benaja
06.02.2012, 18:05
Es ist kalt,
Putin drosselt die Gaszufuhr,
da regt sich eine Idee, an der ich schon länger grübel:
Wenn man etwa 30m³ Parafin im Sommer auf über 60°C erwärmt (mit Thermie-Kollektoren)
und sehr gut vor Wärmeverlusten schützt, stecken in diesem Reservoir doch locker 20000kWh Wärmeenergie, die ansonsten Jahr für Jahr durch das Erdgas bereitgestellt werden müssen.
Ist diese Betrachtung realistisch?
Gibts das schon?
Ich denke da an einen mit Styropor und Alukaschierung isolierten Kellerraum, große zB.Öltanks mit anständigen Wärmetauschern (Parafin ist recht schlecht wärmeleitend) und zwei geschlossenen Kreisläufen, einmal für die Wärmezufuhr, einmal für die Heizungsversorgung. Die eigentliche Energiespeicherung steckt in der Schmelzwärme bei etwa 55°C, einer wunderbaren Heizungstemperatur. Parafin ist billig, stellt zudem einen eigenen Energieträger dar, ist Abfallprodukt der Kokosnussverarbeitung (u.a.). Eine solche Anlage sollte doch ungefährlich sein, da nichts brennt oder übermäßig heiß wird.
Ps.: ich habe diese Art Permanentspeicher schonmal in Rohren zur Heizungsunterstützung z.B. unter Dachschrägen gesehen.
Kann man die Energie des Sommers in den Winter hinein speichern?
Meine Fragen beziehen sich auf ein kleines Einfamilienhaus, das autark werden könnte, die großen Siedlungsanlagen mit Wasserspeichern kenne ich.
Ist es machbar, sowas in Heimarbeit zu realisieren?
Vielleicht habt ihr ja eine Idee, oder kennt solch eine Anlage schon.
Vielen Dank für euer Interesse
Putin drosselt die Gaszufuhr,
da regt sich eine Idee, an der ich schon länger grübel:
Wenn man etwa 30m³ Parafin im Sommer auf über 60°C erwärmt (mit Thermie-Kollektoren)
und sehr gut vor Wärmeverlusten schützt, stecken in diesem Reservoir doch locker 20000kWh Wärmeenergie, die ansonsten Jahr für Jahr durch das Erdgas bereitgestellt werden müssen.
Ist diese Betrachtung realistisch?
Gibts das schon?
Ich denke da an einen mit Styropor und Alukaschierung isolierten Kellerraum, große zB.Öltanks mit anständigen Wärmetauschern (Parafin ist recht schlecht wärmeleitend) und zwei geschlossenen Kreisläufen, einmal für die Wärmezufuhr, einmal für die Heizungsversorgung. Die eigentliche Energiespeicherung steckt in der Schmelzwärme bei etwa 55°C, einer wunderbaren Heizungstemperatur. Parafin ist billig, stellt zudem einen eigenen Energieträger dar, ist Abfallprodukt der Kokosnussverarbeitung (u.a.). Eine solche Anlage sollte doch ungefährlich sein, da nichts brennt oder übermäßig heiß wird.
Ps.: ich habe diese Art Permanentspeicher schonmal in Rohren zur Heizungsunterstützung z.B. unter Dachschrägen gesehen.
Kann man die Energie des Sommers in den Winter hinein speichern?
Meine Fragen beziehen sich auf ein kleines Einfamilienhaus, das autark werden könnte, die großen Siedlungsanlagen mit Wasserspeichern kenne ich.
Ist es machbar, sowas in Heimarbeit zu realisieren?
Vielleicht habt ihr ja eine Idee, oder kennt solch eine Anlage schon.
Vielen Dank für euer Interesse