t2063m1
09.12.2014, 21:17
Nachdem bei mir nun die erste Uhr unter Forumseinfluss erworben habe, ist es nun wohl an der Zeit für einige Vorstellungen:
Die Vorgeschichte meines Uhr-sprungs reicht weit zurück bis in das Jahr 1993. Als junger Student stieß ich in einem Artikel auf Rolex, die Daytona und den ihr dort (nebst Foto) bescheinigten Charme einer U-Boot-Luke. Das gefiel und brannte sich in die Synapsen, war aber unerreichbar.
Immerhin war mein Rückweg aus dem Quartz-Zeitalter geebnet und die dann folgende Citizen Promaster gibt es auch noch:
71840
Beim Lesen nimmt man natürlich auch die bunte Werbung zwischen den Artikeln wahr und da fiel dann, auch bei einigen Sichtungen in freier Wildbahn, die Omega Speedmaster Professional auf. Das Studium war dann abgeschlossen, mit dem Geld und den Infos aus dem Internet klappte es dann auch schon besser. Und 2001 kam es wie es kommen musste und ich erlag der Faszination von ihrer Geschichte und ihrer selbst.
Von ganz oben nach ganz unten (so dachte ich damals!) folgte dann der SAR Rescue Timer. Robust, weniger elegant aber schwer und mit Datum!
Dann habe ich Ende 2012 ein sehr großes Ziel erreicht, was zum ersten Jahrestag der Zielerreichung meinen Daytona-Wunsch wiedererweckte. Und so ging es zwecks Anmeldung zum Konzessionär.
Statt der 3 – 5 Jahre der angekündigten Wartezeit ging dann deutlich schneller: Im Juli 2014 war es soweit: Endlich wieder einen / DEN Chronographen. Und hier ein Gruppenbild:
71843
Mit der Materialisierung des Mythos an meinem Handgelenk wuchst natürlich auch der Wunsch nach tiefergehender Information: Unausweichlich war dann die Anmeldung hier im Forum mit all den wichtigen Infos und Bildern, Meinungen Erfahrungen und Humor!
Der Begriff der Exitwatch tauchte auf. Die glaubte ich ja mit der Daytona schon gefunden zu haben. Aber was musste ich feststellen: Man kann mehrere Rolex besitzen! Ganz großes Kino!
Mir wurde auch klar, dass nun nicht gerade den großen Plan im Hintergrund aber doch zumindest ein paar Regeln (oder Zwanghaftigkeit?) gibt, denen meine Uhrenkäufe folgten:
- Alternieren zwischen Tiefen-Uhren und Chronographen
- Schwarze Zifferblätter
- Stahl
- Keine Arabischen Ziffern (beim Index)
Und wenn man Kino und 1 und 1, den zweiten Jahrestag und R-L-X zusammenzählt, sich über die Beschleunigung nicht wundert, dann kommt die DEEPSEA mit schwarzem Blatt als Begehrlichkeit heraus. Am Freitag war es dann soweit. Nach Anproben, hochnotpeinlichen Befragungen der besseren Hälfte bezüglich Proportionen und Relationen ... haben wir sie abgeholt.
71844
71845
Die Uhr ist ein Traum an Präsenz und Zurückhaltung, Tragekomfort und Sperrigkeit, überragender Ablesbarkeit und Reflexionen. Das sind keine Flanken, das sind Wände und der Türrahmenradar funktioniert wirklich. Ihr nächtliches Leuchten – Leningrads weiße Nächte – das Schwarz des Blattes bodenlos!
Und, das habe wir bisher so oder anders schon gelesen, aber bisher zumindest überlesen habe ich dann wohl: Die Größe der Krone ist das Größte!
Beste Grüße
Thomas
Die Vorgeschichte meines Uhr-sprungs reicht weit zurück bis in das Jahr 1993. Als junger Student stieß ich in einem Artikel auf Rolex, die Daytona und den ihr dort (nebst Foto) bescheinigten Charme einer U-Boot-Luke. Das gefiel und brannte sich in die Synapsen, war aber unerreichbar.
Immerhin war mein Rückweg aus dem Quartz-Zeitalter geebnet und die dann folgende Citizen Promaster gibt es auch noch:
71840
Beim Lesen nimmt man natürlich auch die bunte Werbung zwischen den Artikeln wahr und da fiel dann, auch bei einigen Sichtungen in freier Wildbahn, die Omega Speedmaster Professional auf. Das Studium war dann abgeschlossen, mit dem Geld und den Infos aus dem Internet klappte es dann auch schon besser. Und 2001 kam es wie es kommen musste und ich erlag der Faszination von ihrer Geschichte und ihrer selbst.
Von ganz oben nach ganz unten (so dachte ich damals!) folgte dann der SAR Rescue Timer. Robust, weniger elegant aber schwer und mit Datum!
Dann habe ich Ende 2012 ein sehr großes Ziel erreicht, was zum ersten Jahrestag der Zielerreichung meinen Daytona-Wunsch wiedererweckte. Und so ging es zwecks Anmeldung zum Konzessionär.
Statt der 3 – 5 Jahre der angekündigten Wartezeit ging dann deutlich schneller: Im Juli 2014 war es soweit: Endlich wieder einen / DEN Chronographen. Und hier ein Gruppenbild:
71843
Mit der Materialisierung des Mythos an meinem Handgelenk wuchst natürlich auch der Wunsch nach tiefergehender Information: Unausweichlich war dann die Anmeldung hier im Forum mit all den wichtigen Infos und Bildern, Meinungen Erfahrungen und Humor!
Der Begriff der Exitwatch tauchte auf. Die glaubte ich ja mit der Daytona schon gefunden zu haben. Aber was musste ich feststellen: Man kann mehrere Rolex besitzen! Ganz großes Kino!
Mir wurde auch klar, dass nun nicht gerade den großen Plan im Hintergrund aber doch zumindest ein paar Regeln (oder Zwanghaftigkeit?) gibt, denen meine Uhrenkäufe folgten:
- Alternieren zwischen Tiefen-Uhren und Chronographen
- Schwarze Zifferblätter
- Stahl
- Keine Arabischen Ziffern (beim Index)
Und wenn man Kino und 1 und 1, den zweiten Jahrestag und R-L-X zusammenzählt, sich über die Beschleunigung nicht wundert, dann kommt die DEEPSEA mit schwarzem Blatt als Begehrlichkeit heraus. Am Freitag war es dann soweit. Nach Anproben, hochnotpeinlichen Befragungen der besseren Hälfte bezüglich Proportionen und Relationen ... haben wir sie abgeholt.
71844
71845
Die Uhr ist ein Traum an Präsenz und Zurückhaltung, Tragekomfort und Sperrigkeit, überragender Ablesbarkeit und Reflexionen. Das sind keine Flanken, das sind Wände und der Türrahmenradar funktioniert wirklich. Ihr nächtliches Leuchten – Leningrads weiße Nächte – das Schwarz des Blattes bodenlos!
Und, das habe wir bisher so oder anders schon gelesen, aber bisher zumindest überlesen habe ich dann wohl: Die Größe der Krone ist das Größte!
Beste Grüße
Thomas