Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Explorer beim Tauchen geflutet - Totalschaden. Kann ich auf Kulanz hofen?
metropol
20.12.2014, 09:41
Guten morgen,
kurz vor Weihnachten hat mich meine Dummheit eingeholt. Ich war in einem Indoor Becken tauchen. Der Ort selber - Y-40 (http://www.y-40.com/en/) in Italien ist topp und für jeden, der taucht, empfehlenswert.
Man braucht keinen Anzug und weil ich kein guter Taucher bin und daher die Tauchtiefe begrenzt war, habe ich die Explorer (40mm) am Arm angelassen.
Ist auch alles gut gelaufen, bis ich in ca. 12m Tiefe auf die Uhr geschaut habe - Wasser war deutlich sichtbar eingedrungen und die Uhr war stehengeblieben.
Ich habe Sie nun - 24h nach dem Vorfall - zum Rolexhändler gebracht, die haben Sie aufgemacht und mir heute mitgeteilt, dass das Uhrwerk verrostet ist und der Rost auch das Zifferblatt von hinten angefressen hat.
Der Uhrmacher sagt, dass er denkt, dass das Führungsröhrchen, dass die Krone hält wohl die Komponente ist, durch die das Wasser eingetreten ist. Nach seiner Beschreibung wird dieses Röhrchen eingeschraubt und verklebt und dieser Kleber - denkt er - war spröde.
Es ist mir klar dass
a) die Uhr eigentlich bis 100m wasserdicht sein sollte
b) man diese Dichtigkeit regelmäßig prüfen sollte (die Uhr ist 4 Jahre alt)
Ich frage mich aber doch, ob es in diesem Fall nicht Hoffnung auf Kulanz seitens Rolex geben könnte. Sicher bekomme ich keine neue Uhr, aber hat jemand sowas schonmal mit gutem Ausgang erlebt und könnt ihr mir Tipps geben, was ich am Besten mache?
Gruss
metropol
ehemaliges mitglied
20.12.2014, 09:47
Nach so kurzer Zeit verrostet und Zifferblatt angefressen ?
Hmmm. Du gehst mit einer Uhr, die bis 10atm dicht ist, bei der Du aber die Wasserdichtigkeit seit 4 Jahren nicht überprüft hast (wenn ich das richtig verstanden habe) tauchen. Die Uhr läuft voll und Du wartest nun 24 Stunden, um sie zum Uhrmacher zu bringen und hoffst jetzt auf Kulanz?
Ich kann falsch liegen, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn da was kommen würde. :ka:
Nach so kurzer Zeit verrostet und Zifferblatt angefressen ?
Wahrscheinlich ein schleichender Prozess.
Wenn jetzt viel Wasser eingedrungen ist war sie vorher vielleicht schon nicht dicht...
madmax1982
20.12.2014, 09:53
Der TS schreibt ja, dass die Uhr erst 4 Jahre alt ist. Da würde ich schon die Frage nach Kulanz stellen. Ich schätze mal dass die 24h der Dauer der Heimreise geschuldet sind.
Wenn die Uhr nach der kurzen Zeit schon stark verrostet war würde ich mich aber schon fragen, ob sie nicht schon vorher undicht war und evtl einen unbemerkten Wasserschaden hatte.
knieschleifer
20.12.2014, 09:55
Ich finde, dass eine erst 4 Jahre alte Rolex lausige 12 Meter Wassertiefe aushalten muss! Auch ohne jährlichen WD-check.
was aber gar nicht geht ist, dass das Uhrwerk nach einem Tag verrostet sein soll, da muss noch irgendetwas anderes vorgefallen sein!
AndreasL
20.12.2014, 10:08
Hätte nicht die Vermutung, aber die Hoffnung natürlich.
EX-OMEGA
20.12.2014, 10:16
Ich finde, dass eine erst 4 Jahre alte Rolex lausige 12 Meter Wassertiefe aushalten muss! Auch ohne jährlichen WD-check.
Nö würde ich nie von ausgehen. Ich gehe mit einer 14 Jahre alten 16600 ins Wasser, WD - Test keine Ahnung ? Nie gemacht.
Wenn sie voll läuft, läuft sie voll, dann habe ich selbst schuld. Ist aber bei einer 14 Jahre alten SD unwahrscheinlicher, als bei einer 4 Jahre alten Explorer, die nur 10 bar aushält, da können sogar 12m schon mal viel sein.
Auf Kulanz wird Rolex das mit Sicherheit nicht machen.
Hmmm. Du gehst mit einer Uhr, die bis 10atm dicht ist, bei der Du aber die Wasserdichtigkeit seit 4 Jahren nicht überprüft hast (wenn ich das richtig verstanden habe) tauchen. Die Uhr läuft voll und Du wartest nun 24 Stunden, um sie zum Uhrmacher zu bringen und hoffst jetzt auf Kulanz?
Ich kann falsch liegen, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn da was kommen würde. :ka:
Exakt. Die 100m sind ja auch nur statischer Druck, der bei Bewegung im Wasser schnell und auch weit vor 100m schon erreicht wird. Die Explorer ist auch keine Taschenuhr und wird auch nicht als solche verkauft.
"10 bar ≈ 10 atm (≈ 100 m)
Die Uhr kann zum Schwimmen verwendet werden
Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 10 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 100 Metern entspricht. Damit ist sie geeignet für z. B. häufiges Schwimmen oder Schnorcheln."
Lies mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdichtigkeit
Zeitgenosse
20.12.2014, 10:38
Hallo, mich würde einmal interessieren, welche nächsten Schritte man dir vorgeschlagen hat.
Neues Werk und und neues Blatt bestellen?
Uhr zu Rolex schicken? Womöglich erst in 2015 wegen Betriebsurlaub bei Rolex und bis dahin noch rosten lassen?
Oder?
In dem Wasser war bestimmt eine Menge Chemie wie Chlor o.Ä. Das greift natürlich noch schneller gerade blankes Messing an.
Spacewalker
20.12.2014, 10:48
Exakt. Die 100m sind ja auch nur statischer Druck, der bei Bewegung im Wasser schnell und auch weit vor 100m schon erreicht wird.
Naja, der Druck ändert sich nicht durch das Bisschen Gerudere unter Wasser nicht großartig. Um nur 1 Bar Druck zu erzeugen, müsste man mit der flachen Hand eine Kraft von mindestens 100 kp überwinden. Da war schon etwas mit der Uhr nicht in Ordnung.
Mit meiner EX war ich immer im Pool schwimmen und habe sie auch in der Sauna umbehalten. Nie was passiert - WD-prüfung nie gemacht. Zitat Konzi: Ist ja doch nur ne Momentaufnahme.
12 m Wassertiefe sind für die EX eindeutig zu viel. Ich fürchte, da wird Rolex dir nicht entgegenkommen.
Trag's mit Fassung :mimimi:
franzfranz
20.12.2014, 11:02
Hmmm. Du gehst mit einer Uhr, die bis 10atm dicht ist, bei der Du aber die Wasserdichtigkeit seit 4 Jahren nicht überprüft hast (wenn ich das richtig verstanden habe) tauchen.
eine Frage am Rande: wer lässt seine Uhren den regelmäßig prüfen?:ka:
franzfranz
20.12.2014, 11:02
12 m Wassertiefe sind für die EX eindeutig zu viel.
ist das Ironie?
Es gehen wohl zehntausende Rolex-Besitzer mit ihren zum Teil viel älteren Uhren am Strand plantschen oder ins Hallenbad, ohne dass jemals etwas passiert. Bei keiner anderen Uhr würde ich mich so sicher fühlen und darauf Vertrauen, dass es gut geht, auch wenn ich länger keine Wadi-Prüfung gemacht habe.
Passiert jedoch trotzdem etwas, so gelten ganz einfach die gesetzlichen Vorschriften. Das ist leider echt Pech und nicht dem Hersteller anzulasten. Und erinnert mich daran, dass ein Gang zum Konzi einfach keine Zeitverschwendung ist.
Was das "Führungsröhrchen" angeht: sitzt unter diesem Röhrchen, das ich eher unter der Bezeichnung Tubus kenne, sitzt also zwischen Tubus und Uhrengehäuse nicht noch ein O-Ring? Der Kleber ist doch nicht die Abdichtung? Und wenn mir der Tubus beim Stellen der Uhr entgegenkommt, das merke ich doch?
Grüsse,
Bernd
Naja, der Druck ändert sich nicht durch das Bisschen Gerudere unter Wasser nicht großartig. Um nur 1 Bar Druck zu erzeugen, müsste man mit der flachen Hand eine Kraft von mindestens 100 kp überwinden. Da war schon etwas mit der Uhr nicht in Ordnung.
Das mit der Uhr vorher schon etwas war sehe ich auch so.Igrendwo in den Untiefen des Forums gibt es eine Tabelle oder ähnliches ...
Da stand z.B. bei einen Kopfsprung vom 1m Brett können bis zu 200 Bar auftreten,vom 3 m entsprechend mehr ....
Daher gibt es auch erst ab 200m Wd die Freigabe zum Freitauchen.Bei 100 m steht überall klar und eindeutig nur schwimmen und schnorcheln.Überall nachlesbar.
Auch wenn einige hier der Meinung sind "muss sie aushalten können ... ".Nein muss sie nicht.
Frage: Muss man unbedingt eine "hochwerige Uhr" mit ins Hallenbad, Sauna oder Hotelpool mit nehmen?
Bisher hat mir meine "Bio-Uhr " gereicht. Und in der Regel hängen überall diese Bahnhofsuhren oder ich frag jemanden -wenn ich ihn im 450 mtr. Tiefe treffe!
franzfranz
20.12.2014, 11:24
Frage: Muss man unbedingt eine "hochwerige Uhr" mit ins Hallenbad, Sauna oder Hotelpool mit nehmen?
Bisher hat mir meine "Bio-Uhr " gereicht. Und in der Regel hängen überall diese Bahnhofsuhren oder ich frag jemanden -wenn ich ihn im 450 mtr. Tiefe treffe!
müssen? - nein
allerdings wäre das dann in etwa so, als dürfte man mit einem Geländewagen nichteinmal über einen Fedlweg fahren
EX-OMEGA
20.12.2014, 11:25
Frage: Muss man unbedingt eine "hochwerige Uhr" mit ins Hallenbad, Sauna oder Hotelpool mit nehmen?
UNBEDINGT, dafür werden bestimmte Uhren hergestellt, aber eben nicht die Explorer...
Auch wenn sich hier einige anders äußern, mal Hand aufs Herz: wieviele von Euch hätten bei einer 4 Jahren alten Rolex-Sportie, die bis 100m "wasserdicht" ist (jaja, ich weiß), sich bei einem Tauchgang auf 12m Sorgen gemacht?
Ich sags ganz ehrlich, ich nicht!!
Einer der Gründe schon für meine allerste Rolex (eine 1500 Date) war, dass das Ding ein No-Brainer sein sollte. Ich wollte mir darum keine Gedanken machen müssen. Dazu zählten für mich Ausflüge zum Badesee, Schwimmbad-Besuche und Strand-Aufenthalte im Urlaub. Wenn ich mir jedes Mal überlegen müsste, dass ich die Uhr lieber zu Hause lasse, dann kaufe ich mir lieber gar keine. Ich will die Uhr dann nämlich weder meiner Frau in die Hand drücken (die soll nämlich nicht als Uhren Hüterin im Trockenen warten müssen) noch im Hotelzimmer liegen lassen.
Lediglich beim Sauna-Besuch lasse ich die Uhr mal zu Hause.
Das gilt aber eher für Aktivitäten an der Wasseroberfläche. Ich kenne auch jemanden, der schon lange mit seiner Saphir-Pepsi surfen geht, ohne Probleme, selbstverständlich. Wenn ich allerdings weiss, dass mein Hobby das Tauchen ist, dann liegt es irgendwie nahe, dass ich mir eine Taucheruhr kaufe, weil ich hier auf gewisse Reserven vertrauen kann.
Viele Grüsse,
Bernd
kurvenfeger
20.12.2014, 11:30
Also wenn ich ehrlich bin, dann überrascht mich das jetzt auch. Zumindest bei einer vergleichsweise neuen Uhr.
Was solls, fragen kostet nichts, ich wäre aber auch nicht zu optimistisch.
ludicree
20.12.2014, 11:30
Beim Sprung ins Wasser entsteht kaum Druck da die Uhr erstmal von einer reichlichen Luftblase umgeben ist.
EX-OMEGA
20.12.2014, 11:32
Auch wenn sich hier einige anders äußern, mal Hand aufs Herz: wieviele von Euch hätten bei einer 4 Jahren alten Rolex-Sportie, die bis 100m "wasserdicht" ist (jaja, ich weiß), sich bei einem Tauchgang auf 12m Sorgen gemacht?
Ich sags ganz ehrlich, ich nicht!!
Mit einer 10 Bar Uhr würde ich noch nicht mal duschen gehen. Also zu Deiner Frage; ICH !!!
EX-OMEGA
20.12.2014, 11:33
Beim Sprung ins Wasser entsteht kaum Druck da die Uhr erstmal von einer reichlichen Luftblase umgeben ist.
Quatsch :op:
muss sie nicht. tut sie aber. normalerweise. gehe auch mit vierstelligen vintage dj schwimmen ohne probleme. ist ja aber auch egal. wenn die uhr 4 jahre alt und im inneren alles vergammelt ist, wird zum jetzigen zeitpunkt schwer festzustellen sein, wo wann wasser eindrang. die gewährleistung ist rum. und rolex wird sich da nicht rühren.
aber 12 m tauchtiefe halte ich auch für eine nicht- taucher- oyster für lächerlich. gut, dass frau gleitze deine explorer damals nicht anhatte.
aber wenn sie zu früherem zeitpunkt bereits undicht war, hätte man doch kondenswasser auf der glasinnenseite sehen müssen.... das ist doch das allererste!
Das mit der Uhr vorher schon etwas war sehe ich auch so.Igrendwo in den Untiefen des Forums gibt es eine Tabelle oder ähnliches ...
Da stand z.B. bei einen Kopfsprung vom 1m Brett können bis zu 200 Bar auftreten,vom 3 m entsprechend mehr ....
Daher gibt es auch erst ab 200m Wd die Freigabe zum Freitauchen.Bei 100 m steht überall klar und eindeutig nur schwimmen und schnorcheln.Überall nachlesbar.
Auch wenn einige hier der Meinung sind "muss sie aushalten können ... ".Nein muss sie nicht.
Weshalb ja die erste Submariner in den fünfziger Jahren, die nur bis 100m wasserdicht war, ein totaler Flop wurde, ständig mit Wasser voll stand und Rolex sich dann aus dem Geschäft mit Taucheruhren zurückzog. Stimmt nicht? Genau! Die Modelle waren nämlich äusserst erfolgreich und zuverlässig. Erst nach fünf Jahren wurde die Wasserdichtigkeit mit der 5512 /5513 auf 200m erhöht.
Grüsse,
Bernd
ist das Ironie?
Nein, ich fühle mit metropol und meine das nicht ironisch. Er hat sich über die Tauchtiefe seiner EX keine Gedanken gemacht und muss sie jetzt wieder in Ordnung bringen lassen.
@1500: Ich glaube mich zu erinnern das Tauchsport in den 50iger Jahren nicht unbedingt ein Hobbysport für die Allgemeinbevölkerung war. Damals war eine Rolex auch noch keine Modeuhr wie heute und entsprechend wenig verbreitet.
Vielleicht war damals aber auch einfach nur die Qualitätsendkontrolle besser als heute.
Gibt doch aktuell nur einen einzigen Weg. Die Uhr muss zu einem Konzi, besser noch zu Rolex Köln. Die werden dann sagen was geht und was nicht. Kunlanz aber vermutlich nicht.
21prozent
20.12.2014, 12:04
Tut mir leid um die Uhr und die Enttäuschung kann ich nachvollziehen!
Ich tauche auch - und würde nie mit einer meiner Subs mehr tun als schnorcheln. Ich trau' den Dingern nicht, meinen Suuntos allerdings schon :gut:
Hi,
die war vorher schon nicht dicht, so schnell rostet da nichts.
Ich bin auch vorsichtig geworden, nachdem bei meiner Sub die Dichtungen nach eineinhalb Jahren ausgetauscht wurden.
Ich bringe die Uhren jetzt immer vor dem Sommerurlaub zum WD Test (bin kein Taucher)
eine Frage am Rande: wer lässt seine Uhren den regelmäßig prüfen?:ka:
Auch ich lasse meine Uhren nicht regelmäßig auf WD prüfen. Aber die Uhr, die mit in den Badeurlaub kommt, die wird vorher abgedrückt.
Auch wenn sich hier einige anders äußern, mal Hand aufs Herz: wieviele von Euch hätten bei einer 4 Jahren alten Rolex-Sportie, die bis 100m "wasserdicht" ist (jaja, ich weiß), sich bei einem Tauchgang auf 12m Sorgen gemacht?
Ich sags ganz ehrlich, ich nicht!!
Ich wäre gar nicht erst auf die Idee gekommen, mit einer solchen Uhr tauchen zu gehen. Dafür gibts Submariner & Co.
knieschleifer
20.12.2014, 12:18
die Explorer II, eine Uhr die sich höchstens zu Planschen im Kinderbecken eignet???8o
wie sieht das eigentlich der Hersteller selbst?
Zitat von der Rolex-Homepage:
"Ein Chronometer, robust und zuverlässig, das Forscher auch unter extremen Bedingungen begleitet.
Mit ihr sind dem Mut des Entdeckers keine Grenzen gesetzt."
Und:
"Das Twinlock-System garantiert, dass die verschraubte Aufzugskrone vollkommen wasserdicht ist.........Dieses System ist in allen Armbanduhren der Oyster Kollektion verarbeitet, deren Wasserdichtigkeit bis zu einer TIEFE (!!!!!!) von 100 Metern garantiert ist!"
Mir scheint es, dass einige hier mit dem Hersteller viel zu viel Nachsicht ueben!
Auch wenn es keine Taucheruhr ist, müsste Rolex nicht selbst einen so hohen Anspruch an seine Produkte stellen, dass so etwas nach 4 Jahren nicht passiert? :grb:
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie kulant sie sich zeigen werden.
market-research
20.12.2014, 12:23
eine Frage am Rande: wer lässt seine Uhren den regelmäßig prüfen?:ka:
Wenn ich tauche, dann mit der Submariner und die wird jedes Jahr geprüft. Die Explorer darf immer mit ins Meer oder den Pool, jedoch ohne Tiefgang, und wird auch jährlich geprüft. AP, PP und Co. nehme ich nie mit ins Wasser oder in die Sauna, vielleicht bin ich einfach ein Angsthase. Die lasse ich ausserhalb von Revisionen auch nie prüfen. Good Luck dem Threadstarter!
knieschleifer
20.12.2014, 12:29
Also: die Uhr soll eine Toolwatch sein, für Abenteurer und Entdecker . eine Uhr die damit den Anspruch hat, Abenteurer nie im Stich zu lassen, muss auch mal einen Tauchgang von 10, 12 Meter überstehen, sonst wird sie ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht!
Man stelle sich mal den Forscher beziehungsweise Abenteurer vor, der neben der Explorer am Handgelenk noch eine Submariner im Rucksack hat falls er mal unerwartet ins Wasser muss!:supercool:
franzfranz
20.12.2014, 12:34
Nein, ich fühle mit metropol und meine das nicht ironisch. Er hat sich über die Tauchtiefe seiner EX keine Gedanken gemacht und muss sie jetzt wieder in Ordnung bringen lassen.
12m bei einer Uhr, die lt.Hersteller 100m verträgt
die Explorer II, eine Uhr die sich höchstens zu Planschen im Kinderbecken eignet???8o
wie sieht das eigentlich der Hersteller selbst?
Zitat von der Rolex-Homepage:
"Ein Chronometer, robust und zuverlässig, das Forscher auch unter extremen Bedingungen begleitet.
Mit ihr sind dem Mut des Entdeckers keine Grenzen gesetzt."
Und:
"Das Twinlock-System garantiert, dass die verschraubte Aufzugskrone vollkommen wasserdicht ist.........Dieses System ist in allen Armbanduhren der Oyster Kollektion verarbeitet, deren Wasserdichtigkeit bis zu einer TIEFE (!!!!!!) von 100 Metern garantiert ist!"
Mir scheint es, dass einige hier mit dem Hersteller viel zu viel Nachsicht ueben!
Genau das! :gut:
Duc Loan
20.12.2014, 12:55
Alles gockelores.
Mit einer 10atm Uhr geht man duschen, baden, planschen, saunieren und vielleich auch schwimmen. Niemand geht mit einer solchen Uhr auf den Sprungturm oder in ein Tauchbecken.
Klingt blöd ist aber so. Die Hoffnung auf Kulanz erscheint mir naiv.
Guten morgen,
kurz vor Weihnachten hat mich meine Dummheit eingeholt. Ich war in einem Indoor Becken tauchen. Der Ort selber - Y-40 (http://www.y-40.com/en/) in Italien ist topp und für jeden, der taucht, empfehlenswert.
Man braucht keinen Anzug und weil ich kein guter Taucher bin und daher die Tauchtiefe begrenzt war, habe ich die Explorer (40mm) am Arm angelassen.
Ist auch alles gut gelaufen, bis ich in ca. 12m Tiefe auf die Uhr geschaut habe - Wasser war deutlich sichtbar eingedrungen und die Uhr war stehengeblieben.
Ich habe Sie nun - 24h nach dem Vorfall - zum Rolexhändler gebracht, die haben Sie aufgemacht und mir heute mitgeteilt, dass das Uhrwerk verrostet ist und der Rost auch das Zifferblatt von hinten angefressen hat.
Der Uhrmacher sagt, dass er denkt, dass das Führungsröhrchen, dass die Krone hält wohl die Komponente ist, durch die das Wasser eingetreten ist. Nach seiner Beschreibung wird dieses Röhrchen eingeschraubt und verklebt und dieser Kleber - denkt er - war spröde.
Es ist mir klar dass
a) die Uhr eigentlich bis 100m wasserdicht sein sollte
b) man diese Dichtigkeit regelmäßig prüfen sollte (die Uhr ist 4 Jahre alt)
Ich frage mich aber doch, ob es in diesem Fall nicht Hoffnung auf Kulanz seitens Rolex geben könnte. Sicher bekomme ich keine neue Uhr, aber hat jemand sowas schonmal mit gutem Ausgang erlebt und könnt ihr mir Tipps geben, was ich am Besten mache?
Gruss
metropol
...also metropol (wird nicht dein vorname sein...) ich verstehe jezt eigentlich nicht, warum du da das forum fragst, wenn du doch schon beim rolex-konzi warst und sie dort geöffnet und begutachtet wurde. der händler müsste dir doch besser als jeder hier im forum sagen können, was du tun sollst, bzw. wie deine chancen stehen. ich meine spröder kleber am tubus nach 4 jahren... kann eigentlich nicht sein. warum hat der konzi dir nicht angeboten, sie nach köln zu schicken um sie auf einen kulanzantrag hin untersuchen zu lassen? wenn wirklich was am tubus falsch montiert wurde, könnte es ja doch hoffnung geben.
Passionata
20.12.2014, 13:19
Was denke Ich das der krone war beschadigt vorher und dass war die ursache , Ich denke mit jede moderne Rolex -Von DJ bis DSSD mann kann ohne weiteres im tauchen gehen bis 10-20m .Ich habe mehrere Rolex uhren Ich prufe WD jedes jahr nie probleme gehabt .
Kulanz ich denke geht nicht aber kostet nichts fragen
Uhr ab zu Rolex und auf Statement warten, alles andere ist nur Blabla.
Ich hätte mir auch keinen Kopf gemacht.
franzfranz
20.12.2014, 13:29
Alles gockelores.
Mit einer 10atm Uhr geht man duschen, baden, planschen, saunieren und vielleich auch schwimmen. Niemand geht mit einer solchen Uhr auf den Sprungturm oder in ein Tauchbecken.
Klingt blöd ist aber so. Die Hoffnung auf Kulanz erscheint mir naiv.
versteh ich nicht -
Street Bob
20.12.2014, 13:32
Also wirklich, so manches Argument stößt mir dann doch auf:
Klar, jeder rennt jährlich zur Wasserdichtigkeitsprüfung? Hackt es?
Wenn Vorschäden auszuschließen wären und ich mit einer vierjährigen Rolex Explorer (sog. Sporty???)keine 12 Meter mehr tauchen darf, ist das Teil sicher keine 4k wert. Ich bin davon überzeugt, dass so manche Seiko Sport das nach vier Jahren überstanden hätte.
lactor69
20.12.2014, 13:56
Genau so.
...und für den nächsten tauchversuch diese:
http://up.picr.de/20440382rw.jpg
mit der normalen oyster nur noch händewaschen, aber den wasserhahn nicht voll aufdrehen!!!!
Donluigi
20.12.2014, 14:11
Was soll das eigentlich für ein "Kleber" sein, der da "versprödet" ist? :grb:
Mir scheint es, dass einige hier mit dem Hersteller viel zu viel Nachsicht ueben!
Die Uhr ist 4 Jahre alt. Und in 4 Jahren kann nunmal einiges passieren. Da kann man beispielsweise mal in einem sehr ungünstigen Winkel an die Krone gestoßen sein und schon hat sich das mit der Wasserdichtigkeit erübrigt. Dafür gibt es die Tests und wer 12 Meter tief tauchen will, der sollte die Uhr halt vorher oder zumindest von Zeit zu Zeit mal abdrücken lassen.
Ich bezweifle zwar, dass eine fabrikneue Explorer eine Tauchtiefe von 12 Metern nicht aushält, trotzdem wäre das nicht die Uhr, die mir als Taucheruhr bei Rolex als Erstes in den Sinn kommen würde.
wenn da bereits was am rosten ist, muß zuvor schon wasser eingedrungen sein.
unabhängig davon:
eine heute geprüfte wadi-prüfung kann morgen schon keine garantie für die wasserdichtigkeit der uhr sein.
ein stoß gegen die krone kann da schon genügen.
rolex hin oder her, eine uhr mit einer wasserdichtigkeit von 100meter ist für tauchen im 2stelligen meter bereich nicht geeignet.
klar halten es die meisten aus, ist aber dafür nicht ausgelegt.
Soeckefeld
20.12.2014, 14:31
Also wirklich, so manches Argument stößt mir dann doch auf:
Klar, jeder rennt jährlich zur Wasserdichtigkeitsprüfung? Hackt es?
Wenn Vorschäden auszuschließen wären und ich mit einer vierjährigen Rolex Explorer (sog. Sporty???)keine 12 Meter mehr tauchen darf, ist das Teil sicher keine 4k wert. Ich bin davon überzeugt, dass so manche Seiko Sport das nach vier Jahren überstanden hätte.
+1 sehe ich genau so :gut:
Der Vorfall ist ärgerlich, hat aber mit Sicherheit eine "Unterwasser-Vorgeschichte"
Chuck_Bass
20.12.2014, 14:31
müssen? - nein
allerdings wäre das dann in etwa so, als dürfte man mit einem Geländewagen nichteinmal über einen Fedlweg fahren
+1
:dr:
12m bei einer Uhr, die lt.Hersteller 100m verträgt
100m bedeuten nicht 100m tief!
Exakt. Die 100m sind ja auch nur statischer Druck, der bei Bewegung im Wasser schnell und auch weit vor 100m schon erreicht wird. Die Explorer ist auch keine Taschenuhr und wird auch nicht als solche verkauft.
"10 bar ≈ 10 atm (≈ 100 m)
Die Uhr kann zum Schwimmen verwendet werden
Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 10 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 100 Metern entspricht. Damit ist sie geeignet für z. B. häufiges Schwimmen oder Schnorcheln."
Lies mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdichtigkeit
Genau so schaut' aus
knieschleifer
20.12.2014, 14:53
Die Uhr ist 4 Jahre alt. Und in 4 Jahren kann nunmal einiges passieren. Da kann man beispielsweise mal in einem sehr ungünstigen Winkel an die Krone gestoßen sein und schon hat sich das mit der Wasserdichtigkeit erübrigt.
Klar Percy, das stimmt natürlich. ich bewerte aber den Sachverhalt sowie vom Themenstarter geschildert, und da ist nicht die Rede von einem harten Stoß an die Krone aus einem ungünstigen Winkel.
Haette die Explorer einen solch heftigen Stoss hinter sich gehabt, haette uns das der Themenstarter bestimmt mitgeteilt, ich gehe davon aus dass er Erstbesitzer ist.
"Normale" Stöße und Blessuren muss eine Uhr für Abenteurer und Forscher aber verkraften ohne dass die Funktionsfähigkeit, zu der auch die Wasserdichtigkeit gehört, beeinträchtig wird. Ich habe ja oben von der Rolex Homepage den hohen Anspruch, den Rolex vorgibt, zitiert.
BeepBeepImAJeep
20.12.2014, 15:04
Was soll man dazu sagen? Klassischer Fall von Pech gehabt.
Natürlich hält das eine fehlerlose 10 atm Uhr normalerweise locker aus. Bei deiner war halt davor schon was nicht i.O., das sieht man ja auch an den von dir beschriebenen Korrosionsschäden.
Bei 10 (oder auch 12) Metern hätte ich mir auch nicht gedacht, das was passieren wird. Wenn die Uhr allerdings schon beschädigt war, kann dir auch beim Händewaschen Wasser eindringen.
Und mal allgemein: Wenn eine Alltagsuhr wie die Explorer in unbeschadetem Zustand sowas nicht aushalten würde, dann würde ich mich über meine eigene Blödheit ärgern, mir solche Uhren zu kaufen.
knieschleifer
20.12.2014, 15:11
Und mal allgemein: Wenn eine Alltagsuhr wie die Explorer in unbeschadetem Zustand sowas nicht aushalten würde, dann würde ich mich über meine eigene Blödheit ärgern, mir solche Uhren zu kaufen.
Wunderbar auf den Punkt gebracht!:gut:
Pharmartin
20.12.2014, 17:19
Ich frage mal naiv, denn einen ähnlichen Fall kenne ich aus meinem Bekanntenkreis: war die Krone verschraubt? Vielleicht vorher noch kurz die Uhrzeit korrigiert und nicht wieder richtig verschraubt.
Hi,
es wird hier ja auf die Definitionen (wikipedia) verwiesen, die was zu 100m aussagen - nur schwimmen und schnorcheln, ...
Wie waren diese Definitionen eigentlich zun der Zeit, als eine Sub (eindeutig Tauscheruhr) noch 100m auf dem Zifferblatt hatte? Oder gab's sowas damals noch nicht?
Ich hätte meine GMT übrigens auch dran gelassen wenn ich weiß, es geht. max. auf 10-12m.
Lese ich als Verbraucher, eine Uhr ist wasserdicht bis 100m denke ich, die Wasserdichtigkeit übersteigt jede Tauchtiefe, in die ich jemals persönlich hinabtauchen könnte. Da käme es mir nie in den Sinn, dass auf Grund hochkomplexer physikalischer Zusammenhänge schon bei einem Sprung vom 1-Meter-Brett die Grenze der Belastbarkeit überschritten sein und Wasser ins Gehäuse dringen könnte.
Die ganze Argumentiererei erscheint mir durchweg sehr spitzfindig.
Was mir aber nicht aus dem Sinn geht: das "verklebte Röhrchen". Gibt es das jetzt, oder nicht? Meines Erachtens darf es das ganz nicht geben. Lediglich einen eingeschraubten Tubus mit darunter liegendem O-Ring.
Grüsse,
Bernd
rainer07
20.12.2014, 18:00
Damals gab es eben noch kein Wikipedia, wir waren dumm, und daher habe ich meine Certina DS - Rolex war zu fern - ohne Folgen zweimal auf 43 m Tauchtiefe mitgenommen, und sonst so um 20 - 30m. Kaputt gegangen ist sie mir erst bei einem kräftigen Sturz.
Deshalb nehme ich auch ganz stark eine Vorschädigung bei der Uhr des TS an.
Beste Grüße und schöne Feiertage
Ich bin etwas verwundert über so manchen Anspruch von einigen Members, ich dachte das 10-20 Meter für alle Rolex Uhren kein Problem darstellen.
Eigentlich kann man nach allen Aussagen nur mit der DS über 10 Meter tief ins Wasser, total verrückt...
Ich traue mich jetzt nicht mehr mit meinen Kronen unter die Dusche, ausser mit meiner DS natürlich ;)
Ich bin etwas verwundert über so manchen Anspruch von einigen Members, ich dachte das 10-20 Meter für alle Rolex Uhren kein Problem darstellen.
Eigentlich kann man nach allen Aussagen nur mit der DS über 10 Meter tief ins Wasser, total verrückt...
Ich traue mich jetzt nicht mehr mit meinen Kronen unter die Dusche, ausser mit meiner DS natürlich ;)
hier bringst du jetzt einiges durcheinander :op:
David1973
20.12.2014, 18:31
Ich bin auch verwundert! Verwundert das hier niemand nach Biiiiiiiilddern schreit!
Also, ich würd das abgesoffene Teil sehr gerne mal sehen.
ehemaliges mitglied
20.12.2014, 18:41
.... mir Tipps geben, was ich am Besten mache?
Beten
uhrenfan_rolex
20.12.2014, 18:48
Ich bin auch verwundert! Verwundert das hier niemand nach Biiiiiiiilddern schreit!
Also, ich würd das abgesoffene Teil sehr gerne mal sehen.
Dito
Ich wuerde auf Kulanz pochen und einen verdeckten Mangel ins Treffen fuehren, da soll Rolex mal das Gegenteil beweisen und wenn sie sich trotzdem bloed spielen, mal kurz erwaehnen, dass der Fall ja in einem renommierten Uhrenmagazin gebracht werden koenne.... Laecherlich die 12 m haelt jede bescheidene Swatch nach 10 Jahren aus, sollt ergo eine Ex nach 4 Jahren auch aushalten.
Warum rostet das Werk ueberhaupt und ist nicht komplett aus 904L Stahl??? Der Marketing Gag mit den Unruhspiralen, die ach so viel aushalten in allen Ehren, bringt rein gar nix, besser waere ein Werk komplett samt allen Teilen aus Nirosta wie ein billiges Essbesteck, dann braucht man es nur zu foenen und gut ists....
LG
Andi
Ich wuerde auf Kulanz pochen und einen verdeckten Mangel ins Treffen fuehren, da soll Rolex mal das Gegenteil beweisen und wenn sie sich trotzdem bloed spielen, mal kurz erwaehnen, dass der Fall ja in einem renommierten Uhrenmagazin gebracht werden koenne.... Laecherlich die 12 m haelt jede bescheidene Swatch nach 10 Jahren aus, sollt ergo eine Ex nach 4 Jahren auch aushalten.
Warum rostet das Werk ueberhaupt und ist nicht komplett aus 904L Stahl??? Der Marketing Gag mit den Unruhspiralen, die ach so viel aushalten in allen Ehren, bringt rein gar nix, besser waere ein Werk komplett samt allen Teilen aus Nirosta wie ein billiges Essbesteck, dann braucht man es nur zu foenen und gut ists....
LG
Andi
:verneig: :rofl:
knieschleifer
20.12.2014, 19:06
Immer wieder mein Verweis auf die offizielle Rolex-Homepage ( hatte mir die vor diesem Thread noch nie angeschaut)!
Dort steht schwarz auf weiß, dass ' 100 Meter wasserdicht' auf die Tauchtiefe bezogen gemeint ist und dass wegen der hohen Qualitätsansprüche von Rolex jede Oyster noch 10% mehr überstehen muß ( die Taucheruhren - zu denen die ExII unstreitig nicht gehört) sogar 20% mehr!
Alles Werbe-bla bla????
Ich wuerde auf Kulanz pochen und einen verdeckten Mangel ins Treffen fuehren, da soll Rolex mal das Gegenteil beweisen und wenn sie sich trotzdem bloed spielen, mal kurz erwaehnen, dass der Fall ja in einem renommierten Uhrenmagazin gebracht werden koenne.... Laecherlich die 12 m haelt jede bescheidene Swatch nach 10 Jahren aus, sollt ergo eine Ex nach 4 Jahren auch aushalten.
Warum rostet das Werk ueberhaupt und ist nicht komplett aus 904L Stahl??? Der Marketing Gag mit den Unruhspiralen, die ach so viel aushalten in allen Ehren, bringt rein gar nix, besser waere ein Werk komplett samt allen Teilen aus Nirosta wie ein billiges Essbesteck, dann braucht man es nur zu foenen und gut ists....
LG
Andi
Andi, jetzt bist du etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Kein Hersteller fräst die Platinen aus Stahl. Die sind alle aus Messing und dann rhodiniert. Ich hatte mich bisher noch nicht gefragt, warum das so ist. Vermutlich ist Stahl doch zu schwer zu bearbeiten für die extrem präzisen Arbeitsschritte, die so ein Uhrwerk erfordert. Zudem werden die Lagersteine in die Platinen eingepresst. Könnte sein, dass das bei Stahl nicht so ohne weiteres ginge, weil er viel härter ist als Messing.
Auf jeden Fall bist du gerade dabei, das Jahrhunderte alte Uhrmacherhandwerk auf den Kopf zu stellen ;)
Viele Grüsse,
Bernd
Immer wieder mein Verweis auf die offizielle Rolex-Homepage ( hatte mir die vor diesem Thread noch nie angeschaut)!
Dort steht schwarz auf weiß, dass ' 100 Meter wasserdicht' auf die Tauchtiefe bezogen gemeint ist und dass wegen der hohen Qualitätsansprüche von Rolex jede Oyster noch 10% mehr überstehen muß ( die Taucheruhren - zu denen die ExII unstreitig nicht gehört) sogar 20% mehr!
Alles Werbe-bla bla????
Äh, schon klar, wenn die Dichtungen intakt gewesen wären, aber so... :ka:
Hi Members,
Natuerlich war meine Antwort mit dem Nirosta provozierend und eher fuer ein halbernstes Reklamationsgespraech gedacht, dies mit dem versteckten Mangel kann ja wirklich passieren (zB Materialfehler im Tubus, Gewinde, Krone,....) und sowohl der TS und Rolex sollten der Sache auf den Grund gehen. Es gibt fuer beide Seiten, ob diese Uhr nun 12 m Tauchen aushalten sollte oder nicht, genug Argumente und fuer und wider, letztendlich kann aber nur eine genaue Untersuchung der Uhr und der Komponenten Aufschluss ueber den Wassereinbruch geben. Wenn wirklich alles in Ordnung war gibts das jedenfalls nicht, denn ich war auch schon oft mit einer Uhr, die nur 10 bar wd ist (zB Tissot T- race Chrono Autom) sogar 30 min auf 20 m tauchen und die hat weder verschraubte Druecker noch verschraubte Krone), entweder Zufall oder Glueck? Das gleiche hab ich auch schon mit einer ganz normalen Omega Speedmaster gemacht UND natuerlich mit einer EXII, GMT 16760 und natuerlich 16600 Sea Dweller gemacht, ALLE ohne Schaden haben bestanden...
How ever sollte geprueft werden warum und weshalb...
LG
Andi
Immer wieder mein Verweis auf die offizielle Rolex-Homepage
Da kannst Du auch noch weitere 20x drauf verweisen und trotzdem wird es auf diesen Fall bezogen nicht richtiger. Die Uhr ist 4 Jahre alt und in den 4 Jahren ist irgend etwas mit dieser Uhr geschehen. Diese Uhren sind robust, aber sie sind auch den Gesetzen der Physik ausgeliefert. Eine nicht korrekt angezogene Krone, ein nicht richtig verschlossener Bodendeckel, ein Stoß, ein Schlag der die Uhr dumm getroffen hat und das war's mit der Wasserdichtigkeit. Eine Uhr die frisch aus der Fabrik kommt, wird das aushalten, auch wenn sie dafür eigentlich nicht gedacht ist. Sobald sie beim Endkunden ist, kommt es drauf an, was der mit der Uhr veranstaltet.
Qualitätsbeitrag :gut:
Allerdings. Eine weitere Perle der Forengeschichte. :rofl: :gut: :wall:
Im Prinzip bringt die ganze Lamentiererei nichts. Die Uhr sollte zu Rolex geschickt oder gebracht werden mit der Schilderung wie das passiert ist. Die schauen sich das an, reparieren und die Uhr ist wieder in Ordnung. Wenn es gut läuft, zeigt sich Rolex kulant, wenn nicht, wird es wohl teuer.
ehemaliges mitglied
20.12.2014, 19:53
Ebend noch im Forum ,
schon auf iihbay
http://www.ebay.de/itm/Rolex-Kaliber-3135-Werkplatine-und-Anbauteile-hatte-Wasserschaden-/281536096692?pt=Ersatzteile&hash=item418cdbe9b4
:D
Ich würde es hier nie schreiben, aber manchmal hatte ich das erdrückende Gefühl das wir bei G-Shock deutlich weniger verarscht werden... Zumindest was den Preis verglichen mit der Leistung einer Sportuhr angeht... Und wenn mal was passieren würde, würde es keinen jucken... Aber da Passiert auch nix... 8o
ehemaliges mitglied
20.12.2014, 20:50
Das mit der Uhr vorher schon etwas war sehe ich auch so.Igrendwo in den Untiefen des Forums gibt es eine Tabelle oder ähnliches ...
Da stand z.B. bei einen Kopfsprung vom 1m Brett können bis zu 200 Bar auftreten,vom 3 m entsprechend mehr ....
Daher gibt es auch erst ab 200m Wd die Freigabe zum Freitauchen.Bei 100 m steht überall klar und eindeutig nur schwimmen und schnorcheln.Überall nachlesbar.
Auch wenn einige hier der Meinung sind "muss sie aushalten können ... ".Nein muss sie nicht.
Die Din Normen zu Wasserdichtigkeiten kenne ich, aber bei Rolex dürfen 10bar offenbar tatsächlich wörtlich genommen werden.
https://photos-5.dropbox.com/t/2/AADRgwAsInj3D8zRmiJo1C7vbH3-FSJBuI3L6dztFnBn-w/12/19952257/jpeg/1024x768/3/1419109200/0/2/20141220_203624.jpg/CIHlwQkgASgB/ALZQDoZ13FbMOAsWK9GuqF-uNOd3c_prGHLDaDWv7wo%2C8duMpF45BK4jVFofRizoxJJ_t9d NiDC7OMbstc4Zk7Y
https://photos-3.dropbox.com/t/2/AAD4lvcjT-T_o7VRBz56WokA-P-2wh3wnYWjyLlmT6vo5A/12/19952257/jpeg/1024x768/3/1419109200/0/2/20141220_203658.jpg/CIHlwQkgASgB/1bdRhTAzozFq9_qEUEcf2MEANJyG0wcmXA7S0Ep1fas%2CFKnG _ZomPHInbBhBDcxtaj-EhH4fugJPM7ZgAuSUuDI
Wenn das Uhrwerk schon rostig war dann ist doch schon länger Wasser oder Feuchtigkeit eingedrungen. Eine jährliche Druckprüfung sollte jedenfalls immer gemacht werden, denn 12 Meter tauchen sollten einer 100m Rolex nichts ausmachen. Hatte mal eine neue Omega Aqua Terra (150m Wadi), nach einem halben Jahr bereits nicht mehr dicht, dann auf Garantie alle Dichtungen ersetzt. Bei Rolex noch nie Probleme gehabt.
Müßige Diskussion, da niemand mit Sicherheit sagen kann, wo das Problem lag und egal ob Kamera, Handy oder Uhr, kaum ein Hersteller tritt bei Wasserschäden mit seiner Garantie deshalb dafür ein.
Es steht außer Frage, dass die Konstruktion der Explorer ab Werk wasserdicht ist und bei unbeschädigten und nicht verschmutzten Dichtungen 12m Wassertiefe eigentlich kein Thema sind.
Nun ist aber Wasserdichtigkeit immer nur ein temporärer Zustand und die Empfehlungen eine im Wasser getragene Uhr regelmäßig abdrücken zu lassen bzw. einen Dichtungswechsel vornehmen zu lassen, kommen nicht von irgendwo. Garantieleistungen und Kulanz der Hersteller sind arg begrenzt bei einem Thema, dass sich nur aufwändig oder gar nicht klären lässt: Wie ist das Wasser in die Uhr gekommen? Dichtung defekt? Schmutz zwischen Welle und Dichtung? Krone offen gelassen und Druck zu hoch? Alles zu diffus, kein mir bekannter Hersteller ersetzt abgesoffene Geräte. Bleibt also am Ende nur selbst dafür zu sorgen, dass das Ding Dicht ist und diese Eigenschaft regelmäßig prüfen zu lassen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten ... oder es ist einem egal, dann darf man hinterher nicht jammern.
Dem ängstlichen Wassersportler sei eine Casio G-Shock empfohlen, denn anscheinend lasse sich Drücker an Digitaluhrmodulen zuverlässiger abdichten als Kronenwellen: http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/139099-G-Shock
Also wirklich, so manches Argument stößt mir dann doch auf:
Klar, jeder rennt jährlich zur Wasserdichtigkeitsprüfung? Hackt es?
Wenn Vorschäden auszuschließen wären und ich mit einer vierjährigen Rolex Explorer (sog. Sporty???)keine 12 Meter mehr tauchen darf, ist das Teil sicher keine 4k wert. Ich bin davon überzeugt, dass so manche Seiko Sport das nach vier Jahren überstanden hätte.
Das Element einer Rolex Oyster ist das Wasser, dafür sind sie konstruiert, um damit ins Wasser zu gehen. Das hat nichts mit dem Preis der Uhr zu tun. Eine Patek für über 100k ist nicht wasserdicht, dafür ist sie nicht gemacht und sollte deshalb nicht in Kontakt mit Wasser kommen.
Eine Uhr die frisch aus der Fabrik kommt, wird das aushalten, auch wenn sie dafür eigentlich nicht gedacht ist.
Ist doch egal wofür eine Uhr gedacht ist, wenn angegeben ist, dass sie 100m packt. :grb: :ka:
Rolstaff
20.12.2014, 21:11
Einfach mal freundlich nach einer Kulanzregelung fragen und sehen was passiert.....
Im übrigen bin ich ganz bei Percy. Irgendwas ist dieser Uhr widerfahren, ansonsten sie sicherlich den kleinen Tauchgang ausgehalten hätte....
Find ich cool dass der Wasserschaden hier diskutiert wird und gleichzeitig "der rostige Schrott" schon auf ebay verhoekert werden soll, Sachen und Leute gibts, sorry, waere mir keine muede Mark wert ein gewaessertes Explorer Werk, das rostig ist, geschweige denn 500,-- Eur
Wenn sich jetzt alle einig sind, dass das Eindringen des Wassers auf einen zuvor vorhandenen Schaden an der Uhr zurückzuführen sein muss (oder aber eine nicht verschraubte Krone), dann wird für mich auch langsam ein Schuh draus.
Angenommen die Uhr war jedoch vor besagtem Tauchgang in einem tadellosem Zustand, dann wäre ich äußerst enttäuscht von der Qualität meiner geliebten Marke Rolex. So etwas sollte mit einer "unfallfreien", wenn auch 4 Jahre alten Rolex, nicht passieren. Da kann ich den TS schon verstehen.
Mal eine andere Frage an die regelmäßigen "Abdrücker": Was wäre wenn dieser Schaden trotz vorhergehender Kontrolle beim Konzi eintritt. Was dann ? Dann stehe ich doch genauso blöd da oder ? :ka:
Find ich cool dass der Wasserschaden hier diskutiert wird und gleichzeitig "der rostige Schrott" schon auf ebay verhoekert werden soll, Sachen und Leute gibts, sorry, waere mir keine muede Mark wert ein gewaessertes Explorer Werk, das rostig ist, geschweige denn 500,-- Eur
Das ist ein anderes Werk. 3135 ist doch mit der normalen Datumskomplikation, oder? Keines aus einer 114270, 214270 oder 16570.
Grüsse,
Bernd
Hallo Forum,
Verstehe die ganze Aufregung hier nicht, obwohl es mir für die EX I leid tut.
Wir reden hier von der Klassifikation nach DIN 8310 (September 2010). 10 Bar / 100m sind zum Schwimmen
und Schnorcheln. :op: Norm ist Norm und ist unabhängig der Uhrenmarke. Wurde hier ja schon gepostet, aber
noch nicht von allen gelesen.
Ich habe fertig ;)
...
Mal eine andere Frage an die regelmäßigen "Abdrücker": Was wäre wenn dieser Schaden trotz vorhergehender Kontrolle beim Konzi eintritt. Was dann ? Dann stehe ich doch genauso blöd da oder ? :ka:
Klar, es sei denn, Du hast einen besonders guten Draht zum Konzi und er möchte Dich glücklich machen.
Der Punkt ist doch der: Wenn Konzi oder Hersteller 100% die Wasserdichtigkeit garantieren würden und in jedem Fall, in dem Wasser in die Uhr eindringt dafür einstehen und den Schaden regeln, wer würde dann noch eine Uhr zur Revision geben? Krone aufdrehen, Wasser reindrücken und ab zum Hersteller oder Konzi. OK, würde vielleicht nicht jeder machen, aber auf die Idee würden schon ein paar Leute kommen.
Nicht umsonst gibt es in iPhone und Co. entsprechende Indikatorpapiere, die im Rahmen eines Garantiefalls als erstes geprüft werden (ist aus den offiziellen Apple Servicehandbüchern ersichtlich) und wenn sie einen Kontakt mit Wasser anzeigen, werden Garantieleistungen pauschal abgelehnt.
AndreasL
20.12.2014, 22:00
Ebend noch im Forum ,
schon auf iihbay
http://www.ebay.de/itm/Rolex-Kaliber-3135-Werkplatine-und-Anbauteile-hatte-Wasserschaden-/281536096692?pt=Ersatzteile&hash=item418cdbe9b4
:D
Bei einen Verkuauf, würde es aber schwer mit der Kulanz werden.
Sehe keinen Zusammenhang zu der Auktion.
Bei einen Verkuauf, würde es aber schwer mit der Kulanz werden.
Sehe keinen Zusammenhang zu der Auktion.
+1
Dichtungen sind halt Verschleißteile und regelmäßige Überprüfung auf Wasserdichtigkeit gehört für mich dazu. Bei meinen Rolex macht der Konzi das auf die schnelle und ohne Entgelt.
R-L-X_Leser
20.12.2014, 22:35
kurz vor Weihnachten hat mich meine Dummheit eingeholt. Ich war in einem Indoor Becken tauchen.
Finde ich nicht dumm.
Wenn bei mir eine auf 100 m spezifizierte Rolex nach 4 Jahren bei 12 m Wassertiefe undicht würde - ich würde das nicht akzeptieren. Rolex kann es nach all den Werbe- und technischen Aussagen wohl auch kaum ignorieren.
Es sei denn, es gab irgendwann einen harten Stoß auf die Krone oder sie war nicht vollständig verschraubt, was das dann alles verursacht hat. Nachweisproblem?
Ich hatte ja auch schonen einen kpl. Wasserschaden bei meiner WG D und das nach einem Duschgang in 555 Meter über dem Meeresspiegel.......ich bin da ja auch gleich nächsten Tag zum Konzi und der hat einen WD gemacht.....und meine Uhr war damals nicht WD, obwohl gerade 15 Monate alt....okay bei mir sagte mir der Uhrmacher, dass beim öffnen der Deckel relativ leicht zum öffnen war und daher die Vermutung war, dass die Uhr nicht richtig mit Druck verschlossen war....aber das habe ich halt so hinnehmen müssen, was blieb mir damals auch übrig und ich wäre nie auf die Idee gekommen, bei Rolex ein Fass aufzumachen....Rolex war so fair und machte mir einen Sonderpreis inkl. Revision und neuem Blatt und Zeiger......deshalb bringt auch der jährliche WD zwar Sicherheit, aber wenn so etwas passiert, hat man einfach Pech gehabt.
Selbst bei meiner nagelneuen verklebten PT D ist mir das Band nach 3 Wochen tragen aufgegangen und wäre mir fast auf den Boden gedonnert...aber was kann man da machen.....ist ärgerlich aber hier immer gleich den Hersteller in die Pflicht zu nehmen ist halt schwer.....
Hat der TS eigentlich noch einen WD Test machen lassen......
Klar, es sei denn, Du hast einen besonders guten Draht zum Konzi und er möchte Dich glücklich machen.
Der Punkt ist doch der: Wenn Konzi oder Hersteller 100% die Wasserdichtigkeit garantieren würden und in jedem Fall, in dem Wasser in die Uhr eindringt dafür einstehen und den Schaden regeln, wer würde dann noch eine Uhr zur Revision geben? Krone aufdrehen, Wasser reindrücken und ab zum Hersteller oder Konzi. OK, würde vielleicht nicht jeder machen, aber auf die Idee würden schon ein paar Leute kommen.
Nicht umsonst gibt es in iPhone und Co. entsprechende Indikatorpapiere, die im Rahmen eines Garantiefalls als erstes geprüft werden (ist aus den offiziellen Apple Servicehandbüchern ersichtlich) und wenn sie einen Kontakt mit Wasser anzeigen, werden Garantieleistungen pauschal abgelehnt.
Bin ich bei dir Andreas. Mich würde nur interessieren, ob Rolex aufgrund des eigenen Qualitätsanspruchs, die Uhr wiederherstellen würde, vorausgesetzt man könnte den vorherigen, einwandfreien Zustand nachweisen, was wohl nicht möglich ist.
franzfranz
20.12.2014, 23:22
dass die Uhr wohl schon vor dem Tauchgang mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist, zweifelt ja auch niemand an - mich wundert allerdings, dass man mit einer Uhr, die angeblich bis 100m Tiefe wasserdicht ist, laut einiger Member hier nur zum Schwimmen taugt
Hallo Forum,
Verstehe die ganze Aufregung hier nicht, obwohl es mir für die EX I leid tut.
Wir reden hier von der Klassifikation nach DIN 8310 (September 2010). 10 Bar / 100m sind zum Schwimmen
und Schnorcheln. :op: Norm ist Norm und ist unabhängig der Uhrenmarke. Wurde hier ja schon gepostet, aber
noch nicht von allen gelesen.
Ich habe fertig ;)
wo genau steht denn, dass es sich um die Klassifikation nach DIN 8310 handelt?
auf der Website von Rolex findet man unter der Beschreibung der EXII
Wasserdichtheit
Bis 100 Meter Tiefe wasserdicht
das steht übrigens auch bei der Daydate
Ist die Aussage auf der Rolex-Website nun eine irreführende Angabe, die nicht der Realität entspricht, oder hat es einfach nichts mit der von Dir genannten Norm zu tun? Ich würde von Variante 2 ausgehen
dass die Uhr wohl schon vor dem Tauchgang mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist, zweifelt ja auch niemand an - mich wundert allerdings, dass man mit einer Uhr, die angeblich bis 100m Tiefe wasserdicht ist, laut einiger Member hier nur zum Schwimmen taugt
wo genau steht denn, dass es sich um die Klassifikation nach DIN 8310 handelt?
auf der Website von Rolex findet man unter der Beschreibung der EXII
Wasserdichtheit
Bis 100 Meter Tiefe wasserdicht
das steht übrigens auch bei der Daydate
Ist die Aussage auf der Rolex-Website nun eine irreführende Angabe, die nicht der Realität entspricht, oder hat es einfach nichts mit der von Dir genannten Norm zu tun? Ich würde von Variante 2 ausgehen
Wenn Du 10 Jahre keinen Service am Auto machen lässt und die Kiste schafft dann den Sprint von 0 auf 100 nicht mehr wie im Prospekt angegeben spreche ich nicht groß auf beim Händler :D
franzfranz
20.12.2014, 23:49
Wenn Du 10 Jahre keinen Service am Auto machen lässt und die Kiste schafft dann den Sprint von 0 auf 100 nicht mehr wie im Prospekt angegeben spreche ich nicht groß auf beim Händler :D
man kann natürlich auch den Inhalt meines Post ignorieren, dann kommt wohl eine Antwort wie diese dabei raus
man kann natürlich auch den Inhalt meines Post ignorieren, dann kommt wohl eine Antwort wie diese dabei raus
Kann man so pauschal nicht sagen
Müßige Diskussion, da niemand mit Sicherheit sagen kann, wo das Problem lag und egal ob Kamera, Handy oder Uhr, kaum ein Hersteller tritt bei Wasserschäden mit seiner Garantie deshalb dafür ein.
Es steht außer Frage, dass die Konstruktion der Explorer ab Werk wasserdicht ist und bei unbeschädigten und nicht verschmutzten Dichtungen 12m Wassertiefe eigentlich kein Thema sind.
Nun ist aber Wasserdichtigkeit immer nur ein temporärer Zustand und die Empfehlungen eine im Wasser getragene Uhr regelmäßig abdrücken zu lassen bzw. einen Dichtungswechsel vornehmen zu lassen, kommen nicht von irgendwo. Garantieleistungen und Kulanz der Hersteller sind arg begrenzt bei einem Thema, dass sich nur aufwändig oder gar nicht klären lässt: Wie ist das Wasser in die Uhr gekommen? Dichtung defekt? Schmutz zwischen Welle und Dichtung? Krone offen gelassen und Druck zu hoch? Alles zu diffus, kein mir bekannter Hersteller ersetzt abgesoffene Geräte. Bleibt also am Ende nur selbst dafür zu sorgen, dass das Ding Dicht ist und diese Eigenschaft regelmäßig prüfen zu lassen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten ... oder es ist einem egal, dann darf man hinterher nicht jammern.
Dem ängstlichen Wassersportler sei eine Casio G-Shock empfohlen, denn anscheinend lasse sich Drücker an Digitaluhrmodulen zuverlässiger abdichten als Kronenwellen: http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/139099-G-Shock
Hi,
würde ich so nicht sagen, mir ist mal ne Tag Heuer 200 Meters beim Surfen abgesoffen, war ca. ein halbes Jahr alt, hab sie zu Huber gebracht, die haben alles ausgetauscht inkl. neuem Zifferblatt, selbstverständlich auf Garantie.
Wenn sich jetzt alle einig sind, dass das Eindringen des Wassers auf einen zuvor vorhandenen Schaden an der Uhr zurückzuführen sein muss (oder aber eine nicht verschraubte Krone), dann wird für mich auch langsam ein Schuh draus.
Angenommen die Uhr war jedoch vor besagtem Tauchgang in einem tadellosem Zustand, dann wäre ich äußerst enttäuscht von der Qualität meiner geliebten Marke Rolex. So etwas sollte mit einer "unfallfreien", wenn auch 4 Jahre alten Rolex, nicht passieren. Da kann ich den TS schon verstehen.
Mal eine andere Frage an die regelmäßigen "Abdrücker": Was wäre wenn dieser Schaden trotz vorhergehender Kontrolle beim Konzi eintritt. Was dann ? Dann stehe ich doch genauso blöd da oder ? :ka:
Da kommt mir ein Gespräch vor einigen Jahren mit meinem Konzi in den Sinn:
Wir haben uns über dies und das und über eine WD-Prüfung unterhalten und er sagte mir, dass sie bei einem Kunden diese vor dem Sommerurlaub gemacht haben, da war die Uhr dicht, im Urlaub ist sie beim Tauchen vollgelaufen und er wollte die Reparatur auf Kulanz durchgeführt haben - Fehlanzeige, nix Kulanz, er musste die Kosten trotz Säbelrasseln tragen.
Hi,
würde ich so nicht sagen, mir ist mal ne Tag Heuer 200 Meters beim Surfen abgesoffen, war ca. ein halbes Jahr alt, hab sie zu Huber gebracht, die haben alles ausgetauscht inkl. neuem Zifferblatt, selbstverständlich auf Garantie.
Meiner Erfahrung nach fällt sowas heutzutage unter "Schwein gehabt".
Meiner Erfahrung nach fällt sowas heutzutage unter "Schwein gehabt".
War vor 33 Jahren, wahrscheinlich lags daran!;)
Yoshi_87
21.12.2014, 01:40
Wenn ich mich nicht irre spricht Rolex nicht von den DIN Normen sondern von echten 10bar und echten 100 Metern oder sehe ich das falsch?
Es mag ja sein das andere Hersteller auf die DIN Norm verweisen, Rolex macht das nicht.
Zumindest ging ich bisher davon aus das Rolex hier eine Ausnahme ist, liege ich damit falsch?
knieschleifer
21.12.2014, 04:10
So ist es! Siehe #33
Moin zusammen,
diese Diskussion hier macht mir, ehrlich gesagt etwas Angst. Ich habe mir nach so vielen Jahren endlich den Traum der ersten Rolli erfüllt: EXII Bj. 2000. Vom Verkäufer wurde sie gereinigt und frisch geölt. Nach diesem Thread zu urteilen, werde ich jetzt das Gefühl nicht los, meine "Süße" sollte erstmal zum Konzi wandern, bevor ihr Alltag (=normales Tragen, kein Tauchen etc.) bei mir beginnt. :ka::grb:
superkeule
21.12.2014, 07:41
Ich tauche mit meinen teuren Uhren nicht, auch wenn da Submariner drauf steht. Dafür gibt's Tauchcomputer und eine Citizen Divemaster.
kurvenfeger
21.12.2014, 07:50
Nun ja, man sollte sich von einem Einzelfall nicht verrückt machen lassen. Meine GMT und Sub dürfen immer mit ins Wasser.
Ich denke man könnte diesem Fall hier zig positive Berichte gegenüberstellen.
Hunter99
21.12.2014, 07:54
Morgen,
wir reden hier von einer 4000,- Euro Uhr. Für viele ein Klacks für viele unerreichbar. Dennoch viel Geld ! 4 Jahre und 12 Meter - bitte das muss die Uhr abkönnen. Wasserdichtigkeit sollte immer bei aufgeschraubter Krone gemessen werden ! Die Verschraubung dient nur der stabilisierung (Twin ).
Vielleicht kam das Wasser auch durch die Dichtung am Glas ? Ausserdem empfehle ich die Uhr regelmässig mit unter die Dusche zu nehmen, damit gerade die Dichtungen nicht spröde werden. Ab und an die Uhr mit Silikon Spray besprühen soll auch helfen.
Ich denke hier sollte auf jeden Fall Kulanz drin sein.
Im Übrigen bedarf es bei verschraubter Krone schon einen erheblichen Schlag bis sich der Tubus löst oder lockert. Sowas merkt man in der Regel, zumal der Tubus auch verschraubt ist.
Wasserdichtigkeit sollte immer bei aufgeschraubter Krone gemessen werden ! Die Verschraubung dient nur der stabilisierung (Twin ).
:grb:
Morgen,
wir reden hier von einer 4000,- Euro Uhr. Für viele ein Klacks für viele unerreichbar. Dennoch viel Geld ! 4 Jahre und 12 Meter - bitte das muss die Uhr abkönnen.
Micha, ich stimmme Dir zu. Die Uhr ist ja noch rel. neu und mal davon abgesehen, dass eine EX keine Sub ist (logisch :supercool:), sollten 12m Wassertiefe=1,2bar doch locker zu schaffen sein. Imho ist die Uhr damit ja nicht "missbraucht" worden, so als ob man sein Bier mit der Krone aufgemacht hat :D
Hunter99
21.12.2014, 09:15
Percy, was verstehst du daran nicht ?
Also mein Uhrmacher prüft die WD immer mit losgeschraubter Krone. Er sagt die WD ist, bzw. sollte bei offener Krone gewährleistet sein. Dann ist die Verschraubung eine zusätzliche Sicherheit. Und bei den Twinl. Kronen dient die Verschraubung nur stabilität der Krone und hätte nichts mit der WD zu tun.
Also uch lasse immer auf 100 Meter mit losgeschraubter krone prüfen und es haut hin.
Ich bin gespannt, wie es ausgeht. Und ich tendiere eher zu denen unter Euch Vorrednern, die nicht die Definitionen von Wikipedia als das Maß aller Dinge betrachten sondern eher das, was Rolex selbst über seine Uhr zum Besten gibt. Und da ist eindeutig von "Tiefe" und nicht von Druckresistenz die Rede, neben Attributen wie unverwüstlich, für jedes Abenteuer bereit, etc.
Dass die Ex innen schon angerostet ist, wird dann wohl aber die Hoffnung auf Kulanz eher zunichte machen, deutet nämlich eher auf einen bereits bestandenen Allmählichkeitsschaden hin, so dass die Uhr beim Tauchganz wahrscheinlich nur noch den letzten Rest bekommen hat, vorher aber bereits ein Problem in sich trug...
Hunter99
21.12.2014, 11:59
Mhhh, angerostet. Habt Ihr schon mal ein Auto bei schlechtem Wetter 2 Tage stehen gehabt und die Bremsscheiben angeschaut .... flugrost.
Das kann manchmal schnell gehen.
dass die Uhr wohl schon vor dem Tauchgang mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist, zweifelt ja auch niemand an - mich wundert allerdings, dass man mit einer Uhr, die angeblich bis 100m Tiefe wasserdicht ist, laut einiger Member hier nur zum Schwimmen taugt
wo genau steht denn, dass es sich um die Klassifikation nach DIN 8310 handelt?
auf der Website von Rolex findet man unter der Beschreibung der EXII
Wasserdichtheit
Bis 100 Meter Tiefe wasserdicht
das steht übrigens auch bei der Daydate
Ist die Aussage auf der Rolex-Website nun eine irreführende Angabe, die nicht der Realität entspricht, oder hat es einfach nichts mit der von Dir genannten Norm zu tun? Ich würde von Variante 2 ausgehen
Du kannst davon ausgehen, dass Rolex (und alle anderen Hersteller) nach DIN/ISO Normen testen.
Und 100m Tiefe Wasserdichtigkeit bedeuten nun eifach Schwimmen, Duschen etc (aber nicht Tauchen).
Ist nun mal so und nicht anders. Es wird hier noch viele weitere Beiträge geben, aber es nützt alles nichts. Rolex hält sich an die Norm und es ist daher keine irreführende Angabe auf dem Zifferblatt. Wohl eher Industriestandard.
Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.
Percy, was verstehst du daran nicht ?
Also mein Uhrmacher prüft die WD immer mit losgeschraubter Krone. Er sagt die WD ist, bzw. sollte bei offener Krone gewährleistet sein. Dann ist die Verschraubung eine zusätzliche Sicherheit. Und bei den Twinl. Kronen dient die Verschraubung nur stabilität der Krone und hätte nichts mit der WD zu tun.
Also uch lasse immer auf 100 Meter mit losgeschraubter krone prüfen und es haut hin.
Ich hatte zwar mal gelesen, dass die Triplock Kronen theoretisch auch im aufgeschraubten Zustand bis zu einem gewissen Maße dicht sind, dass man die aber bis 10atm im offenen Zustand prüfen kann - und macht - das war mir ehrlich gesagt neu.
Hallo
Lest mal Seite 12, für mich ist das eindeutig wenn die Krone verschraubt ist!
http://www.rolex.de/content/dam/rolexcom/e-brochures/explorer/rolex_explorer_de.pdf
Keilerzahn
21.12.2014, 14:32
Was mit der Uhr des TS genau passiert ist, bzw. den genauen Grund des Wassereinbruchs weiss ich natürlich auch nicht.
Die Uhr des TS sollte zu Rolex eingeschickt werden, vielleich hat er ja Glück und Rolex zeigt sich nachsichtig ;)
Generell denk ich aber:
einen Duschgang sollte eine Oyster schon aushalten :D jede! ...natürlich auch eine EX, und meine dürfen alle Duschen, die Vintage hab ich vorher natürlich mal abdrücken lassen :gut:
ansonsten zum Tauchen sollte schon eine Taucheruhr am Arm sein, dafür ist sie ja auch gemacht....
Nur so als Anmerkung: Selbst Land Rover repariert übrigens einen Wassereinbruch an der Dichtung beim Defender nach 4 Jahren auf Kulanz (der wird auch hart rangenommen), das könnte sich Rolex ja mal zum Vorbild machen :supercool:
LG Martin
Hunter99
21.12.2014, 15:05
Leute, bei allem Wohlwollen. Wir sprechen über eine Uhr ab 4000 Euro oder mehr. Wieviele haben eine Twinlock Krone von den Modellen ? Abgesehen das beim Tauchen ab 60 Meter die Luft anfängt dünn zu werden undkaum jemand tiefer taucht, ich rede von meyer, müller, schulz sollte diese Uhren 100 Meter abkönnen. Das könnt ihr alle prüfen lassen beim Uhrmacher - WD Test bis 100 Meter. Jede Seiko Taucheruhr hat 100 Meter z.T. Auch ohne verschraubte Krone.
Für mich ist klar, twinlock 100 meter sollte möglich sein. Bei der Ex in 12 Meter !!!! Muss was defekt gewesen sein oder ein Defekt herbeigeführt worden sein.
Jede Twinlock die ok ist kann auf 100 Meter beim Ubrmacher geprüft werden und die packt das.
David1973
21.12.2014, 17:50
6 Seiten über eine Uhr von der noch niemand ein Foto gesehen hat....das hätte es früher nicht gegeben! :op:
metropol
21.12.2014, 17:58
danke Euch Allen für die Antworten. Diese y-40 ist voller Thermalwasser. Der Uhrmachermeister fand den Rost binnen 24h nicht verwunderlich. Schneller hab ichs übrigens nicht nach Hause geschafft... Ich hatte angerufen und der Uhrmacher meinte, ich könne die Uhr in Italien öffnen lassen oder nach Hause fliegen!
Vorschlag ist jetzt: einschicken und Kostenvoranschlag abwarten. Ich hab das ganze np.ochmal in einem Begleitschreiben geschildert.
Und für die Fragen nach dem warum... Tja, es ist eine Explorer, ich habe sie wegen der guten technischen Eigenschaften gekauft und hätte nie gedacht, dass sie Schaden nehmen würde. Ihr mögt das fahrlässig nennen, ich hab so ein bischen auf ROLEX Werbeaussagen vertraut. "The extraorinary..." Rumwandern in Hölen, Ballonfahren in 13.000m Höhe etc.
Die Explorer ist jedenfalls sicher keine bling-Uhr...
Ich werde berichten, wie es ausgeht.
metropol
21.12.2014, 18:00
Vielleicht noch zum Thema Photo.. Da war nix zu sehen. Bischen Beschlag hinterm Glas. leuchtmasse sah ok aus. Ich geh aber morgen beim Händler vorbei und werde mir das mal ansehen.
David1973
21.12.2014, 18:22
@metropol
Von welcher Explorer sprechen wir denn eigentlich, da Du 40mm erwähnt hast?
16570? Also EXII? Rein interessehalber
Wasserdichtigkeit wird oft falsch interpretiert. Und ich sehe, viele hier tun das hier immer noch. Und das ist ein Fehler.
100 Meter Wasserdicht heisst nicht das sie unter realen Bedingungen 100 Meter Wasserdicht ist. Der Link wurde bereits gepostet, ich empfehle aber, lest selber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdichtigkeit
3 bar ≈ 3 atm (≈ 30 m) Die Uhr hält Wasserspritzer aus (wasserabweisend)
Die Uhr hält eine begrenzte Zeit einen Druck von 3 bar (entspricht 30 m Wassersäule bzw. ca. 3 Atmosphären) aus
5 bar ≈ 5 atm (≈ 50 m) Duschen ist möglich
Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 50 Metern entspricht. Damit ist sie geeignet für den täglichen Gebrauch wie z. B. Baden, Duschen oder Händewaschen.
Eine Uhr die vermeintlich 30 Meter wasserdicht ist, fällt also nicht mal unter die Kategorie "Duschen ist möglich". Diese 3 atm, 30 Meter Wasserdichte Uhr hätte also den Tauchgang auch locker überstehen sollen nach einigen Logiken hier. Dem ist nicht so. Merke!
Zitat von der Rolex-Homepage:
"Ein Chronometer, robust und zuverlässig, das Forscher auch unter extremen Bedingungen begleitet.
Mit ihr sind dem Mut des Entdeckers keine Grenzen gesetzt."
Und:
"Das Twinlock-System garantiert, dass die verschraubte Aufzugskrone vollkommen wasserdicht ist.........Dieses System ist in allen Armbanduhren der Oyster Kollektion verarbeitet, deren Wasserdichtigkeit bis zu einer TIEFE (!!!!!!) von 100 Metern garantiert ist!"
Das halte ich für 0815 Werbe blabla, sagen die meisten Hersteller so oder ähnlich. Würde Rolex hier wirklich einen neuen oder anderen, und vor allem besseren Standart geschaffen haben, würden sie das auch entsprechend so vermarkten. Tun sie aber nicht!
Hunter99
21.12.2014, 18:58
Ach ja..... nein ist kein Werbe bla, bla.
Einfach mal die Twinlock Modelle beim Hdl. auf WD prüfen lassen. 100 Meter passt schon.
Ich werde berichten, wie es ausgeht.
Ich bin gespannt :op:
Und hoffe, dass Rolex dir ein wenig entgegenkommt
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
http://1.bp.blogspot.com/_04kZGR_ltmE/Sy4UdoWilAI/AAAAAAAAFhY/COPGHYdsN_k/s1600/1972-Crushed-Oyster-1.jpg
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
http://1.bp.blogspot.com/_04kZGR_ltmE/Sy4UdoWilAI/AAAAAAAAFhY/COPGHYdsN_k/s1600/1972-Crushed-Oyster-1.jpg
Das sollte dem Reklamationsschreiben beiliegen!
Ich hätte auf jedenfall einen WD-Test nach 4 Jahren und vor einem 12m Tauchgang gemacht.
Laut DIN hättest du für Freitauchen eine Uhr mit Wasserdichtigkeit von 200m benötigt, 100m ist nur
für schnorcheln und schwimmen.
Aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter, schau was auf Kulanz geht, drücke die Daumen...
Kabelkasper
21.12.2014, 20:30
Das sollte dem Reklamationsschreiben beiliegen!
Nun... 1972 waren die Uhren vermutlich noch dichter - trotz Plexi.
Ob man heute noch so etwas bewirbt? In einer Zeit wo fast jeder, jeden wegen manch Nonsens auf Schadensersatz verklagt.
Ich war bis zu diesem Thread der Meinung das 100 Meter auf der Uhr = 100 Meter tief bedeuten, aber dank der Infos der tollen Members hier:gut: bin ich jetzt aufgeklärt was Wasserdicht eigentlich aussagt.
Machen wir uns nichts vor, er bekommt keine Kulanz von Rolex.
franzfranz
21.12.2014, 21:21
mein Studium konnte ich zwar efolgreich abschliessen, das Lesen des Rolex-Prospekts übersteigt offenbar meine Fähigkeiten. Wenn dort von 100m Tiefe gedchrieben wird gehe ich (in meiner grenzenlosen Naivität) auch davon aus, dass das so gemeint ist
dort steht nichts von 10atm oder 10 Bar
franzfranz
21.12.2014, 21:24
Du kannst davon ausgehen, dass Rolex (und alle anderen Hersteller) nach DIN/ISO Normen testen.
Und 100m Tiefe Wasserdichtigkeit bedeuten nun eifach Schwimmen, Duschen etc (aber nicht Tauchen).
Ist nun mal so und nicht anders. Es wird hier noch viele weitere Beiträge geben, aber es nützt alles nichts. Rolex hält sich an die Norm und es ist daher keine irreführende Angabe auf dem Zifferblatt. Wohl eher Industriestandard.
Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.
ich würde mir, wenn das Tatsächlich der Fall ist, eines der berühmten Sternchen im Text erwarten, in dem genau das näher erläutert wird, zumal man von 100m Tauchtiefe schreibt
Bin mir ned ganz sicher, aber ich meine, diese Thematik hat auch schonmal die Gerichte beschäftigt.
Richtig, Bre*tling musste damals zahlen.
TheLupus
21.12.2014, 21:39
Dieses Urteil?
http://rsw.beck.de/rsw/upload/NJW/KW_37-2011.pdf
:gut:
Meine, glaub ich, eher das dort zitierte Urteil vom LG Frankfurt aus 2007.
knieschleifer
21.12.2014, 22:37
das war ein Urteil der Berufungskammer des Landgerichtes Frankfurt aus dem Jahre 2008
Die Richter haben für Recht erkannt, dass nur dann auf die DIN Norm verwiesen werden kann, wenn diese auch in der Beschreibung der Uhr genannt und erklaert wird. Schließlich sei diese DIN Norm nicht allgemein bekannt, der durchschnittliche verbraucher könne sich auf die Meter- Angabe (als Angabe der maximalen Tauchtiefe) verlassen.
wenn also Rolex auf die Uhr und in die Beschreibung schreibt, wasserdicht bis 100 Meter, würde das Gericht wohl auf der Seite des Verbrauchers stehen, im Streitfall. Etwas anderes würde wohl gelten, wenn auf der Uhr stuende 'wasserdicht bis 10 bar.'
Danke Percy für den Hinweis auf dieses Urteil:gut:
Die Frage ist, ob das auch nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung so ist. Und ob nicht ein jährlicher Dichtheitstest gemacht werden muss, um Forderungen stellen zu können.
knieschleifer
21.12.2014, 22:51
@Harry: klar, vor allem den unterlassenen WD-Test wird sich der TS vorwerfen lassen müssen
Die Frage ist, ob das auch nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung so ist. Und ob nicht ein jährlicher Dichtheitstest gemacht werden muss, um Forderungen stellen zu können.
Hi, glaub ich auch, die werden sich auf den Dichtigkeitstest berufen.
@franzfranz,
Du meinst etwa so wie auf der Homepage von Casio Europe?
http://www.casio-europe.com/de/watch/technologie/wasserdichtigkeit/
* Die Meter Angabe bezieht sich nicht auf eine Tauchtiefe, sondern auf den Luftdruck, welcher im Rahmen der Wasserdichtigkeitsprüfung angewendet wurde. (ISO 22810)
Die Frage ist, ob das auch nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung so ist. Und ob nicht ein jährlicher Dichtheitstest gemacht werden muss, um Forderungen stellen zu können.
@Harry: klar, vor allem den unterlassenen WD-Test wird sich der TS vorwerfen lassen müssen
Ja, hier, das sehe ich wohl auch so. Die Wasserdichtigkeit ist nicht auf immer und ewig gewährleistet, zumindest aber für die Dauer der Gewährleistungsfrist oder "Rolex-Garantie". Beides dürfte nach vier Jahren passé sein.
Wäre ich der Hersteller, würde ich dem TS wohl entgegenkommen, aber nicht mit 100%. 100% allenfalls dann, wenn vor dem Tauchen eine Wasserdichtigkeitsprüfung durchgeführt worden wäre.
neunelfer
21.12.2014, 23:35
Steht denn iwo in den Beschreibungen wie oft eine WD Prüfung vorgeschrieben ist?
Ist aus meiner Sicht völlig unerheblich, denn die Prüfung sagt im Prinzip nur aus, dass die Uhr zum Zeitpunkt der Prüfung dicht (oder eben undicht) war.
So kann z.B. eine alte Uhr mit alten Dichtungen und etwas Dreck, der das Ganze zusammen hält, so eine Prüfung bestehen. Öffnet man nach der Prüfung die Krone um die Uhr aufzuziehen und zu stellen und verändert damit die Lage des Drecks und gibt der Dichtung Gelegenheit auseinander zu fallen, ist die Uhr nach dem Verschließen der Krone möglicher Weise undicht, obwohl sie zwei Minuten vorher die Prüfung bestanden hat.
Für die Hersteller ist das Thema schwer zu greifen. Sie sind zwar theoretisch und praktisch in der Lage eine wasserdichte Uhr zu bauen, aber bedingt durch äußere Einflüsse kann die Dichtigkeit jederzeit gestört werden. Diese liegen vermutlich in den seltensten Fällen im Verschulden des Herstellers. Im Nachhinein z.B. herauszufinden, ob die Krone ordnungsgemäß verschraubt war, gestaltet sich schwierig bis unmöglich.
Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen, Andreas :dr:
Ich weiß nicht, ob das irgendwo in der Beschreibung steht - wenn, dann wird es sowas unkonkretes wie "regelmäßig" sein.
Als Kunde würde ich zumindest innerhalb der Gewährleistungszeit (in Deutschland also innerhalb von zwei Jahren nach dem Kauf) davon ausgehen, dass die Uhr so dicht ist, wie sie beim Kauf sein sollte.
Ich bin erstaunt wieviel Nachsicht hier gegenüber Rolex als Hersteller gewährt wird und diverse Schein-Gründe für das Dichtigkeitsversagen ge-, bzw. erfunden werden...... Meine 16700 aus dem Jahr 1997 ist meine regelmäßig mich begleitende Schwimmuhr. Jedes Mal vor dem Urlaub lasse ich sie auf Dichtigkeit prüfen, bisher immer ohne Beanstandungen was die Dichtigkei betrifft. Übrigens ohne jemals eine Revision erfahren zu haben! DAS ist für mich die sprichwörtliche Rolex Qualität. Wäre mir das Missgeschick des TS widerfahren, würde ich auf Kulanz seitens Rolex bestehen. Wenn dies nicht zum Erfolg führen würde, wäre es das mit der Markenverbundenheit definitiv gewesen sein.
buchfuchs1
22.12.2014, 01:04
Du hast sie aber auf WD prüfen lassen..hat ja Nichts mit der oder einer Revi zu tun.
Ich bin da trotzdem ganz bei dir, wenn mir eine vier Jahre alte EX bei 12 Meter(nicht, daß ich je so tief tauchen würde..) abkaggen würde, wäre es das für mich mit Rolex.
Einigen Aussagen zufolge darf ich mit meiner Daydate noch nicht einmal duschen, das ist ja albern.
Genau so, Dirk. Wir sprechen und schwärmen hier ja von einer Marke, deren Uhren mehere tausend Euro kosten und die sprichwörtlich für Qualität steht. Und das passt mal so gar nicht zum selbsternannten Markenimage.
buchfuchs1
22.12.2014, 01:19
Es gab hier viele, nachvollziehbare Posts zum Thema WD, zum Thema BAR, Tiefe, etc.
Am Ende bleibt für mich ein Luxus-Produkt, naja, mittlerer Luxus, whatever, welches sich über Ausdauer, Tauchtiefe, Temperaturen etc. pp. ausweist und auch Heute noch gerne so dasteht.
Deswegen steh ich auf Rolex...die halten was aus... (TIMEX-Generation, weisst schon), die können was ab.
Insofern erwarte ich von Rolex, also ich, Kulanz. Aber ich bin auch ziemlich blöd.
Du bist doch nicht blöd, Du hast doch eine G-Shock! :gut:
Das mit der vermeintlichen Rolex Qualität in Bezug auf die Wasserdichtigkeit ist doch ausgesprochener Mumpitz. Bei Rolex zahlt man den Löwenanteil nicht für das verwendete Material. Es wird weder Zauberstahl verbaut, der die Uhr besser abdichtet noch werden besondere Dichtungen verbaut. Wie fast überall werden vermutlich Dichtungen aus Nitrilkautschuk verwendet. Twin- und Triplockkrone sind toll, aber auch kein Hexenwerk. Das mag jetzt für den einen oder anderen Kronenjünger schockierend sein, aber es gibt keinen Grund, warum eine teure Rolex besser abgedichtet ist, als Private-Label Diver der < 1k Euro Klasse. Mit dem gezahlten Preis steigt allenfalls die "Kulanzhoffnung".
Bin gespannt, wie die Sache ausgeht! Viel Glück wünsche ich dir, dass Rolex dir entgegenkommt. Wird schon gut ausgehen!
franzfranz
22.12.2014, 08:36
@franzfranz,
Du meinst etwa so wie auf der Homepage von Casio Europe?
http://www.casio-europe.com/de/watch/technologie/wasserdichtigkeit/
* Die Meter Angabe bezieht sich nicht auf eine Tauchtiefe, sondern auf den Luftdruck, welcher im Rahmen der Wasserdichtigkeitsprüfung angewendet wurde. (ISO 22810)
ganz genau! In diesem Fall ist das eindeutig und unmissverständlich
Im Nachhinein z.B. herauszufinden, ob die Krone ordnungsgemäß verschraubt war, gestaltet sich schwierig bis unmöglich.
Habe so einen Fall ja selbst einmal mitbekommen, als ich bei einem Händler zugegen war. Kunde kommt rein, ist sauer, Uhr sei nicht dicht und voll Wasser gelaufen. Unverschämtheit, Geld zurück etc. Was hat die Werkstatt gemacht? Sie hat die Uhr erstmal mit verschraubter Krone ins WD Prüfgerät gelegt. Und siehe da: sie war dicht.
Danach knickte der Kunde dann recht schnell ein und sagte, dass er also nicht ganz ausschließen könne, dass seine Frau die Uhr vielleicht doch mit offener Krone beim Schwimmen getragen hat.
...auf Kulanz hoffen....kann man tun.
Aber: Die Gewährung einer Kulanz beinhaltet imho ein gewisses Schuldbewusstsein. Dies dürfte ein Entgegenkommen erschweren. Ich rechne mit der Stellungnahme: Aufzugskrone nicht verschraubt!
Gestzt den Fall die Krone war verschraubt, bleibe ich ganz klar bei meiner Aussage.
viel Glück.
Warum sollte man mit einer Uhr, die eine Wasserdichtigkeit ausweist, nicht duschen gehen,? Wobei ich selten mit einer Uhr duschen gehe, es sei denn, ich habe Angst sie irgendwo liegen zu lassen.
Selbst nach erfolgter Prüfung, kann durch Sonne, einem Stoss, etc. eine Unrichtigkeit auftreten
buchfuchs1
22.12.2014, 09:43
Auch da plus Eins, Andre.
Gesetz den Fall....
Und ob Zauberstahl oder Dichtungen aus Futtenneopren, Andreas, wurscht.
Die Uhr muss das abkönnen, gesetz den Fall, die Krone war verschraubt.
viel Glück.
Selbst nach erfolgter Prüfung, kann durch Sonne, einem Stoss, etc. eine Unrichtigkeit auftreten
Durch Sonne soll eine Undichtigkeit bei einer Rolex entstehen? Na dann, Prost Mahlzeit...
Durch Sonne soll eine Undichtigkeit bei einer Rolex entstehen? Na dann, Prost Mahlzeit...
Klar, Sonne, Temperaturschwankungen, Sonnencreme, Seife, Schweiss, Hautschuppen, Haare, all das kann dazu führen, dass Eure geliebten Uhren irgendwann undicht werden. (Schon mal gesehen, was eine schöne Sonnencreme-Schweiss-Mischung mit Autolack veranstaltet?)
Glaubt es oder eben nicht, eine Rolex hat keinen Vorteil gegenüber eine x-beliebigen Taucheruhr mit verschraubter Krone. Kommt runter von der "eine Rolex muss das abkönnen"-Nummer, das ist eine Illusion. Im Prinzip kann das jede Uhr ab, aber wenn die Dichtung hinüber ist oder Dreck zwischen Dichtung und Gehäuse/Welle kommt, dann ist es schnell vorbei mit der Wasserdichtigkeit.
metropol
22.12.2014, 10:25
Krone war verschraubt. Ich bin zwar abenteuerlustig, aber nicht total verrückt.
Auch wenn ich mal gelesen habe, das die Druckprüfung bei offener Krone erfolgen kann, würde ich das nicht selbst ausprobieren wollen.
@ Andreas: Prinzipiell hast Du vielleicht Recht und eine Rolex ist in Sachen Dichtigkeit nicht (wesentlich) besser oder schlechter, als jede andere wasserdichte Uhr. ABER ich finde, allein die Tatsache, dass man mehrere Tausend Euro dafür hingelegt hat, rechtfertigt die Aussage: Eine Rolex muss das abkönnen!
Denkt doch mal alle an euer zweites Schätzchen, das Auto. Hand auf`s Herz, da ist die Erwartungshaltung doch ähnlich, oder? Wie oft sagt man, wenn man diversen Pannen hört: "Das darf aber bei einem VW, Audi, Mercedes etc. nicht passieren!":motz:
ehemaliges mitglied
22.12.2014, 11:09
Machen wir uns nichts vor, er bekommt keine Kulanz von Rolex.
Tja, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt :gut:
knieschleifer
22.12.2014, 12:24
Habe den Einwand der nicht durchgeführten WD-Prüfung nochmals überdacht, also:
In den Booklets meiner 5-stelligen Referenzen ( Gebrauchsanweisungen und "Ihre Oyster") ist zu dem Punkt "regelmäßige Prüfung der Wasserdichtigkeit" nichts gesagt (ob das bei den 6-stelligen anders ist weiß ich nicht, glaube es aber nicht). Man findet nur einen Hinweis darauf, dass nach einem Einsatz im Salzwasser die Uhr mit Süßwasser abgewaschen werden sollte, sonst nix!
Niergends also ein Hinweis auf regelmäßige Prüfung der Wasserdichtigkeit, dafür die schon mehrfach hier genannte "Garantie der Dichtigkeit bis 100 bzw 300 Meter Tiefe".
Wenn man nun den Prüfungsmaßstab des Landgerichts Frankfurt/M heranzieht lautet die sich anschließende Frage:
Ist es für "Otto Normalverbraucher" auch ohne ausdrücklichen Hinweis klar, dass man bei ner Armbanduhr jährlich die Wasserdichtigkeit prüfen lassen muß?
Die Antwort liegt auf der Hand:
Wer nicht grade so drauf ist, wie wir hier im Forum, weiß das nicht und macht sich auch keine Gedanken um dieses Thema!
Ergo: im Streitfall würde Rolex der Einwand der fehlenden Wasserdichtigkeits-Prüfung wahrscheinlich nix nützen!:op:
Letztlich aber "graue Theorie" weil mögliche Ansprüche des TS -4 Jahre nach Kauf- ziemlich eindeutig verjährt sind.
Ihm geht es -auf der anderen Seite-ja "nur" um Kulanz" und die sollte Rolex , wie ich finde, gewähren!
Beim Sprung ins Wasser entsteht kaum Druck da die Uhr erstmal von einer reichlichen Luftblase umgeben ist.
Und immerhin halten wir menschliche Körper dieser "massiven Belastung" ja auch stand und freuen uns dann noch vielleicht...
lg
Thomas
danke Euch Allen für die Antworten. Diese y-40 ist voller Thermalwasser. Der Uhrmachermeister fand den Rost binnen 24h nicht verwunderlich. Schneller hab ichs übrigens nicht nach Hause geschafft... Ich hatte angerufen und der Uhrmacher meinte, ich könne die Uhr in Italien öffnen lassen oder nach Hause fliegen!
Vorschlag ist jetzt: einschicken und Kostenvoranschlag abwarten. Ich hab das ganze np.ochmal in einem Begleitschreiben geschildert.
Und für die Fragen nach dem warum... Tja, es ist eine Explorer, ich habe sie wegen der guten technischen Eigenschaften gekauft und hätte nie gedacht, dass sie Schaden nehmen würde. Ihr mögt das fahrlässig nennen, ich hab so ein bischen auf ROLEX Werbeaussagen vertraut. "The extraorinary..." Rumwandern in Hölen, Ballonfahren in 13.000m Höhe etc.
Die Explorer ist jedenfalls sicher keine bling-Uhr...
Ich werde berichten, wie es ausgeht.
Ich bin ganz bei Dir, dass ein Rolex Sportmodell die Tiefe die auf dem Blatt steht auch nach Jahren aushalten sollte. Das sollte der Normalfall sein und nicht die Ausnahme. Ich gehe vielmehr davon das die Uhren noch tiefer dicht sind als angegeben. Eine Oyster dicht zu bekommen ist ja auch kein High Tec sondern banale und solide Technik. (Die Argumentation von Brätling in dem oben angeführten Prozessprotokoll ist doch mehr als peinlich).
Meine 2002 Subdate war noch nie beim Service und immer wasserdicht. Wollte nach 10 Jahren des Tragens mal Gerätetauchen mit der Sub und habe vor dem Urlaub einen Dichtigkeitstest gemacht und alles war fein. Immer noch der erste O Ring Satz. Und eine Explorer sollte 12m (etwas mehr als ein Zehntel der maximal zulässigen Belastung) nach 4 Jahren normalen Tragens, sofern die Krone zu war aber ohne wenn und aber aushalten. Das ist eine simple solide Explorer und keine Grande Complication bzw. Apple Watch...
Rost nach wenigen Stunden kommt mir doch komisch vor. Aber wahrscheinlich sollte man gleich beim Kauf einen Dichtigkeitstest direkt beim Konzi durchführen lassen um jedem Zweifel erhaben zu sein. I erinnere mich auch an einen Bericht über eine neue Daydate die gleich nach dem Kauf im Pool abgesoffen ist.
lg
thomas
Ich bin ganz bei Dir, dass ein Rolex Sportmodell die Tiefe die auf dem Blatt steht auch nach Jahren aushalten sollte.
Auf den Uhren selbst steht keine Tiefenangabe, außer bei Submariner/Sea-Dweller/Deepsea. Kann das was zu bedeuten haben?
lt. din. ist das pflicht bei einer Taucheruhr
Gruss
Wum
Dann wären aber alle Rolex-Uhren -außer Submariner/Sea-Dweller/Deepsea- nicht zum Tauchen geeignet.
sind ja auch die einzigen Uhren, die man zum tauchen verwenden sollte
Gruss
Wum
bei einer iwc ocean 2000 fehlte auch jedlicher Hinweis.... Luntette war nicht "nummeriert" ..... :D ...ergo keine Taucheruhr.....
Gruss
Wum
Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
Klar, Sonne, Temperaturschwankungen, Sonnencreme, Seife, Schweiss, Hautschuppen, Haare, all das kann dazu führen, dass Eure geliebten Uhren irgendwann undicht werden. (Schon mal gesehen, was eine schöne Sonnencreme-Schweiss-Mischung mit Autolack veranstaltet?)
Glaubt es oder eben nicht, eine Rolex hat keinen Vorteil gegenüber eine x-beliebigen Taucheruhr mit verschraubter Krone. Kommt runter von der "eine Rolex muss das abkönnen"-Nummer, das ist eine Illusion. Im Prinzip kann das jede Uhr ab, aber wenn die Dichtung hinüber ist oder Dreck zwischen Dichtung und Gehäuse/Welle kommt, dann ist es schnell vorbei mit der Wasserdichtigkeit.
Andreas, man könnte fast annehmen du arbeitest in der Regressabteilung unserer geliebten und geschätzten Marke;). Wie bereits gesagt, bei einer Marke die gern mit den Eigenschaften "Solidität", Wertbeständigkeit, Qualität usw. wirbt ist der geschilderte Fall absolut inakzeptabel.
Bei irgend einem Japan Schrottwecker, der mit 100 Metern Wasserdichtigkeit wirbt, wär es mir auch egal aber nicht so.
Habe den Einwand der nicht durchgeführten WD-Prüfung nochmals überdacht, also:
In den Booklets meiner 5-stelligen Referenzen ( Gebrauchsanweisungen und "Ihre Oyster") ist zu dem Punkt "regelmäßige Prüfung der Wasserdichtigkeit" nichts gesagt (ob das bei den 6-stelligen anders ist weiß ich nicht, glaube es aber nicht). Man findet nur einen Hinweis darauf, dass nach einem Einsatz im Salzwasser die Uhr mit Süßwasser abgewaschen werden sollte, sonst nix!
Niergends also ein Hinweis auf regelmäßige Prüfung der Wasserdichtigkeit, dafür die schon mehrfach hier genannte "Garantie der Dichtigkeit bis 100 bzw 300 Meter Tiefe".
..........
Im Booklet der EXII und in den Oyster Booklets findet sich ein Hinweis, der allerdings nicht viel wert ist, da hier keine Zeiten genannt werden.
72921
Was heißt für den "normalen" Verbraucher denn regelmäßig? Monatlich, quartalsweise, jährlich ?
In älteren Booklets steht : Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihre XXXX je nach Beanspruchung etwa alle 5 Jahre überprüfen zu lassen.
love_my_EXII
22.12.2014, 17:17
Was machen eigentlich die "Millionen" von Rolex-Trägern die Ihre Uhr einfach nur tragen: Händewaschen, Duschen, Schwimmen, Sauna, Jagd, Sport, Sex? Wenn man so manche Aussage dazu hier liest, könnte man meinen die müssten dann wöchentlich beim "Konzi" vorstellig werden weil mal wieder irgendeine Rolex kaputt/abgesoffen ist oder sich das Gangverhalten daneben benimmt - oder halt um ständig zu überprüfen ob "sie" noch dicht ist.
Ehrlich gesagt, ich kann's mir nicht vorstellen.
Wenn ich morgen ins Wasser springen müsste, dann würde ich keinen Gedanken daran verschwenden meine 16570 abzulegen sondern einfach springen. Wenn die dabei nach nur 4 Jahren täglichem tragen absäuft, würde mich das - nicht zuletzt wegen der Werbemaschinerie seitens Rolex zu den Stahl-Sport-Modellen und auch der EXII im besonderen, erstmal ziemlich an*****n. Und dann ginge die Uhr halt zur Revision - inkl. einem Begleitschreiben mit ähnlich plastischer Schilderung und das Thema wäre damit für mich erledigt. Hoffen würde ich vielleicht das Rolex sich da einbisserl bei der "Ehre" gepackt fühlt, erwarten jedoch gar nichts.
Bestätig wird mein empfinden mit dem schon angesprochenen WD-Test bei offener Krone - das praktiziert "mein" Uhrmacher auch so und da waren die "100m/10 Bar" kein Problem. Ich wollte ja mal in meine Uhr reinschauen und weil sie dafür geöffnet wurde (ach nee ;) ) - gabs im Anschluss den WD-Test.
Ich halte was dem TS passiert ist für einen ärgerlichen Fall (von wenigen) - kann halt passieren - die Uhr läuft nach der Revision wieder - und ich hätte dann keine bedenken mit der Uhr auf 12m zu tauchen.
Viele Grüße,
Oliver
Im Booklet der EXII und in den Oyster Booklets findet sich ein Hinweis, der allerdings nicht viel wert ist, da hier keine Zeiten genannt werden.
72921
Was heißt für den "normalen" Verbraucher denn regelmäßig? Monatlich, quartalsweise, jährlich ?
In älteren Booklets steht : Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihre XXXX je nach Beanspruchung etwa alle 5 Jahre überprüfen zu lassen.
Hi Ingo, jährlich, sagt dir jeder Konzi!
Das weiss ich ;) ich wollte nur zeigen, dass der Hersteller dem Kunden keine konkrete Zeit vorgibt.
bei einer iwc ocean 2000 fehlte auch jedlicher Hinweis.... Luntette war nicht "nummeriert" ..... :D ...ergo keine Taucheruhr.....
Gruss
Wum
es ist eben eine Schwimmeruhr (die deutschen Kampfschwimmer sind ja auch keine Taucher) :D
Whatsthetime
23.12.2014, 00:03
Klar, jeder rennt jährlich zur Wasserdichtigkeitsprüfung?
Welche Kosten fallen denn für eine solche Wasserdichtigkeitsprüfung im Durschnitt an?
Bietet jenen Service auch der "Durchschnitts - Uhrmacher"?
metropol
23.12.2014, 06:34
So - und hier isses nun, das Bild (https://plus.google.com/109319518584891219294/posts/imwfUJMw6eW)!
Rost ist sichtbar. Immer noch Wassertropfen auf den Zeigern und auf den metallischen Ziffern.
Der Uhrmacher war im Gespräch der Meinung, dass das ganze nicht hätte passieren dürfen. Seine erste Aussage: "Die Krone war offen" ... auch wenn es wenig bringt, ich kann jeden beliebigen Eid leisten, dass die Krone zu war. Ich lasse mich auch gerne vom Blitz treffen, wenn ich lüge.
Darauf hin hat er nur den Kopf geschüttelt. Sei's drum.
Euch allen besten Dank für die lange und vielfältige Diskussion. Ich habe was dazu gelernt!
Schöne Weihnachten und bis nächstes Jahr, wenn die Uhr zurückkommt - und allen, die es sich gewünscht haben, ein grünes Kästchen unterm Baum!
Hatte der Uhrmacher die Uhr nach dem Ereignis noch einmal geprüft oder wie kam er jetzt auf die Aussage?
Egal wie, Rolex wird sich drum kümmern und vielleicht zeigen sie sich ja beim KVA zumindest ein wenig kulant. Ich drücke jedenfalls die Daumen und hoffe, Du berichtest uns, wie die Sache ausgegangen ist.
So - und hier isses nun, das Bild (https://plus.google.com/109319518584891219294/posts/imwfUJMw6eW)!
Der Uhrmacher war im Gespräch der Meinung, dass das ganze nicht hätte passieren dürfen. Seine erste Aussage: "Die Krone war offen" ... auch wenn es wenig bringt, ich kann jeden beliebigen Eid leisten, dass die Krone zu war. Ich lasse mich auch gerne vom Blitz treffen, wenn ich lüge.
Darauf hin hat er nur den Kopf geschüttelt. Sei's drum.
Der Kunde ist König? Die Realität sieht man leider in Deinem Fall. Ich finde dieses Verhalten des Uhrmachers ist eine Frechheit und dumm zugleich. Als Verkäufer darf ich auch bei absolut sicherer "Beweislage", nicht dem Kunden die Schuld geben, andernfalls ist das Resultat immer: Der Kunde kommt nie wieder UND sorgt für negative Publicity!
Ich drück Dir von ganzem Herzen die Daumen, dass die Sache ein einigermaßen gutes Ende nimmt. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten:xmas:
Bezüglich der Überprüfung der Wasserdichtigkeit hab ich mir nochmal Gedanken gemacht.
Ein Überprüfen, egal wie regelmässig, bringt keine Sicherheit für die Zukunft, denn das macht die Dichtungen ja nicht haltbarer, sondern bewahrt einen nur davor eine bereits undichte Uhr mit ins Wasser zu nehmen.
Sicherer würde es nur durch einen regelmässigen Tausch der Dichtungen alle 24 Monate (Dauer der Sachmängelhaftung). Die neuen Dichtungen und die Arbeitsleistungen unterliegen dann ja wieder der gesetzlichen Sachmängelhaftung. In Fällen wie diesem, könnte ein Gutachter evt. festellen, was der Schadensgrund war. Eine falsch eingebaute Dichtung z.B.
Aber auch dann kann man sich wieder trefflich streiten, ob der Uhrmacher fehlerhaft gearbeitet hat, oder ob der Kunde die Uhr vielleicht selber für ein Werkfoto geöffnet und wieder verschlossen hat und die Dichtung dabei beschädigt hat.
Wie auch immer, Wasserschäden sind die Pest, weil man sie nicht wirklich verhindern kann. Ich drück dem TS die Daumen, dass er den Schaden nicht alleine tragen muss.
Wer soll es denn sonst tragen? Rolex müsste doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, sich davon etwas anzunehmen.
Und ja, Dichtungstausch ist immer eine gute Sache und der Check eine Momentaufnahme. Dass aber gerade in der Woche nach dem Test die Dichtung kaputt geht, ist doch sehr unwahrscheinlich. Und so ein Test könnte ggf. sogar ein Grund für eine mögliche Kulanz sein. Aber wenn man nichts macht, kann man auch nichts erwarten. Meine Meinung. Ist doof gelaufen einfach. :(
Sorry, Elmar, wie soll man denn den Check nachweisen. Das ist in den meisten Fällen ein Goodie vom Konzi.
Kostet ?
Nix, ist Service.
Danke, hier für die Kaffeekasse. Oh, fast vergessen, ich brauche noch ne Bestätigung, dass sie die Uhr gecheckt haben, Kulanz und so. Sie verstehen schon.
wir drucken das testergebnis aus und geben das de kunden mit.
So kenne ich das auch. Allerdings steht da weder Seriennummer noch Datum drauf, oder?
datum ja und der hinweis, dass zum zeitpunkt der überprüfung die uhr nach DIN so und so wasserdicht ist.
wir drucken das testergebnis aus und geben das de kunden mit.
So kenne ich das auch. Allerdings steht da weder Seriennummer noch Datum drauf, oder?
Ich auch. Stimmt, ist ohne Seriennummer. Wenn es aber zum Fall der Fälle kommt, wird da sich der Konzis bestimmt noch dran erinnern und das vielleicht Rolex mitteilen. Dass einer absichtlich eine andere Uhr checken lässt, um dann auf einem Teil der Kosten mindestens sitzen zu bleiben, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Bezüglich der Überprüfung der Wasserdichtigkeit hab ich mir nochmal Gedanken gemacht.
Ein Überprüfen, egal wie regelmässig, bringt keine Sicherheit für die Zukunft, denn das macht die Dichtungen ja nicht haltbarer, sondern bewahrt einen nur davor eine bereits undichte Uhr mit ins Wasser zu nehmen.
Sicherer würde es nur durch einen regelmässigen Tausch der Dichtungen alle 24 Monate (Dauer der Sachmängelhaftung).......
1. Ich denke schon, dass eine regelmäßige Prüfung eine gewisse Sicherheit bringt. Sollte es zu einem Rechtsstreit kommen, dann wiegt dieser Prüfungsnachweis ähnlich schwer, wie die Checkheftpflege (Inspektion, Wartung) beim Kfz. Der Begriff regelmä0ig ist dabei sicher noch genauer definiert, denn es ist schließlich vom Einsatzzweck abhängig, wie oft etwas geprüft, getauscht etc. werden muß.
2. Um beim Auto zu bleiben, kein Mensch lässt bei einem stinknormalen Pkw vorsorglich diverse Dichtungen tauschen. "Moin, bitte eine große Inspektion und tauschen Sie bitte die Zylinderkopfdichtung. Besser ist besser."
1. Ich denke schon, dass eine regelmäßige Prüfung eine gewisse Sicherheit bringt. Sollte es zu einem Rechtsstreit kommen, dann wiegt dieser Prüfungsnachweis ähnlich schwer, wie die Checkheftpflege (Inspektion, Wartung) beim Kfz. Der Begriff regelmä0ig ist dabei sicher noch genauer definiert, denn es ist schließlich vom Einsatzzweck abhängig, wie oft etwas geprüft, getauscht etc. werden muß.
2. Um beim Auto zu bleiben, kein Mensch lässt bei einem stinknormalen Pkw vorsorglich diverse Dichtungen tauschen. "Moin, bitte eine große Inspektion und tauschen Sie bitte die Zylinderkopfdichtung. Besser ist besser."
Bei vielen Automodellen muss der Zahnriemen z.B. nach 120 Tkm getauscht werden, weil er damit eine Verschleissgrenze erreicht. Einem Bekannten ist mal der Zahnriemen gerissen und der Motor war Schrott.
Grüsse,
Bernd
So - und hier isses nun, das Bild (https://plus.google.com/109319518584891219294/posts/imwfUJMw6eW)!
Rost ist sichtbar. Immer noch Wassertropfen auf den Zeigern und auf den metallischen Ziffern.
Der Uhrmacher war im Gespräch der Meinung, dass das ganze nicht hätte passieren dürfen. Seine erste Aussage: "Die Krone war offen" ... auch wenn es wenig bringt, ich kann jeden beliebigen Eid leisten, dass die Krone zu war. Ich lasse mich auch gerne vom Blitz treffen, wenn ich lüge.
Darauf hin hat er nur den Kopf geschüttelt. Sei's drum.
Euch allen besten Dank für die lange und vielfältige Diskussion. Ich habe was dazu gelernt!
Schöne Weihnachten und bis nächstes Jahr, wenn die Uhr zurückkommt - und allen, die es sich gewünscht haben, ein grünes Kästchen unterm Baum!
Ich kann mir nicht helfen, aber was ich zwischen Krone und Gehäuse sehe, sieht komisch aus. Zu schmal und kein Gewinde.
Sieht bei meiner anders aus.
Grüsse,
Bernd
Ich auch. Stimmt, ist ohne Seriennummer. Wenn es aber zum Fall der Fälle kommt, wird da sich der Konzis bestimmt noch dran erinnern und das vielleicht Rolex mitteilen. Dass einer absichtlich eine andere Uhr checken lässt, um dann auf einem Teil der Kosten mindestens sitzen zu bleiben, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Wenn der Konzi sich daran erinnert, richtig. Aber wenn ich seh um welche Beträge hier stellenweise übelts geschachert wird, kommt auch bestimmt der eine oder andere Spezi auf die Idee den Beleg von Uhr A zu nehmen, wenn ihm Uhr B abgesoffen ist.
Und zum Auto Vergleich: Auch beim Auto muss jede Dichtung ersetzt werden, wenn die dichte Verbindung gelöst wurde. Also wenn Zylinderkopf runter war, muss eine neue Dichtung rein. Ölablassschraube auf, nur mit neuer Dichtung wieder rein.
Bei der Uhr ist es ähnlich. Wenn der Deckel auf war, sollte eine neue Dichtung verbaut werden. Wenn man aber sieht, wie oft manche Rolex z.B auf Börsen auf und zu gemacht werden ( Echtheitsprüfung) oder von mehr oder minder begabten Hobbyschraubern die ein Foto machen wollen, dann wundert es mich, dass nicht mehr Uhren absaufen. Aber manchmal scheitert es an ein paar Cent ;)
Ich kann mir nicht helfen, aber was ich zwischen Krone und Gehäuse sehe, sieht komisch aus. Zu schmal und kein Gewinde.
Sieht bei meiner anders aus.
Grüsse,
Bernd
Ich seh es auf dem Ipad leider nicht richtig, aber bei meiner 6426 sitzt der Tubus auch nicht mehr richtig und dreht sich manchmal mit raus, wenn ich die Uhr aufziehen will. Aber die Uhr sieht auch kein Wasser. :meistereslebt: :D
Bei vielen Automodellen muss der Zahnriemen z.B. nach 120 Tkm getauscht werden, weil er damit eine Verschleissgrenze erreicht. Einem Bekannten ist mal der Zahnriemen gerissen und der Motor war Schrott.
Grüsse,
Bernd
Ich weiß Bernd und Du hast damit ja auch recht, aber das ist Vorschrift des Herstellers. Ingo meinte jedoch, dies vorsorglich und initiativ vom Kunden ausgehend, zu tun.
Ich meinte damit, dass ein Test die Uhr nicht dichter macht, sondern nur eine Wartung. Und die beinhaltet nunmal den Tausch. Und wenn eine kaputte Zylinderkopfdichtung zum Totalverlust des Motos führen würde, gäbe es bestimmt einige, die die Dichtung vorsorglich tauschen lassen würden. So wie den Zahnriemen ;)
Ich kann mir nicht helfen, aber was ich zwischen Krone und Gehäuse sehe, sieht komisch aus. Zu schmal und kein Gewinde.
Sieht bei meiner anders aus.
Grüsse,
Bernd
Nein, sehe nun doch keinen Unterschied zu meiner…
http://i57.tinypic.com/dfc3sj.jpg
Grüsse,
Bernd
Bittere Sache.
Was wird sowas kosten?
rainer07
25.12.2014, 15:41
Nach dem Foto neues ZB, neue Zeiger, neues Werk, bestimmt auch neues Gehäuse, also neue Uhr.
Beste Grüße
docpassau
25.12.2014, 17:42
Warum sollte die Uhr ein neues Gehäuse bekommen?
Gehäuse wird nur getauscht wenn es nicht mehr wasserdicht ist.
Je nachdem wie lange der Wassereinbruch schon vorhanden war, ist der Bodendeckel schon fast unzertrennbar mit dem Case verbunden.
Das passiert es schon mal, daß beim öffnen das Gewinde am Gehäuse beschädigt wird.
Carl_Oyster
26.12.2014, 00:00
Wenn Werk und ZB verrostet sind, stammt das nicht von diesem tauchgang sondern von vorherigen. Wenn Rolex feststellt, dass es sich um einen Herstellungsfehler handelt, werden sie es schon auf Kulanz oder für einen überschaubaren Betrag reparieren.
egal ob Du 24h gewartet hast oder die Uhr 4 Jahre alt ist (4, keine 40) - wenn man eine Taucheruhr im obersten Preissegment besitzt und diese bei 12 meter flutet (obwohl sie 100 meter wasserdicht ist) dann ist das sehr, sehr peinlich fuer Rolex und sollte Dir ohne Zoegern eine neue Uhr aus Kulanz bescheren.
explorer nicht taucheruhr
Gruss
Wum
Hypophyse
26.12.2014, 13:08
Bitter, aber das läuft wohl einfach unter Pech (voll). Klar sollte das nicht passieren, aber in vier Jahren kann eine Uhr doch recht viel erlebt haben und was den Dichtungswechsel betrifft, so ist man damit klar drüber.
explorer nicht taucheruhr
Gruss
Wum
sorry, ueberlesen, trotzdem eine Rolex !
TheLupus
26.12.2014, 13:10
egal ob Du 24h gewartet hast oder die Uhr 4 Jahre alt ist (4, keine 40) - wenn man eine Taucheruhr im obersten Preissegment besitzt und diese bei 12 meter flutet (obwohl sie 100 meter wasserdicht ist) dann ist das sehr, sehr peinlich fuer Rolex und sollte Dir ohne Zoegern eine neue Uhr aus Kulanz bescheren.
Nach 120.000 ohne Pflege und Wartung würde niemand etwas vergleichbares von einem Autohersteller verlangen.
Warum von Rolex? :grb:
Nach 120.000 ohne Pflege und Wartung würde niemand etwas vergleichbares von einem Autohersteller verlangen.
Warum von Rolex? :grb:
wenn Dir nach 4 Jahren bei einem Bentley der Motor abschmiert dann kategorisiert das niemand unter Pech
TheLupus
26.12.2014, 13:13
Wenn du 4 Jahre lang ohne Wartung (in diesem Fall regelm. Prüfung der Wasserdichte und ggf. Tausch der Dichtungen) gefahren bist, schon.
Wenn du 4 Jahre lang ohne Wartung gefahren bist, schon.
da gebe ich Dir Recht aber weiss nicht ob man da Uhr mit Auto vergleichen kann
Kann man natürlich nicht. Bei einer Uhr erwarte ich, dass sie vier Jahre lang ohne "Wartung" funktioniert.
Wenn man allerdings irgendwann mal mir der Krone gegen die Tür gelaufen sein und den Tubus angeschlagen haben könnte, würde ich mit der Uhr auch nicht mehr ins Wasser wollen.
TheLupus
26.12.2014, 13:17
Steht doch im Booklet. :ka:
Um die Dichtungen anzugreifen reicht auch schon das Unterlassen der Reinigung der Uhr von Schweiß und/oder Salzwasser.
Ein Autohersteller gibt aber auch eindeutige Wartungszyklen vor, in den Booklets der aktuellen Rolex steht das aber nicht. Würde dort stehen : Die Dichtungen müssen spätestens alle xx Monate/Jahre getauscht werden, würden das die Meisten auch machen lassen
TheLupus
26.12.2014, 13:19
Ich bekomme jedes Jahr für jede Uhr von meinem Konzi einen Brief mit einer Einladung zum WD Test.
Hypophyse
26.12.2014, 13:20
Hatten wir schon einen Autovergleich? :jump:
Steht doch im Booklet. :ka:
Um die Dichtungen anzugreifen reicht auch schon das Unterlassen der Reinigung der Uhr von Schweiß und/oder Salzwasser.
wie reinigt man sie denn von Schweiss oder Salzwasser ? Ich muss gestehen dass ich die Uhr einfach immer nur beim Duschen angelassen habe :-))
Fred v Jupiter
26.12.2014, 13:40
Meine 14060M war nach einem heftigen Türstockkontakt tatsächlich nicht mehr dicht.
Passiert ist das in Thailand vor 1 1/2 oder 2 Jahren.
Glücklicherweise waren wir 2 Tage später in Bangkok und ich bin in die Wireless Road gegangen.
ROLEX Thailand hat einen WD test gemacht und die Uhr war niO.!!
Die haben das dann binnen 2 Tagen gerichtet.
Laut deren Aussage war der Tubus zum Gehäuse nicht mehr dicht!
Ein paar Tage später ging es nach Phuket incl. Schnorcheln, schwimmen ... .
Die Uhr funktioniert heute noch problemlos.
Schwein gehabt.
metropol
27.12.2014, 08:14
Bittere Sache.
Was wird sowas kosten?
Geschätzt 3000 euro
Werk, Zifferblatt, Zeiger
Gehäuse noch ok!
swiss-sporty
27.12.2014, 08:46
ufff! 8o
Geschätzt 3000 euro
Werk, Zifferblatt, Zeiger
Gehäuse noch ok!
Wenn ich zur Uhr nicht eine emotionale Bindung hätte, würd ich das als wirtschaftlichen Totalschaden abhaken und mir eine neue (gebrauchte) kaufen...
Geschätzt 3000 euro
Werk, Zifferblatt, Zeiger
Gehäuse noch ok!
Da gibt es vom wirtschaftlichen Aspekt her nur einen Weg:
Alles in Teilen verkaufen und dann eine neue Uhr her.
Eine gebrauchte 214270 liegt so bei 3,6k ( verbessert mich, falls ich komplett daneben liege).
Der Erlös für Gehäuse mit Papieren, dem Band und dem Werk mit Wasserschaden liegt deutlich höher als 600,- €.
Trotzdem erst einen KV in Köln machen lassen.
Rechnerisch:
Wieviel bringt das Explorer-Band? Während die neuen Submariner-Bänder sehr gesucht sind, gerade von Leuten, die Ihre Ceramic-GMT lieber mit matten Mittelgliedern tragen möchten, dürfte ein Explorer-Band schwer zu verkaufen sein. Passt das auch an eine GMT ?
Wieviel bringt ein noch recht neues Gehäuse? Für ein Tauschgehäuse würden, so hört man, in Köln um die 2K aufgerufen, aber wer braucht in dieser Zeit bereits ein Tauschgehäuse für eine Uhr, die gerade 5 Jahre auf dem Markt ist.
Wäre ich der Threadstarter, würde ich mir die Teile ggf. als Ersatzteile selbst hinlegen und die Uhr neu kaufen.
Grüsse,
Bernd
uhrenfan_rolex
29.12.2014, 16:10
Ich bekomme jedes Jahr für jede Uhr von meinem Konzi einen Brief mit einer Einladung zum WD Test.
Das nenn ich mal Service! Ist mir noch nie passiert...
Ich würde sie mit genauer Zustandsbeschreibung bei eBay einstellen und mir eine neue gebrauchte holen.
Also ob hier jemand vom Focus mitlesen würde:
http://www.focus.de/finanzen/uhren/wasserdichte-uhren-das-steckt-wirklich-hinter-einer-wasserdichten-uhr_id_4357749.html
TheLupus
06.01.2015, 15:58
Ist bestimmt ein Member. Deswegen wurde ein Brätling beim WD Test gekillt. :D
Spacewalker
06.01.2015, 19:03
Habe den Artikel gerade mal gelesen.
Zu dem Wasserdruck von einem bar addiert sich nämlich noch der Luftdruck von etwa einem bar an der Wasseroberfläche.
Der Luftdruck an der Wasseroberfläche lastet doch nicht auf der Uhr. :ka:
Weil auf der 10m Wassersäule (1 Bar) in 10 m Tiefe schon 1 Bar Luftdruck an der Oberfläche lasten,herrscht in 10 m Tiefe ein Druck von 2 Bar.In 20 m Tiefe 3 Bar ...
Tauchpysik,kann ja mal ein Taucher genauer erklären ....
Bei schwimmen,also ca. 10 cm Tiefe lastet bereits ein Druck von 1,001 Bar auf der Uhr.
Durch Bewegung bis ein vielfaches mehr,daher 30 m auch nicht zum schwimmen ....
die Uhr ist auf Meeresspiegelhöhe einem Luftdruck von 1 bar ausgesetzt, wird die Uhr nun noch 10m unter Wasser gehalten, lasten zusätzlich 1 bar von der 10m Wassersäule auf ihr, d. h. in Summe 2 bar.
MfG
Spacewalker
06.01.2015, 19:29
Wenn in der Uhr ein Vakuum wäre, ja. Da aber in der Uhr auch ein Druck von ca. 1 Bar ist, gibt es auch diese Last für die Uhr nicht.
Da aber Luft in der Uhr und somit komprimierbar,das Gehäuse daher auch verformbar (Verformung wird bei WD Test gemessen) ....
Nicht umsonst gibt es mit Öl gefüllte Taucheruhren.
Spacewalker
06.01.2015, 20:14
Trotzdem lastet auf der Uhr nur der Differenzdruck zur Oberfläche, also nur der Druck der Wassersäule. :ka:
ehemaliges mitglied
06.01.2015, 20:29
Exakt, denn wenn man einen Luftballon wiegt, welcher nicht aufgeblasen ist, und dann aufpustet und dann wiegt, wiegt man auch die Luft im Ballon nicht mit, da sich die beiden Drücke (Außen und Innendruck) gegenseitig ausgleichen und somit auch das Gewicht der sich im Ballon befindlichen Luft kompensieren.
bigsmall
06.01.2015, 20:50
Oder aber: Luftsäule + Wassersäule - Innendruck = Last ? Wir sollten mal im Physikforum fragen !
On Topic: gibt es was Neues bzgl. Kulanz ?
Trotzdem lastet auf der Uhr nur der Differenzdruck zur Oberfläche, also nur der Druck der Wassersäule. :ka:
Frage mal Taucher,für die ist dieses +1Bar überlebenswichtig.
Spacewalker
06.01.2015, 22:22
Das hat andere Gründe.
Bei schwimmen,also ca. 10 cm Tiefe lastet bereits ein Druck von 1,001 Bar auf der Uhr.
Dann könnte man unmöglich in 10 cm Tiefe durch einen Schnorchel einatmen. ;)
Und jetzt :winkewinke:
http://rechneronline.de/barometer/wasserdruck.php
http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e10003/e10010/e10132/e10146/index_ger.html
Zitat:
Zusätzlich lastet unter Wasser der normale atmosphärische Druck (Luftdruck) auf dem Taucher, der in unserem Fall - bezogen auf Meereshöhe - ca. 100 kPa (1 bar) beträgt. Daher herrscht in 10 m Wassertiefe ein Gesamtdruck auf dem Taucher von 200 kPa (2 bar), und in 20 m Wassertiefe ein Gesamtdruck von 300 kPa (3 bar).
Wenn in der Uhr ein Vakuum wäre, ja. Da aber in der Uhr auch ein Druck von ca. 1 Bar ist, gibt es auch diese Last für die Uhr nicht.
Richtig. Es geht um die Druckdifferenz zwischen innen und außen und die wird nahe der Oberfläche ausschließlich vom Wasserdruck bestimmt.
Da aber Luft in der Uhr und somit komprimierbar,das Gehäuse daher auch verformbar (Verformung wird bei WD Test gemessen) ....
Nicht umsonst gibt es mit Öl gefüllte Taucheruhren.
Luft ist natürlich komprimierbar. Sie komprimiert sich aber nicht selbst, sondern wird komprimiert, z.B. durch eine Volumenänderung des sie einschließenden Volumens. Die Volumenänderung wird durch die Steifigkeit des die Luft umgebenden Materials bestimmt, hier des Uhrengehäuses. Anders als eine menschliche Lunge ist ein Uhrengehäuse ziemlich steif. Daher kann man den Effekt nahe der Wasseroberfläche wohl vernachlässigen.
Das sieht natürlich bei sehr großen Tauchtiefen ganz anders aus, da herrschen immense Drücke und eine nahezu inkompressible Flüssigkeit in der Uhr stützt diese von innen ab.
Fred v Jupiter
07.01.2015, 07:52
http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e10003/e10010/e10132/e10146/index_ger.html
Zitat:
Zusätzlich lastet unter Wasser der normale atmosphärische Druck (Luftdruck) auf dem Taucher, der in unserem Fall - bezogen auf Meereshöhe - ca. 100 kPa (1 bar) beträgt. Daher herrscht in 10 m Wassertiefe ein Gesamtdruck auf dem Taucher von 200 kPa (2 bar), und in 20 m Wassertiefe ein Gesamtdruck von 300 kPa (3 bar).
Der Taucher ist aber nicht aus Stahl Glas und hat Dichtungen noch ist er eine Oyster Perpetual.
Soll heißen:
wenn die Uhr auf Meereshöhe verschlossen wurde bleibt das eine Bar da drin.
Deshalb ist der Uhr der Druck der Luftsäule egal und es zählt nur der Differenzdruck.
Grüße
Spacewalker
07.01.2015, 12:15
Ich versuche es noch einmal. :dr:
Auch auf einen Taucher, bzw. seine Lunge, wirkt nur der Differenzdruck zwischen Oberflächendruck und dem hydrostatischen Druck, bei 10m Tiefe also ca. 1 Bar.
Das ist auch der relative Druck, der am Mundstück des Atemautomaten anliegt.
Wenn ein Taucher an der Oberfläche durch den Automaten atmet, ist die Druckdifferenz gegenüber der Umwelt zwar ~ 0 Bar, er verbraucht aber trotzdem die Luft aus der Flasche.
Das ist auch der Grund, warum der Athmosphärendruck von 1 Bar bei der Berechnung der Flaschenfüllung, bzw. der Tauchzeit, berücksichtigt werden muss.
Und als Letztes: In einer offenen Bierflasche herrscht ein absoluter Druck von 1 Bar. Vielleicht kommt daher der Begriff "Druckbetankung". ;)
Norman B.
07.01.2015, 12:30
Auf die Uhr wirkt nur der Differenzdruck. Richtig.
Beim Tauchen sind die Partialdrücke der Atemgase (lebens-) wichtig; und deshalb wird dort auf 10 Metern mit 2 bar Atemgasdruck gerechnet.
Das Atemgas hat in 10 Meter Wassertiefe 2 bar, 1 bar Luftdruck plus 1 bar Wasserdruck.
Spacewalker
07.01.2015, 13:45
Danke Norman,
sorry, da habe ich mich falsch ausgedrückt. :oops:
Du hast natürlich Recht, rechnen muss man mit dem Absolutdruck.
Ich stamme noch aus Zeiten, wo noch mit ATÜ gerechnet wurde. ;)
Spacewalker
07.01.2015, 13:46
Danke Norman,
sorry, da habe ich mich falsch ausgedrückt. :oops:
Du hast natürlich Recht, rechnen muss man mit dem Absolutdruck.
Ich stamme noch aus Zeiten, in denen noch mit ATÜ gerechnet wurde. ;)
Oysterrider
08.01.2015, 10:48
Auch wenn sich hier einige anders äußern, mal Hand aufs Herz: wieviele von Euch hätten bei einer 4 Jahren alten Rolex-Sportie, die bis 100m "wasserdicht" ist (jaja, ich weiß), sich bei einem Tauchgang auf 12m Sorgen gemacht?
Ich sags ganz ehrlich, ich nicht!!
....ich sicher auch nicht!Ich treibe ungeheuerliche Dinge mit meiner EX2....allerdings lasse ich alle 2 Jahre eine WD Test machen,kostet beim Uhrmacher um die Ecke nur ein paar Euro,muss man nicht immer zu Rolex...würde mir aber auch ohne dies, bei derlei Einsätzen keinerlei Sorgen machen..ich habe was dazu gelernt.
Alle zwei Jahre...
Dazwischen kann eine Menge passieren...
903Klassik
08.01.2015, 13:08
WD Test ist m.E. eine Pseudosicherheit ohne großen Aussagewert.
Schon 5 Min nach dem Test kann man mit der Uhr unglücklich irgendwo anecken und schon ist der schöne Test fürn Arxxx.
WD Test ist m.E. eine Pseudosicherheit ohne großen Aussagewert.
Schon 5 Min nach dem Test kann man mit der Uhr unglücklich irgendwo anecken und schon ist der schöne Test fürn Arxxx.
+1:gut:
Die ganze Geschichte zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass Toolwatches heute eher von Casio kommen, also von Rolex. In den 50ern waren bestimmte Rolex Modelle Toolwatches, weil es keine Alternative gab. Heute ist ein mechanisches Werk reine Liebhaberei, denn wenn es um Zuverlässigkeit und Robustheit geht ist jedes Quartzwerk mit HD-Batterie und EOL-Anzeige besser und dazu auch noch billiger in Anschaffung und Unterhalt.
Seit mehr als 25 Jahren trage ich Casio, wenn ich ins Wasser gehe, und mir ist noch nie eine Uhr abgesoffen. Selbst wenn das mal passieren sollte, ist der Verlust so gering und eine neue Uhr so schnell beschafft, dass ich nicht mal einen Thread dafür eröffnen würde. ;)
Wie ich schon sagte...
Ich würde es hier nie schreiben, aber manchmal hatte ich das erdrückende Gefühl das wir bei G-Shock deutlich weniger verarscht werden... Zumindest was den Preis verglichen mit der Leistung einer Sportuhr angeht... Und wenn mal was passieren würde, würde es keinen jucken... Aber da Passiert auch nix... 8o
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