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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Klappfahrräder - Erfahrungen?



siebensieben
06.07.2011, 16:31
Ich bin ja hier und da mit dem Boot unterwegs und überlege ernsthaft, mir mal ein Klappfahrrad zuzulegen, das kann man ganz gut verstauen. Sicher eher ein Kompromiss, aber zum Brötchen-Holen oder um mal ins Dorf zu fahren usw. ist das sicher nicht ganz unpraktisch.

Mal ganz abgesehen von der Qualität, es gibt da sicher Unterschiede: hat jemand Erfahrung mit solchen Teilen? Ich stelle mir vor, dass gegenüber den 28Zoll-Rädern irgendwie deutlich mehr Kraft notwendig ist, um die gleiche Strecke zurückzulegen. Oder ist das physikalischer Blödsinn? Das Rad dreht sich öfters, aber der Abrollkontakt müsste der gleiche sein. Keine Ahnung. Vielleicht hat jemand Tipps, ob das sinnvoll oder Quatsch ist. Oder Tipps hinsichtlich guter Marken bzw. Bezugsquellen.

Danke im Voraus.

tobi23
06.07.2011, 17:28
Wie groß bist du ? ... Jeder der über 1,90m groß ist , sollte nicht auf so ein Ding steigen.

Der Lenker ist relativ niedrig im Vergleich zur Sattelstange, ein guter Freund von mir fährt nur Rad, hat 8 Stück daheim, darunter ein Klapprad, er ist 1,97m
groß und wiegt so 110kg da kommt das Rad an seine Grenzen bzw, seine Knie beim kurvenfahren an den Lenker :)

Aber sonst ist so ein Teil super, bin auch mal mit rumgefahren mehr Kaft brauch man auch nicht , jedenfalls nicht, wenn du nur 3-4 km fahren willst.

siebensieben
06.07.2011, 17:44
Bin 1,79 m groß, sollte passen.

Rolexplo
06.07.2011, 20:29
Wie groß bist du ? ... Jeder der über 1,90m groß ist , sollte nicht auf so ein Ding steigen.

Der Lenker ist relativ niedrig im Vergleich zur Sattelstange, ein guter Freund von mir fährt nur Rad, hat 8 Stück daheim, darunter ein Klapprad, er ist 1,97m
groß und wiegt so 110kg da kommt das Rad an seine Grenzen bzw, seine Knie beim kurvenfahren an den Lenker :)

Aber sonst ist so ein Teil super, bin auch mal mit rumgefahren mehr Kaft brauch man auch nicht , jedenfalls nicht, wenn du nur 3-4 km fahren willst.



Kompletter Blödsinn.

Mit diesem Teil,

https://lh5.googleusercontent.com/-cVYeiGpfAug/ThSodw9xI2I/AAAAAAAAACY/1ag4HYKx0Cc/s288/P1020761.JPG

ist jemand 200 km am Stück gefahren.

Tobi es gibt solche Räder und solche.wie bei den Uhren;)

Insoman
06.07.2011, 20:45
ein Freund von Uns hat ein Birdy - und ist sehr zufrieden mit dem Teil.

Ist täglich im Einsatz ( Bahnfahrer) - keine Ausfälle

yeti
06.07.2011, 21:05
Die Birdys sind lässig. :gut: Schau mal bei denen auf der Homepage (http://www.r-m.de/produkte/produktfinder/faltgenie/birdy/).

siebensieben
06.07.2011, 21:24
Soll aber nur Fahrrad sein, kein Hybrid.

Insoman
06.07.2011, 21:30
dort gibt es nicht nur Hybridräder sonder auch hervorragende falträder - ideal zu transportieren

siebensieben
06.07.2011, 21:43
Aha, mal bei den Preisen geschaut - 1.500 Euro für Birdy oder Frog, ist wohl doch die falsche Preisklasse fürs Brötchenholen. Scheint der Marktführer zu sein, Qualität sicher Topp, aber für den Spontangebrauch mit zu teuer.

Uhren-Fan
06.07.2011, 21:56
Hallo Gerhard,

grundsätzlich fährt sich ein gutes Klappfahrrad nicht schlechter als ein normales Fahrrad. Die Schwachstellen sind die Scharniere und Knick- bzw Klapppunkte. Die sollten stabil sein. Hilfreich sind auch Klapppedale, die man aber auch nachrüsten kann. Gangschaltung wäre auch gut und beim Klapprad würde ich eine Nabenschaltung vorziehen, da dann die Zahnkränze und Spannräder wegfallen. Zudem hast du dann eine Rücktrittbremse, was beim Klapprad den Wegfall eines weiteren Bowdenzugs bedeutet und das ist beim Transport von Vorteil.

Gut sind auch die Klappräder von Dahoon. Ich würde mal die 20 Zöller anschauen.

tobi23
07.07.2011, 01:13
Kompletter Blödsinn.

Mit diesem Teil
https://lh5.googleusercontent.com/-cVYeiGpfAug/ThSodw9xI2I/AAAAAAAAACY/1ag4HYKx0Cc/s288/P1020761.JPG

ist jemand 200 km am Stück gefahren.

Tobi es gibt solche Räder und solche.wie bei den Uhren;)

Wieso ist mein post kompletter Blödsinn? :ka: :grb:

Ich hab die Erfahrungen meines Kumpels geschildert bzw. ich hab ihn oft genug auf so seinem Klapprad gesehen, wenn halt die Knie beim fahren
über den Lenker ragen, dann ist der "Komfort" nicht so hoch.
Keine Frage, das Bild von dir scheint ein gutes Bike zu sein, aber ab einer gewissen Köpergröße kommt ein Bike an seine Grenzen ;) ob teuer oder nicht !

Aber da Gerhard kein "Riese" ist dürfte das ja kein Thema sein ... Ein Rad für 200-300 Öcken dürfte seinen Ansprüchen genügen, die haben auch Schutzbleche, Gepäckträger und Licht ...

http://www.bike-discount.de/shop/k1123/a43597/transit-3.html

Bei denen habe ich damals mein Bike gekauft, lief alles ohne Probleme.

fiumagyar
07.07.2011, 06:03
Fragmal beim Hesselbach an.

Insoman
07.07.2011, 07:51
dann halt sowas hier:

http://www.fahrrad.de/fahrraeder/faltraeder-klappraeder/giant-subway-anthracitegrey/240496.html?c=816&_cid=22_-1_1_30_1148_240496_0_[REF]&BPCID=74&BPPID=BZ9413598


Giant Subway

madmax12345
07.07.2011, 12:22
Meine Eltern haben je ein Brompton. Und selbst meinem Wenigkeit kann mit meinen 1,93 locker längere Strecken mit dem Teil fahren. Auch zügigere Fahrten sind kein Problem. Das Brompton ist ein direkter Konkurrent zum Birdy, leider auch im Preis und deshalb wahrscheinlich für hohlen von Brötchen überdimensioniert.

Peter_O
07.07.2011, 12:38
Ich habe einige Kollegen, die ihre Brompton Räder teilweise seit gut 15 Jahren mitschleppen und kein bischen schonen, die taugen definitiv was. In letzter Zeit sind auch einige Dahon Räder unterwegs, die machen auch einen soliden Eindruck (und kosten deutlich weniger als die Bromptons)

Was mir persönlich an den meisten Klapprädern nicht gefällt ist der recht steile Lenkkopfwinkel, die lenken doch recht "direkt", um nicht zu sagen hakelig. Solltest Du definitiv mal probefahren ob Dich das nervt. Ach so: mehr Kraft brauchst du nicht, ist ja nur eine Frage der Übersetzung (na gut: verglichen mit einem Rennrad natürlich schon)

Ich könnte mir noch vorstellen daß die Hausmarken der Bootsausrüster (Compass etc.) was taugen, wenn du nicht gleich vierstellig anlegen möchtest.

madmax12345
07.07.2011, 13:08
Was mir persönlich an den meisten Klapprädern nicht gefällt ist der recht steile Lenkkopfwinkel, die lenken doch recht "direkt", um nicht zu sagen hakelig. Solltest Du definitiv mal probefahren ob Dich das nervt. Ach so: mehr Kraft brauchst du nicht, ist ja nur eine Frage der Übersetzung (na gut: verglichen mit einem Rennrad natürlich schon)


Sehr schön beschrieben. Freihändig kann man selbst mit dem teuerstem Faltrad nicht fahren. ;)

Rolexplo
08.07.2011, 14:43
@ Tobi

sorry , so hart wollte Ich das nicht formuliert haben. Wollte nur darauf hinweisen, dass es zig Arten von Klapprädern gibt,die auf dem Markt erhältlich sind.

Also nochmals sorry

tobi23
08.07.2011, 19:22
@ Jörg , das passt schon ;)

Viel interessanter wäre es, ob der TS schon ein bischen weiter gekommen ist, bei der Suche eines Klapprads?

siebensieben
08.07.2011, 21:30
Jedenfalls lese ich das alles mit Interesse - und bin in der Überlegungsphase, wie oft ich das Ding brauche und wieviel Geld man dafür ausgeben sollte. Dann neige ich, wenn überhaupt Schaltung, was sicher gerade bei den kleinen Rädern sinnvoll ist, zur Nabenschaltung. Ist vielleicht nicht so sportlich, aber gerade mit Salzwasser und Sand ist's vielleicht besser, wenn nicht so viele Teile freiliegen. Da ist das, was Stefan als Link gezeigt hatte, schon in die richtige Richtung. Ich werde mal gucken, wo's die ggf. anzusehen gibt, damit man mal eine Probefahrt macht und sich die Schwachstellen der Klappmechanismen ansehen kann.