Chris.rolex
12.04.2004, 10:59
Stufe 1 - Einstiegsdrogen
Ein Bekannter zeigt Ihnen seine Uhren-Sammlung.
Berufliche Herausforderungen oder Entbehrungen verlangen nach einer kleinen Belohnung.
Sie beginnen damit, Uhrenmagazine zu lesen.
Im Urlaub kaufen Sie eine gute Imitation ('wer ist schon so doof, so viel Geld auszugeben?').
Sie entdecken Ihre Vorliebe für Flohmärkte.
Stufe 2 - Wahrnehmungsschwierigkeiten
Sie möchten mehr Uhren haben, als Ihr Bekannter.
Sie bewegen sich auf Web-Seiten wie dieser.
Oder noch schlimmer: Sie betreiben selbst eine Website wie diese (Stufe 3).
Ihre Liste von ?Uhren, die Sie sich noch kaufen möchten" wird schneller erweitert,
als Sie sie abarbeiten können.
Übrigens: Bereits das Führen einer solchen Liste ist sehr bedenklich.
Sie stellen fest, dass Ihr Grundsatz ?Nie eine Uhr über 2.000,00 Euro zu kaufen" langsam bröckelt.
Sie beklagen sich öfters bei Ihrer Frau, Sie hätten zu diesem Anzug nichts Richtiges anzuziehen.
Das erste, was Sie an Ihrem Gegenüber beobachten, ist die Ausbuchtung unter dem Ärmel.
Selbes Phänomen gilt auch bei Akteuren in Kinofilmen etc.
Sie rechtfertigen Ihren jüngsten Kauf tatsächlich mit der ?einzigartigen Möglichkeit,
endlich Zwischenzeiten stoppen zu können".
Sie würden nie eine Imitation kaufen ('das sieht man ja schon von Meilen!').
Sie haben ein Uhrenmagazin abonniert.
Sie gehen mit Ihrer Frau endlich Schaufenster-Bummeln, aber nur,
weil Juweliere ja auch Schaufenster haben.
Sie haben sich soeben Ihre erste Sammel-Schatulle gekauft.
Stufe 3 - lasset alle Hoffnung fahren
Sie wissen nicht mehr, wie der Bekannte mit der Sammlung heißt.
Sie überlegen ernsthaft, Ihre Winter-, Frühlings- und Sommerferien zu Gunsten eines
Kaliber 5000 ins Wasser fallen zu lassen.
Sie versuchen, Ihre Frau für mechanische Uhren zu begeistern, nur damit Sie Ihre
Sammlung um Damenuhren erweitern können.
Ihr erster Uhrenbeweger macht Ihnen wirklich Spaß.
Sie sprechen nicht mehr mit Menschen, die eine Swatch tragen.
Sie lernen Tauchen, Fliegen, Polo-Spielen, Bergsteigen etc., nur weil Ihre Uhr das schon kann.
Ihr Sohn ist längst erwachsen und Sie haben ihm Großvaters Uhr noch immer nicht gegeben.
Sie entdecken das Sammeln von Uhrenarmbändern als perfektes ?Hobby dazwischen".
Sie haben genug eigenes Werkzeug, um eine Revision selbst durchführen zu können.
Ihre Frau kriegt Heulkrämpfe, wenn Ihr Geburtstag naht und sie genau weiß, was Sie sich wünschen.
Sie interessieren sich für Chirurgie; insbesondere der Verpflanzung von zusätzlichen Armgelenken.
Sie verbringen Silvester vor Ihrem Ewigen Kalender.
Sie überlegen sich ernsthaft, eine unbekannte Uhrenmarke zu kaufen und aufzubauen.
Der schönste Tag in Ihrem Leben ist der, an dem Sie merken, dass es noch Taschenuhren,
Wanduhren, Tischuhren etc. zu Sammeln gibt.
Ein Bekannter zeigt Ihnen seine Uhren-Sammlung.
Berufliche Herausforderungen oder Entbehrungen verlangen nach einer kleinen Belohnung.
Sie beginnen damit, Uhrenmagazine zu lesen.
Im Urlaub kaufen Sie eine gute Imitation ('wer ist schon so doof, so viel Geld auszugeben?').
Sie entdecken Ihre Vorliebe für Flohmärkte.
Stufe 2 - Wahrnehmungsschwierigkeiten
Sie möchten mehr Uhren haben, als Ihr Bekannter.
Sie bewegen sich auf Web-Seiten wie dieser.
Oder noch schlimmer: Sie betreiben selbst eine Website wie diese (Stufe 3).
Ihre Liste von ?Uhren, die Sie sich noch kaufen möchten" wird schneller erweitert,
als Sie sie abarbeiten können.
Übrigens: Bereits das Führen einer solchen Liste ist sehr bedenklich.
Sie stellen fest, dass Ihr Grundsatz ?Nie eine Uhr über 2.000,00 Euro zu kaufen" langsam bröckelt.
Sie beklagen sich öfters bei Ihrer Frau, Sie hätten zu diesem Anzug nichts Richtiges anzuziehen.
Das erste, was Sie an Ihrem Gegenüber beobachten, ist die Ausbuchtung unter dem Ärmel.
Selbes Phänomen gilt auch bei Akteuren in Kinofilmen etc.
Sie rechtfertigen Ihren jüngsten Kauf tatsächlich mit der ?einzigartigen Möglichkeit,
endlich Zwischenzeiten stoppen zu können".
Sie würden nie eine Imitation kaufen ('das sieht man ja schon von Meilen!').
Sie haben ein Uhrenmagazin abonniert.
Sie gehen mit Ihrer Frau endlich Schaufenster-Bummeln, aber nur,
weil Juweliere ja auch Schaufenster haben.
Sie haben sich soeben Ihre erste Sammel-Schatulle gekauft.
Stufe 3 - lasset alle Hoffnung fahren
Sie wissen nicht mehr, wie der Bekannte mit der Sammlung heißt.
Sie überlegen ernsthaft, Ihre Winter-, Frühlings- und Sommerferien zu Gunsten eines
Kaliber 5000 ins Wasser fallen zu lassen.
Sie versuchen, Ihre Frau für mechanische Uhren zu begeistern, nur damit Sie Ihre
Sammlung um Damenuhren erweitern können.
Ihr erster Uhrenbeweger macht Ihnen wirklich Spaß.
Sie sprechen nicht mehr mit Menschen, die eine Swatch tragen.
Sie lernen Tauchen, Fliegen, Polo-Spielen, Bergsteigen etc., nur weil Ihre Uhr das schon kann.
Ihr Sohn ist längst erwachsen und Sie haben ihm Großvaters Uhr noch immer nicht gegeben.
Sie entdecken das Sammeln von Uhrenarmbändern als perfektes ?Hobby dazwischen".
Sie haben genug eigenes Werkzeug, um eine Revision selbst durchführen zu können.
Ihre Frau kriegt Heulkrämpfe, wenn Ihr Geburtstag naht und sie genau weiß, was Sie sich wünschen.
Sie interessieren sich für Chirurgie; insbesondere der Verpflanzung von zusätzlichen Armgelenken.
Sie verbringen Silvester vor Ihrem Ewigen Kalender.
Sie überlegen sich ernsthaft, eine unbekannte Uhrenmarke zu kaufen und aufzubauen.
Der schönste Tag in Ihrem Leben ist der, an dem Sie merken, dass es noch Taschenuhren,
Wanduhren, Tischuhren etc. zu Sammeln gibt.