Mawal
25.01.2013, 22:44
Man könnte einwenden, in diesem Film ist nichts neu, man hat alles schon gesehen:
Späte 40er, USA, Gangster, korrupte und nicht ganz so korrupte Polizisten, die immer mehr verschwimmende Linie zwischen Gut und Böse, das kleine verschworene Cop Team, dass alles riskiert und zu opfern bereit ist, und natürlich slo-mo Schiessereien...
und das stimmt und dennoch:
1. da sind mit Sean Penn, Josh Brolin und Ryan Gosling wirklich exzellente Schauspieler am Werk. Insbesondere Sean Penn als Mickey Cohen war gleichermaßen furchteinflößend wie merkwürdig sympathisch.
2. Sowohl das Setting, die Kostüme und die Gewalt, alles wird funktional eingesetzt.
3. Die Geschichte wird gerade aus und ohne Längen erzählt.
4. Wenig Pathos, wenig Humor, kein fake suspense, lakonisch und lapidar.
Ich fühlte mich gut unterhalten...
die Formulierung "you know the drill" bekommt eine ganz neue, eher wortwörtliche Bedeutung
Späte 40er, USA, Gangster, korrupte und nicht ganz so korrupte Polizisten, die immer mehr verschwimmende Linie zwischen Gut und Böse, das kleine verschworene Cop Team, dass alles riskiert und zu opfern bereit ist, und natürlich slo-mo Schiessereien...
und das stimmt und dennoch:
1. da sind mit Sean Penn, Josh Brolin und Ryan Gosling wirklich exzellente Schauspieler am Werk. Insbesondere Sean Penn als Mickey Cohen war gleichermaßen furchteinflößend wie merkwürdig sympathisch.
2. Sowohl das Setting, die Kostüme und die Gewalt, alles wird funktional eingesetzt.
3. Die Geschichte wird gerade aus und ohne Längen erzählt.
4. Wenig Pathos, wenig Humor, kein fake suspense, lakonisch und lapidar.
Ich fühlte mich gut unterhalten...
die Formulierung "you know the drill" bekommt eine ganz neue, eher wortwörtliche Bedeutung