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wie wirkt sich ein laufender Chronograph auf die Ganggenauigkeit bzw. auf die Gangreserve aus???
Es wird ja sicherlich mehr Kraft verbraucht, als bei ruhendem Chronographen.
Gibt es da Erkenntnisse / Erfahrungen ??
ehemaliges mitglied
10.04.2005, 14:03
ich hatte da mal ne erfahrung - die ließ mich kurzfristig an der echtheit meiner daytona zweifeln :D - die uhr wurde nach der in besitznahme voll aufgezogen 2 tage getragen. dann ließ ich sie einen tag liegen, sie lief noch. dann abends wieder an den arm. beguck und glotz, rumspiel...
chrono an - läuft der zeiger 20 sec, um dann stehen zu bleiben 8o - schüttelschüttel, rückstellen, wieder drück - wieder 20 sec und stop. 8o 8o fakealarm !!!!!!!!!! :wall:
cool down, erstmal durchschnaufen und nachdenken.
uhr aufziehen, alles läuft, alles ock.
ich nehme deshalb schwer an, daß der mitlaufende chrono richtig kraft kostet.
Gangreserve beim 4030: 54 Stunden ohne, 47 Stunden mit eingeschaltetem Chrono
Gangreserve beim 4130: 72 Stunden ohne, 66 Stunden mit eingeschaltetem Chrono
Quelle: Chronos 4/2000
klar, der Chronobetrieb kostet Kraft und damit auch Gangreserve.
Zu deiner anderen Frage "wirkt sich der Chronobetrieb auch auf die Gangenauigkeit aus" - JA
Aber wie ist unterschiedlich, Uhr kann sowohl schneller laufen dies weist wohl auf einen guten allg. Zustand hin und eine Revision ist erst in weiter Zukunft notwendig.
Oder aber auch anders rum - läuft langsamer und eine Revision ist wohl eher angesagt. (sagt mein Uhrmacher)
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