watch-watcher
16.12.2014, 19:59
Nicht nur das Jahr 1983, sondern auch die Jahre davor waren aus der Sicht der Uhrenfreunde schreckliche Jahre.
Warum?
Stellt Euch doch nur einmal folgendes vor:
• Es gibt kein Internet =(=(
• Es gibt keine Uhrenzeitschriften =(=(
• Die Kataloge der Uhrenfirmen waren gelinde gesagt, nun ja, das spare ich mir zu schreiben. :wall::wall:
Woher bekam man als Uhrenfreund eigentlich Informationen?
Außer bei einem persönlichen Gespräch beim Konzi war alles recht dürftig.
Ja, in den damaligen Lifestyle-Magazinen wie „Männer-Vogue“ und ähnliche, gab es meistens in den Herbstausgagen einige Abbildungen, aber das war es auch.
Die einzige gedruckte Version aktueller Uhren waren lediglich die Hauskataloge der Konzis, die zumindest einen Querschnitt „seiner“ Marken in bebilderte Form mit Preise zeigte.
Als ich dann im Herbst 1983 in einer Anzeige von Wempe in einer Zeitschrift sah, und las, dass man deren Hauskatalog „Impressionen“ angefordert konnte, wurde das sofort gemacht.
Was war das ein Highlight als der Katalog bei mir eintraf. :jump::jump:
In den 80er Jahren war ich beruflich relativ viel unterwegs und immer wenn ich in einer Stadt einen Konzi sah, wurde selbstverständlich die Auslagen bewundert und auch Ausschau gehalten, ob dieser nicht auch einen Hauskatalog hatte.
Und wenn ja, dann wurde dieser sofort vereinnahmt und mit strahlenden Augen durchgeblättert. :verneig:
Wann immer es möglich war, habe ich mich auch sofort auf deren Mailingliste setzten lassen.
Ein Briefkasten in einem vernünftigen Format wurde angeschafft, damit die Kataloge bloß nicht geknickt wurden.
Die Anzahl der Kataloge „läpperte“ sich über die Zeit zusammen und in der Vorweihnachtszeit tut mir unser Briefträger manchmal richtig Leid =(, da er doch immer so viel zu schleppen hat.
Auch heute bekomme ich noch haufenweise diese tollen Kataloge, die immer noch mit viel Freude durchgeblättert werden. Und nicht nur durchgeblättert, sie werden auch aufgehoben.
Hier einmal eine Aufnahme der diesjährigen Ausbeute.
http://abload.de/img/img_48501w6jdq.jpg
Sicher, mit dem Erscheinen des „Uhrenmagazin“ in 1989 und danach von „Chronos“ und „Armbanduhren“, hat das Verlangen nach diesen Katalogen etwas nachgelassen und seit dem es das Internet mit den Foren gibt noch mehr, aber ganz auf diese Kataloge möchte ich doch nicht verzichten.
Hier einmal eine (aufgeräumte) Teilaufnahme meines Archives….
http://abload.de/img/img_4834kripc.jpg
Und Uhrenzeitschriften habe ich natürlich auch noch…
http://abload.de/img/img_4838neugikcb.jpg
Mein Bestand dieser Kataloge, der ordentlich und auch greifbar archiviert ist, liegt bei über 500 Stück.
Eine tolle Übersicht über die Preisentwicklung und Modellpolitik der Hersteller sind sie übrigens auch.
Wenn ich mir dann mal wieder einige Exemplare aus den 80er Jahren anschaue, muss ich schon aufpassen, dass mir die Tränen, die mir bei dem Anschauen der Preisen dann kommen, nicht auf den Katalog fallen und hässliche Spuren hinterlassen.
Ware das noch Zeiten!!!
Warum?
Stellt Euch doch nur einmal folgendes vor:
• Es gibt kein Internet =(=(
• Es gibt keine Uhrenzeitschriften =(=(
• Die Kataloge der Uhrenfirmen waren gelinde gesagt, nun ja, das spare ich mir zu schreiben. :wall::wall:
Woher bekam man als Uhrenfreund eigentlich Informationen?
Außer bei einem persönlichen Gespräch beim Konzi war alles recht dürftig.
Ja, in den damaligen Lifestyle-Magazinen wie „Männer-Vogue“ und ähnliche, gab es meistens in den Herbstausgagen einige Abbildungen, aber das war es auch.
Die einzige gedruckte Version aktueller Uhren waren lediglich die Hauskataloge der Konzis, die zumindest einen Querschnitt „seiner“ Marken in bebilderte Form mit Preise zeigte.
Als ich dann im Herbst 1983 in einer Anzeige von Wempe in einer Zeitschrift sah, und las, dass man deren Hauskatalog „Impressionen“ angefordert konnte, wurde das sofort gemacht.
Was war das ein Highlight als der Katalog bei mir eintraf. :jump::jump:
In den 80er Jahren war ich beruflich relativ viel unterwegs und immer wenn ich in einer Stadt einen Konzi sah, wurde selbstverständlich die Auslagen bewundert und auch Ausschau gehalten, ob dieser nicht auch einen Hauskatalog hatte.
Und wenn ja, dann wurde dieser sofort vereinnahmt und mit strahlenden Augen durchgeblättert. :verneig:
Wann immer es möglich war, habe ich mich auch sofort auf deren Mailingliste setzten lassen.
Ein Briefkasten in einem vernünftigen Format wurde angeschafft, damit die Kataloge bloß nicht geknickt wurden.
Die Anzahl der Kataloge „läpperte“ sich über die Zeit zusammen und in der Vorweihnachtszeit tut mir unser Briefträger manchmal richtig Leid =(, da er doch immer so viel zu schleppen hat.
Auch heute bekomme ich noch haufenweise diese tollen Kataloge, die immer noch mit viel Freude durchgeblättert werden. Und nicht nur durchgeblättert, sie werden auch aufgehoben.
Hier einmal eine Aufnahme der diesjährigen Ausbeute.
http://abload.de/img/img_48501w6jdq.jpg
Sicher, mit dem Erscheinen des „Uhrenmagazin“ in 1989 und danach von „Chronos“ und „Armbanduhren“, hat das Verlangen nach diesen Katalogen etwas nachgelassen und seit dem es das Internet mit den Foren gibt noch mehr, aber ganz auf diese Kataloge möchte ich doch nicht verzichten.
Hier einmal eine (aufgeräumte) Teilaufnahme meines Archives….
http://abload.de/img/img_4834kripc.jpg
Und Uhrenzeitschriften habe ich natürlich auch noch…
http://abload.de/img/img_4838neugikcb.jpg
Mein Bestand dieser Kataloge, der ordentlich und auch greifbar archiviert ist, liegt bei über 500 Stück.
Eine tolle Übersicht über die Preisentwicklung und Modellpolitik der Hersteller sind sie übrigens auch.
Wenn ich mir dann mal wieder einige Exemplare aus den 80er Jahren anschaue, muss ich schon aufpassen, dass mir die Tränen, die mir bei dem Anschauen der Preisen dann kommen, nicht auf den Katalog fallen und hässliche Spuren hinterlassen.
Ware das noch Zeiten!!!