Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zur Dichtheitsprüfung
Hallo Freunde,
angenommen ich lasse eine neue SD beim "normalen" Konzi regulieren, dann ist doch die von Rolex garantierte Dichtheit bis 1220 dahin oder?
Das selbe gilt auch für eine servicierte Sub, wenn sie nicht in Köln auf Besuch war?
Also dicht wird sie natürlich schon sein, nur kanns halt keiner wirklich überprüfen :stupid:
Szenario: Ich kauf privat eine SD/Sub, pilgere zum freundlichen wiener Konzi, der die Uhr öffnet und sagt: "Eh klar Pauki, die kannst´ kaufen, nur ob sie wirklich so dichthält wie es am Zifferblatt steht, das wissen die Götter (die in Köln) Na sehr Supa....... :wall:
Warum kann der Konzi nur bis 100 o. 200m prüfen, wenn der Hersteller
300m un d mehr garantiert. Korrekterweise sollte er dann keine Sub o. SD servicieren, wenn er die ursprüngliche Dichtheit nicht garantieren kann!
LG Pauki
newharry
05.06.2005, 14:25
Ist das was Du hier erzählst praktische Erfahrung oder einfach nur als Frage aufzufassen? Manche Uhrmacher sind sicher nicht entprechend ausgerüstet, ob das allerdings auch für offizielle Rolex-Konzessionäre gilt, kann ich Dir nicht sagen ...
... aber selbst wenn die Prüfung auf 100/200m beschränkt sein sollte, müßte das doch für den praktischen Gebrauch ausreichend sein ...
... hast Du schon einmal bei Haban etc. explizit nachgefragt?
rlx-freak
05.06.2005, 14:56
Original von pauki
Hallo Freunde,
angenommen ich lasse eine neue SD beim "normalen" Konzi regulieren, dann ist doch die von Rolex garantierte Dichtheit bis 1220 dahin oder?
Das selbe gilt auch für eine servicierte Sub, wenn sie nicht in Köln auf Besuch war?
Also dicht wird sie natürlich schon sein, nur kanns halt keiner wirklich überprüfen :stupid:
Szenario: Ich kauf privat eine SD/Sub, pilgere zum freundlichen wiener Konzi, der die Uhr öffnet und sagt: "Eh klar Pauki, die kannst´ kaufen, nur ob sie wirklich so dichthält wie es am Zifferblatt steht, das wissen die Götter (die in Köln) Na sehr Supa....... :wall:
Warum kann der Konzi nur bis 100 o. 200m prüfen, wenn der Hersteller
300m un d mehr garantiert. Korrekterweise sollte er dann keine Sub o. SD servicieren, wenn er die ursprüngliche Dichtheit nicht garantieren kann!
LG Pauki
Die Überprufung einer SD/SUB auf die tatsächliche Tiefe mit 300 bzw. 1220 m ist mit speziellen Geräten verbunden, welche der Konzi aus kostengründen und Sicherheitsgründen nicht anschaffen kann. Wenn Du schon mal beim Konzi warst und hast Deine Uhr auf 100m testen lassen, dann hast Du auch bestimmt das Wasserdichtheitsprüfgerät gesehen. Sieht recht simpel aus, nur... allein die Wandstärke dieses Gerätes beträgt gut 1 cm Stahl!
http://i5.photobucket.com/albums/y173/sreum/poseidon.gif
Wenn der Konzi nun 300 oder 1220 m testen möchte, dann entspricht das 30 - 122 bar, die Anschaffung eines solchen Gerätes lohnt definitiv nicht, da schon ein Gerät, das bis 100m (10bar) testen kann gut und gerne bis zu 6000 EUR kosten kann. Dazu braucht er noch einen Kompressor mit Druckeinheit welcher diesen Druck erst mal aufbauen kann - und das wird teuer. Nicht mal alle deutschen Servicebetriebe der Hersteller haben ein solches Equipment. Die Uhr wird dann zum Testen zum Hersteller in die Schweiz gegeben
(Bist Du professioneller Taucher?)
Paneristi@web
05.06.2005, 15:36
sehr informativ :gut: :gut: wollte schon immer mal sehen mit was die 1220 m getestet werde :oops:
rlx-freak
05.06.2005, 15:41
Original von Paneristi@web
sehr informativ :gut: :gut: wollte schon immer mal sehen mit was die 1220 m getestet werde :oops:
Das Gerät oben testet aber nur bis 100m. Wie gesagt, alles was drüber ist benötigt ganz spezielle Geräte und nicht so was "einfaches" wie oben.
ehemaliges mitglied
05.06.2005, 16:52
öhm...so ganz richtig ist das hier alles ned 8o
das von rolex empfohlene gerät um die wasserdichtheit für uhren auf ca 100m zu testen hat keinen stahlmantel sondern nen ganz simplen glaskörper... :D
das oben abgebildete gerät arbeitet mit luftdruck...was für ne rolex völliger quatsch ist ;)
das gerät, welches für ne sd gebraucht wird nennt sich "fatometer" und funktioniert ebenfalls mit wasserdruck :cool:
30bar = 300m das ist so ne typische gleichung, die nicht aufgeht... wasserdichtheitskontrolle mit 30bar auf einer höhe von 1500müM durchgeführt ergibt gewaltige unterschiede zu einem test durchgeführt auf meereshöhe :rolleyes:
ansonsten wurde das thema "wasserdichtheit + luftdruck" hier im forum schon ein paar mal diskutiert... einfach mal die suchfunktion konsultieren :muede:
Nein, ich bin kein Comex Profitaucher, aber ich finds halt irgendwie seltsam, wenn ich eine Uhr erstehe, welche ab Werk z.B. 1220 m dicht ist, das Ganze auch garantiert wird aber nach einem erfolgten Service nicht auf die ursprüngliche Druckfestigkeit überprüft werden kann. So nach dem Motto Es kann ja eh keiner überprüfen, keiner brauchts und bis 100m reicht ja dicke. Da gehts mir halt um Prinzip :D
Ich gehe halt mal davon aus dass, wenn der Konzi alles wieder ordnungsgemäss zusammenschraubt und mit den vorgegebenen Anzugsdrehmomenten festzieht, sie ja hoffentlich wieder so dicht sein wird wie bei der Auslieferung (auch ohne Kontrolle bis 1220m :rolleyes:)
LG
rlx-freak
05.06.2005, 18:18
Original von Grenat
öhm...so ganz richtig ist das hier alles ned 8o
das von rolex empfohlene gerät um die wasserdichtheit für uhren auf ca 100m zu testen hat keinen stahlmantel sondern nen ganz simplen glaskörper... :D
das oben abgebildete gerät arbeitet mit luftdruck...was für ne rolex völliger quatsch ist ;)
das gerät, welches für ne sd gebraucht wird nennt sich "fatometer" und funktioniert ebenfalls mit wasserdruck :cool:
30bar = 300m das ist so ne typische gleichung, die nicht aufgeht... wasserdichtheitskontrolle mit 30bar auf einer höhe von 1500müM durchgeführt ergibt gewaltige unterschiede zu einem test durchgeführt auf meereshöhe :rolleyes:
ansonsten wurde das thema "wasserdichtheit + luftdruck" hier im forum schon ein paar mal diskutiert... einfach mal die suchfunktion konsultieren :muede:
Auskunft Rolex Köln...
"...so'n Ding verwendet heute kein Mensch mehr..." (Dichtheitsprüfgerät mit Wasser) :rolleyes:
Das mit der Drucktestung in 1500müM und Meereshöhe ist richtig, nur die Schweiz liegt nun mal in den Bergen und dort wird der WD-Test nacht der Herstellung auch durchgeführt....
Was will uns das nun wieder sagen... :rolleyes:
ehemaliges mitglied
05.06.2005, 18:25
lol...ja die kölner sind schon lustige leute :D hast du mit ner sekretärin geredet... na ja auch in köln gibts einen ordner mit einer zusammenstellung der rolex-werkzeuge/geräte (sollte auch jeder konzi haben) und darin wird ausdrücklick auf das wasserkontrollgerät hingewiesen! der grund weshalb nur dieses gerät einen sinn macht wurde in diesem forum schon x-mal erklärt... ;)
Tridente
05.06.2005, 22:25
Ich denke wenn eine gemessene Wasserdichtigkeit von 100m gewährleistet ist, kann man die Uhr auch für grössere Tiefen verwenden, aber wer braucht das schon.
Meine Uhr werde ich alle 4-5Jahre dem Hersteller senden, wo im Rahmen eines Services auch die Wasserdichtigkeit ausgiebig geprüft wird. ich denke wenn die Dichtungen bei öffnen der Uhr korrekt ersetzt werden, sollte eine Uhr konzeptbedingt auch wieder wasserdicht sein.
Auch wenn einmal Wasser eintreten sollte, kann so eine Uhr noch gerettet werden, da sich das Kondenswasser am Glas niederschlägt, und das Uhrwerk dadurch geschont wird. Aber natürlich sofort zum Uhrmacher damit!
Gruss Chris
Diirekt bei Rolex Köln könnten die angegebenen 1220m aber überprüft werden, oder ?
LG Pauki
PS: Denn nur was messbar ist, kann man auch überprüfen (S.M.A.R.T)
ja in köln geht das!auch bei wempe!aber nur in hamburch wo sie die werkstatt haben!da prüfen sie auch auf 3000 m!
Original von Tridente
Ich denke wenn eine gemessene Wasserdichtigkeit von 100m gewährleistet ist, kann man die Uhr auch für grössere Tiefen verwenden, aber wer braucht das schon.
Meine Uhr werde ich alle 4-5Jahre dem Hersteller senden, wo im Rahmen eines Services auch die Wasserdichtigkeit ausgiebig geprüft wird. ich denke wenn die Dichtungen bei öffnen der Uhr korrekt ersetzt werden, sollte eine Uhr konzeptbedingt auch wieder wasserdicht sein.
Auch wenn einmal Wasser eintreten sollte, kann so eine Uhr noch gerettet werden, da sich das Kondenswasser am Glas niederschlägt, und das Uhrwerk dadurch geschont wird. Aber natürlich sofort zum Uhrmacher damit!
Gruss Chris
Moin erstmal generell, was die WD Prüfung angeht, beide Möglichkeiten wie das Kolben Prüfgerät mit Wasser oder eben die Vakuum Prüfmethode sind hier schon ausreichend differenziert behandelt worden...beide sind möglich um eine SD zu überprüfen, wenn man den Quatsch, den auch die Hersteller einen suggerieren, wegen des Prinzips benötigt, gerne, aber für den einzelnen Fachbetrieb lohnen sich solche Geräte einfach nicht....also wer es braucht, ab zu den lustigen Kölnern oder zu den in zeitlupe lachenden Schweizern... :D
Interessant ist unser Tridente hier in seinem letzten Absatz, der mal wieder am Montag morgen für Gesprächstoff sorgen könnte, wenn man ihm unterstellt, das er keine oder nur wenig Ahnung hat, aber mitreden möchte :D...vieleicht ist die Lösung aber auch ganz einfach, das ich es nicht verstehe, das wenn ein Uhrengehäuse Feuchtigkeit gezogen hat, das sich diese nur unterm Glas als Kondenzwasser nierderschlägt und ein Uhrwerk nur deswegen gerettet werden kann, da es wie durch ein Wunder geschont wurde....Also wir gehen duschen, aber mach mich nicht naß...
Kapilarwirkung (wenn das mal richtig geschrieben ist...) ist das Problem bei Flüssigkeiten an und in Körpern...das was sich als "Kondensat" unterm Glas gut sichtbar an Feuchtigkeit befindet, findest du auch gut sichtbar unterm Zifferblatt, Winkelhebelfedern und anderen Bauteilen, die sofort anlaufen und manchmal nur teilweise gerettet werden können, wobei nur gerettet wird, wenn es keine E-Teile mehr gibt, denn der Austausch ist günstiger, als der Arbeitsaufwand div. Teile zu retten... Fazit: Alles wird naß, daher, wenn die Feuchtigkeit schon sichtbar ist, ist es meist schon zu spät und man muss zwingend, sofort ohne über Los zu gehen, seine Uhr einem Fachbetrieb anvertrauen, da diese umgehend komplett zerlegt werden muss (trockenlegen in Wundbezin, was die Feuchtigkeit bindet), um wenigstens das zu retten, was zwar feucht, aber noch nicht beschädigt ist...da ist pronto angesagt, sonst wird es teuer...kenne da einige Fälle von Lässigkeit, wo Kunden noch grinsen, wenn sie erzählen, das die Uhr wasserdicht sein, da kein wasser mehr seit Wochen heraus kommt, aber die Uhr bis gestern noch hervorragend lief... =)
Gruß Andreas
Moin,
schön gefällt mir diese Antwort von Andreas, obwohl......es gibt schon einen WD-Test bei dem die Uhr so eine gute Stunde ins Wasser gelegt wird, dann das Ding raus und schön erwärmen (ich mach das über einer 60 Watt Lampe) jetzt wieder etwas Zeit vergehen lasen 20 min / 1/2 Std, so und nun einen kleinen Tropfen Kühles Leitungswasser auf das Glas. Wenn sich jetzt Kondenswasser genau unter diesem Tropfen bildet.....war die Uhr nicht dicht, aber das Werk ist noch ok. Das alles natürlich nach der Revision mit WD Herstellung, nicht nach jahrelangem Gebrauch der Uhr, dann ist sie eh nicht mehr dicht ;-))
Original von Ian
Moin,
schön gefällt mir diese Antwort von Andreas, obwohl......es gibt schon einen WD-Test bei dem die Uhr so eine gute Stunde ins Wasser gelegt wird, dann das Ding raus und schön erwärmen (ich mach das über einer 60 Watt Lampe) jetzt wieder etwas Zeit vergehen lasen 20 min / 1/2 Std, so und nun einen kleinen Tropfen Kühles Leitungswasser auf das Glas. Wenn sich jetzt Kondenswasser genau unter diesem Tropfen bildet.....war die Uhr nicht dicht, aber das Werk ist noch ok. Das alles natürlich nach der Revision mit WD Herstellung, nicht nach jahrelangem Gebrauch der Uhr, dann ist sie eh nicht mehr dicht ;-))
KLar geht das, das geht auch mit alexis Methode nur hier ist die Rede von standartisierten Prüfverfahren, die werkstatttauglich, also altagstauglich sind und in einer DIN gefasst sind. ich glaube eine dieser DIN Normen ist die 8310. Experimentielle Uhrmacherei kann hier thematisiert werden, muss aber differenzierter, also nicht allgemeingültig dargeboten werden...
Gruß Andreas
Tridente
07.06.2005, 12:37
Ich bezeichne mich nicht als Uhrmacher, und bin nur interessierter Laie und versuche mich möglichst knapp auszudrücken.
Ich bin mit Dir einig, dass nach Eintritt von Feuchtigkeit sofort gehandelt werden muss.
Ich habe während 4 Jahre Maschinenmechaniker gelernt und habe auch einige Dinge über Korrosion gelernt. Da kommt es auch auf die entsprechende Legierung an, ob die Korrosion schneller oder langsamer einsetzt. Aus welcher Legierung die Rolex Kaliber bestehen, weiss ich jetzt auch nicht, aber bei dieser Nobelmarke dürfte da schon mehr als St.37-2 drinliegen.
Gruss Chris
Original von Tridente
Ich bezeichne mich nicht als Uhrmacher, und bin nur interessierter Laie und versuche mich möglichst knapp auszudrücken.
Ich bin mit Dir einig, dass nach Eintritt von Feuchtigkeit sofort gehandelt werden muss.
Ich habe während 4 Jahre Maschinenmechaniker gelernt und habe auch einige Dinge über Korrosion gelernt. Da kommt es auch auf die entsprechende Legierung an, ob die Korrosion schneller oder langsamer einsetzt. Aus welcher Legierung die Rolex Kaliber bestehen, weiss ich jetzt auch nicht, aber bei dieser Nobelmarke dürfte da schon mehr als St.37-2 drinliegen.
Gruss Chris
Ist es inder Tat Chris und auch wenn ich pampig wirke, ist mir sehr an Meinungen von techn. interessierten Menschen gelegen, als das ein jeder allwissend von jedem etwas weiß und doch nichts richtig...lassen wir mal das persönlich , neckische Gebalze weg und beschäftigen uns mit Legierungen, die wichtig sind, aber mal in "" gesetzt betrachtet eher unherblich sind, da z.B.: die Werkplatinen oberflächenbehandelt sind...z.B.: Rodiniert oder sie sind hochglanz, druckpoliert und rodiniert, da ist es "uninteressant" was innen drin ist, das darf auch Messing sein, das Außen drauf und die Obflächenbeschaffenheit ist von Bedeutung, denn bei Metallen wirkt Feuchtigkeit auf Grund der Dichte von außen nach innen
Erstmal Gruß, bin eben auf der Flucht... =) Andreas
Original von Andreas
Original von Ian
Moin,
schön gefällt mir diese Antwort von Andreas, obwohl......es gibt schon einen WD-Test bei dem die Uhr so eine gute Stunde ins Wasser gelegt wird, dann das Ding raus und schön erwärmen (ich mach das über einer 60 Watt Lampe) jetzt wieder etwas Zeit vergehen lasen 20 min / 1/2 Std, so und nun einen kleinen Tropfen Kühles Leitungswasser auf das Glas. Wenn sich jetzt Kondenswasser genau unter diesem Tropfen bildet.....war die Uhr nicht dicht, aber das Werk ist noch ok. Das alles natürlich nach der Revision mit WD Herstellung, nicht nach jahrelangem Gebrauch der Uhr, dann ist sie eh nicht mehr dicht ;-))
KLar geht das, das geht auch mit alexis Methode nur hier ist die Rede von standartisierten Prüfverfahren, die werkstatttauglich, also altagstauglich sind und in einer DIN gefasst sind. ich glaube eine dieser DIN Normen ist die 8310. Experimentielle Uhrmacherei kann hier thematisiert werden, muss aber differenzierter, also nicht allgemeingültig dargeboten werden...
Gruß Andreas
Hi,
dieses "Prüfverfahren" hat keine DIN oder so was , ist auch nicht einfach nur eine Joke, bei eineigen Herstellern in der Schweiz wird das das bei nicht eindeutigen Ergebnissen mit herkömmlichen Prüfgeräten(Vitschi oder das neue Rolex WD Prüfgerät mit Unterdruck im Wasser (haben wir neu bekommen)) auch so gemacht .....habe ich selbst gesehen....
Original von Ian
Original von Andreas
Original von Ian
Moin,
schön gefällt mir diese Antwort von Andreas, obwohl......es gibt schon einen WD-Test bei dem die Uhr so eine gute Stunde ins Wasser gelegt wird, dann das Ding raus und schön erwärmen (ich mach das über einer 60 Watt Lampe) jetzt wieder etwas Zeit vergehen lasen 20 min / 1/2 Std, so und nun einen kleinen Tropfen Kühles Leitungswasser auf das Glas. Wenn sich jetzt Kondenswasser genau unter diesem Tropfen bildet.....war die Uhr nicht dicht, aber das Werk ist noch ok. Das alles natürlich nach der Revision mit WD Herstellung, nicht nach jahrelangem Gebrauch der Uhr, dann ist sie eh nicht mehr dicht ;-))
KLar geht das, das geht auch mit alexis Methode nur hier ist die Rede von standartisierten Prüfverfahren, die werkstatttauglich, also altagstauglich sind und in einer DIN gefasst sind. ich glaube eine dieser DIN Normen ist die 8310. Experimentielle Uhrmacherei kann hier thematisiert werden, muss aber differenzierter, also nicht allgemeingültig dargeboten werden...
Gruß Andreas
Hi,
dieses "Prüfverfahren" hat keine DIN oder so was , ist auch nicht einfach nur eine Joke, bei eineigen Herstellern in der Schweiz wird das das bei nicht eindeutigen Ergebnissen mit herkömmlichen Prüfgeräten(Vitschi oder das neue Rolex WD Prüfgerät mit Unterdruck im Wasser (haben wir neu bekommen)) auch so gemacht .....habe ich selbst gesehen....
Ich weiß Ian, das es ein Joke ist und das man dies auch so als Ausnahme in Grenzfällen machen kann und das dies kein Prüfverfahren innerhalb einer DIN ist, ich rede aber davon, um auch Unwissenden, den Unterschied so zu verdeutlichen, das sie nicht irgendwann in Köln stehen und den Fachleuten dort einem vom Pferd erzählen, weil sie es sich nicht besser haben anlesen können...
Schau mal in deiner Werkstatt auf dein Witschi Gerät... ;)
Frohes Schaffen Gruß...Andreas
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