Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Patek Philippe 5712 G
Hallo P.P. Fans,
ich spiele mit dem Gedanken meine Rolex Daytona 116509 gegen eine Patek Philippe 5712 G mit Lederarmband zu tauschen! Ich habe immer nur Rolex getragen,da ich bald einen glatten Geburtstag mit einer 5 habe möchte ich mir eine Patek gönnen. Nun meine Frage an euch: ist die Patek 5712 G wertbeständig oder ein Ladenhüter?
Weiß nicht so recht ob ich die Rolex gegen die Patek plus Summe X tauschen soll, möchte nicht Tausende von Euros verbrennen falls sie wieder gehen muß. Für eure Meinnungen wäre ich euch sehr dankbar!
Gruß
Wolfgang :rofl:
ManInTheMirror
30.12.2013, 17:59
PP taugt nicht zum flippern, zumindest nicht im Vergleich zu den Sporties von Rolex die mann binnen Minuten hier im Forum verschieben kann.
Brunnner
30.12.2013, 18:14
wenn dann würde ich eher 5711, 5980 oder 5167 kaufen
lachender
30.12.2013, 18:26
wenn dir die 5712 G gefällt, warum nicht , mir gefällt sie auch, sie hat ein sehr schönes spezifisches Gewicht und WG ist doch etwas für den runden Geb.
Eine Stahl 5712 oder 5711, 5980 oder 5167 ließe sich vermutlich schneller veräussern und das ggf. ohne "große" Verluste zu machen. Jedoch willst Du die Uhr ja für Dich, daher einfach danach suchen und bei einem guten Angebot zuschlagen.
Eine Patek ist immer etwas besonderes :dr:
ehemaliges mitglied
30.12.2013, 18:34
5712g wird man immer geld verbrennen. schöne uhr egal welche version :gut:
peterlicht
30.12.2013, 18:49
Kaufen! Wer früher kauft hat länger Freude. Wiederverkauf sollte zweitranging sein, solange sie gefällt. Lass den Bauch entscheiden!
ehemaliges mitglied
31.12.2013, 17:59
Ich hätte vor Jahren eine günstig bekommen und wenn ich mir Chrono24 anschaue, hätte ich mit den aufgerufenen Preisen Gewinn gemacht.
Mir wurde damals vom Forum abgeraten. Wenn die 12er, dann in WG, da mir das Lederband super gefällt.
Das ganze Stahlgedöns ist viel hier Forumsmeinung. Außerhalb wird gerade PP sehr gerne am Lederband getragen.
Gerade die 5712 an Stahl gefällt mir nicht so gut. Dann lieber 5726 oder 5980.
Aber eine 509 gegen eine PP tausche? Ich weiß nicht, ich würde meine wohl nicht hergeben. Entweder es gehen beide oder ich lass es.
jm2c
Yachtmaster16622
31.12.2013, 19:53
Es ist interessant zu sehen, dass immer mehr Uhrenfreunde zu dem Schluß gelangen, dass eine Rolex nicht d i e wirklich begehrenswerte und feine Armbanduhr darstellt, die man sich zu besitzen wünscht, sondern zu diesem Zwecke dann doch gerne eine Patek ausgewählt wird. Ging mir auch so. Bei mir kam allerdings erst gar nicht die 116509, sondern direkt die 5726. Eine Rolex ist und bleibt eben nur eine Rolex. Technisch sicherlich perfekt, aber eben auch nur ein Massenprodukt aus der vollautomatisierten Rolex-Fabrik. Eine Patek hingegen verkörpert den Geist der altehrwürdigen Manufaktur, die am 1. Mai 2014 das 175jährige Jubiläum feiert. Jede Uhr wird in den Annalen mit ihrem Verkaufsdatum festgehalten. Somit können auch noch Jahrzehnte später Auskünfte über eine Uhr gegeben werden. Ja, man kauft mit einer Patek eben nicht nur einfach eine Uhr, sondern bekommt eine Leistung zur Teilhabe an der Manufaktur. Wer dies für geschwurbeltes Geschätz hält, soll weiter seine Rolex hypen, die anderen werden mich verstehen. Um einen anderen Member zu zitieren: Mir sind zwischenzeitlich auch die Rolex-Gene abhanden gekommen und bereue nichts. Allerdings war der Umstieg von einer Metallband-Rolex auf eine Patek mit Lederband durchaus gewöhnungsbedürftig. Da muss man etwas Geduld aufbringen. Eine Patek ist immer leichter und feiner als eine Rolex, das sollte man berücksichtigen. Wenn der Umstieg einmal geschafft ist, kehrt man nie mehr dauerhaft zu Rolex zurück. Ich will nicht verschweigen, dass ich auch ein paar Rolex-Rückfälle hatte, welche jedoch alle nicht nachhaltiger Natur waren (Yachtmaster 16622, daher mein alter Forumsname, 116610 und 16570). Alle diese Uhren haben mich wieder verlassen und nun ist die Rolex-Zeit für mich abgelaufen. Ich will nur mit einer Patek am Handgelenk alt werden, mit nichts anderem.
Deshalb: Wenn Dir die 5712G gefällt, kauf sie Dir! Du wirst es nicht bereuen. Sie ist wirklich sehr schön.
Einen guten Rutsch Euch allen wünscht Euch
Ed:winkewinke:
ja Ed du hast leider recht :wall:ist man mal bei patek angekommen ist der weg zurück zu rolex nicht so leicht:op:
Fabiansky
01.01.2014, 11:50
Es ist wirklich faszinierend, welche Sogkraft beide Marken jeweils haben und welche Statussymbolik damit verbunden wird.
Fabiansky
01.01.2014, 12:14
BTT: hol Dir die 5712G, eine der schönsten Uhren überhaupt!
Also ich bin ja auch seit ca 20 Jahren fast ausschließlich Rolex
Träger hatte dann mal kurz eine 15300 AP bin dann wieder zurück zu Rolex bin dann zu PP zu einer 5712 aber die blieb auch nicht lange dann wieder zu Rolex zurück und jetzt seit August wieder zu PP mit dem Modell 5980 das mir aber seit 10 Jahren im Kopf war und bin damit jetzt auch sehr happy!
Bei Rolex reizt mich aktuell auch kein Modell!
Nur bei der Platin Daytona könnte ich eventuell wieder schwach werden aber irgendwann ist Schluss und 60k für eine Uhr ist mehr als verrückt!
Aber es ist schon etwas dran dass man die Rolex Uhren nicht mehr vermisst, wenn man eine PP hat und trägt!!
Das Problem ist, dass man nach einiger Zeit wieder von PP zu Rolex zurückkehrt.
Das ist die typische Evolution eines Uhrenliebhabers: Erst Breitling, IWC etc, dann Rolex, Panarei, dann Patek, und letztendlich wieder zurück zu Rolex.
Eine Rolex ist einfach bequem: zuverlässig, wasserdicht und genau!
Als Zweit- oder Drittuhr ist eine Patek gut, aber nicht als einzige Uhr.
Mit einem Lederarmband kann man nicht mal in einem Pool springen!
Mein Rat daher: behalte auf jedem Fall die Daytona!
Fabiansky
01.01.2014, 12:57
Oder hol Dir die 5712G und noch ein "BrotundButter" Rolex.
1325fritz
01.01.2014, 13:19
.....................
Als Zweit- oder Drittuhr ist eine Patek gut, aber nicht als einzige Uhr.
Da gebe ich dir Recht, Bernhard. ;)
Ich freue mich, meine 5711 oder 5167 am Arm zu sehen, jedoch genauso gern sehe ich meine Rolex Uhren am Arm.
Ob 1016, 5513 oder auch 16520WD u.a., sie alle üben eine Faszination aus, die ich nicht missen will.
Ich hab auch gern mehrere Uhren zum wechseln und trage meistens eine Uhr im 1-2 Wochen Rhythmus.
Royal-Oak
01.01.2014, 14:07
Das Problem ist, dass man nach einiger Zeit wieder von PP zu Rolex zurückkehrt.
Das ist die typische Evolution eines Uhrenliebhabers: Erst Breitling, IWC etc, dann Rolex, Panarei, dann Patek, und letztendlich wieder zurück zu Rolex.
Eine Rolex ist einfach bequem: zuverlässig, wasserdicht und genau!
Als Zweit- oder Drittuhr ist eine Patek gut, aber nicht als einzige Uhr.
Mit einem Lederarmband kann man nicht mal in einem Pool springen!
Mein Rat daher: behalte auf jedem Fall die Daytona!
Ganz genau. :gut:
hoppenstedt
01.01.2014, 14:13
Kann ich gut nachvollziehen, also nicht unbedingt die 5712G :oops: , aber die Exkursion zu Patek.
Den Eintrag ins Verzeichnis der Werke macht allerdings auch (z.B.) IWC mit einer Perfektion, die Patek in nichts nachsteht, finde ich jedenfalls.
Nur: Patek Philippe ist bis heute im Besitz der Übernahme-Familie Stern und macht sich nichts daraus, in die Arme einer Gruppe zu fliehen - auch wenn das aus ökonomischer Sicht in jedem Fall (JLC, IWC, Lange, ...) nachvollziehbar ist.
Patek Philippe ist eine Klasse für sich - allerdings lassen sie es sich jetzt (meiner Meinung!) schon zu sehr zahlen oder aber peilen eine andere, evtl. etwas östlicher verortete Zielgruppe an, die für die alten, dezenteren Werte nicht mehr so viel (Geld) übrig hat, die die Firma mal verkörpert hat / noch verkörpern will(?).
Patek Philippe war bis vor Kurzem berühmt für dezente Uhren, die ein reiches Innenleben haben, das höchstens mal der berufene Uhrmachermeister von PP zu Gesicht bekommt. Sichtboden war eine Randerscheinung ebenso wie Edelstahl (letzteres Nautilus ausgenommen). Jetzt ein 315 SC - Werk im aufgeblasenen Gehäuse und Sichtdeckel für deutlich über 308oK € zu verkaufen, finde ich - ambitioniert... nun, wenn es funktioniert, ist es schön für PP, dann bleiben aber auch die Besserverdiener auf der Strecke.
Aber das ist der Gang der Welt. Oder: Luxus geht immer. Und sichert ja auch Arbeitsplätze =)
ehemaliges mitglied
01.01.2014, 15:54
Mit einem Lederarmband kann man nicht mal in einem Pool springen!
würd ich auch mit metall armband nicht, die uhr ist nur 60m dicht ;)
florianw
01.01.2014, 19:03
Ich bin ein grosser Fan der 5712 und habe selber eine in Stahl. Mit der Variante in WG machet du sicherlich nichts falsch.
Ist denn die Daytona deine einzige Rolex? Wenn ja, ist es eine schwierige Entscheidung. Wenn du aber noch ein anderes Rolex Modell hast, wäre die Neuzeit-Daytona kein echter Verlust. Viel Freude bei der Entscheidung :-)
Kann ich gut nachvollziehen, also nicht unbedingt die 5712G :oops: , aber die Exkursion zu Patek.
Den Eintrag ins Verzeichnis der Werke macht allerdings auch (z.B.) IWC mit einer Perfektion, die Patek in nichts nachsteht, finde ich jedenfalls.
Nur: Patek Philippe ist bis heute im Besitz der Übernahme-Familie Stern und macht sich nichts daraus, in die Arme einer Gruppe zu fliehen - auch wenn das aus ökonomischer Sicht in jedem Fall (JLC, IWC, Lange, ...) nachvollziehbar ist.
Patek Philippe ist eine Klasse für sich - allerdings lassen sie es sich jetzt (meiner Meinung!) schon zu sehr zahlen oder aber peilen eine andere, evtl. etwas östlicher verortete Zielgruppe an, die für die alten, dezenteren Werte nicht mehr so viel (Geld) übrig hat, die die Firma mal verkörpert hat / noch verkörpern will(?).
Patek Philippe war bis vor Kurzem berühmt für dezente Uhren, die ein reiches Innenleben haben, das höchstens mal der berufene Uhrmachermeister von PP zu Gesicht bekommt. Sichtboden war eine Randerscheinung ebenso wie Edelstahl (letzteres Nautilus ausgenommen). Jetzt ein 315 SC - Werk im aufgeblasenen Gehäuse und Sichtdeckel für deutlich über 308oK € zu verkaufen, finde ich - ambitioniert... nun, wenn es funktioniert, ist es schön für PP, dann bleiben aber auch die Besserverdiener auf der Strecke.
Aber das ist der Gang der Welt. Oder: Luxus geht immer. Und sichert ja auch Arbeitsplätze =)
Dem ist fast nichts hinzuzufügen, abgesehen davon, dass das gegenwärtige Ungleichgewicht von Preis und Gegenleistung mir die Freude an den aktuellen Modellen verhagelt (die auch niemals so begehrenswert und vielleicht auch niemals so begehrt sein werden, wie die viel älteren, selteneren).
Oliver
hoppenstedt
03.01.2014, 22:22
Eine sog. "Brot-und-Butter-Calatrava" wäre mehr als ausreichend für meine Belange. (Auch wenn's keine Komplikation gibt.)
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