old.school
22.11.2011, 14:40
Hallo,
nachdem ich vor kurzem mit einer Frage im Shopping-Guide „aufgetreten“ bin, möchte ich mich, wie versprochen, auch mal kurz vorstellen.
Ich wohne seit 2001 mit meiner Familie in Bamberg. Die Kinder sind noch im jüngeren Kindesalter und so läßt sich (noch?) immer etwas Geld für das eine (Oldtimer) oder andere (Uhren) Hobby zurücklegen.
Meine „Uhrenkarriere“ begann 2007 mit dem Absturz meiner Jacques Lemans (Quarz). Da die Reparatur einer Quarzuhr wirtschaftlich eher unsinnig ist, wollte ich mir endlich eine mechanische Automatik-Uhr gönnen – mein Vater war mir ein Vorbild mit seiner Glashütte Spezimatic – er trägt sie heute noch und sie hat super Gangwerte. (Übrigens eine waschechte 100% Manufakturuhr!)
Nach einer kurzen Zeit an Irrungen und Wirrungen (Atlantic Worldmaster Automatic, 2 gebrauchten Omega Seamaster, einer neuen Omega SMP 300 Diver GMT und einer Submariner Date, die sich als Fälschung herausstellte) landete ich schließlich 2010 bei meiner SubD-LV – eine der Letzten frisch vom Konzi in Erlangen. Es war nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick, wohl eher die Gelegenheit, noch einen Stahlsporti der alten Referenz aus dem Schaufenster heraus kaufen zu können. Die neuen SubD-Referenzen erscheinen mir nicht so gut proportioniert.
Aus diesem Grund habe ich mir Mitte dieses Jahres auch noch eine alte Sea-Dweller Referenz (16600, noch verklebt) gekauft. Diese Uhr ist mittlerweile mein daily rocker – ich nehme sie nur zum wöchentlichen säubern ab.
Übrigens habe ich die Bänder der beiden Sub’s getauscht – die polierten Flanken passen doch viel besser zu auffälligeren LV als zum Arbeitstier SD, oder?
Zur Zeit trage ich jedoch meine WG-DD (18239) ein, seit drei Tagen in meinem Besitz. Die Uhr ist von 1991 (N-Serie) und läuft bisher gut in der Chronometer-Norm (+3/d). Ich habe mich in diese Uhr verliebt, weil ich das Präsident-Band einfach wunderschön finde und in der Kombination mit schiefergrauem Zifferblatt und Weißgold sehr ausgewogen. Natürlich wird sie wohl bald (wie beim Vorbesitzer augenscheinlich auch schon) die meiste Zeit in ihrer Box verbringen. Das tägliche Tragen wird dem Band wahrscheinlich irgendwann zusetzen. Ich kann gar nicht verstehen, warum Rolex die Bandglieder hohl gefertigt hat – die paar Gramm Gold sollten bei dem Gesamtpreis doch nicht entscheidend sein, zumal der Fertigungsaufwand für die Hohlglieder doch höher gewesen sein dürfte?
Jedenfalls bin ich’s jetzt recht zufrieden. Hoffentlich bleibt das erst mal so ;-)
Gruß,
Dirk
(http://imageshack.us/photo/my-images/810/sam2577k.jpg/)
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nachdem ich vor kurzem mit einer Frage im Shopping-Guide „aufgetreten“ bin, möchte ich mich, wie versprochen, auch mal kurz vorstellen.
Ich wohne seit 2001 mit meiner Familie in Bamberg. Die Kinder sind noch im jüngeren Kindesalter und so läßt sich (noch?) immer etwas Geld für das eine (Oldtimer) oder andere (Uhren) Hobby zurücklegen.
Meine „Uhrenkarriere“ begann 2007 mit dem Absturz meiner Jacques Lemans (Quarz). Da die Reparatur einer Quarzuhr wirtschaftlich eher unsinnig ist, wollte ich mir endlich eine mechanische Automatik-Uhr gönnen – mein Vater war mir ein Vorbild mit seiner Glashütte Spezimatic – er trägt sie heute noch und sie hat super Gangwerte. (Übrigens eine waschechte 100% Manufakturuhr!)
Nach einer kurzen Zeit an Irrungen und Wirrungen (Atlantic Worldmaster Automatic, 2 gebrauchten Omega Seamaster, einer neuen Omega SMP 300 Diver GMT und einer Submariner Date, die sich als Fälschung herausstellte) landete ich schließlich 2010 bei meiner SubD-LV – eine der Letzten frisch vom Konzi in Erlangen. Es war nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick, wohl eher die Gelegenheit, noch einen Stahlsporti der alten Referenz aus dem Schaufenster heraus kaufen zu können. Die neuen SubD-Referenzen erscheinen mir nicht so gut proportioniert.
Aus diesem Grund habe ich mir Mitte dieses Jahres auch noch eine alte Sea-Dweller Referenz (16600, noch verklebt) gekauft. Diese Uhr ist mittlerweile mein daily rocker – ich nehme sie nur zum wöchentlichen säubern ab.
Übrigens habe ich die Bänder der beiden Sub’s getauscht – die polierten Flanken passen doch viel besser zu auffälligeren LV als zum Arbeitstier SD, oder?
Zur Zeit trage ich jedoch meine WG-DD (18239) ein, seit drei Tagen in meinem Besitz. Die Uhr ist von 1991 (N-Serie) und läuft bisher gut in der Chronometer-Norm (+3/d). Ich habe mich in diese Uhr verliebt, weil ich das Präsident-Band einfach wunderschön finde und in der Kombination mit schiefergrauem Zifferblatt und Weißgold sehr ausgewogen. Natürlich wird sie wohl bald (wie beim Vorbesitzer augenscheinlich auch schon) die meiste Zeit in ihrer Box verbringen. Das tägliche Tragen wird dem Band wahrscheinlich irgendwann zusetzen. Ich kann gar nicht verstehen, warum Rolex die Bandglieder hohl gefertigt hat – die paar Gramm Gold sollten bei dem Gesamtpreis doch nicht entscheidend sein, zumal der Fertigungsaufwand für die Hohlglieder doch höher gewesen sein dürfte?
Jedenfalls bin ich’s jetzt recht zufrieden. Hoffentlich bleibt das erst mal so ;-)
Gruß,
Dirk
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