TheLupus
20.01.2014, 09:12
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Verheiratet mit der FEI und damit auch mit den renommierten Serien Nationenpreise, Springreiter-Weltcup und Global Champions Tour ist Uhrenhersteller Longines, zur Hälfte in arabischem Besitz. 100 Millionen Schweizer Franken für zehn Jahre legte er auf den Tisch, um den Konkurrenten Rolex auszustechen, der jahrelang die FEI sponserte und auch in Aachen die Sekunden zwischen Start und Ziel misst. Letzteres soll so bleiben. „Es gibt keinen Grund, die lange gute Zusammenarbeit mit Rolex zu beenden“, sagt Aachens Turnierleiter Frank Kemperman.
Als Antwort auf die Longines-Millionen spendierte Rolex für die Turniere in Aachen, Calgary und Genf den „Grand Slam“: Der Sieger der drei Großen Preise erhält eine Million Euro extra. 2014 hätte Aachen noch in der Nationenpreis-Serie bleiben können, aber die Verhandlungen scheiterten Ende Januar. Die FEI wollte für Werbeleistungen nur 50 000 statt der geforderten 200 000 Euro an Aachen zahlen. Es ging aber auch um den Handlungsspielraum der Veranstalter, der durch die Furusiyya-Nations-Cup-Serie mit ihrem schwer durchschaubaren Reglement eingeschränkt wird. „Jetzt können wir wieder einladen, wen wir wollen“, sagt Kemperman, „durch die Serie waren wir an bestimmte Teams gebunden, dieses Jahr kommen auch Reiter aus USA und Brasilien, das ging vorher nicht.“
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Quelle (http://www.berliner-zeitung.de/sport/weltcup-springreiten--verlierer-im-uhrenkrieg,10808794,25930456.html)
Verheiratet mit der FEI und damit auch mit den renommierten Serien Nationenpreise, Springreiter-Weltcup und Global Champions Tour ist Uhrenhersteller Longines, zur Hälfte in arabischem Besitz. 100 Millionen Schweizer Franken für zehn Jahre legte er auf den Tisch, um den Konkurrenten Rolex auszustechen, der jahrelang die FEI sponserte und auch in Aachen die Sekunden zwischen Start und Ziel misst. Letzteres soll so bleiben. „Es gibt keinen Grund, die lange gute Zusammenarbeit mit Rolex zu beenden“, sagt Aachens Turnierleiter Frank Kemperman.
Als Antwort auf die Longines-Millionen spendierte Rolex für die Turniere in Aachen, Calgary und Genf den „Grand Slam“: Der Sieger der drei Großen Preise erhält eine Million Euro extra. 2014 hätte Aachen noch in der Nationenpreis-Serie bleiben können, aber die Verhandlungen scheiterten Ende Januar. Die FEI wollte für Werbeleistungen nur 50 000 statt der geforderten 200 000 Euro an Aachen zahlen. Es ging aber auch um den Handlungsspielraum der Veranstalter, der durch die Furusiyya-Nations-Cup-Serie mit ihrem schwer durchschaubaren Reglement eingeschränkt wird. „Jetzt können wir wieder einladen, wen wir wollen“, sagt Kemperman, „durch die Serie waren wir an bestimmte Teams gebunden, dieses Jahr kommen auch Reiter aus USA und Brasilien, das ging vorher nicht.“
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Quelle (http://www.berliner-zeitung.de/sport/weltcup-springreiten--verlierer-im-uhrenkrieg,10808794,25930456.html)