PCS
10.03.2015, 12:01
Ganze achtunddreißig Versionen der Apple Watch wird es zu Markteinführung (in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, USA, Kanada, Australien, China, Hong Kong und Japan ist das am 24. April) geben. Sie entfallen auf drei Kollektionen namens Apple Watch, Apple Watch Sport und Apple Watch Edition und jeweils zwei unterschiedliche Gehäusegrößen, 38 und 42 Millimeter.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2015/03/Apple-Watch-Collection_02.jpg
Die Apple Watch Sport
Sie ist, wenn man das so sagen will, das Einsteigermodell in die Welt der Smartwatch von Apple. Ihr Gehäuse besteht aus 7000er Aluminium mit einer Legierung, welche es 60% härter machen soll als herkömmliches Aluminium. Das Gehäuse wird mit Zirkoniakugeln gestrahlt und eloxiert. Das Retina Display wird von einem Ion-X Glas geschützt, welches wiederum 5x härter als normales Glas sein soll.
Zehn Versionen gibt es von der Apple Watch Sport, welche ausschließlich mit einem Sportarmband ausgeliefert wird. Die 38- und 42-Millimeter-Modelle sind wahlweise mit Band in White, Blue, Green oder Pink erhältlich, zusätzlich gibt es noch jeweils ein Modell mit Gehäuse in Space Gray und Sportarmband in Black. Die Preise betragen einheitlich 399 Euro für die 38-Millimeter-Version und 449 Euro für die 42-Millimeter-Version.
Leider ist keines der Apple Watch Modelle, auch nicht die Apple Watch Sport, wirklich wasserdicht. Einen Regenguss oder Händewaschen soll sie zwar aushalten, zum Schwimmen aber muss sie leider draußen bleiben. Eine Information, die man nur im Kleingedruckten findet.
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Die Apple Watch
Ihr Gehäuse besteht aus poliertem Edelstahl 316L und soll bis zu 80% härter sein als herkömmlicher Stahl. Zusätzlich wird es noch eine Variante mit DLC Beschichtung geben. Im Gegensatz zur Sport greift man bei der Apple Watch zu Saphirglas, in welches eine winzige Rille für die Antenne eingelassen ist.
Vom Volumenmodell wird es insgesamt 20 Versionen geben. Der Einstieg mit Sportarmband in Black oder White beginnt bei 649 Euro (38mm) bzw. 699 Euro (42mm). Mit klassischem Lederband oder dem hübschen Milanaise Loop werden 749 Euro (38mm) bzw. 799 Euro (42mm) fällig. Das Lederband modern, wahlweise in Soft Pink, Black, Brown oder Midnight Blue, steht nur für das 38mm Modell zur Wahl (849 Euro), während es das Leder-Schlaufenband ausschließlich für die 42mm Version gibt (in Light Brown, Stone, Bright Blue und Black für jeweils 799 Euro).
Wer seine Apple Watch gerne mit klassischem Edelstahl-Gliederband kaufen möchte, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Preise beginnen bei 1099 Euro (38mm) und 1149 Euro (42mm) und enden bei 1199 Euro (38mm) und 1249 Euro (42mm) für die Modelle mit schwarzer DLC Beschichtung.
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Die Apple Watch Edition
Highlight der Apple Watch Kollektion sind die Edition Modelle. Sie wird es, so zumindest war es gestern zu hören, in nur geringen Stückzahlen geben. Eine neue Legierung macht das Gold 2x so hart wie normal. Die 18-Karat Versionen stehen in Gelbgold und Roségold zur Wahl. Für den Anfang sind acht verschiedene Modelle geplant.
Der Einstieg beginnt wieder mit dem Sportarmband, wahlweise in Black oder White. Hier werden für die 38mm Roségold-Version 11.000 Euro aufgerufen, die 42mm Variante liegt bei 13.000 Euro. In 38mm ist ist die Roségold-Version darüber hinaus auch noch mit dem Lederband Modern in Rose Gray erhältlich. Der Preis hierfür: 18.000 Euro.
In Gelbgold wird es die 38mm Version ausschließlich mit dem Lederband Modern in Bright Red geben, für ebenfalls 18.000 Euro, während die 42mm Gelbgold-Edition für 16.000 Euro wahlweise mit klassischem Lederband in Black oder Midnight Blue erhältlich sein wird. Alle Edition Modelle verfügen über Saphirglas.
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Die Armbänder
Die Armbänder für die Apple Watch und Apple Watch Sport sind auch einzeln erhältlich. Sie kosten von 59 Euro (Sportarmband für 38 und 42mm) über 169 Euro (Milanaise-, Klassik- und Schlaufenband, jeweils für 42mm) bis hin zu 269 Euro (modernes Lederband für 38mm) und 499 Euro (Gliederband für 42mm).
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Die Technik
Die drei Kollektionen unterscheiden sich nur in Gehäusematerial, Glas, Armband und Größe. Das technische Innenleben ist immer gleich. Das gilt auch für den Gehäuseboden, der bei allen Modellen in der Mitte aus Zirkonia besteht. Das Material wurde gewählt, weil es nicht leitfähig ist, was wiederum wichtig für die Antennen ist. Vier Linsen aus Saphirglas sind mit Sensoren mit LEDs, Infrarotlicht, sichtbarem Licht und Photodioden besetzt, welche für eine genaue Messung der Herzfrequenz zuständig sind.
Alle Modelle haben ein Retina Display mit Force Touch (Unterscheidung zwischen Tippen und Drücken), die digitale Krone zum Navigieren, sowie die Taptic Engine, welche mit einem Tippen auf das Handgelenk bei Benachrichtigungen o.ä. auf sich aufmerksam machen soll.
GPS und WLAN stehen über das iPhone zur Verfügung. Um mit der Apple Watch zu kommunizieren, muss dieses ein iPhone 5 oder 6 sein, welches mit dem ab heute erhältlichen iOS 8.2 ausgerüstet ist.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2015/03/Apple-Watch-Collection_03.jpg
Die Abhängigkeit
Somit ist klar, was schon bei der ersten Präsentation abzusehen war: die Apple Watch braucht zwangsläufig das iPhone in seiner Nähe. Apps werden so auch über die Apple Watch App am iPhone gekauft und auf die Apple Watch übertragen. Auch hat die Apple Watch selbst keine eigene Kamera, fungiert stattdessen als Fernbedienung für die Kamera im iPhone.
Fernbedienung, das ist ein gutes Stichwort. Denn letztlich ist die Apple Watch perfekt für all diejenigen, die ihr iPhone nicht permanent aus der Hosen- oder Handtasche ziehen wollen. Sie ist der verlängerte Arm des iPhone, kombiniert mit sinnvollen Gesundheitsfunktionen. So wird sie die beliebten Fitnessarmbänder zukünftig wohl komplett ersetzen können.
Doch noch mehr Funktionen, die durchaus das Potenzial haben, das Leben leichter zu machen, sind implementiert. Mit Apple Pay wird man seine Einkäufe zahlen können, via Passbook seinen Boardingpass dabei haben oder im Hotel sogar sein Zimmer öffnen können. Vorausgesetzt, es ist noch genügend Akku vorhanden.
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Der Akku
Dieser soll bei normaler Nutzung einen ganzen Tag (18 Stunden) halten. Liest man auch hier wieder etwas genauer nach erfährt man, dass Apple unter einer typischen Nutzung etwa 5 Benachrichtigungen 5x nach der Uhrzeit schauen und zweieinhalb Minuten App-Nutzung pro Stunde, dazu maximal 30 Minuten Training am Tag, versteht.
Da ein Gadget wie die Apple Watch aber geradezu dazu einlädt, es eben gerade wesentlich häufiger zu benutzen, dürfte es in der Realität vermutlich eher schwer werden, mit einer Akkuladung über den ganzen Tag zu kommen.
Geladen wird die Uhr mit dem beigelieferten Kabel, wobei der runde Ladestecker eine Kombination aus magnetischem MagSafe Anschluss und Induktionsladung darstellt. Apple gibt an, dass damit die Apple Watch binnen 1,5 Stunden auf 80% geladen ist, eine vollständige Ladung benötigt 2,5 Stunden.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2015/03/w38sb-slbk-sel.jpeg
Der Termin
Ab 10. April kann man die Apple Watch vorbestellen. Zum selben Tag wird man sie auch in ausgewählten Apple Stores einmal selbst ausprobieren können. Die Auslieferung beginnt dann in Deutschland am 24. April. Für Österreich und die Schweiz ist derzeit noch kein Liefertermin bekannt.
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Alle Fotos: © Apple, www.apple.com
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Die Apple Watch Sport
Sie ist, wenn man das so sagen will, das Einsteigermodell in die Welt der Smartwatch von Apple. Ihr Gehäuse besteht aus 7000er Aluminium mit einer Legierung, welche es 60% härter machen soll als herkömmliches Aluminium. Das Gehäuse wird mit Zirkoniakugeln gestrahlt und eloxiert. Das Retina Display wird von einem Ion-X Glas geschützt, welches wiederum 5x härter als normales Glas sein soll.
Zehn Versionen gibt es von der Apple Watch Sport, welche ausschließlich mit einem Sportarmband ausgeliefert wird. Die 38- und 42-Millimeter-Modelle sind wahlweise mit Band in White, Blue, Green oder Pink erhältlich, zusätzlich gibt es noch jeweils ein Modell mit Gehäuse in Space Gray und Sportarmband in Black. Die Preise betragen einheitlich 399 Euro für die 38-Millimeter-Version und 449 Euro für die 42-Millimeter-Version.
Leider ist keines der Apple Watch Modelle, auch nicht die Apple Watch Sport, wirklich wasserdicht. Einen Regenguss oder Händewaschen soll sie zwar aushalten, zum Schwimmen aber muss sie leider draußen bleiben. Eine Information, die man nur im Kleingedruckten findet.
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Die Apple Watch
Ihr Gehäuse besteht aus poliertem Edelstahl 316L und soll bis zu 80% härter sein als herkömmlicher Stahl. Zusätzlich wird es noch eine Variante mit DLC Beschichtung geben. Im Gegensatz zur Sport greift man bei der Apple Watch zu Saphirglas, in welches eine winzige Rille für die Antenne eingelassen ist.
Vom Volumenmodell wird es insgesamt 20 Versionen geben. Der Einstieg mit Sportarmband in Black oder White beginnt bei 649 Euro (38mm) bzw. 699 Euro (42mm). Mit klassischem Lederband oder dem hübschen Milanaise Loop werden 749 Euro (38mm) bzw. 799 Euro (42mm) fällig. Das Lederband modern, wahlweise in Soft Pink, Black, Brown oder Midnight Blue, steht nur für das 38mm Modell zur Wahl (849 Euro), während es das Leder-Schlaufenband ausschließlich für die 42mm Version gibt (in Light Brown, Stone, Bright Blue und Black für jeweils 799 Euro).
Wer seine Apple Watch gerne mit klassischem Edelstahl-Gliederband kaufen möchte, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Preise beginnen bei 1099 Euro (38mm) und 1149 Euro (42mm) und enden bei 1199 Euro (38mm) und 1249 Euro (42mm) für die Modelle mit schwarzer DLC Beschichtung.
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Die Apple Watch Edition
Highlight der Apple Watch Kollektion sind die Edition Modelle. Sie wird es, so zumindest war es gestern zu hören, in nur geringen Stückzahlen geben. Eine neue Legierung macht das Gold 2x so hart wie normal. Die 18-Karat Versionen stehen in Gelbgold und Roségold zur Wahl. Für den Anfang sind acht verschiedene Modelle geplant.
Der Einstieg beginnt wieder mit dem Sportarmband, wahlweise in Black oder White. Hier werden für die 38mm Roségold-Version 11.000 Euro aufgerufen, die 42mm Variante liegt bei 13.000 Euro. In 38mm ist ist die Roségold-Version darüber hinaus auch noch mit dem Lederband Modern in Rose Gray erhältlich. Der Preis hierfür: 18.000 Euro.
In Gelbgold wird es die 38mm Version ausschließlich mit dem Lederband Modern in Bright Red geben, für ebenfalls 18.000 Euro, während die 42mm Gelbgold-Edition für 16.000 Euro wahlweise mit klassischem Lederband in Black oder Midnight Blue erhältlich sein wird. Alle Edition Modelle verfügen über Saphirglas.
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Die Armbänder
Die Armbänder für die Apple Watch und Apple Watch Sport sind auch einzeln erhältlich. Sie kosten von 59 Euro (Sportarmband für 38 und 42mm) über 169 Euro (Milanaise-, Klassik- und Schlaufenband, jeweils für 42mm) bis hin zu 269 Euro (modernes Lederband für 38mm) und 499 Euro (Gliederband für 42mm).
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Die Technik
Die drei Kollektionen unterscheiden sich nur in Gehäusematerial, Glas, Armband und Größe. Das technische Innenleben ist immer gleich. Das gilt auch für den Gehäuseboden, der bei allen Modellen in der Mitte aus Zirkonia besteht. Das Material wurde gewählt, weil es nicht leitfähig ist, was wiederum wichtig für die Antennen ist. Vier Linsen aus Saphirglas sind mit Sensoren mit LEDs, Infrarotlicht, sichtbarem Licht und Photodioden besetzt, welche für eine genaue Messung der Herzfrequenz zuständig sind.
Alle Modelle haben ein Retina Display mit Force Touch (Unterscheidung zwischen Tippen und Drücken), die digitale Krone zum Navigieren, sowie die Taptic Engine, welche mit einem Tippen auf das Handgelenk bei Benachrichtigungen o.ä. auf sich aufmerksam machen soll.
GPS und WLAN stehen über das iPhone zur Verfügung. Um mit der Apple Watch zu kommunizieren, muss dieses ein iPhone 5 oder 6 sein, welches mit dem ab heute erhältlichen iOS 8.2 ausgerüstet ist.
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Die Abhängigkeit
Somit ist klar, was schon bei der ersten Präsentation abzusehen war: die Apple Watch braucht zwangsläufig das iPhone in seiner Nähe. Apps werden so auch über die Apple Watch App am iPhone gekauft und auf die Apple Watch übertragen. Auch hat die Apple Watch selbst keine eigene Kamera, fungiert stattdessen als Fernbedienung für die Kamera im iPhone.
Fernbedienung, das ist ein gutes Stichwort. Denn letztlich ist die Apple Watch perfekt für all diejenigen, die ihr iPhone nicht permanent aus der Hosen- oder Handtasche ziehen wollen. Sie ist der verlängerte Arm des iPhone, kombiniert mit sinnvollen Gesundheitsfunktionen. So wird sie die beliebten Fitnessarmbänder zukünftig wohl komplett ersetzen können.
Doch noch mehr Funktionen, die durchaus das Potenzial haben, das Leben leichter zu machen, sind implementiert. Mit Apple Pay wird man seine Einkäufe zahlen können, via Passbook seinen Boardingpass dabei haben oder im Hotel sogar sein Zimmer öffnen können. Vorausgesetzt, es ist noch genügend Akku vorhanden.
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Der Akku
Dieser soll bei normaler Nutzung einen ganzen Tag (18 Stunden) halten. Liest man auch hier wieder etwas genauer nach erfährt man, dass Apple unter einer typischen Nutzung etwa 5 Benachrichtigungen 5x nach der Uhrzeit schauen und zweieinhalb Minuten App-Nutzung pro Stunde, dazu maximal 30 Minuten Training am Tag, versteht.
Da ein Gadget wie die Apple Watch aber geradezu dazu einlädt, es eben gerade wesentlich häufiger zu benutzen, dürfte es in der Realität vermutlich eher schwer werden, mit einer Akkuladung über den ganzen Tag zu kommen.
Geladen wird die Uhr mit dem beigelieferten Kabel, wobei der runde Ladestecker eine Kombination aus magnetischem MagSafe Anschluss und Induktionsladung darstellt. Apple gibt an, dass damit die Apple Watch binnen 1,5 Stunden auf 80% geladen ist, eine vollständige Ladung benötigt 2,5 Stunden.
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Der Termin
Ab 10. April kann man die Apple Watch vorbestellen. Zum selben Tag wird man sie auch in ausgewählten Apple Stores einmal selbst ausprobieren können. Die Auslieferung beginnt dann in Deutschland am 24. April. Für Österreich und die Schweiz ist derzeit noch kein Liefertermin bekannt.
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Alle Fotos: © Apple, www.apple.com