Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Photovoltaik Anlage
Ich habe mich jetzt auch entschlossen eine Anlage auf meinem Dach zu installieren.
Erfahrung mit Firmen :
Was sich da an gehäufter Inkompetenz tummelt, ist schon sagenhaft :wall:
Ich wollte eigentlich dieses Jahr noch die Anlage aufs Dach bekommen, da 2012 die Einspeisevergütung wieder gekürzt wird.
Aber auf Grund der vielen negativen Erfahrungen hat es sich leider bis jetzt hingezogen,
aber was solls, lieber weniger Einspeisevergütung als über den Tisch gezogen werden.
Ich hatte viele Angebote, einige haben nur ein Foto vom Dach verlangt, einige waren vor Ort und die Angebote hatten eine Bandbreite von 16.000 bis 28.000.
Leistung 8,4 kwp.
Als wirklich kompetent hat sich aus meiner Sicht nur einer erwiesen.
Er war nicht der Billigste, aber das Gesamtpaket hat mich überzeugt.
Ich kann nur jedem raten, in diesem Bereich nichts zu überstürzen, die Anlage hat man ja min 20 Jahre auf dem Dach.
Bin mal gespannt , wenn die Anlage auf dem Dach ist, ob dann immer noch alles passt.
8,4kwp ?? mehr nicht ?
+sortierung,wie viele jahre leistungsgarantie ? wirkungsgrad der module ? statik vom dach geprüft ? falls betondachsteine (dachpfanne) tragfähig für die unterhalter ?
anteil eigenverbrauch hoch (also tagsüber wenn auch strom produziert wird) ? ....
sehr gute anlagen dieser "kleine" sollten so um die 23-24k incl. montage und allem drum und dran kosten.
was ist dein hauptgedanke ? geld verdienen oder umwelt schonen ?
bei 1. hat man dir das gewaltig schön gerechnet da die anlage sehr klein ist ;-)
bei 2. ok,mach es
Hallo Udo,
der Hauptgedanke ist die Umwelt, zum Geldverdienen gehe ich in die Arbeit :D
statik vom dach geprüft ?falls betondachsteine (dachpfanne) tragfähig für die unterhalter ?
Darum ist ja auch nur einer übrig geblieben, das war der einzige , der sich darum gekümmert hat !
+sortierung,wie viele jahre leistungsgarantie ?
0/+5 %
12 Jahre 90 %
25 Jahre 80 %
anteil eigenverbrauch
ich schätze 10 - 15 %
zur Größe, mehr Dach habe ich nicht =(
wenn damit Geld verdient wird, um so besser :D
außerdem scheint die Sonne bei uns in Bayern deutlich öfter als bei Dir im hohen Norden :bgdev::bgdev:
Chefcook
28.10.2011, 11:02
Uuuh, genau mein Thema.
Wichtig ist zu bedenken, dass der Spot Price für Module in den letzten vier Monaten mal eben um gut 35% GESUNKEN ist. Noch am 25.05.2011 war zum Beispiel das Kilo Silizium bei $62,50, jetzt ist es bei $33,50 bei manchen chinesischen Anbietern.
Die Branche ist so richtig am Arsch und der Verbraucher kann so günstig wie nie zu vor abgreifen.
Sofern Dir keine absoluten Top-Markenmodule angeboten wurde, halte ich in der aktuellen Marktlage alles, was bei der geplanten Größe über 1,90 € / Wp installierten Preis hinaus geht, für überzogen. Der derzeitige Marktpreis (Händler-EK) für ein Wattpeak Modulleistung liegt im Schnitt bei 0,80 €, wobei auch die teuersten im Moment selten mehr als ca. 1,12 € / Wp erlösen.
Inklusive Wechselrichter und Zubehör blieben meiner Meinung nach bei 1,90 € / Wp und qualitativ ordentlichen Modulen auf Siliziumbasis immer noch gut 0,325 € / Wp für die Montagearbeit und Gewinn des Händlers. Ich halte das immer noch für eine sehr ordentliche Marge im Handwerk.
Mehr halte ich wirklich nur dann gerechtfertigt, wenn absolute Spitzenqualität namhafter Hersteller aufs Dach kommt.
Viele Händler versuchen sich mit den derzeit gefallenen Preisen die Taschen voll zu machen, so zumindest mein Eindruck.
Würde ich mir PV aufs Dach legen wollen, würde ich einen Händler suchen, der Dir einen bestimmten Ertrag in kWh pro Jahr garantiert und nicht nur einfach Module mit einer bestimmten Leistung aufs Dach legt. Effizienz ist nicht alles, aber in weiten Teilen immer noch preisbestimmend. Je nach Einbaulage kommen teilweise ganz andere Modultypen plötzlich groß raus.
Interessanter als die Peakleistung ist das Betrachtungskriterium NOCT (Normal Operation Cell Temperature), was von 48,4°C Zelltemperatur, 800 W/qm Einstrahlung und 20° Umgebungstemperatur ausgeht. Ein Bosch c-Si M60 Modul mit einer Nennleistung von 245 Wp und Fläche von 1,64 qm bringt dann z.B. nur noch 177 W Leistung, was viel eher dem entspricht, was man in Deutschland erwarten darf.
Ich bin ein großer Freund von Dünnschicht, denn Dünnschichtmodule sind immer noch gut 20% billiger als kristalline Module im Preis je Wattpeak. Man bekommt aufgrund der geringeren Effizienz natürlich nicht so viel aufs Dach, dafür bieten Dünnschichtmodule den Vorteil, dass sie auch verschmutzt oder mit leichter Abschattung (Stichwort diffuses Licht) schon vernünftige Leistung erzielen, während kristalline Siliziummodule damit gar nicht können. Ausserdem ist das Thema Temperaturkoeffizient bei Dünnschicht weit weniger von Bedeutung. Siliziummodule heizen sich auf und je wärmer, desto weniger Saft kommt raus und das mess- und spürbar (im Geldbeutel). Bei den wirklich guten Bosch-Modulen kommt z.B. je Grad Temperaturerhöhung rund 0,46% weniger Strom raus. Ein First Solar FS 280 Modul verliert da nur um 0,2%. Die Moduleffizienz gibt man immer bei 1000 W/qm Einstrahlung und 25° Zelltemperatur an. Hat ein First-Solar Modul also im Sommer bei aufgehender Sonne und 25°C noch die 11,1%, bringt ein Bosch c-Si M60 Siliziummodul da noch gut 14,9%. Nun brennt aber die Sonne auf das Dach, die Temperatur nimmt zu und Mittags hat es auf dem Dach in Deutschland im Sommer schnell mal 70°C in der Solarzelle. Das Bosch Modul bringt dann schon nur noch 11,8% Moduleffizienz, während das First Solar FS-280 immer noch 10,1 % bringt. In dieser Situation schrumpft der Effizienzvorteil von 34% auf 16% zusammen.
Oben genanntes Bosch Modul mit einer Nennleistung von 245 Wp und Fläche von 1,64 qm bringt nach NOCT 177 W Leistung, das 80 Wp First Solar Modul FS-280 mit einer Fläche von 0,72 qm bringt dann noch 60 W Leistung. Rechnet man die Fläche auf jeweils einen Quadratmeter um, entspricht das 107,7 W bei Bosch und 83,3 W bei First Solar. Das sind zwar 23% weniger Ertrag, allerdings kostet das First Solar Modul auch gut 21% weniger je Wattpeak (NICHT ABSOLUT!).
Soll heißen: Wenn 8400 Wp mit Bosch-Modulen Kosten für die Module selbst von gut 14.000 € verursachen (Händler-VK inkl. MwSt), bekomme ich mit First Solar zwar nur 6257 Wp aufs Dach, die aber nur 8500 € kosten. Ich bekomme also für fast 40% geringere Kosten 23% weniger Ertrag. Auch nach Installation und Wechselrichter sieht es immer noch so aus, dass ich für gut 37% geringere Kosten nur 23% geringeren Ertrag in Kauf nehmen muss. Klingt für mich nach 14% gespart.
Ausserdem sind Dünnschichtmodule leichter (Dachstatik bedenken!) und in aller Regel wesentlich hübscher anzusehen. Mitnichten geht der Ertrag bei Dünnschicht im gleichen Verhältnis runter, wie es die Moduleffizienz tut und das macht die Sache in meinen Augen sehr interessant.
Zu meinem Hintergrund: Ich mache Business-Development bei einem Anlagenbauer für die Photovoltaikbranche (Anlagen für die ganzen chemischen Prozesse in der Solarzelle- und Siliziumwaferherstellung) und gut zwei Drittel der Zellen, die im Handel sind, wurden auf unseren Maschinen produziert, egal ob chinesische oder deutsche Module :)
Pff, da ist ein Profi am Werk !!!!!!!!!!!
Da hätte ich Dich vorher fragen sollen.
Ich habe Schüco PV Module MPE 255 MS96 mit Kostal pico 8.3 im Angebot !
Passt das ???
Ich hoffe auf eine positive Antwort :D
carrerarsr
28.10.2011, 12:30
Wenns um die Umwelt geht, dann wäre mir bei den First Solar Panels der Schwermetall anteil ein Dorn im Auge. Cadmium ist nicht so Umweltverträglich. Es gibt zwar eine Rücknahmegarantie seitens First Solar, aber wer weiß was in 25 Jahren ist.
Ich habe hier auf ein Dach 90 kwp installiert Mage Module und Fronius Wechselrichter. War nicht der billigste aber ein Anbieter hier aus unserem Industriegebiet. Da hab ich dann doch etwas ruhiger geschlafen. War vor ca. 2 Jahren.
Chefcook
28.10.2011, 12:40
zu welchem Preis?
Kostal ist auf jeden Fall OK aus meiner Sicht, wobei ich auch eher der Zell- und Modulfachmann bin, als der Wechselrichterfachmann. SMP ist laut Meinung der Kollegen geiler, aber auch teurer.
Qualitativ kann man nix gegen Schüco sagen. Man kann sich IMHO aber an der Produktionsstrategie von Schüco stören. Die Händler erzählen da gern was von deutscher Firma, dabei macht Schüco nix anderes, als in China zugekaufte Zellen zum Modul zusammen löten zu lassen. Das ist im Grunde China-Zeug zu astronomischen Preisen.
Ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, die wie 255er Schücos liegen, würde aber auf rund 375 € fürs Modul tippen.
Ich würde mir auf jeden Fall bei folgenden Modulherstellern mal was zum Vergleich einholen und daraus selbst ne Wirtschaftlichkeitsrechnung stricken:
1.) SunPower: Dort kriegst Du Module mit über 20% Wirkungsgrad. Sprich aus den 8,4 kWp mit Schüco würden dann 11,4 kWp! SunPower ist ohne Frage teuer, aber vielleicht lohnt es sich. SunPower ist aus meinen Augen absoluter Technologieführer. Keiner kann mehr, das ist DIE Kompetenz im Markt.
2.) Yingli: Klingt chinesisch, ist chinesisch, aber mit Sicherheit wesentlich kompetenter in der Zelltechnologie als Schüco jemals werden wird. Die Panda-Module sind qualitativ eher über Schüco und Bosch angesiedelt, aber meiner Beobachtung nach eher günstiger. Wirkungsgrad ist auch höher. 265 Wp Yingli Pandas sollten preislich etwa gleich den 255er Schücos sein, sprich ungefähr 4% billiger je Wattpeak.
3.) Trina: Genauso chinesisch wie Yingli und einer der ganz ganz großen. Trina TSM-PC05 235 bringt zwar 8% weniger, als ein 255er Schüco, kostet aber auch mit 1,22 € / Wp auch gut 17% weniger. Lohnt sich meiner Meinung nach anzusehen.
4.) MiaSole: Achtung, Dünnschicht. Das ist ne ganz andere Geschichte. Nur 10% Wirkungsgrad, aber billig wie sau. Qualitativ 1a, aber billiger kommt man fast nicht an Photovoltaik. Kriegt man als Endverbraucher schon deutlich unter 1 € / Wp inkl. MwSt! Das Geschäftsmodell Dünnschicht kann wie gesagt aufgehen.
5.) First Solar: Wie MiaSole ist das Dünnschicht und auch hier wieder wesentlich günstiger in der Anschaffung, wie die kristallinen Kollegen. Gibt's mit 11,1% Wirkungsgrad. First Solar ist übrigens der größte in der Branche, Weltmarktführer. Nicht ohne Grund! Bekommt man um 1,10 € pro Wattpeak inkl. MwSt. als Endverbraucher. Das dürfte je Watt Peak gut 25% unter Schüco liegen.
Zusammenfassend: Wenn China-Ware, dann nicht mit dem Aufschlag des deutschen Namens Schüco.
Und: Effizienz ist nicht alles. Lass Dich nicht davon blenden, möglichst viel kWp auf dem Dach zu haben. In der Realität kommt a) immer weniger dabei raus und b) sind die Kosten teilweise einfach nicht lohnend.
Um eine eigene Wirtschaftlichkeitsrechnung basierend auf NOCT-Daten kommst Du nicht rum. Ich würde vermutlich auf Leistung verzichten und mich bei Trina oder einem der Dünnschichties eindecken.
Chefcook
28.10.2011, 12:43
Wenns um die Umwelt geht, dann wäre mir bei den First Solar Panels der Schwermetall anteil ein Dorn im Auge. Cadmium ist nicht so Umweltverträglich. Es gibt zwar eine Rücknahmegarantie seitens First Solar, aber wer weiß was in 25 Jahren ist.
Ich habe hier auf ein Dach 90 kwp installiert Mage Module und Fronius Wechselrichter. War nicht der billigste aber ein Anbieter hier aus unserem Industriegebiet. Da hab ich dann doch etwas ruhiger geschlafen. War vor ca. 2 Jahren.
Mage ist auch ne nette Firma mit guten Produkten.
Zum Cadmiumtellurit auf First Solar: Es gibt genügend Untersuchungen von namhaften Instituten, die zeigen, dass die Auslösung des Cadmiums aus dem Verbund in der Realität nicht möglich ist. Ich halte die Panikmache um CdTe für reines Negativmarketing der Konkurrenz.
Googel mal nach Jinko und Unfall. Dann sieht man mal, was für absolut widerlich giftiges Zeug in rauen Mengen auf einer Siliziumzelle kommt. Flusssäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Kalilauge - das ist alles mit Siliziumzellen im Einsatz. Ob ich hier minimalste Mengen Cadmium auf dem Dach habe oder in China keine Fische mehr in den Flüssen schwimmen, weil Jinko aus versehen HF in einen Fluss kippt, kommt für mich vor dem Hintergrund obengenannter Untersuchungen eher positiv fürs Cadmium raus.
carrerarsr
28.10.2011, 13:30
Wenn Du mit der Argumentation bei den Umweltbehörden durchkommst, dann ist ja die Welt in Ordnung. Eternit oder besser gesagt Faserzement ist unter der Erde auch völlig in Ordnung und trotzdem muss ich es für viel Geld entsorgen.
Hallo Max,
danke für die Super Zusammenfassung :gut::gut:
Chefcook
28.10.2011, 14:38
Wenn Du mit der Argumentation bei den Umweltbehörden durchkommst, dann ist ja die Welt in Ordnung. Eternit oder besser gesagt Faserzement ist unter der Erde auch völlig in Ordnung und trotzdem muss ich es für viel Geld entsorgen.
Na zugelassen sind die CdTe-Module überall, Verbote dafür gibt's in keinem Markt weltweit. Asbest ist auch mit Cadmiumtellurid in der Giftigkeit keinesfalls vergleichbar, vor allem nicht im gekapselten und verschlossenem Modul.
Dann hoffe ich doch mal, dass außerhalb der Garantiezeiten, nie ein oder evt. Mehrere Wechselrichter kaputt gehen.
Da kann die ganze Schönrechnerei schnell dahin sein... :grb:
Chefcook
28.10.2011, 17:34
Guter Punkt: Bei Kostal kann man für 359 Euro eine Garantieverlängerung auf 10 Jahre abschließen. Unbedingt machen!
Wechselrichter sind eine Schwachstelle, die Kostals haben 5 Jahre Garantie, aber nach 10 Jahren geht der mit Sicherheit hopps.
Aber das muß man einplanen !
Außerdem , Schönrechnerei, mir reichts, wenn alles aufgeht. Gewinn ist schön, wenn nicht, auch schön.
Ich hatte schon Wechselrichter, die haben keine drei Monate gehalten... 8o
Allerdings waren das auch Anlagen mit mehreren und jenseits der 100kwp...
Ich hoffe, dass man Dich wirklich gut beraten hat und nicht auf den schnellen Euro aus war...
Es gibt so manche "Berechnungen", die sollte man dem Endverbraucher besser nicht zeigen...
Ich stehe den kleinen, wie aber auch den großen Anlagen sehr skeptisch gegenüber und würde sie nicht empfehlen, wünsche Dir aber sehr viel Glück mit deiner Anlage und hoffe für Dich das am Ende auch was übrig bleibt.
Hallo zusammen,
häng mich hier einfach mal dran.
Bin absoluter Neuling auf dem Gebiet.
Mich würde mal interessieren, in wie weit sich für uns eine Photovoltaik-Anlage lohnt.
Haben einen Neubau (Einzelhaus) uns sind 2 Erw. und ein Kind.
Würde den Strom natürlich in erster Linie auch gerne selber nutzen und nicht genutztes Volumen ggf. einspeisen.
Mir geht es eigentlich erstmal um Ersparnis.
Was kostet eine Anlage für unsere Ansprüche überhaupt und wird ggf. noch was gefürdert?
Danke
Gunnar
biffbiffsen
27.08.2014, 13:59
Bei mirs zwar ein Altbau, aber zumindest ist das Angebot noch nicht allzu lange her, da sich bei der Förderung ja eh dauernd was ändert.
Bei mir hätte die Anlage komplett rund 10.000€ gekostet, Ersparnis wäre jährlich rund 400€ gewesen, so hats der Installateur geschätzt.
Mir wars das dann nicht wert.
Das ist allerdings nicht gerade viel.
Bei uns läuft allerdings auch eine automatische Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die Strom zieht.
Würde mich aber trotzdem über spannende Infos zu dem Thema freuen.
Seit ca. 9 Wochen 4,12Kwp auf dem Dach,Kosten um und bei 7,5K.
Produziert im Schnitt aktuell 20Kwh am Tag,bekommen monatlich 35€ inkl. MwSt. Einspeise Vergütung,verbrauchen mit 2 Personen,kleiner Werkstatt und Büro ca. 40% selber!der Rest wird halt eingespeist.
Früherer Stromverbrauch in Schnitt 450 KWh/Monat,aktuell in der letzten 9 Wochen nur 309 KWh vom Versorger bezogen.
Sind wohl etwas mehr wie die vom Installateur genannten 400€/Jahr.
Förderung gibt es keine,nur zinsgünstige KFW Darlehn ...
Aber ob nun Rolex Nr.xyz oder selbstproduzierter Strom ....
Und wer weiss was die Kwh in einigen Jahren kostet ....
Das sich so eine Anlage nicht in 5 Jahren bezahlt macht sollte klar sein,Rendite sind aber trotzdem so um die 6%/Jahr wenn 100% Eigenkapital eingesetzt wird.
Wenn sich noch ein wenig in der Handhabung mit den Stromfressern umgestellt wird,die Lage perfekt ist sogar noch höher.
Mir war es das Geld wert und freue mich jeden Tag wenn ich auf das Display vom Wechselrichter und Stromzähler schaue.
Alessio67
31.08.2014, 13:23
Ich habe vor ca. 5 Jahren meine Ölheizung in meinem Wohnhaus mit 4 Wohnungen gegen eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung getauscht.
Bin total zufrieden, nichts stinkt mehr, kostengünstiger ist die Gschicht auch.
Ich denk an eine zusätzliche Aussenisolierung und einer Photovoltaikanlage.
Dann bin ich noch umweltfreundlicher und spar vielleicht noch den einen oder anderen Euro :)
Rolli128
31.08.2014, 14:51
Seit ca. 9 Wochen 4,12Kwp auf dem Dach,Kosten um und bei 7,5K.
Produziert im Schnitt aktuell 20Kwh am Tag,bekommen monatlich 35€ inkl. MwSt. Einspeise Vergütung,verbrauchen mit 2 Personen,kleiner Werkstatt und Büro ca. 40% selber!der Rest wird halt eingespeist.
Früherer Stromverbrauch in Schnitt 450 KWh/Monat,aktuell in der letzten 9 Wochen nur 309 KWh vom Versorger bezogen.
Sind wohl etwas mehr wie die vom Installateur genannten 400€/Jahr.
Förderung gibt es keine,nur zinsgünstige KFW Darlehn ...
Aber ob nun Rolex Nr.xyz oder selbstproduzierter Strom ....
Und wer weiss was die Kwh in einigen Jahren kostet ....
Das sich so eine Anlage nicht in 5 Jahren bezahlt macht sollte klar sein,Rendite sind aber trotzdem so um die 6%/Jahr wenn 100% Eigenkapital eingesetzt wird.
Wenn sich noch ein wenig in der Handhabung mit den Stromfressern umgestellt wird,die Lage perfekt ist sogar noch höher.
Mir war es das Geld wert und freue mich jeden Tag wenn ich auf das Display vom Wechselrichter und Stromzähler schaue.
Danke für Deinen Bericht. Fands sehr aufschlussreich, da ich gerade ähnliches plane.
Man sollte aber bedenken, dass die Leistung der Module im Laufe der Jahre abnimmt und ein defekter Wechselrichter (falls nicht versichert) die ganze Kalkulation über den Haufen werfen kann.
Versicherung gegen alles kostet so um und bei 50-60€ im Jahr.Wer da noch spart ....
Leistungsgarantie gibt es teilweise schon bis zu 30 Jahre,linear,Verlust 0,5-0,7% im Jahr.
Braucht man gar nicht drüber nachdenken ...
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.