Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anzeige gegen Verkehrsrowdy?
Moin,
soeben bin ich auf der Autobahn derart geschnitten worden, wie es mir in 20 Jahren nicht vorgekommen ist. Ein BMW wollte mich rechts überholen, vorne wurde es eng, und so zog er neben (!) mir rüber. Hätte ich nicht voll gebremst, hätte er mich in die Leitplanke gedrückt. Als krönenden Abschluss legte er kurz danach noch mal eine Vollbremsung zur Nötigung hin. Kennzeichen, Uhrzeit und Ort habe ich, Zeugen keine.
Normalerweise bin ich da entspannt, aber diesem Son of a B# gehört die Fahrerlaubnis entzogen. Hat eine Anzeige auch nur den Hauch einer Chance oder muss das Karma das regeln?
Ich würde auf Karma hoffen:D
Hi Marcus,
wenn man den Typen anzeigt (und hat alle Infos zur Hand, so wie Du), stehen die Chancen sehr gut die Pfeife wg. Nötigung dranzubekommen. Grundsätzlich geht man davon aus, dass Du Dir wegen nichts diese Mühe sonst nicht machen würdest.
Jetzt aber erstmal einen Kaffee auf den Schreck ;-)
Suerlänner
08.11.2013, 07:50
Mach es Yoga, soll beruhigen.
crazy_joeblunt
08.11.2013, 07:50
da kommt nicht viel bei raus. außer Kopfstress für Dich........
Ich denke nicht, dass die Erfolgsaussichten einer Anzeige wegen Nötigung so hoch sind, wenn du keine Zeugen hast. Er wird es einfach abstreiten. Versuchen kannst du es ja trotzdem, vll ist der Fahrer bereits polizeibekannt.
siebensieben
08.11.2013, 07:51
Selbst wenn Du ihn anzeigst, ist es a) schwierig mit den Beweisen, da keine Zeugen und b) fehlt am Ende die Befriedigung, dass es ihn jetzt richtig erwischt hat, denn über den Fortgang geben die Behörden keine Auskunft.
"Fahrerlaubnis entzogen" ... seh ich auch so...
Gruss
Wum
markus247
08.11.2013, 07:55
So schlecht stehen die Chancen nicht. Marcus ist doch der notwendige Zeuge.
Grundsätzlich bin ich auch nicht der Freund von Anzeigen im Straßenverkehr. Bei dem Kunden könnte aber das nächste Opfer tatsächlich in die Leitplanke gedrückt werden...
Und zumindest hat der Ärger am Hals. Beim Vorwurf der Nötigung dürfte auch eine etwaig vorhandene Rechtsschutzversicherung beim Täter nicht greifen.
Viel Erfolg. Ach ja: Anzeigen kann man mittlerweile auch überwiegend online erstatten.
giftmischer
08.11.2013, 08:04
Erstatte Anzeige Marcus, der Staatsanwalt wird dann schon beurteilen, ob ein Verfahren eine Chance auf Erfolg hat.
Mein Schwager hat vor einigen Monaten fast genau das Gleiche erlebt und dann Anzeige erstattet.
Der Angezeigte ging dann am Ende mit 60 Tagessätzen a 40.- € und 3 Monaten Fahrverbot nach Hause.
Man braucht doch für sowas keine Zeugen... Es wäre zwar gut, wenn einer da wäre, aber zwingend ist das nicht. Man hat halt Ärger, aber die Chancen stehen wirklich gut.
(Alternativ kann man auch sein morgendliches Erlebnis ins Forum stellen, dann ist es Mittags auch nicht mehr so schlimm ;-) )
Erstatte Anzeige Marcus, der Staatsanwalt wird dann schon beurteilen, ob ein Verfahren eine Chance auf Erfolg hat.
Mein Schwager hat vor einigen Monaten fast genau das Gleiche erlebt und dann Anzeige erstattet.
Der Angezeigte ging dann am Ende mit 60 Tagessätzen a 40.- € und 3 Monaten Fahrverbot nach Hause.
Hab ich auch schon oft gehört, und immer "fehlten" die Zeugen. Das macht der so schnell nicht wieder, der Wicht!
Vielen Dank für Eure Hinweise! Hat sich wieder mal gelohnt, hier nachzufragen.
(Alternativ kann man auch sein morgendliches Erlebnis ins Forum stellen, dann ist es Mittags auch nicht mehr so schlimm ;-) )
Da bin ich abgehärtet. Bei ~35 tkm pro Jahr weiß ich, dass es Situationen gibt, in denen man Regeln eher als Empfehlungen interpretiert. Aber jemand anderen mutwillig gefährden ist was anderes.
bei 35k km, passiert Dir das wahrscheinlich öffter ;) .... kann nicht das erste mal sein
gRuss
wum
Nevermind
08.11.2013, 08:16
Normalerweise bin ich da entspannt, aber diesem Son of a B# gehört die Fahrerlaubnis entzogen. Hat eine Anzeige auch nur den Hauch einer Chance oder muss das Karma das regeln?
So lange du den Fahrer nicht beschreiben kannst bringt das alles nichts.
Ich würde gar nichts machen, kommt eh nichts bei raus.
Das nächste Mal einfach nicht bremsen :D
Doktor Krone
08.11.2013, 08:22
zeig ihn an, dann hat er Ärger am Hals - selbst wenn er so bauernschlau ist, sich irgendwie rauszureden. Solche Leute müssen irgendwie Bescheid kriegen, daß dies hier nicht funktioniert und sie nicht in Nordafrika über die Piste donnern. Wer weiß, vielleicht ist dieses Kennzeichen ja schon aktenkundig. Und wenn nicht, dann spätestens beim nächsten Mal: wenn Du ihn anzeigst ;)
fiumagyar
08.11.2013, 08:24
+1
Donluigi
08.11.2013, 08:24
Anzeige bringt nix. Aussage gegen Aussage und er weiß dann, wer du bist. Psychopathen muß man anders battlen.
Pump-Gun im Auto ist aber auch nicht die ideale Lösung :D
Gruss
Wum
Hier, liebe Freunde, bleiben wir bitte im Rahmen des Erlaubten. Den Rest diskutieren wir gerne offline in der Werkstatt. Yay!
Anzeige bringt nix, hab ich schon gemacht. Aber seit dem Zeitpunkt hab ich eine Dashcam drin, falls es mit dem Bremsen mal nicht mehr klappt. Die Dashcams sind nicht unumstritten, aber mancher Richter hat sie schon als Beweis zugelassen. Ist halt besser als wenn man nix hat.
Wenn der Rowdy kein Geständnis ablegt, braucht man einen Zeugen, aber Markus sagte ja schon, dass Marcus das ist. Insofern steht nicht "Aussage gegen Aussage", sondern Anzeige mit Zeugen gegen Aussage des Rowdys.
Auch erwähnt wurde hier ja schon, dass der Fahrer verantwortlich ist, nicht das Auto. Wenn der Halter nicht mehr weiß, wer am 8.11. mit seinem Auto gefahren ist, wird das Verfahren eingestellt. Fahrtenbücher werden auch erst im x-ten Wiederholungsfall angeordnet.
Spacewalker
08.11.2013, 09:14
Marcus, tröste Dich damit, dass solche Leute meist ständig so fahren und daher auch leicht mal von einem ProVIDA-Fahrzeug erwischt werden. ;)
Nur mal als Denkanstoß: Wenn der Dich rechts überholen und dann wieder zwischen LKW und Dir einscheren konnte, hättest Du, als Du ein schnell näherkommendes Fahrzeug im Rückspiegel gesehen hast auch kurz rechts rüber fahren können.
BITTE NICHT FALSCH AUFFASSEN, ICH NEHME WEDER DEN FAHRER IN SCHUTZ NOCH BESCHULDIGE ICH MARCUS WEGEN IRGENDWAS!!
Marcus, glücklicher Weise bist Du mit dem Schrecken davongekommen. Das ist doch die Haupsache!
Dein Namensvetter hat sich im Juli diese Kamera gekauft.
Klick (http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/125870-Der-%E2%80%9EIch-habe-gerade-gekauft-quot-Dauerthread-(ausser-Uhren-Uhrenzubeh%C3%B6r-amp-Autos)-Pt-2?p=3941129&viewfull=1#post3941129)
/m
Nur mal als Denkanstoß: Wenn der Dich rechts überholen und dann wieder zwischen LKW und Dir einscheren konnte, hättest Du, als Du ein schnell näherkommendes Fahrzeug im Rückspiegel gesehen hast auch kurz rechts rüber fahren können.
BITTE NICHT FALSCH AUFFASSEN, ICH NEHME WEDER DEN FAHRER IN SCHUTZ NOCH BESCHULDIGE ICH MARCUS WEGEN IRGENDWAS!!
Wir sind vorher gleichförmig in einer Kolonne hintereinander her gefahren und ich hatte selbst Überholabsicht.
madmax1982
08.11.2013, 09:46
Wir sind vorher gleichförmig in einer Kolonne hintereinander her gefahren und ich hatte selbst Überholabsicht.
Eben, und nur weil Platz zwischen 2 Autos ist, heißt das nicht, dass man sofort rechts rüber muss nur weil einer schneller von hinten kommt. Der Sicherheitsabstand ist ja auch nicht dafür da, sich noch reinzuquetschen.
Ich würde mir den Stress bei der Polizei sparen und stattdessen ne Voodoo Priesterin aufsuchen, die den Kollegen mit fiesen Flüchen und Furunkeln an exponierten und intimen Körperteilen belegt! :gut:
ehemaliges mitglied
08.11.2013, 10:11
Ich würde auf Karma hoffen:D
Genau, zieh Dir ein Filmchen mit Karma Rosenberg rein und vergiss die Sache einfach.
ehemaliges mitglied
08.11.2013, 10:13
Gestern war wohl der Rechtsüberholtag. :D
Ist mir gestern zwei Mal passiert. Links fährt Langsam, rechts fährt Ganz-Langsam. Ich fahre unter Beachtung des Sicherheitsabstandes hinter Langsam. Was soll ich sonst machen? Von hinten kommt Volldepp, überholt ein paar Fahrzeuge rechts, schneidet mich und muss dann feststellen, dass auch er nicht an meinem Vordermann vorbei kommt. :ka:
Eben, und nur weil Platz zwischen 2 Autos ist, heißt das nicht, dass man sofort rechts rüber muss nur weil einer schneller von hinten kommt. Der Sicherheitsabstand ist ja auch nicht dafür da, sich noch reinzuquetschen.
Word! Auch nicht zu vergessen: man riskiert laufend selbst Punkte wg. Unterschreitung des Sicherheitsabstands nach Einscheren rechts, da man so unweigerlich zu nah auf den Vordermann auffährt, da man selbst nicht mehr auf die linke Spur kommt.
Die Kamera vorne/hinten ist vielleicht irgendwann notwendig. Wie oft scheren von Rasern bedrängte in Panik mit 5m Abstand vor mir ein... kann ich nicht zählen. Im Zweifel gehts auf mein Punktekonto.
Anzeige würde ich aber lassen. Der Stress ist auch nicht gesund.
21prozent
08.11.2013, 10:20
Hatte mal einen Bekannten, der sich grundsätzlich die Freiheit nahm, nie an Zebrastreifens anzuhalten.
Irgendwann gab es eine Anzeige, allerdings auch ohne Zeugen! Die Geschichte hatte keine strafrechtlichen Konsequenzen für ihn, nur: Der Gute hatte so viel Rechtfertigungsstress bei der Polizei, dass er seit dem auch gerne mal für einen Fußgänger anhält :D
Ich würde die erzieherische Wirkung einer Anzeige nicht unterschätzen: Go for it und tu' deinen genötigten Mitmenschen für die Zukunft was Gutes :top:
Erstatte Anzeige, am Besten online (wenn möglich). Alle Daten und Fakten rein und dann einfach mal laufen lassen. So groß dürfte der Stress für Dich nachher nicht ausfallen, für den Angezeigten allerdings schon. Habe mir auch schon überlegt, eine Cam einbauen zu lassen, irgendwie wird die Situation auf den Straßen immer schlimmer. Rücksichtnahme gibt es fast gar nicht mehr und die Zahl der Möchtegern-Vettels nimmt stetig zu. Manchmal würde ich mir echt wünschen, dass viel mehr zivile Polizeifahrzeuge unterwegs sind. Aber wenn man sich auskennt, dann erkennt man die Fahrzeuge, somit bringt das auch nicht viel.
Darf man das denn mit den Kameras und kann man das gerichtlich verwerten? Würde ich mir ca. 3-5mal die Woche wünschen zu haben...
oberstklink
08.11.2013, 11:37
Ich habe vor ein paar Jahren auch mal einen angezeigt (wir waren beide allein im Auto). Nach ein paar Monaten habe ich einen Brief mit vollem Namen und Adresse des Halters bekommen mit dem Hinweis das das Verfahren eingestellt wurde. Einen Anruf bei dem Typen war es mir noch wert.
RAMichel
08.11.2013, 11:47
Kannst du den Fahrer beschreiben bzw. später identifizieren? Dann erstatte Strafanzeige.
Wenn Dir keine Identifikation möglich ist, vergiss es einfach. :dr:
In Österreich ist die private Verwendung einer solchen Kamera rechtlich sehr problematisch:
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1396128/Wer-aus-dem-Auto-heraus-mitfilmt-macht-sich-strafbar
Darf man das denn mit den Kameras und kann man das gerichtlich verwerten? Würde ich mir ca. 3-5mal die Woche wünschen zu haben...
Du könntest die Kamera auch auf Deine Beifahrerin richten und täglich ein "Best of" hier hochladen :dr:
Darf man das denn mit den Kameras und kann man das gerichtlich verwerten? Würde ich mir ca. 3-5mal die Woche wünschen zu haben...
Um Anzeige zu erstatten bestimmt nicht. Aber wenn es zum Unfall kommt, kann der es Richter es zulassen. Muss er aber nicht. Solange aber die Chance besteht und sie nicht verboten sind, lass ich sie drin.
https://www.youtube.com/watch?v=YxvOjU4woNM
Nix gibt's Stephan :op:
Danke Ingo :dr:
siebensieben
08.11.2013, 12:29
Mein Schwager hat vor einigen Monaten fast genau das Gleiche erlebt und dann Anzeige erstattet.
Der Angezeigte ging dann am Ende mit 60 Tagessätzen a 40.- € und 3 Monaten Fahrverbot nach Hause.
Kam es zu einer Verhandlung? Oder woher weißt Du das Strafmaß? Ich höre immer, dass das nicht weitergegeben werden darf.
giftmischer
08.11.2013, 17:55
Kam es zu einer Verhandlung? Oder woher weißt Du das Strafmaß? Ich höre immer, dass das nicht weitergegeben werden darf.
Der Angeklagte hat die ursprüngliche Strafe erst angenommen und dann doch noch widersprochen.
Dann kam es zur Verhandlung.
Mein Schwippschwager (der die Anzeige erstattet hatte) und meine Schwägerin waren als Zeugen geladen.
Nach ihren Aussagen haben sie sich in den Zuhörerbereich gesetzt und die Verhandlung zu Ende verfolgt.
Der Richter ging am Ende über die ursprüngliche Strafe und über die Forderung des Staatsanwaltes hinaus.
Der unterschied zum Fall hier dürfte wohl sein, dass sie zwei Zeugen waren.
Der Angeklagte hat aber mit seinem Anwalt auch alles mögliche Versucht.
Am Ende kam dann noch die Masche man wisse ja gar nicht, wer gefahren ist.
Da ist dem Richter dann der Kragen geplatzt ;)
Signore Rossi
08.11.2013, 18:18
Selbst wenn Du ihn anzeigst, ist es a) schwierig mit den Beweisen, da keine Zeugen...
Wie, keine Zeugen :grb:? Wir zwei saßen doch beim Marcus im Auto, Gerhard! Schon vergessen? :bgdev: ;) ;) ;)
ehemaliges mitglied
08.11.2013, 18:34
Mich hat mal bei 220 km/h ein Motorradfahrer zwischen der linken Spur und der Mittelleitplanke überholt und genötigt. Auf meine Anzeige bei der Autobahnpolizei hin habe ich nichts gehört, nie wieder.
Vielleicht hatte sich die Angelegenheit ja noch am selben Tag erledigt. ;) Alt werden solche Chaoten ja selten. :bgdev:
Ich würde es durchziehen. Wenn möglich sollten solche Typen einen Dämpfer bekommen. Beim nächsten Mal sind Kinder involviert. Ich mag gar nicht daran denken...
Ich fahre ca. 30.000 km pro Jahr, größtenteils Autobahn, und sehe da eigentlich täglich brenzlige Situationen, meist extreme Abstandsverstöße.
Da käme ich aus dem Anzeigen gar nicht mehr raus... also eignet man sich halt ein dickes Fell an und tut sein bestes, die Situationen im Vorfeld zu entschärfen. So passiert es mir immer wieder, dass ein paar superschlaue Vollpfosten meinen, ich könnte/wollte nicht schneller, nur weil ICH meinen Sicherheitsabstand zum Vordermann (möglichst) einhalte und mich dann rechts überholen.
Bislang habe ich nur ein einziges mal jemanden angezeigt, weil der bei ca. 180 km/h erst so dicht auffuhr, wie ich nichtmal einparken würde, Lichthupe gab, dann rechts neben dem LKW (den ich gerade überholte) auf dem Standstreifen überholte und dann zwischen diesem und dem nächsten LKW mit Null Abstand wieder vor mir reinzog, so dass ich auch erstmal kräftig bremsen musste, damit es nicht gekracht hat.
Die Anzeige brachte rein gar nichts. Ich habe nie wieder was davon gehört, erst auf Nachfrage sagte man mir, dass das Verfahren eingestellt wurde.
Manchmal wünscht man sich schon so ein bisschen Selbstjustiz, wie in GTA V. :bgdev:
Ge.Micha
09.11.2013, 08:18
Bleibt doch mal entspannt, letztlich merkt man doch wenn einer Faxen macht und reagiert entspannt. Dann fährt er halt rechts vorbei, selbst nimmt man den Fuss vom Gas und er schert ein und fertig. Oder man lässt den Drängeler halt vorbei. Im Verkehr gehts doch nicht um einen Sieg bei einem Rennen.
Fahre gut 45000km im Jahr, bisweilen sehr zügig und wirklich ärgerliche Situationen erlebe ich nur seltenst, die meisten erschlage ich indem ich den Faxenmacher Raum gebe und ihn gewähre lasse.
Viel schlimmer finde ich Leute die das Rechtsfahrgebot nicht verstehen, auf die trifft man öfter als auf Agroautofahrer.
21prozent
09.11.2013, 08:38
Ah, die Gegenfraktion, die eher beim Thema Rechtsfahrgebot die Entspanntheit verliert :D
...und er weiß dann, wer du bist.
Dieser Umstand ist definitiv nicht zu unterschätzen!
ehemaliges mitglied
09.11.2013, 09:42
Ah, die Gegenfraktion, die eher beim Thema Rechtsfahrgebot die Entspanntheit verliert :D
Mir ist aufgefallen, dass die notorischen Linksfahrer weniger geworden sind. Die eisernen Mittelspurblockierer werden dafür imo mehr. Immer wieder lustig, wenn man auf der rechten Spur ankommt und dann "mitte links mitte rechts" fahren muss.
Aber was soll's. Darüber rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Wo ich allerdings stinksauer werde, weil lebensgefährlich, ist wenn nicht in den Spiegel geguckt und einfach ausgeschert wird. Von diesen Trotteln gibt's immer mehr und das sind keine LKW-Fahrer. Das kann ich nicht verstehen. Ich bin da einer, der bevor er den Einsatz von Totengräbern provoziert, lieber mal kurz vom Gas bzw. auf die Bremse geht. Ich kann nicht kapieren, warum die nicht gucken.
Signore Rossi
09.11.2013, 09:53
Viel schlimmer finde ich Leute die das Rechtsfahrgebot nicht verstehen, auf die trifft man öfter als auf Agroautofahrer.
In der Tat!
Bleibt doch mal entspannt, letztlich merkt man doch wenn einer Faxen macht und reagiert entspannt. Dann fährt er halt rechts vorbei, selbst nimmt man den Fuss vom Gas und er schert ein und fertig. Oder man lässt den Drängeler halt vorbei. Im Verkehr gehts doch nicht um einen Sieg bei einem Rennen.
Fahre gut 45000km im Jahr, bisweilen sehr zügig und wirklich ärgerliche Situationen erlebe ich nur seltenst, die meisten erschlage ich indem ich den Faxenmacher Raum gebe und ihn gewähre lasse.
Viel schlimmer finde ich Leute die das Rechtsfahrgebot nicht verstehen, auf die trifft man öfter als auf Agroautofahrer.
Ich bleib doch entspannt. Inzwischen jedenfalls. Laissez faire...
Seitdem aus der Anzeige nichts geworden ist sind sicherlich acht oder zehn Jahre ins Land gegangen (aber ich weiß immer noch, wie gefährlich das damals war). Gelernt habe ich daraus, dass es ohne Zeugen aussichtslos ist und ich fahre überwiegend alleine. Weiterhin hat sich mein Fahrstil extrem in Richtung Defensive entwickelt, was sogar Freunde "bemängeln". Wenn ich dann bei denen mitfahre, fahren die meist zu dicht auf und merken das nicht mal. Spricht man sie drauf an, kommt ein "echt?" oder "kann gar nicht sein".
Die Dauerschleicher auf der lnken Spur sind wirklich ein heikles Thema, wenn man sich regelkonform verhalten will. Hält man den korrekten Sicherheitsabstand, schert der nie auf die rechte Spur, weil er denkt "Der will ja nicht schneller". Da kommen mir die "Drängler" dann ganz recht... Ich lasse einen vorbei, der fährt dem Schleicher so dicht auf, dass dieser unmissverständlich merkt "Der ist schneller" und dann hänge ich mich mit korrektem Abstand an den "Drängler". Eigentlich traurig, dass man erst in den punktebehafteten Strafraum fahren muss, damit so einer Platz macht.
Und dann ist immer wieder zu sehen, dass der Schleicher hinter mir sofort wieder auf die linke Spur wechselt, während ich gerade auf der komplett freien rechten Spur fahre.
Chefcook
09.11.2013, 11:47
...
Viel schlimmer finde ich Leute die das Rechtsfahrgebot nicht verstehen, auf die trifft man öfter als auf Agroautofahrer.
Am allerschlimmsten sind die, die glauben, dass sie schnell vorbei kämen und dann nicht aus dem Quark kommen, wenn man ihnen Platz macht. Das sind 99% der Drängler, weil es scheinbar einen Zusammenhang zwischen geringem Einkommen, daraus resultierender leistungsarmer Mistkarre, mangelnder Intelligenz und Drängeln gibt.
Wahnsinn, was hier zum Teil an unterschwelliger Aggressivität hochschlägt.
Es geht um's blöde Autofahren, Leute. Und um nicht mehr.
Nee, bringt nichts. Gibt so viele Idioten da draussen. Hast nur Stress.
Was ich wirklich wundert:
Bin in den USA 2000 Meilen gefahren. 1-2 Idioten höchstens in den 3 Wochen. Ansonsten fahren die meisten absolut entspannt, egal wie fett die Kiste ist. Zurück in Deutschland und nach 10 Minuten schwillt der Kamm bereits. In Punkto Souveränität und Coolness sind wir hier echt weit abgeschlagen.
Hab es bisher ganz gut durchgehalten und lasse mich nicht mehr provozieren. Und wenn ich mal links fahre - so what. Warum soll ich in jede Lücke rechts springen, wenn man danach kaum lebend wieder raus kommt?
Weiß nicht warum, aber Gelassenheit ist der Deutschen Stärke nicht.
Wahnsinn, was hier zum Teil an unterschwelliger Aggressivität hochschlägt.
Es geht um's blöde Autofahren, Leute. Und um nicht mehr.
+1
Autofahren ist für uns Deutsche halt ein Reizthema. Ich fahre lieber in Neapel im Stadtverkehr als mit einem schwach motorisierten PKW auf deutschen Autobahnen. Da ist mir das überholen inzwischen zu stressig geworden.
...
Weiß nicht warum, aber Gelassenheit ist der Deutschen Stärke nicht.
+1
Das merkt man auch ganz besonders, wenn man aus der Schweiz oder Frankreich wieder nach Deutschland einreist.
Kaum auf deutschem Boden, herrscht Krieg.
Das bedeutet doch einfach, dass die Strafen in Deutschland viel zu lasch sind. Im EU-Ausland wird Fehlverhalten in der Regel deutlich schmerzhafter geahndet.
Chefcook
09.11.2013, 12:37
+1.
Härtere Strafen alleine tuns jedoch nicht, weil man ohne Tempolimit mit deutschem Verkehrsrecht eh so gut wie keinen dran bekommt.
Das sind 99% der Drängler, weil es scheinbar einen Zusammenhang zwischen geringem Einkommen, daraus resultierender leistungsarmer Mistkarre, mangelnder Intelligenz und Drängeln gibt.
Oh je...8o
Platzger
09.11.2013, 12:57
jetzt muss ich als Schweizer, der nur alle paar Jahre in D mit dem Auto unterwegs ist, doch mal fragen: Gibt's bei euch echt soviele "Rechtsüberholer"?
cardealer
09.11.2013, 13:03
Um auf das Eingangspost zurückzukommen. Ich glaube nicht das eine solche Fahrweise einmalig ist, ich denke er fährt immer so. Wenn da niemand mal ne Anzeige macht kann da auch kein Unrechtsbewußtsein entstehen denn "es hat sich ja noch nie wer Beschwert" also war es ja nicht so schlimm. So wird er immer weiter so fahren bis es mal nicht mehr zum bremsen reicht. Wenn sich jedoch mal die Anzeigen häufen kommt vielleicht auch der größte Rowdy mal zum nachdenken. Schon die Anzeige ist ein Erfolg weil die meisten eben genau das nichteinmal tun.
jetzt muss ich als Schweizer, der nur alle paar Jahre in D mit dem Auto unterwegs ist, doch mal fragen: Gibt's bei euch echt soviele "Rechtsüberholer"?
In Relation zu den notorischen Links-Fahrern gibt es sehr wenige Rechts-Überholer.
Die Deutschen sind in Bezug auf das Autofahren ein schwieriges Völkchen. Oberlehrerhafte Rechthaber meinen, erzieherisch tätig sein zu müssen, möchtegern Röhrls machen die Autobahn zu ihrer Spielwiese und schon werden Rufe nach Tempolimit laut und überhaupt ist das ja alles ökologischer Wahnsinn und wer braucht schon mehr als 30PS, ging ja früher auch...
Gebt einem Deutschen das Thema Autofahren und er zeigt Dir in der Diskussion seinen wahren Charakter. Findet man so nur noch alternativ auf Elternabenden, das ist ähnlich erhellend...
Chefcook
09.11.2013, 13:11
Rechtsüberholen ist an sich ja kein Problem (in meinen Augen). Das Problem ist viel mehr, dass es eher die Regel statt der Ausnahme ist, dass dicht aufgefahren wird. Bei manchen ganz unverbesserlichen kommt dann noch gefährliches Schneiden oder sonstwelche Nötigung dazu, weil man ja schneller könnte (und dürfte).
Der schwarze Peter wird dann denen zugeschoben, die halt nicht schnell fahren, sondern mit Richttempo 130 vor sich hin rollen. Dass es denen genauso unzumutbar ist, in jede noch so kleine Lücke einzuscheren und hinter dem nächsten LKW auf 80 runter zu bremsen, damit der schnellere vorbei kann, sehen viele nicht ein.
Genauso schlimm sind die Heinis, die mit Absicht mit Tempo 100 die linke Spur blockieren, um auch wirklich jedem vermeintlichen Raser auf die Nerven zu gehen.
Wegen der Drängelei wird eh kaum jemand erwischt, wegen Behinderungen schon dreimal nicht. Entsprechend gering ist die Hemmschwelle vieler. Und wenn man erwischt wird, sind die Strafen auch noch erträglich, selbst wenn schon Straftatbestände erfüllt sind.
Die zwei Lager verhärten sich. Die Penner pennen noch mehr rum, um den Rasern auf die Nerven zu gehen und die Raser fahren noch dichter auf, um den Pennern auf die Nerven zu gehen. Ein einheitliches Tempolimit führt meiner Beobachtung nach dazu, dass die Penner einfach so schnell fahren, wie man darf und die Raser genauso. Der Unterschied verschwimmt und alle gehen sich nicht mehr auf die Nerven.
(...) Gebt einem Deutschen das Thema Autofahren und er zeigt Dir in der Diskussion seinen wahren Charakter. Findet man so nur noch alternativ auf Elternabenden, das ist ähnlich erhellend...
Das ist halt einfach wahr.
löwenzahn
09.11.2013, 14:08
SNIP....
irgendwie wird die Situation auf den Straßen immer schlimmer. Rücksichtnahme gibt es fast gar nicht mehr und die Zahl der Möchtegern-Vettels nimmt stetig zu......SNIP
Ich kann nachvollziehen, dass man bei den Verkehrsrowdys k.tzen könnte. Absolut. Auf deutschen Autobahnen herrscht Krieg. Das hier nicht mehr Unfälle passieren, halte ich für ein Wunder.
Ein wenig OT, aber kaum fahre ich über deutsche Grenzen in unsere Nachbarländer mit Autobahntempolimits und drakonischen Strafen für Verkehrssünder, schon läuft der Verkehr um Welten ruhiger und entspannter. Darüber könnte man nachdenken.
LG
Michael
21prozent
09.11.2013, 15:53
Rechtsüberholen ist an sich ja kein Problem (in meinen Augen). Das Problem ist viel mehr, dass es eher die Regel statt der Ausnahme ist, dass dicht aufgefahren wird. Bei manchen ganz unverbesserlichen kommt dann noch gefährliches Schneiden oder sonstwelche Nötigung dazu, weil man ja schneller könnte (und dürfte).
Der schwarze Peter wird dann denen zugeschoben, die halt nicht schnell fahren, sondern mit Richttempo 130 vor sich hin rollen. Dass es denen genauso unzumutbar ist, in jede noch so kleine Lücke einzuscheren und hinter dem nächsten LKW auf 80 runter zu bremsen, damit der schnellere vorbei kann, sehen viele nicht ein.
Genauso schlimm sind die Heinis, die mit Absicht mit Tempo 100 die linke Spur blockieren, um auch wirklich jedem vermeintlichen Raser auf die Nerven zu gehen.
Wegen der Drängelei wird eh kaum jemand erwischt, wegen Behinderungen schon dreimal nicht. Entsprechend gering ist die Hemmschwelle vieler. Und wenn man erwischt wird, sind die Strafen auch noch erträglich, selbst wenn schon Straftatbestände erfüllt sind.
Die zwei Lager verhärten sich. Die Penner pennen noch mehr rum, um den Rasern auf die Nerven zu gehen und die Raser fahren noch dichter auf, um den Pennern auf die Nerven zu gehen. Ein einheitliches Tempolimit führt meiner Beobachtung nach dazu, dass die Penner einfach so schnell fahren, wie man darf und die Raser genauso. Der Unterschied verschwimmt und alle gehen sich nicht mehr auf die Nerven.
Ich stimme dir in allen Punkten uneingeschränkt zu. Und vor allem darin, ein einheitliches Tempolimit zu fordern. Erst dann ist Ruhe, und erst dann werde ich subjektiv wieder das Gefühl haben, nicht mehr von Totschlägern umgeben zu sein. Was für eine Wohltat beispielsweise die deutsche Autobahn in NRW zu verlassen, um dann sicher und entspannt in den Niederlanden Auto zu fahren! Ein Staat der versucht, alle Lebensbereiche seiner Bürger zu kontrollieren und auf den Autobahnen Anarchie zulässt wird mir immer ein Rätsel bleiben.
ehemaliges mitglied
09.11.2013, 15:56
Auf deutschen Autobahnen herrscht Krieg.
Genau darum passieren ja so wenige Unfälle, Michael. :D
Jeder hat das Messer zwischen den Zähnen und sucht konzentriert Gründe, was einem gerade stört. ;)
Anarchie
Meinst Du nicht, dass dies ein ganz klein wenig übertrieben ist?
21prozent
09.11.2013, 17:22
Ein Umstand bei dem jeder das Recht nach eigenem Gusto interpretiert und dabei eine Waffe (Automobil) zur Hand hat, mit der auch gerne mal eine ganze Familie ausgelöscht werden kann. Du hast Recht, Anarchie ist der falsche Begriff! Für mich persönlich ist die Abwesenheit von Geschwindigkeitsbegrenzungen in etwa gleichzusetzen mit der laxen Handhabung des Waffenbesitzes in den USA. Vor- und Nachteile stehen hier wie da in keinem angemessenen Verhältnis.
So, jetzt gibts bestimmt wieder Punktepost von den Mods wegen politischer Äußerungen :mimimi:
Danke für deine Antwort! Auch wenn ich grundsätzlich Deine Meinung nachvollziehen kann so finde ich doch, dass der Waffenvergleich hinkt. Eine Waffe ist zum grundsätzlichem Sinn her etwas, was dazu geschaffen wurde, zu töten. Ob Tiere oder Menschen und in welcher Absicht sei dahin gestellt. Klar kann man sie auch zum Sportschiessen benutzen aber dennoch bleibt sie eine Waffe. Einem Auto hingern spreche ich jeglichen Zweck des Tötens ab. Sicher lässt es sich hierzu missbrauchen, vorsätzlich oder fahrlässig, ich glaube aber, dass jemand mit Tötungsabsichten sicher in den wenigsten Fällen zum Auto greifen dürfte...
Interessant ist, dass die Top drei Gründe für Autobahnunfälle überhöhte Geschwindigkeit, mangelnder Abstand und Fehler beim Überholen sind. In dieser Reihenfolge. Überhöhte Geschwindigkeit setzt immer das gegebene zulässige Höchsttempo zu Grunde, auf frei gegebenen Abschnitten wird die Richtgeschwindigkeit von 130km/h als Grenze herangezogen. Ich würde gern wissen, wieviele Unfälle tatsächlich auf Grund frei gegebener Geschwindigkeit entstehen.
Btw, warum sollte es "Punktepost" geben? Ich kann an einer sachlich geführten Diskussion nichts Verwerfliches finden...
Essentials
09.11.2013, 17:52
Ich war lange Jahre als MPU-Gutachter tätig. Meine Erfahrung ist dass Fahrer wie im Eingangspost beschrieben über kurz oder lang in einer solchen landen. Meist sind in deren Auslassungen dann die anderen schuld an der Misere. Deshalb ist die Durchfallquote bei Punktetätern auch mit Abstand am höchsten. Selbstkritik und Problemeinsicht sind da meist nicht vorhanden.
Chefcook
09.11.2013, 18:02
...Eine Waffe ist zum grundsätzlichem Sinn her etwas, was dazu geschaffen wurde, zu töten. ...
Aber die schlimmsten Horrorfilme handeln vom Axt-, Kettensägen- oder Messermörder und das sind Werkzeuge :op: :D
Aber die schlimmsten Horrorfilme handeln vom Axt-, Kettensägen- oder Messermörder und das sind Werkzeuge :op: :D
Genau. Und K.I.T.T. kann reden...
:op:
Ich würde auf Karma hoffen:D
Mach es Yoga, soll beruhigen.
Je +1
Mich hat auch noch keiner bekommen.
Bringt also nix!
Je +1
Mich hat auch noch keiner bekommen.
Bringt also nix!
:D
Ich war lange Jahre als MPU-Gutachter tätig. Meine Erfahrung ist dass Fahrer wie im Eingangspost beschrieben über kurz oder lang in einer solchen landen. Meist sind in deren Auslassungen dann die anderen schuld an der Misere. Deshalb ist die Durchfallquote bei Punktetätern auch mit Abstand am höchsten. Selbstkritik und Problemeinsicht sind da meist nicht vorhanden.
Deshalb hab ich die Cam drin. Um mir solche Diskussionen zu ersparen. Wie beweise ich sonst, dass nicht ich der Täter war, der nen Abstandsverstoss begangen hat, sondern selber das Opfer einer Nötigung.
Ich versuche immer solche Situationen bereits im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden. Aber sollte es einmal nicht funktionieren und es kommt zum Unfall und der andere hat einen Zeugen im Auto und ich nicht und ich müsste mich rechtfertigen und gelte auf einmal als uneinsichtig. Toll.
Und ja, in den Augen des Psychologen ist dieser Post bestimmt der beste Weg zum Verlust des Führerscheins.
ehemaliges mitglied
10.11.2013, 10:31
Die zwei Lager verhärten sich. Die Penner pennen noch mehr rum, um den Rasern auf die Nerven zu gehen und die Raser fahren noch dichter auf, um den Pennern auf die Nerven zu gehen. Ein einheitliches Tempolimit führt meiner Beobachtung nach dazu, dass die Penner einfach so schnell fahren, wie man darf und die Raser genauso. Der Unterschied verschwimmt und alle gehen sich nicht mehr auf die Nerven.
Das kann ich so nicht unterschreiben, wir haben hier ja 130 als Limit, da gibts genauso "Penner" die mit 125 in der 4. Spur hier rumtrödeln und Ärger provozieren. (Von den Tschechen, Polen und Italienern die prinzipiell nur die 2. und 3. Spur kennen um mit 100 rumzutrödeln schreib ich jetzt mal lieber nicht, die kennen die 1. Spur GAR NICHT).
Pan99084
10.11.2013, 11:41
Es gibt mittlerweile deutlich mehr Penner als Drängler auf den Autobahnen.
Und wer noch nie so einen Penner aus der linken Spur geschossen hat, der werfe den ersten Stein.
Was das Erlebnis des TS natürlich nicht entschuldigen soll.
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