Flopi
10.05.2015, 19:47
Hallo zusammen,
letztes Jahr ist mit dem Hype um die PAM 587 eine zweite Uhr, die zur Watches & Wonders, vorgestellt wurde, fast „untergegangen“: die PAM 572 bzw. Radiomir 1940 Automatic. Auch in den Monaten danach wurde dieser Panerai in Foren eher wenig Aufmerksamkeit zuteil und die interessante Frage ergibt sich: Warum nicht?
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/0EB83B4E-A130-4AC8-BDCD-DE9733343098_zpsj2tv44rn.jpg
Auf der Suche nach einer Antwort kommt man rasch am Thema „Panerai DNA“ vorbei und es lohnt sich, das einmal etwas genauer zu beleuchten:
In der Biologie und Gentechnik wird DNA oder DNS (Desoxyribonukleinsäure) als ein in allen Lebenswesen vorkommendes Biomolekül definiert, welches sämtliche Erbinformationen trägt. Diese Erbinformationen sind einzigartig und können nur einem einzigen Menschen zugeordnet werden.
Und wie Vieles, was der Mensch erschaffen hat, sich letztlich an der Natur orientiert, haben sich Markenstrategen auch das System der DNA genommen und für die Markenführung und –weiterentwicklung adaptiert.
Marken sind im Idealfall einzigartig, unterscheiden sich deutlich von Wettbewerbern, ziehen Kunden emotional an und überzeugen sie. Der komplexe Code, welcher die Marken-Persönlichkeit ausmacht, wird mit der Marken DNA beschrieben und umfasst die verschiedenen Dimensionen der Markenidentität. Der funktionale Nutzen der Marke und die Kompetenzen werden von den sachlich-rationalen Aspekten definiert. Durch die Tonalität, also die bildhaft-emotionalen Aspekte, werden die Leistungspotentiale im Markenauftritt umgesetzt. Und die sichtbaren Eindrücke des Markenauftritts werden durch das Markenbild vermittelt.
Dabei beschreibt das Thema „Kompetenz der Marke“ sowohl die Historie als auch die Vision, welche Rolle die Marke künftig haben soll. Auf den Mensch bezogen würde man sagen: „wer bin ich?“.
Beim „Nutzen der Marke“ geht es um die Frage „was biete ich an?“. Hier stehen rationale und konkrete, funktionale Nutzen für den Kunden im Mittelpunkt. Als Ergebnis ergibt sich im Idealfall ein klarer „Reason Why“.
Im emotionalen Bereich der Marken-DNA wird definiert „wie bin ich als Marke?“. Die Tonalität der Marke beschreibt die Charaktereigenschaften der Marke, Markenbeziehungen und Markenerlebnisse.
Und last but not least beschäftigt sich auch das Markenbild mit den emotionalen Aspekten der Marke. Die Frage hier lautet „wie trete ich als Marke auf?“. Visuelle, akustische, haptische, olfaktorische und gustatorische Eindrücke der Marke stehen im Mittelpunkt.
Aus dem hoffentlich nicht zu theoretischen Exkurs zum Thema Markenführung lässt sich bereits ein klares Fazit ziehen: Eine Reduzierung der Panerai DNA auf reine Optik – wie bei den meisten Bewertungen von Panerai Uhren vorgenommen – ist deutlich zu „kurz gesprungen“. Eine 587 – wenn auch eine traumhaft schöne Uhr – ist nun z.B. als „reiner Klon“ einer Vintage-Uhr keine markenstrategische Meisterleistung, entwickelt eine Marke nicht weiter und fokussiert letztlich vor allem auf modische Aspekte.
Über die Historie der Marke Panerai muss ich in diesem Forum wohl nicht viel schreiben. In einem Satz zusammengefasst entstand die Marke aus Instrumenten für die italienische Marine. Interessanter ist die Frage: was ist notwendig, um auf Basis dieser Historie die Marke authentisch nach vorne zu entwickeln und gleichzeitig neue Kundengruppen zu erschließen?
Für jede starke Marke, deren Kunden ein besonderes Augenmerk auf Design legen, ist es dabei unerlässlich, akzentuierte Design-Ikonen als Gestaltungsmerkmale zu definieren, die eine klare Identifikation der Marke gewährleisten – idealerweise braucht es dabei nicht einmal das Logo, um das Produkt eindeutig identifizieren zu können.
Stärkste Design-Ikone von Panerai ist dabei zweifelsfrei der Kronenschutzbügel. Aber auch die kissenförmigen Gehäuseformen, die reduzierte Typographie auf dem Ziffernblatt, Sandwhich-Dial und Größe der Uhren sind marken-typisch für Panerai.
Beim heutigen Kundennutzen wird es da schon herausfordernder. Instrumenten-Uhren sind heute eher Computer-Uhren wie z.B von Suunto. Aber die maritime Historie sowie das aktuelle Marken-Engagement im Segelsport bieten dennoch genug Spielraum für das Produktportfolio. Die Submersibles wie auch z.B. der Regatta-Chrono sind Bespiele für gelungene, authentische und weiterentwickelte Panerai-Uhren.
Nun sind mechanische Uhren heute jedoch zu einem bedeutenden Anteil auch – wie oft beschrieben – der einzige Schmuck, den Mann trägt. Und da sich besonders Uhren aus dem Luxussegment eher an Zielgruppen mit überdurchschnittlichen Einkommen richten, werden die meisten Kunden eher im Büro arbeiten, als einer maritimen Tätigkeit nachzugehen. Und gerade zu Anzug und Hemd sind die meisten Panerai-Uhren ein wenig bis deutlich zu groß und damit für einige Berufe viel zu auffallend.
Hinzu kommt die Zielsetzung, die Marke im oberen Preissegment nachhaltig zu positionieren. Und auch dabei ist die reine Fokussierung auf historisches Design deutlich zu „kurz gesprungen“. Anspruchsvolle und interessante Technik ist zum Erreichen der Zielsetzungen ein „Muss“. Hier hat Panerai in den letzten Jahren einiges geschaffen bis hin zu Werken im Haute Horologie-Bereich. Aber letztlich blieben die Produkte – mit sehr wenigen Ausnahmen – stets eines: extrem groß.
Für das Ziel, eine Panerai-Uhr für „Anzugsträger“ zu schaffen, ist die PAM 572 aus meiner Sicht DIE perfekte Lösung und die ideale Kombination zu größeren Panerai’s, die eher für den Freizeitbereich passen.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/64906BCC-0A20-4394-8D85-58EF160988E0_zpsxfj0wy3u.jpg
Mit einem Durchmesser von 45mm ist die Uhr immer noch – für die Marke typisch – groß. Mit einer Bauhöhe von ca. 12,5mm ergeben sich jedoch prima Proportionen, die zum einen den markentypischen Charakter noch immer gewährleisten, zum anderen aber das eher zurückhaltende Tragen zu Anzug und Hemd erlauben. Dazu trägt auch die Wahl des Radiomir 1940-Gehäuses bei, das zwar die ikonische Kissenform aufweist, aber auf den voluminösen Kronenschutzbügel verzichtet.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/83A0F51A-B364-4E79-842A-00BE921BA126_zpsijeotk9x.jpg
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/863ABB2B-C879-4A61-8C1E-9E2993BA8199_zpsf7zva7yb.jpg
Das Ziffernblatt ist Panerai-typisch reduziert und klar gestaltet und zeigt nur die bekannten 4 Ziffern 3, 6, 9 und 12 sowie eine kleine Sekunde bei der 9. Auf ein Datum wird verzichtet. Einzig der Automatik-Schriftzug ist überflüssig. Der automatische Aufzug passt zur Uhr – braucht man sich unter Woche doch nicht darum zu kümmern, die Uhr aufzuziehen. Das von Piaget abgeleitete Werk mit Mikro-Rotor trägt einerseits dazu bei, die Uhr trotz Automatik recht flach zu halten, andererseits verkörpert das Werk den Anspruch von Panerai, mit exklusiver Technik im höheren Preissegment Fuß zu fassen.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/615CFED6-A698-4F65-95F4-5CCBD776CED9_zpszbsemgsh.jpg
Mit zwei Federhäusern wird eine Gangreserve von 3 Tagen erreicht, genug, um die Uhr am Wochenende liegen zu lassen und Montag nicht neu stellen zu müssen. Für viele beschäftige Manager, die nicht zu den Uhrenbekloppten wie wir zählen, sicher ein weiterer Pluspunkt. 100m Wasserdichtigkeit und Saphirgläser runden eine zeitgemäße Ausstattung ab. Und auch das OEM Krokoband mit einer beigen Naht, die klasse zur Vintage-Leuchtmasse passt, steht der Uhr ausgezeichnet. Das Band ist lediglich zu Beginn ein wenig steif und muss etliche Male „geknetet“ werden, damit die Uhr dann perfekt am Handgelenk sitzt.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/1D1C142D-26E7-4339-A1A0-7ABD11576456_zpsj6mlut7h.jpg
Alles in beinhaltet die PAM 572 viele der Marken-typischen Facetten, jedoch kombiniert mit Merkmalen bzw. Funktionalitäten, die eine erweiterte und andere Nutzung der Uhr zulassen. Im Panerai-Portfolio spielt diese Uhr damit aus meiner Sicht mittelfristig eine bedeutend wichtigere Rolle, als so einige Neuauflagen der alten Klassiker.
letztes Jahr ist mit dem Hype um die PAM 587 eine zweite Uhr, die zur Watches & Wonders, vorgestellt wurde, fast „untergegangen“: die PAM 572 bzw. Radiomir 1940 Automatic. Auch in den Monaten danach wurde dieser Panerai in Foren eher wenig Aufmerksamkeit zuteil und die interessante Frage ergibt sich: Warum nicht?
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/0EB83B4E-A130-4AC8-BDCD-DE9733343098_zpsj2tv44rn.jpg
Auf der Suche nach einer Antwort kommt man rasch am Thema „Panerai DNA“ vorbei und es lohnt sich, das einmal etwas genauer zu beleuchten:
In der Biologie und Gentechnik wird DNA oder DNS (Desoxyribonukleinsäure) als ein in allen Lebenswesen vorkommendes Biomolekül definiert, welches sämtliche Erbinformationen trägt. Diese Erbinformationen sind einzigartig und können nur einem einzigen Menschen zugeordnet werden.
Und wie Vieles, was der Mensch erschaffen hat, sich letztlich an der Natur orientiert, haben sich Markenstrategen auch das System der DNA genommen und für die Markenführung und –weiterentwicklung adaptiert.
Marken sind im Idealfall einzigartig, unterscheiden sich deutlich von Wettbewerbern, ziehen Kunden emotional an und überzeugen sie. Der komplexe Code, welcher die Marken-Persönlichkeit ausmacht, wird mit der Marken DNA beschrieben und umfasst die verschiedenen Dimensionen der Markenidentität. Der funktionale Nutzen der Marke und die Kompetenzen werden von den sachlich-rationalen Aspekten definiert. Durch die Tonalität, also die bildhaft-emotionalen Aspekte, werden die Leistungspotentiale im Markenauftritt umgesetzt. Und die sichtbaren Eindrücke des Markenauftritts werden durch das Markenbild vermittelt.
Dabei beschreibt das Thema „Kompetenz der Marke“ sowohl die Historie als auch die Vision, welche Rolle die Marke künftig haben soll. Auf den Mensch bezogen würde man sagen: „wer bin ich?“.
Beim „Nutzen der Marke“ geht es um die Frage „was biete ich an?“. Hier stehen rationale und konkrete, funktionale Nutzen für den Kunden im Mittelpunkt. Als Ergebnis ergibt sich im Idealfall ein klarer „Reason Why“.
Im emotionalen Bereich der Marken-DNA wird definiert „wie bin ich als Marke?“. Die Tonalität der Marke beschreibt die Charaktereigenschaften der Marke, Markenbeziehungen und Markenerlebnisse.
Und last but not least beschäftigt sich auch das Markenbild mit den emotionalen Aspekten der Marke. Die Frage hier lautet „wie trete ich als Marke auf?“. Visuelle, akustische, haptische, olfaktorische und gustatorische Eindrücke der Marke stehen im Mittelpunkt.
Aus dem hoffentlich nicht zu theoretischen Exkurs zum Thema Markenführung lässt sich bereits ein klares Fazit ziehen: Eine Reduzierung der Panerai DNA auf reine Optik – wie bei den meisten Bewertungen von Panerai Uhren vorgenommen – ist deutlich zu „kurz gesprungen“. Eine 587 – wenn auch eine traumhaft schöne Uhr – ist nun z.B. als „reiner Klon“ einer Vintage-Uhr keine markenstrategische Meisterleistung, entwickelt eine Marke nicht weiter und fokussiert letztlich vor allem auf modische Aspekte.
Über die Historie der Marke Panerai muss ich in diesem Forum wohl nicht viel schreiben. In einem Satz zusammengefasst entstand die Marke aus Instrumenten für die italienische Marine. Interessanter ist die Frage: was ist notwendig, um auf Basis dieser Historie die Marke authentisch nach vorne zu entwickeln und gleichzeitig neue Kundengruppen zu erschließen?
Für jede starke Marke, deren Kunden ein besonderes Augenmerk auf Design legen, ist es dabei unerlässlich, akzentuierte Design-Ikonen als Gestaltungsmerkmale zu definieren, die eine klare Identifikation der Marke gewährleisten – idealerweise braucht es dabei nicht einmal das Logo, um das Produkt eindeutig identifizieren zu können.
Stärkste Design-Ikone von Panerai ist dabei zweifelsfrei der Kronenschutzbügel. Aber auch die kissenförmigen Gehäuseformen, die reduzierte Typographie auf dem Ziffernblatt, Sandwhich-Dial und Größe der Uhren sind marken-typisch für Panerai.
Beim heutigen Kundennutzen wird es da schon herausfordernder. Instrumenten-Uhren sind heute eher Computer-Uhren wie z.B von Suunto. Aber die maritime Historie sowie das aktuelle Marken-Engagement im Segelsport bieten dennoch genug Spielraum für das Produktportfolio. Die Submersibles wie auch z.B. der Regatta-Chrono sind Bespiele für gelungene, authentische und weiterentwickelte Panerai-Uhren.
Nun sind mechanische Uhren heute jedoch zu einem bedeutenden Anteil auch – wie oft beschrieben – der einzige Schmuck, den Mann trägt. Und da sich besonders Uhren aus dem Luxussegment eher an Zielgruppen mit überdurchschnittlichen Einkommen richten, werden die meisten Kunden eher im Büro arbeiten, als einer maritimen Tätigkeit nachzugehen. Und gerade zu Anzug und Hemd sind die meisten Panerai-Uhren ein wenig bis deutlich zu groß und damit für einige Berufe viel zu auffallend.
Hinzu kommt die Zielsetzung, die Marke im oberen Preissegment nachhaltig zu positionieren. Und auch dabei ist die reine Fokussierung auf historisches Design deutlich zu „kurz gesprungen“. Anspruchsvolle und interessante Technik ist zum Erreichen der Zielsetzungen ein „Muss“. Hier hat Panerai in den letzten Jahren einiges geschaffen bis hin zu Werken im Haute Horologie-Bereich. Aber letztlich blieben die Produkte – mit sehr wenigen Ausnahmen – stets eines: extrem groß.
Für das Ziel, eine Panerai-Uhr für „Anzugsträger“ zu schaffen, ist die PAM 572 aus meiner Sicht DIE perfekte Lösung und die ideale Kombination zu größeren Panerai’s, die eher für den Freizeitbereich passen.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/64906BCC-0A20-4394-8D85-58EF160988E0_zpsxfj0wy3u.jpg
Mit einem Durchmesser von 45mm ist die Uhr immer noch – für die Marke typisch – groß. Mit einer Bauhöhe von ca. 12,5mm ergeben sich jedoch prima Proportionen, die zum einen den markentypischen Charakter noch immer gewährleisten, zum anderen aber das eher zurückhaltende Tragen zu Anzug und Hemd erlauben. Dazu trägt auch die Wahl des Radiomir 1940-Gehäuses bei, das zwar die ikonische Kissenform aufweist, aber auf den voluminösen Kronenschutzbügel verzichtet.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/83A0F51A-B364-4E79-842A-00BE921BA126_zpsijeotk9x.jpg
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Das Ziffernblatt ist Panerai-typisch reduziert und klar gestaltet und zeigt nur die bekannten 4 Ziffern 3, 6, 9 und 12 sowie eine kleine Sekunde bei der 9. Auf ein Datum wird verzichtet. Einzig der Automatik-Schriftzug ist überflüssig. Der automatische Aufzug passt zur Uhr – braucht man sich unter Woche doch nicht darum zu kümmern, die Uhr aufzuziehen. Das von Piaget abgeleitete Werk mit Mikro-Rotor trägt einerseits dazu bei, die Uhr trotz Automatik recht flach zu halten, andererseits verkörpert das Werk den Anspruch von Panerai, mit exklusiver Technik im höheren Preissegment Fuß zu fassen.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/615CFED6-A698-4F65-95F4-5CCBD776CED9_zpszbsemgsh.jpg
Mit zwei Federhäusern wird eine Gangreserve von 3 Tagen erreicht, genug, um die Uhr am Wochenende liegen zu lassen und Montag nicht neu stellen zu müssen. Für viele beschäftige Manager, die nicht zu den Uhrenbekloppten wie wir zählen, sicher ein weiterer Pluspunkt. 100m Wasserdichtigkeit und Saphirgläser runden eine zeitgemäße Ausstattung ab. Und auch das OEM Krokoband mit einer beigen Naht, die klasse zur Vintage-Leuchtmasse passt, steht der Uhr ausgezeichnet. Das Band ist lediglich zu Beginn ein wenig steif und muss etliche Male „geknetet“ werden, damit die Uhr dann perfekt am Handgelenk sitzt.
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/1D1C142D-26E7-4339-A1A0-7ABD11576456_zpsj6mlut7h.jpg
Alles in beinhaltet die PAM 572 viele der Marken-typischen Facetten, jedoch kombiniert mit Merkmalen bzw. Funktionalitäten, die eine erweiterte und andere Nutzung der Uhr zulassen. Im Panerai-Portfolio spielt diese Uhr damit aus meiner Sicht mittelfristig eine bedeutend wichtigere Rolle, als so einige Neuauflagen der alten Klassiker.