Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Auto -> Motor einfahren?
Moin Techies!
Neuwagenkauf steht an und ich frage mich, ob die modernen Motoren noch eingefahren werden müssen, und wenn ja, wie?
Die Hersteller halten sich sehr vage mit Aussagen wie "Motor immer warm fahren!" und "Am Anfang nicht zu hoch drehen". Schaut man im Internet findet man (wie bei Hifi-Kabeln und 3-Monats-Koliken) mehr Meinungen als Poster.
Kennt sich hier jemand damit aus, hat eigene Erfahrungen oder einen guten Ratschlag?
auskennen tue ich mich nicht ;) ... kann aber bestimmt nicht schaden mit dem Material schohnend umzugehen ;)
Gruss
Wum
Navigator1337
27.02.2012, 08:55
Hm, da scheiden sich die Geister.
Jeder neue Motor wird es dir danken, wenn du ihm ein paar tausend KM gibst, damit sich alles aufeinander einspielen kann.
Bei den BMW M-Modellen z.B. ist nach wie vor noch ein Ölwechsel nach 2000km vorgeschrieben. Im gleichen Zug bekommt die Karre dann ein Softwareupdate.
Muigaulwurf
27.02.2012, 09:05
Allgemeine Aussage ist ja immer, dass die Toleranzen heute so genau sind, dass ein Einfahren wie früher nicht mehr nötig ist.
Meine Meinung dazu ist, dass es reicht, schonend mit dem Auto umzugehen. Die ersten 500km schonend, danach einfach hübsch warmfahren, was du ja sowieso solltest. Wenn Bugatti es verantworten kann, dass ihr Triebwerk nach 500km Einfahren vollgasfest genug ist, ums dem reichen Technik-DAU guten Gewissens in die Hand zu drücken, dann geht das bei anderen Herstellern auch.
Und ganz ehrlich: Wenn du einmal gesehen hast, wie mit den Fahrzeugen von den Verladern umgegangen wird, dann machst du mit normalem Gebrauch die erste Zeit auch nichts mehr kaputt.
Donluigi
27.02.2012, 09:08
Was für ein Auto solls denn sein? Sportwagen, Kleinwagen, Familienhobel, Diesel, Benziner, Ami, Deutscher, Franzose? Frag am besten den Händler des Autos, das du dir aussuchst. Der wird dir genau sagen, was Sache ist. Ich würde die ersten 1000 km nicht über 4000 u/min drehen und danach nen Ölwechsel machen.
Die Zeiten sind vorbei, wo es spezielle Einlauföle gab, die nach 1.000km gewechselt werden mussten.
Den neuen Motor einfahren schadet allerdings nicht, bringt aber auch keine längere Lebensdauer.
Meine Firmenwagen, die ich alle 3 Jahre bekomme, müssen gleich ne Vollgastour von NRW nach B überstehen. Bis dato haben sie alle die 160tkm Marke ohne Klagen überstanden :D
timeZone
27.02.2012, 09:17
Bei einem Neuwagen in der heutigen Zeit halte Dich doch einfach an die Herstellervorgaben. Die stehen in der Bedienungsanleitung bzw. werden Dir bei der Fahrzeugübernahme mitgeteilt. Daran halten und fertig :op:
Weitere Gedanken darüber brauchst Du Dir nicht zu machen ;)
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Was für ein Auto solls denn sein? Sportwagen, Kleinwagen, Familienhobel, Diesel, Benziner, Ami, Deutscher, Franzose? Frag am besten den Händler des Autos, das du dir aussuchst. Der wird dir genau sagen, was Sache ist. Ich würde die ersten 1000 km nicht über 4000 u/min drehen und danach nen Ölwechsel machen.
Ist ein reinrassiger Sportwagen :D :
Suzuki Swift Sport, 1,6l Saugmotor (136PS) ohne Kompressor oder Turbo.
Donluigi
27.02.2012, 09:26
Was sagt der Händler?
Der ist geil :D
Ich würde ihn zumindest nicht auf Kurzstrecke fahren am Anfang (was auch für eingefahrenen Motoren nix ist, logisch ...)
Mach einen längeren Ausflug, wo Du ihn als "Peaks" paar Mal forderst zwischenrein.
Viel Spaß mit dem Renner :gut:
Edith sagt, der Suzuki ist geil, nicht der Händler :D
"Am Anfang nicht so treten, aber sich bei der Fahrweise auch nicht verstellen."
löwenzahn
27.02.2012, 09:37
Einfahren kann nicht schaden. Ob eine Vollgastour dem Motor schadet, weiß man nicht so genau. Wie du gelesen hast, gibt es hier die unterschiedlichsten Meinungen.
Ich habe meine Neuwagen gleich kräftig getreten. Bisher hatte ich keinen Motorschaden. Fahre die Fahrzeuge aber auch nur bis etwa 130.000km.
Bin auch gerade auf der Suche nach einem Ersatzfahrzeug und habe festgestellt, daß Fahrzeuge, die 6-12 Monate alt sind, erschreckend im Preis gefallen sind. Da muß ich darüber nachdenken, ob es denn wieder ein Neufahrzeug sein muß.
LG
Michael
pisaverursacher
27.02.2012, 09:45
Ich hab meinen A1 die ersten 1000km nicht über 4000 U/min gedreht.
Klar, den Motor einigermaßen warmgefahren.
Ich denke mit dem Swift kannst Du es ähnlich handhaben.
AndreasS
27.02.2012, 09:51
Allgemeine Aussage ist ja immer, dass die Toleranzen heute so genau sind, dass ein Einfahren wie früher nicht mehr nötig ist.
Meine Meinung dazu ist, dass es reicht, schonend mit dem Auto umzugehen. Die ersten 500km schonend, danach einfach hübsch warmfahren, was du ja sowieso solltest. Wenn Bugatti es verantworten kann, dass ihr Triebwerk nach 500km Einfahren vollgasfest genug ist, ums dem reichen Technik-DAU guten Gewissens in die Hand zu drücken, dann geht das bei anderen Herstellern auch.
Und ganz ehrlich: Wenn du einmal gesehen hast, wie mit den Fahrzeugen von den Verladern umgegangen wird, dann machst du mit normalem Gebrauch die erste Zeit auch nichts mehr kaputt.
So schaut's aus. :gut:
Warm- und kaltfahren sollte eh normal sein.
Vorgabe aus WOB beim 6er GTI war, es für 1.000km langsam angehen zu lassen. Hatte dann direkt bei der Überführung 4 Stunden Stop and Go, war bestimmt prall für den Wagen...
babablau
27.02.2012, 11:14
Hallo Andreas,
nutze in den ersten 1000 KM den Drehzahlbereich zu max. 2/3 aus. In der Zeit "spielt" sich dann alles ein.
Danach solltest du dann schon mal ordentlich Gas geben (am besten lange Strecke auf Autobahn), damit der
Motor nicht "schläfrig" wird.
Bei einem Neuwagen in der heutigen Zeit halte Dich doch einfach an die Herstellervorgaben. Die stehen in der Bedienungsanleitung bzw. werden Dir bei der Fahrzeugübernahme mitgeteilt. Daran halten und fertig :op:
Weitere Gedanken darüber brauchst Du Dir nicht zu machen ;)
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Damit ist alles gesagt.
Smartass
27.02.2012, 13:35
Max. 2/3 Nenndrehzahl während der ersten 1000 Kilometer.
Hoher Gang knapp über Leerlaufdrehzahl i.V.m. Vollast sollte
zumindest in der Einfahrphase tabu sein. Kurzfristig bis zum
Begrenzer, wenn verkehrstechnisch erforderlich, ist kein Problem.
Ölwechsel, falls nicht vorgeschrieben, ist rausgeworfenes Geld.
Auch wenn die Brühe nach 500 km pechschwarz ist.
Und vorher immer schön warm fahren. :op:
Rolexplo
27.02.2012, 13:42
), damit der
Motor nicht "schläfrig" wird.
Yep , wie beim menschlichen Körper. Du mußt den Motor immer wieder richtig heizen. Auch mal den Kofferraum mit Gewicht beladen.Am besten mit alten Heizkörpern. Und dann Berge suchen.
dann bilden die Kolben richtige Muskeln auf. und wenn Du dann wieder ohne Gewicht fährst holst Du einiges an PS raus.
@ Babablau. aus welchen Foren hast Du das denn her???
So schaut's aus. :gut:
Warm- und kaltfahren sollte eh normal sein.
Kaltfahren auch beim Sauger? Kenn ich nur vom Turbo?!
Muigaulwurf
27.02.2012, 13:57
Nicht so extrem wie beim Turbo, aber direkt von Maxtempo auf "abstellen" sollte halt auch nicht sein, solange du keine nachlaufende elektrische Wasserpumpe hast.
Aber man kann sich auch verrückt machen. Einfach mit Gefühl fahren, dann macht mans schon richtig, wenn man nicht völlig schmerzfrei ist.
babablau
27.02.2012, 16:16
@ rolexplo: etwas mehr als 17 Jahre Berufserfahrung...
Vor allem sollte man das Thema "Einfahren" nicht immer nur auf den Motor reduzieren- es gibt genug mechanische Teile, von Antriebswellen über das Getriebe, die auch zumindest ein wenig geschont werden sollten.
Gibt natürlich auch Extrembeispiele- meinen M5 musste ich glaube ich 4.000 KM einfahren, bzw. sollte. Man kann sich vorstellen, was es einem im rechten Fuß kribbelt... :D
timeZone
27.02.2012, 16:51
Wenn hier das Thema "Einfahren" auf die Spitze getrieben werden soll ...
... die Bremsen müssen auch eingefahren werden, etwa 500 km :op:
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
rainer07
27.02.2012, 17:50
Auch Neureifen sollen 100 bis 200 km eingefahren werden, bis sich der Reifengummi für's erste scharfe Bremsen richtig entwickelt hat und kleben kann!
Beste Grüße
Rolexplo
27.02.2012, 19:32
Rainer, genau. Und ganz wichtig daran denken wenn man Neue Reifen für sein Moped gekauft hat.Am besten mit rauhem Schmirgelpapier einmal den Reifen kurz abschmirgeln.
ehemaliges mitglied
27.02.2012, 20:13
Wenn hier das Thema "Einfahren" auf die Spitze getrieben werden soll ...
... die Bremsen müssen auch eingefahren werden, etwa 500 km :op:
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Da hab ich auch schon Werte um die 3.000Km gehört.
Hunde, wollt ihr ewig leben? Wenn's kaputt ist, kauft ein Neues, dann geht es der Konjunktur wieder besser ... geht es ihr aktuell schlecht!? ... egal, kauft neue Autos, nirgends ist das Gesparte schneller angelegt:bgdev:
ehemaliges mitglied
27.02.2012, 20:19
Audi hat zu mir bei meinem TTS gesagt, die ersten 700 km nicht weit über 3.000 Umdrehungen und auch nicht so scharf beschleunigen. Habe mich daran gehalten. Mal gucken, ob er es mir dankt.
Rossignol
27.02.2012, 22:05
Die Motoren werden doch sowieso vor Verbau auf dem Pruefstand getestet, oder nicht?
Lt. Aussage eines 'alten Hasen' von Opel gibt es im Problemfall noch die Garantie...:D
Also, etwas Hirn und dann viel Spass!!!
Muigaulwurf
27.02.2012, 22:20
Ich glaub nicht so Recht, dass sich Großserienhersteller die Mühe machen, jeden einzelnen Motor auf den Prüfstand zu stellen - höchstens Stichprobenmäßig. Kannst du dir vorstellen, was das für ein Aufwand ist, Betriebsmittel aufzufüllen, an einen Kreislauf anschließen, Auspuff anzuschließen und vor allem jede Elektrik anzustöpseln? Und das für jeden Motor würde wohl zeitlich ins uferlose laufen.
Joe hat fast recht, das läuft natürlich nicht. trotzdem läuft natürlich jeder motor am ende der produktionskette im fahrzeug auf den sogenannten "einfahrstand". dort wird alles final parametrisiert und gecheckt, der motor gestartet und auch das ein oder andere mal hochgedreht. JEDES fahrzeug und damit auch jeder motor...
Newbie01
27.02.2012, 23:17
Also, wer glaubt, dass Motoren aufgrund der optimierten Fertigungstoleranzen nicht mehr eingefahren werden muss, glaubt vermutlich auch, dass die Griechen von selbst auf die (wirtschaftlichen) Beine kommen...
Auch wenn es "nur" ein Suzuki Swift ist, bin ich bei all meinen Autos mit den Porsche-Einfahrregeln gut gefahren (googeln). Im Grunde geht es um eine allmähliche Steigerung der Drehzahl in 500er-Schritten. Klar braucht man(n) Geduld, aber das Auto geht besser, braucht weniger Öl und hält länger (der evtl. Käufer wird es danken)...
Im Laufe des Einfahren, sollte man verschiedene Fahrprofile und Drehzahlen bzw. Lastzustände (Voll-Last erst ab einer gewissen Zeit) abfahren. Nicht nur auf der Autobahn rollen. Ganz wichtig ist auch das Einfahren des Getriebes, eben viel schalten ...
Fahren Sie nicht über längeren Zeitraum mit konstanter Geschwindigkeit, weder schnell noch langsam.
Beschleunigen Sie in keinen Gang mit Vollgas.
Vermeiden Sie Schnellstarts.
Vermeiden Sie nach möglichkeit starkes Bremsen.
Fahren Sie während der ersten 800 KM nicht mit Anhänger.
so oder so ähnlich steht es in jeder anleitung !
aber in wirklichkeit kalt geht er ab besten und vollgas macht spaß ;-)
das halten die neuen alles aus ;-)
und der swift sowieso das ist ein auto für wenig geld aber mit viel FUN....
newcar24.de als tip
gruß
Jürgen
Mir wurde gesagt:
Die ersten 1.000 km nicht über 5.000 rpm. Daran werde ich mich -so schwer es auch fällt- halten.
Auslieferungstachostand war 80 km (nach normaler Werksprobefahrt). Wie DIE dort gefahren sind, will ICH gar nicht wissen... ;)
Ein befreundeter Mechaniker sagt zudem:
Am besten EINE lange Strecke dafür aussuchen und die in möglichst vielen Belastungsstufen (auch Gängen) fahren. Bergauf Gas geben, runter eher wenig Drehzahl.
Über ordentliches Kalt-/Warmfahren in Sachen Öl braucht man eh nicht zu reden, oder ?!?
Grüße vom
Ulli
gruß
Jürgen[/QUOTE]
AndreasS
28.02.2012, 11:46
Wenn hier das Thema "Einfahren" auf die Spitze getrieben werden soll ...
... die Bremsen müssen auch eingefahren werden, etwa 500 km :op:
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Das ist zum Teil sogar sehr empfehlenswert. Ich hatte auf dem Porsche zwei- oder dreimal gelbe Pagid, die funktionierten immer erst nach 200 - 300km richtig.
Gut, solche Beläge haben in einem Straßenauto eigentlich nichts verloren.:weg:
Das hing 1984 am Rückspiegel meines 230CE.
Ein mehrsprachiger Hinweis zum Einfahren.
http://i1108.photobucket.com/albums/h412/bullit2000/f28584cd.jpg
Mir wurde gesagt:
Die ersten 1.000 km nicht über 5.000 rpm. Daran werde ich mich -so schwer es auch fällt- halten.
Auslieferungstachostand war 80 km (nach normaler Werksprobefahrt). Wie DIE dort gefahren sind, will ICH gar nicht wissen... ;)
Relativ harmlos, keine hohen Drehzahlen. Deren Strecke für die "Werksprobefahrt" führt an meinem Stuttgarter Büro und der Raucherecke vorbei. ;)
Muigaulwurf
28.02.2012, 22:36
Es sind ja auch die Verlader die Schlingel, nicht die "Werksfahrer".
Das hing 1984 am Rückspiegel meines 230CE.
Ein mehrsprachiger Hinweis zum Einfahren.
Super. Steht auch was 'drin oder soll mir das Ding sagen, dass man den 230er in den ersten 1500km nicht über 25km/h fahren sollte?
Navigator1337
28.02.2012, 23:06
1984 ging das halt.. 1500km unter 25km/h zu bleiben :bgdev:
Deren Strecke für die "Werksprobefahrt" führt an meinem Stuttgarter Büro und der Raucherecke vorbei. ;)
Öhm... das glaube ich nicht.
Oder gehört BaWü jetzt schon zu Norditalien ? ;)
Grüße vom
Ulli
Koenig Kurt
29.02.2012, 10:58
Die fahren doch die Dinger nicht im Autozug nach Norditalien, um dann dort pro auszulieferndem Auto eine kurze Probefahrt zu machen? Im Fernsehen wurden diese "Testfahrten" mal gezeigt, sah sehr nach Baden-Württemberg aus.
Beste Grüße,
Kurt
carrerarsr
29.02.2012, 11:01
Geht glaube ich um einen 458 Italia !
Mein Statement bezog sich auf Porsche, sorry.
Koenig Kurt
29.02.2012, 11:06
Meines auch.
Mein Statement bezog sich auf Porsche, sorry.
Macht nix, Andreas. Zuffis hatte ich vorher und die habe ich auch immer vorsichtig eingefahren.
Ich meine, je leistungsfähiger das Fahrzeug desto mehr sollte man auf die Werksvorgaben achten.
Grüße vom
Ulli
Also wenn ich das so lese, wird mir ja fast Himmelangst. Fahre jetzt meinen 7 Neuwagen, "eingefahren" (im Sinne von 500rpm Schritte beachten,usw.) hab ich keinen.
Fahr halt entsprechend anständig, egal ob bei KM 34 oder KM 56.701. Bei Sportwagen ist das evtl. anders, habe meist Allerweltsautos ( VW, Audi und die letzten Jahre BMW ) gehabt.
Den Tipp bzgl. des niemals mit der selben Geschwindigkeit fahren versteh ich nicht. Aber auch nicht so wild.
[Dents]Milchschnitte
29.02.2012, 14:32
Persönlich denke ich schon das man den Motor - egal welchen - die ersten 1000 -2000 Km nicht dauernd voll auslasten sollte bis sich mal alles eingespielt hat.
Ich denke viel wichtiger ist dass man sich nicht unbedingt an die vom Hersteller vorgeschlagenen Wechselinterwalle der Öle hält. 2Jahre/30000Km mit einer Füllung Leichtlaufplörre ist nicht so prickeld, auch wenns die Hersteller sagen - die ja Ihr Geld zu 80 % mit auf drei Jahren gleasten Neuwagenflotten verdienen. Da nutzt dann auch vorsichtiges Warmfahren nichts mehr - dreckiges abgenutztes Öl ist halt dreckiges abgenutztes Öl.
Lieber ein gescheites 0w40er Mobil1 oder etwas anderes für das Fahrzeug zugelassenes rein, und dafür jedes Jahr das Öl wechseln. Also nicht Longlife sondern Festintervall fahren. Da das Leichtlaufzeug in der Vertragswerkstatt das 3-Fache pro Liter kostet fährt man im Endeffekt sogar noch günstiger und tut seinem Motor was Gutes!
Subdate300
01.03.2012, 12:36
Hm, da scheiden sich die Geister.
Jeder neue Motor wird es dir danken, wenn du ihm ein paar tausend KM gibst, damit sich alles aufeinander einspielen kann.
Bei den BMW M-Modellen z.B. ist nach wie vor noch ein Ölwechsel nach 2000km vorgeschrieben. Im gleichen Zug bekommt die Karre dann ein Softwareupdate.
Welchen Sinn soll das mit der SW haben?
Fred v Jupiter
01.03.2012, 16:30
Hi Steff,
volle Drehzahl ist erst nach SW möglich.
Ob das aber tatsächlich immer noch so ist??
Ich weiß sicher von "begrenzter Software" bei div. M-Modellen für die Schiffsverladung.
Was da abgeht, willst Du garantiert nicht sehen.
Subdate300
02.03.2012, 08:50
Also, die I-Stufe ist für alle M-Modelle die gleiche wie die Serien-I-Stufe, es gibt keine spezifische M-I-Stufe.
Was es gibt, ist eine Codierung, welche bei 1800km gemacht werden muss. Anzeige über CC-Meldung. Codierung muss beim Händler vorgenommen werden, Kosten trägt BMW.
Es gibt auch keine I-Stufen für den Schiffversand etc.
Das was Du meinst ist möglicherweise der Transportmodus. Dieser bewirkt aber nur, dass der Großteil der Steuergeräte "schläft" und viele Funktionen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Ziel ist es die Batteriekapazität zu sichern.
Der Transportmodus wird beim Händler vor Auslieferung gelöscht.
Fred v Jupiter
02.03.2012, 11:53
Interessant, und danke für die Info.
Dann sind meine Infos schlicht zu alt.
Hab mit Bauteilen, die bei der Verladung leiden könnten seit ein paar Jahren nichts mehr zu tun.
Hab vor Jahren aufgrund einiger (nach menschlichem Ermessen nicht möglicher) Herausforderungen mit Bahn- sowie Schiffsverladung zu tun gehabt.
Spaßige Angelegenheit ...
So, der kleine ist jetzt da, die ersten 200km abgespult, immer zärtlich warm gefahren und i.d.R. unter 3000rpm geblieben abgesehen von ein paar kleineren Ausflügen in Richtung 4000rpm. Feines Auto, macht natürlich noch nicht so richtig Spaß, wenn man unter der Hälfte des mögliches Drehzahlbands bleibt.
Die Bedieungsanleitung sagt, dass nach 960km das Einfahren vorbei ist und der Händler empfahl mir es bis 1500km langsam angehen zu lassen und dann der ersten Ölwechsel nach der Einfahrphase zu machen. Also hab ich mal in die Betriebsanleitung geschaut, welches Öl denn empfohlen wird ... 0W20 ... WTF?!? ... was ist denn das? In der Anleitung wird das speziell für das Modell Sport empfohlen. Hab' noch nie was von dieser Viskosität gehört. Das klingt wie WD40, also ziemlich dünn. Ist jemand hier schon mal sowas gefahren? Ich hätte ja ein synthetisches 5W30 genommen ...
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