natürlich nach wie vor in der Sache recht hast.
Deshalb meinte ich ja auch: Postfach. Aber die Nummer ist wohl durch.
Moin,
keine Ahnung was sowas kostet, aber dann wärst Du wohl raus aus Deinem Dilemma: http://www.allebusinesscenter.de/virtuelles-buero/
siebensieben
03.06.2011, 21:55
Nur mal eine Frage: Wenn Du dich "nur" als Künstler vorstellest und dort keine Sachen verkaufst, ist die Seite dann gewerblich? Unterliegt sie überhaupt der Notwendigkeit eines Impressums?
Nur mal eine Frage: Wenn Du dich "nur" als Künstler vorstellest und dort keine Sachen verkaufst, ist die Seite dann gewerblich? Unterliegt sie überhaupt der Notwendigkeit eines Impressums?
Guter Punkt. Darauf versuche ich ja rum zureiten. Ich meine, klar verkauf ich was: meine Mugge und meine Seele.
Aber keine "Waren" mit Fernabsatzgesetzesregelungoderwiedasheißt.
Sprich: bei mir wird keiner was "umtauschen" wollen.
Maaaaann, warum muss bei mir jetzt wieder alles so "speziell" sein....?! Kann ich nicht einfach Bilderrahmen verkaufen...? :rolleyes:
love_my_EXII
03.06.2011, 22:28
Hallöle,
nur mal so ;)
http://www.heinerlauterbach.de/#/impressum
im denic steht dann trotzdem scheinbar eine Privatadresse.
es gibt andere Künstler da tauchen dann sowohl im Impressum als auch bei denic die Adresse des Managements auf.
Könnte evt. ein "Ausweg" sein - ich schätze dann darf aber über die Website nicht gebucht werden, das läuft ja bei den "großen" auch indirekt über das jeweilige Management.
Wäre villeicht auch ein Ansatz für Nico.
Gruß,
Oliver
Moin,
keine Ahnung was sowas kostet, aber dann wärst Du wohl raus aus Deinem Dilemma: http://www.allebusinesscenter.de/virtuelles-buero/
Die Dinger kosten in der Regel etwa das Doppelte einer durchschnittlichen Büromiete... ;)
Jetzt geh aber, Martin.
Wenn ich als Ingenieur meine IB Website einstelle und dort meine Leistungen anpreise dann darf dort auch mein Wohnhaus mit stehen, da arbeite ich halt.
Und wenn ich Künstler wäre, sowie du (!), na dann steht halt auf meiner Künstlerseite meine Adresse - who cares - bin ja ich!
Und wenn ich Anwalt bin, Arzt bin,
Specialist für KaSuDi (Kampfmittelsuchdienst), dann soll dort auch - verdammtnochmal - meine Anschrift stehen.
Die Patek macht Dir Angst heh... :D:D
Michael! Für Dich immer noch Michael! PCS! :D
Percy. ;)
Azizam hatte mich kurzfristig verwirrt.... :ka:
Passion hat Recht.
Hm. Hat er echt.
Kann dich wirklich verstehen.
Ich habe exakt die gleichen Bedenken und bin in der selben Lage (Künstler mit Website zur Vorstellung meiner Arbeit).
Bin auch nicht glücklich darüber, dass - mangels Geschäftsräume - im Impressum meine Privatadresse stehen muss, ist aber leider so.
Die ist nämlich "privat", oder etwa nicht? Allerdings bin ich dort so gut wie nie anzutreffen, so dass sich das wieder relativiert...
Wo liegt eigentlich der Grund, dass ein Postfach nicht genügt? Gibt es dafür ein logische Erklärung?
Ich könnte mir vorstellen, dass ein persönliches Einschreiben beim Postfach schwierig wird.
Ist wohl keine ladungsfähige Adresse, oder?
Ist wohl keine ladungsfähige Adresse, oder?
Genau!
Doktor Krone
07.06.2011, 17:29
Es sei denn, Du wohnst in dem Postfach ...
sorry für´s Semmeln :weg:
:D
das geht auch :D
http://farm3.static.flickr.com/2361/1526180753_eb5b347ea2.jpg
Doktor Krone
07.06.2011, 17:43
das sind bestimmt alles Inhaber einer kommerziellen Internetpräsenz ...
Stimmt wohl.
Das heisst bei mir immer noch nicht, dass ich da auch erreichbar bin...
Ich bitte immer höflichst alle zuständigen Behörden/Versicherungen usw. mir wichtige MItteilungen doch bitte AUCH per Email zuzustellen, da ich aus beruflichen Gründen ca. 300 Tage im Jahr verreist bin. Ein vergeblicher Kampf.
Dazu eine "lustige" Geschichte; ist zwar Off-Off Topic, aber trotzdem interessant:
Zu Beginn diesen Jahres standen die Herren in Grün am Sonntag morgen um 9 Uhr bei meinen Eltern (wo ich gemeldet bin) vor der Tür:
"Guten Tag, ist ihr Sohn zu Hause? Wir haben die Anweisung, ihn mit auf die Wache zu nehmen."
"Nein, der ist schon Ewigkeiten in Burma."
"Das kann nicht sein. Der fuhr vor zwei Wochen mit ihrem Wagen zu schnell durch den Ort X. Wir haben ihn anhand des Fotos identifiziert und vorgeladen. Er erschien aber unentschuldigt nicht zur Anhörung."
"Das kann nun wirklich nicht sein. Der ist schon seit Monaten in Asien. Und was für ne Vorladung überhaupt? Wann wurde die zugestellt?"
"Gestern mit dem Stadtboten"
"Oh, da liegt sie ja im Briefkasten. Wir bekommen die Post immer erst am Spätnachmittag."
Die haben tatsächlich ne Vorladung zu einer Anhörung am Samstag Mittag für den gleichen Tag bei meinen Eltern in den Briefkasten werfen lassen!
Ich hätte noch am selben Nachmittag (17:00 Uhr) erscheinen müssen!
Da ich das logischerweise nicht konnte, da ja niemand den Brief gelesen, bzw. ich sowieso 10.000km entfernt in den Bergen herumstiefelte, hatten die nichts besseres zu tun, als zwei Leute am Sonntag morgen zu meinen Eltern zu schicken und ihnen den Schreck ihres Lebens einzuflössen.
Wann wurde eigentlich das Telefon erfunden?
Meine Eltern haben dann gefragt, was passiert wäre, wenn sie nicht zu Hause/im Urlaub gewesen wären.
Antwort: "Wir hätten ihren Sohn polizeilich suchen lassen"
Super, netterweise wurde die Sache aufgeklärt BEVOR ich am Flughafen verhaftet worden wäre.
Der Schnellfahrer war übrigens mein Schwager, der NICHT unter dieser Adresse gemeldet ist, 30kg mehr wiegt als ich und eine Glatze hat, während meine Mähne weit über die Schultern reicht. Waren eh nur ein paar Kilometer zu schnell...
Wie heisst es so schön:
"Your tax money at work"...
Doktor Krone
07.06.2011, 17:55
krass 8o
Zu Beginn diesen Jahres standen die Herren in Grün am Sonntag morgen um 9 Uhr bei meinen Eltern (wo ich gemeldet bin) vor der Tür:
"Guten Tag, ist ihr Sohn zu Hause? Wir haben die Anweisung, ihn mit auf die Wache zu nehmen."
"Nein, der ist schon Ewigkeiten in Burma."
"Das kann nicht sein. Der fuhr vor zwei Wochen mit ihrem Wagen zu schnell durch den Ort X. Wir haben ihn anhand des Fotos identifiziert und vorgeladen. Er erschien aber unentschuldigt nicht zur Anhörung."
Meine Eltern haben dann gefragt, was passiert wäre, wenn sie nicht zu Hause/im Urlaub gewesen wären.
Antwort: "Wir hätten ihren Sohn polizeilich suchen lassen"
Super, netterweise wurde die Sache aufgeklärt BEVOR ich am Flughafen verhaftet worden wäre.
Hallo, Mic.
Sei mir bitte nicht böse, aber Deine Schilderungen sind dermaßen hanebüchen, dass ich ganz sicher von einem
inhaltlichen Übermittlungsfehler oder einem vollständigen Missverständnis ausgehe.
Der "normale" Weg wäre ja wohl, dass Deinen Eltern als Halter zunächst die Möglichkeit der Anhörung eingeräumt
wird, bevor überhaupt weitere Maßnahmen erwogen werden. Es bestand ja grundsätzlich erstmal der Verdacht,
dass der Halter auch der Fahrer ist und/oder diesen zumindest benennen kann, sofern keine Gründe einer Zeugnisverweigerung
vorliegen.
Alleine die Einhaltung der Fristen, plus die Bearbeitungs- und Versandzeiten, dauern auch immer länger als 14 Tage.
Darüber hinaus liegen meines Wissens in dem von Dir geschilderten Sachverhalt nicht die geringsten Gründe für eine
derartige "Vorladung" (eigentlich ist es ja eher eine Festnahme) vor.
Ich würde das nochmals checken.
@Friedel:
Zur meiner Geschichte habe ich dir ein PM geschickt.
Zur Sache wollte ich damit einfach klar machen, dass physische Adressen unter Umständen in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so viel Bedeutung haben wie früher.
Sehr viele Menschen in meinem Umfeld haben nur noch Postfächer, Email-Adressen und Facebook Accounts, leben als moderne Nomaden, und die Adresse hat nur Bedeutung, wenn es um den Steuersitz geht.
Alternative Lebensweisen (und die Sehnsucht nach mehr Privatheit) haben im Behördenalltag einfach noch keinen Platz.
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