PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Physik: Zeit und das Universum



Doktor Krone
10.11.2015, 11:48
Werte Mitinsassen,

ich hab so meine Phasen, in denen ich weniger Krimis und um so mehr (populär-) wissenschaftliche Literatur lese. Gern zum Universum und zum aktuellen Stand der Teichenphysik. Ich vergesse schnell mindestens 90 % - schließlich studiere ich das ja nicht. Aber wenn´s beim Lesen Freude bereitet, hat es für mich schon seinen Zweck erfüllt :)

Nun zur Frage - leider sicher etwas schwammig. Vielleicht auch einfach blöd:

man spricht ja gern von einer bestimmten Zeitspanne, die das Universum zu seiner Entstehung bis jetzt gebraucht hat, vom Big Bang oder auch vielleicht vom Big Bounce bis heute.

Die Ausdehnung des RAUMES könnte sogar mit Überlichtgeschwindigkeit vor sich gegangen sein und dies vielleicht auch immer noch tun 8o

Warum kann man, wenn doch die Zeit eine der Dimensionen ist und von Raum und Bewegung abhängt, von einer festen Zeitspanne reden? Das verstehe ich einfach nicht. Worauf beziehen sich die 14 Milliarden Jahre? :ka:

Wie gesagt, möglicherweise irrelevant oder falsch gedacht. Aber auch in diesem Fall bin ich sehr dankbar für Input :gut:

dibi
10.11.2015, 11:55
Ich kann zwar die Frage nicht beantworten, aber ich möchte an dieser Stelle meinen Lieblings Youtube Kanal zeigen:

Urknall, Weltall und das Leben
https://www.youtube.com/user/UrknallWeltallLeben

Harald Lesch kennt ja jeder.
Josef M. Gaßner ist aber nicht weniger interessant.

Zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=WONvwCp-DKM

WUM
10.11.2015, 11:55
spannendes Thema...

allerdings glaube ich sind ein paar Zeilen hierfür zuwenig ;)

...auf national geographik, n-tv ...ect pp ...... gibt es interesante Reportagen....Theorien...

Gruss



Wum

DieterD
10.11.2015, 12:08
...
man spricht ja gern von einer bestimmten Zeitspanne, die das Universum zu seiner Entstehung bis jetzt gebraucht hat, ...
Warum kann man, wenn doch die Zeit eine der Dimensionen ist und von Raum und Bewegung abhängt, von einer festen Zeitspanne reden? ...

Da verstehe ich Deine Frage nicht. Das Universum ist entsprechend der Urknall-Theroie, ca. 14 Milliarden Jahre alt d.h. diese Zeitspanne ist seit der Entstehung vergangen. Was daran ist nicht "fest" oder "bestimmt", mal abgesehen davon, dass die Zeit erst mit dem Urknall entstanden ist?

FatToni
10.11.2015, 12:23
Super Thema!

Mich interessiert auch schon seit meiner Jugend der Gedanke, wohin expandiert das Universum. Gibt es dort schon Raum und Zeit oder eine Raumzeit? Oder was passiert mit der Expansion des Universums? Wird sie gestoppt und kehrt sich wieder um oder expandiert das Universum bis ins unendliche? Wenn es wie im ersten Fall geschieht, wird dann alle Materie in einem einzigen kleinen Punkt konzentriert und gibt es dann einen erneuten big bang? Oder ist, im zweiten Fall, das Universum irgendwann so dünn bis alle Materie oder Strahlung erkaltet ist? Das ist ein Grenzbereich wo Physik und Theologie miteinander verschmelzen.

M.M.n. Bezieht sich die Zeitspanne auf Erdenjahre. Was ich meine, je schneller sich ein Körper bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit. Das hat schon Einstein theoretisch nachgewiesen. Mittlerweile würde es auch praktisch nachgewiesen. Das war der Versuch mit zwei identischen Atomuhren. Eine verblieb auf der Erde, die andere wurde in einem Flugzeug transportiert. Danach wichen beide Uhren signifikant voneinander ab.

Wie gesagt, ein tolles Thema!

21prozent
10.11.2015, 12:26
[...]Die Ausdehnung des RAUMES könnte sogar mit Überlichtgeschwindigkeit vor sich gegangen sein und dies vielleicht auch immer noch tun 8o

[...]

Ich denke nicht, wenn ich die Hubble-Konstante richtig verstehe:

Die Hubble-Konstante beträgt 71 km/(s · Megaparsec), wobei gilt: 1 Parsec = 3,26 Lichtjahre. Daraus ergibt sich ein Alter des Universums von 13,7 Milliarden Jahren. [Quelle Wikipedia: ]


Insofern ist es imho legitim von - relativ konstanten - Zeiträumen zu sprechen. Bei der Geschwindigkeit ist die verkürzte Zeit wohl zu vernachlässigen :ka:

oberstklink
10.11.2015, 12:36
Die Ausdehnung des RAUMES könnte sogar mit Überlichtgeschwindigkeit vor sich gegangen sein und dies vielleicht auch immer noch tun 8o

Warum kann man, wenn doch die Zeit eine der Dimensionen ist und von Raum und Bewegung abhängt, von einer festen Zeitspanne reden? Das verstehe ich einfach nicht. Worauf beziehen sich die 14 Milliarden Jahre? :ka:


Das mit schneller als Licht würde ein gewisser Herr Einstein anders sehen und soweit ich weiß gibt es bis jetzt auch keinen Nachweis.

Und die Frage wie schnell Zeit vergeht bzw. relativ ist hat er auch beantwortet. Wenn sich Dein Zwillingsbruder in eine schnell fliegende Rakete setzt vergeht für ihn die Zeit langsamer als für den ruhenden Zwillingsbruder.
Die Bezugsgröße für die 14 Mrd. Jahre dürfte also der egozentrisch veranlagte Mensch sein, der dabei ausblendet das er sich selbst durchs All bewegt.

WUM
10.11.2015, 12:39
...nach einigen theorien, wird es, oder soll es Galaxien geben, die wir nicht mehr sehen können, weil diese sich mit Lichtgeschwindigkeit von uns bewegen.....


Gruss



wum

steboe
10.11.2015, 12:41
Nun... das dürfte an den Schwingungen der STRINGS liegen;)

WUM
10.11.2015, 12:43
:ka: ja... :D

....ich mag das Thema, allerdings bin ich kein Physiker noch Theoretiker....



Gruss


Wum

Artur
10.11.2015, 12:47
Mich interessiert auch schon seit meiner Jugend der Gedanke, wohin expandiert das Universum. Gibt es dort schon Raum und Zeit oder eine Raumzeit? Oder was passiert mit der Expansion des Universums? Wird sie gestoppt und kehrt sich wieder um oder expandiert das Universum bis ins unendliche?


Gibt es da nicht die Idee, dass unser Urknall 'nur' das Umstülpen des expandierenden Universums über ein schwarzes Loch in ein neues Paralleluniversum (in diesem Fall unseres) war, und das womöglich schon unendliche male geschah (= undenlich viele Paralleluniversen).

Ein 'göttliches' Thema! :verneig:

DieterD
10.11.2015, 13:14
Moment...ich hab`s... Die Antwort ist doch 42....oder nicht? :weg:

natas78
10.11.2015, 13:17
Naja, es gibt halt einige Theorien. Beweisen kann man das alles nicht. Die Wissenschaftler versuchen nur eine Erklärung zu finden, die im Einklang zu den uns bekannten Naturgesetzen steht. Wie das damals wirklich abgelaufen ist, kann uns keiner sagen.

steboe
10.11.2015, 13:22
....die creationistische Theorie ist einfacherr:D

w650
10.11.2015, 13:23
Ich habe zwar keine Lösung aber bewundere das Problem:op:

Eintracht
10.11.2015, 13:28
....die creationistische Theorie ist einfacherr:D
Zumindest in der Erklärung. In der operativen Umsetzung musste es schon gewaltig druff ham.

21prozent
10.11.2015, 13:32
....die creationistische Theorie ist einfacherr:D

Einen eigenen Thread, bitte :jump:

Doktor Krone
10.11.2015, 13:32
...nach einigen theorien, wird es, oder soll es Galaxien geben, die wir nicht mehr sehen können, weil diese sich mit Lichtgeschwindigkeit von uns bewegen.....


Gruss



wum

Nicht die Galaxien bewegen sich. Es ist der Raum an sich, der sich ausdehnt. Und dadurch wird der Abstand zwischen zwei Punkten größer :op:

WUM
10.11.2015, 13:33
auch gut... ;)


Gruss



Wum

21prozent
10.11.2015, 13:33
Jetzt werden Sie aber kleinlich, Herr Doktor :op:

Artur
10.11.2015, 14:17
Versucht mal bitte dieses schöne und spannende Thema nicht ins lächerliche abdriften zu lassen... =)

Doktor Krone
10.11.2015, 14:29
Liegt die Lösung vielleicht im Begriff "Raumzeit"?

DerLeon
10.11.2015, 14:55
Das Alter de Universums lässt sich teils durch die kosmsiche Hintergrundstrahlung bestimmen.
Diese wird durch die Dehnung der Raumzeit gedehnt (vergleichbar mit dem Doppler Effekt)

Ein weiterer Punk ist wie gesgat die Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien. Diese kann durch die sogenannte Rotpunktverschiebung gemessen werden.

Wie sich das Universum wirklich verhält, kann bis heute keiner sagen. Selbst Einstein musste für einen Erklärungsversuch seine "größte Eselei seines Lebens" zur Feldgleichung hinzufügen (kosmologische Konstante)

Mein Buchtipp dazu Big Bang vom Simon Singh

Doktor Krone
10.11.2015, 15:01
eins meiner Lieblingsbücher :gut:

Doktor Krone
10.11.2015, 15:05
mein Punkt ist: ist es sinnvoll, sich den Zeitstrahl als kontinuierlich vorzustellen, da ja der Raum an sich zusammen mit der Zeit wächst?
Oder verläuft die Zeit langsamer mit zunehmender Geschwindigkeit der Raumausdehnung?

WUM
10.11.2015, 15:08
für uns gesehen bleibt das wohl konstant

Gruss



Wum

DerLeon
10.11.2015, 15:13
Wenn ich es richtig verstehe hast du ein ähnliches Gedankenexperiment wie Einstein zur Zeitdilatation.
Der Zeitstrahl bezieht sich auf den BeTrachtungspunkt der Erde aus. Von einem anderen Ort im Universum sieht das anders aus.
Ich bin da aber kein Experte auf dem Gebiet.

Wenn du zu dem Thema ein paar ganz verrückte Theorien hören willst empfhele ich den Klassiker das Univerum in der Nussschale von Hawkings

Doktor Krone
10.11.2015, 16:41
Du meinst Hawking ... ich habe Brian Greene hier, als nächstes kommt sein "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist" dran. "Die verborgene Wirklichkeit" (2014) von Greene und die Nussschale sind soeben bestellt - die Physik-Welle hat mich wieder voll erfasst :D

Chefcook
10.11.2015, 17:23
Es ist immer Ansichtssache, auch wegen unserem Hang zu standardisierten, auf der Erde mess- und definierbaren Einheiten.

Einstein ging anfangs noch von einem unveränderlichen, statischen Universum aus. Dann kamen Friedmann, der zum ersten mal ein expandierendes Universum beschrieb, und die schon erwähnten Slipher (der mit der Rotverschiebung) und Hubble (der Entfernungen mit Sliphers Kram gemessen hat). Irgendein Belgier (WUM?!), dessen Namen ich mir noch nie merken konnte, hat das dann kombiniert und theoretisch hergeleitet, dass Galaxien sich schneller entfernen, je weiter sie von uns weg sind. Das ist dann die beschriebene Galaxienflucht.
Der Trick ist aber bei der Galaxienflucht, dass die Flucht nicht auf der Änderung der relativen Entfernung zwischen uns und den Galaxien in Bezug auf das Gesamtuniversum beruht, sondern auf der Ausdehnung des Universums. Deshalb sei die Rotverschiebung bei Galaxien auch kein richtiger Doppler-Effekt, habe ich mal irgendwo gelernt, weil sich nur die zeitliche Distanz, nicht aber die relative räumliche Distanz der Objekte ändert (denn der Raum dehnt sich ja insgesamt aus, mit allem, was sich darin befindet, so dass räumlich in Bezug auf den Gesamtraum betrachtet keine relative Änderung zwischen einer entfernten Galaxie und uns vorliegt, zeitlich dank der konstanten Lichtgeschwindigkeit aber schon).

Es beruht also bei solchen Messungen und der Aussage, dass sich das Universum räumlich ausdehnen würde, ziemlich viel auf der irdischen Annahme der Lichtgeschwindigkeit als Konstante in unseren definierten irdischen Maßeinheiten. Was aber, wenn die Maßeinheiten aufgrund der Ausdehnung des Universums völliger Blödsinn sind? Genauso, wie man auf Basis der Lichtgeschwindigkeit sagen kann, dass die Entfernung zwischen zwei Punkten wächst, könnte dann aber auch die Zeit zwischen zwei Punkten gewachsen sein, weil sich zwischenzeitlich das Koordinatensystem durch Ausdehnung in unbekanntem Ausmaß soweit verschoben hat. Vermutlich ist die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich konstant, aber vielleicht trifft die Definition der Maßeinheiten, mit denen wir die Lichtgeschwindigkeit beziffern, nicht zu, so dass die Aussage zur räumlichen Ausdehnung auch eine zeitliche sein könnte.
Die Frage könnte also auch lauten, wie sich Raum UND/ODER Zeit verändern und ob dies mit der jeweils gleichen Änderungsrate geschieht bzw. ob die Koordinatenachsen ggf. nicht linear sind. Würden sich Zeit und Raum zueinander gleichzeitig verändern, wäre das mit unserem persönlich-menschlichen Zeit- und Raumbegriff, -empfinden und -wahrnehmung nur schwer vergleichbar, weil wir in aller Regel keine Vorstellung von einem vierdimensionalen Raum haben dürften.

Oder anders gesagt: Die Frage, ob die Zeit mit zunehmender Geschwindigkeit der Raumausdehnung schneller oder langsamer oder konstant verläuft, lässt sich meiner Meinung nach aufgrund der Unsicherheit der Definition des Begriffs von Zeit und Raum nicht beantworten. Viel mehr erscheint es mir als Laie so, dass man Aufgrund der relativen Veränderung von Raummaßen in Verhältnis zu unserer Erde Rückschlüsse auf absolute Änderungen des Raums ziehen möchte, aber einfach noch nicht richtig durchstiegen hat, wie man das eigentlich anstellt.

Man kann, so mein Eindruck, heutzutage auch noch keinesfalls von gesicherten Erkenntnissen, sondern von einer Mischung aus Nachweisen (z.B. der Veränderung der Distanz zwischen uns und fernen Galaxien auf Basis der Lichtgeschwindigkeit) und Theorien sprechen.
Das zeigt sich auch darin, dass die bisher bekannten Vorgänge überhaupt nur dann mit der allgemeinen Relativitätstheorie darstellbar sind, wenn man sich um Erklärungsversuche bemüht, z.B. die Dunkle Energie, die im einfachsten Modell schlicht eine Konstante als Verallgemeinerung der Kosmologischen Konstante darstellt, quasi das unveränderliche Vakuum des Raums, der sich deshalb trotz der darin befindlichen Masse ausdehnt, in anderen Fällen als zeitlich veränderliche Quintessenz.

Oder, vielleicht, ist es auch so, dass wir Menschen aufgrund unserer sehr geringen Geschwindigkeit, geringen Alterserwartung und mangelnder Auffassungsgabe gar nicht in der Lage sind, die Veränderungen von Raum und Zeit korrekt darzustellen oder auch nur zu begreifen. Jede Hochkultur hatte ihre eigene Auffassung von Welt- und Entstehungsgeschichte und hat diese für die modernste, unumstößliche Wahrheit gehalten. So gesehen dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis unsere heutige Vorstellung der Veränderung von Raum und Zeit im Universum wieder überholt ist und belächelt wird, so wie wir die Scheibenwelt als wirre Vorstellung abtun.

Vielleicht spricht man in ein paar Jahrhunderten nicht mehr vom sich ausdehnenden Universum, sondern vom Abnehmen der darin befindlichen Energie oder der Zunahme der Masse, weil man ein anderes Maß anlegt, z.B. die Entfernung zwischen zwei Punkten im Universum anstatt der relativen Wegänderung zwischen der Erde und einem anderen Punkt im Universum auf Basis der Lichtgeschwindigkeit.
Oder man stellt fest, dass wir eben doch auf dem Rücken von vier Elefanten ruhen, die wiederum von einer Schildkröte mit Namen Groß-Atuin getragen werden.
Die Entschlüsselung der Entstehungsgeschichte des Universums dürfte noch lange Zeit für Beschäftigung sorgen.

Nach klugem Rat gefragt hat der Rabbi mal mit verzweifeltem Gesichtsausdruck zu mir gesagt: "Ach, wer weiß das schon!"
Ich nicht, ich hab aber auch beim Mittagessen mit Papa einen gebechert :D :dr:

siebensieben
10.11.2015, 17:26
Hat jemand eigentlich mal das Hawking-Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit gelesen? Soll sehr gut sein, aber ist es verständlich für Nicht-Physiker geschrieben?

steboe
10.11.2015, 17:35
Sehr empfehlenswert!

Chefcook
10.11.2015, 17:37
Hawking-Bücher fand ich allesamt grauenhaft geschrieben, zumindest in deutscher Übersetzung.

steboe
10.11.2015, 17:46
Ich denke die String Theorie geht von mehr als 4 Dimensionen in unserem Universum aus...ich meine mich an 9 oder 12 zu erinnern, eine Dimension" Zeit" hat sich ebenso bei der Entstehung entfaltet wie der Raum, die weiteren Dimensionen sich uns (noch?) nicht greifbar. Der Raum dehnt sich aus, die " Masseinheit " wagen wir als konstant zu betrachten. Somit müssen wir auch die Zeitachsenskalierung als konstant ansehen.

siebensieben
10.11.2015, 17:59
Stephen, ist der Hawking denn für interessiere Laien verstehbar? Oder, wie Max schreibt, schlecht übersetzt und letztlich unverständlich? Muss mal sehen, vielleicht gibt's irgendwo eine Leseprobe.

Bullit
10.11.2015, 18:05
Gerhard, ich kann's dir gerne leihen.

Gruß

Erik

steboe
10.11.2015, 18:18
Gerhard, von Hawking gibt es sogar eine Version für Kinder....allse sehr gut und anschaulich erklärt...

Artur
10.11.2015, 19:28
WAS genau willst Du uns damit sagen? :bgdev:

MitteninHamburg
10.11.2015, 19:52
Oliver, ich vergesse auch immer mind. 90 %; leider. Deswegen will ich auch gar nicht groß mit spekulieren. Aber kleine Literaturhinweise mitteilen.
John Barrow; Der Ursprung des Universums.
Und für alle die mit Hawking nicht klar kommen.
Skurrile Quantenwelten von Silva Arroyo Camejo eine junge deutsche Physikstudentin, stellt das sehr schön populärwissenschaftlich dar.
Und da ich hier inòodem Thread erfuhr, dass Greene nach dem eleganten Universum noch weiter veröffentlicht hat muss ich mich glaube ich auch langsam mal wieder dem Thema nähern.
Ich glaube, ich habe schon 99 % wieder vergessen.

Sailking99
10.11.2015, 20:02
Ein Freund von mir ist Physiker und arbeitet bei der Eso.
Er ist ständig in Paranal in dem Observatorium.
Soll ich den mal fragen?
:D

Petedabomb
10.11.2015, 20:17
Will nicht klug*********, aber ist das Universum nicht 13,7 mrd Jahre alt?

MitteninHamburg
10.11.2015, 20:30
Auf den Tag genau. :gut:

Doktor Krone
10.11.2015, 20:33
Es ist immer Ansichtssache, [.....]
Nach klugem Rat gefragt hat der Rabbi mal mit verzweifeltem Gesichtsausdruck zu mir gesagt: "Ach, wer weiß das schon!"
Ich nicht, ich hab aber auch beim Mittagessen mit Papa einen gebechert :D :dr:

:verneig:

ich danke Dir für Deine sehr ausführliche Stellungnahme! :gut:

MacLeon
10.11.2015, 20:52
Warum kann man, wenn doch die Zeit eine der Dimensionen ist und von Raum und Bewegung abhängt, von einer festen Zeitspanne reden? Das verstehe ich einfach nicht. Worauf beziehen sich die 14 Milliarden Jahre? :ka:

Was irritiert Dich daran? Dass die Zeit als eine Dimension betrachtet wird oder die Relativität der Zeit und die Absolutheit der Altersangabe?

Eames
10.11.2015, 20:55
Und für alle die mit Hawking nicht klar kommen.
Skurrile Quantenwelten von Silva Arroyo Camejo eine junge deutsche Physikstudentin, stellt das sehr schön populärwissenschaftlich dar.


+1

Lisa Randall - Verborgene Universen
ist auch nicht schlecht, wird nur gegen Schluß schwer nachvollziehbar.

Weil es speziell um die Zeit geht: Stefan Klein - Zeit: Der Stoff, aus dem das Leben ist. Eine Gebrauchsanleitung

ehemaliges mitglied
10.11.2015, 21:14
Wenn sich der Raum ausdehnt, die Entfernung zwischen den Galaxien also relativ konstant bleibt, warum dehnen sich dann die Sterne und Planeten nicht ebenfalls aus?

Für mich ist Physik nach Newton gestorben, als ich durchgeblickt hatte, dass alles auf Axiomen baisert. Das bin ich nicht, ich bin eher derjenige, der Tatsachen verstehen will, nicht irgendwelche (wenn auch durchaus sehr intelligente und beeindruckende) krampfhaften Versuche, eine Annahme auf Deifel komm raus zu beweisen.

Wie Dodore schon im Startpost geschrieben hat - wenn es unterhaltsam ist, dann kann man es machen.

mask
10.11.2015, 21:38
Wenn sich der Raum ausdehnt, die Entfernung zwischen den Galaxien also relativ konstant bleibt, warum dehnen sich dann die Sterne und Planeten nicht ebenfalls aus?.

Soweit ich weiß tuen sie das. Bei unserer Sonne (gehört als Stern zu den gelben Zwergen in unserer Galaxie) z.B. ist dieser Effekt messbar.

ehemaliges mitglied
10.11.2015, 21:41
Hallo Oliver, habe mich früher sehr stark für das Thema interessiert. Guter Einstieg ist imho folgender Film. Ich finde es bemerkenswert, wie Stephen Hawking trotz seiner Krankheit nie aufgegeben hat. Die Bücher von Hawking kann ich - soweit ich sie gelesen habe - uneingeschränkt empfehlen, wobei ich zugeben muss, nicht alles verstanden zu haben. Viel Spaß!


https://m.youtube.com/watch?v=4Ck6U6ib7rk

CarloBianco
10.11.2015, 22:20
Hier wird´s auch erklärt.


https://www.youtube.com/watch?v=qYJw1MaZ6gQ

Doktor Krone
11.11.2015, 09:09
Was irritiert Dich daran? Dass die Zeit als eine Dimension betrachtet wird oder die Relativität der Zeit und die Absolutheit der Altersangabe?

Das zweite. Ich kann es aufgrund meiner nicht vorhandenen Bildung in diesem Bereich schlecht formulieren, irgendwas stimmt da für mich einfach nicht. Diese Zeitangabe tut so, als wenn ein Beobachter etwas von außen beobachten könnte, bei dem es kein "außen" gibt.

MG964
11.11.2015, 10:05
Hallo Oliver, habe mich früher sehr stark für das Thema interessiert. Guter Einstieg ist imho folgender Film. Ich finde es bemerkenswert, wie Stephen Hawking trotz seiner Krankheit nie aufgegeben hat. Die Bücher von Hawking kann ich - soweit ich sie gelesen habe - uneingeschränkt empfehlen, wobei ich zugeben muss, nicht alles verstanden zu haben. Viel Spaß!


https://m.youtube.com/watch?v=4Ck6U6ib7rk

Danke

Den Fim kannte ich noch nicht. Die Uhren-Animationen sind hier noch niemandem aufgefallen?:D

Hawkings allgemeinverständliche Bücher finde ich sehr gut, auch wenn die Übersetzung hier kritisiert wird. 'Die kürzeste Geschichte der Zeit' ist vielleicht etwas zu stark kondensiert.

Wen die String-Theorie interessiert, für den lohnt sich Brian Greenes 'Der Stoff aus dem der Kosmos ist'. Habe zwar von einem ehemaligen Studenten Greens stark abgeraten bekommen, es aber trotzdem gelesen. Fand ich gut verständlich erklärt, auch wenn ich diese 'Theorie' an sich nicht akzeptieren möchte.

DieterD
11.11.2015, 12:18
Das zweite. Ich kann es aufgrund meiner nicht vorhandenen Bildung in diesem Bereich schlecht formulieren, irgendwas stimmt da für mich einfach nicht. Diese Zeitangabe tut so, als wenn ein Beobachter etwas von außen beobachten könnte, bei dem es kein "außen" gibt.

Eigentlich ist die Altersangabe nicht absolut bzw. nicht wirklich genau. Wie denn auch, wenn nach dem Big-Bang-Modell die Zeit erst mit dem Urknall entstanden ist. Das funktioniert schon begrifflich nicht: Zuerst gab es den Urknall und DANN ist die Zeit entstanden, weil eine "Zeitgleichheit" noch nicht existierte...

Und an dieser Betrachtungsweise merkt man, warum die Menschen sich solch komplexe Themen mit Religion zu erklären versuch(t)en. ICH meine, unser Hirn ist aufgrund unserer Umgebung, also der Welt in der wir leben, nicht in der Lage Dinge wie Unendlichkeit, Zeit etc. zu verstehen.

Chefcook
11.11.2015, 12:23
Ich denke, dass Du völlig Recht hast, Andree!

edelweiss
11.11.2015, 12:53
Warum kann man, wenn doch die Zeit eine der Dimensionen ist und von Raum und Bewegung abhängt, von einer festen Zeitspanne reden? Das verstehe ich einfach nicht. Worauf beziehen sich die 14 Milliarden Jahre? :ka:

Verstehe was du meinst, für mich ist die Zahl Paradox und nicht belegbar.
Es geht oder ging wohl viel mehr darum irgend einen Wert zu haben mit den man rechnen kann.

Da die Zeit bekanntlich relativ ist, also abhängig vom Ort und der Geschwindigkeit, kann bedingt dadurch kein fester Wert bzw. Zahl existieren. Da sich das Universum (alles Anschein nach) ausdehnt, kann die besagte Zahl schon mal gar nicht fix sein, sondern müßte sich wenn dynamisch verändern. Dynamisch bedeutet, wenn jetzt eine Sekunde auf der Uhr vergangen ist, ist nicht nur eine Sekunde vergangen, sondern zusätzlich Raum und Zeit (in unbekannter Menge) entstanden bedingt durch die Universum Ausdehnung.

Darüber hinaus stelle ich mir die Frage, was war vor dem Urknall und was davor usw... wir wissen zum einen nicht wo und womit hat das Universum angefangen und wo und wann wird Universum enden. Somit sind irgendwelche Zahlen die das alter vom Universum (belegen) einfach nur fiktive Werte.

Für mich selbst läßt sich das am einfachsten beantworten, wenn man an etwas göttliches oder übernatürliches glaubt. Leider stelle ich mir da sogar die Frage wer hat Gott geschaffen!

Ein sehr spannendes Thema, weil jede Annahme genau so richtig wie falsch ist, egal welche Theorie aufgestellt wird. :)

DieterD
11.11.2015, 13:39
...

Ein sehr spannendes Thema, weil jede Annahme genau so richtig wie falsch ist, egal welche Theorie aufgestellt wird. :)

Theologie ;)

siebensieben
11.11.2015, 16:11
Die lassen wir besser aus dem Spiel. ;)

dibi
11.11.2015, 19:11
Würde auch nicht weiter helfen. Denn wo kommt Gott her, wer hat ihn erschaffen und was/wer war vorher ihm. Es sind die gleichen Fragen.

ehemaliges mitglied
11.11.2015, 19:25
Die Uhren-Animationen sind hier noch niemandem aufgefallen?:D

Didaktisch wie für uns gemacht. So lernt man doch gerne, was am Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs so alles passiert. :D

MacLeon
11.11.2015, 20:30
Das zweite. Ich kann es aufgrund meiner nicht vorhandenen Bildung in diesem Bereich schlecht formulieren, irgendwas stimmt da für mich einfach nicht. Diese Zeitangabe tut so, als wenn ein Beobachter etwas von außen beobachten könnte, bei dem es kein "außen" gibt.

Lies Dir mal bitte https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation durch, insbesondere den erläuternden Abschnitt vor "Minkowski-Diagramm".

andreas40
11.11.2015, 21:09
Diese Zeitangabe tut so, als wenn ein Beobachter etwas von außen beobachten könnte, bei dem es kein "außen" gibt.

So würde ich das jetzt verstehen. Die Zeit vergeht aufgrund der Zeitdilatation für einen bewegten Körper langsamer als für einen ruhenden Körper, aber das ändert nichts daran, dass die Zeit selbst für alle anderen (sozusagen die externen Beobachter bzw. den stationären Zwilling im Zwillingsparadoxon) gleichmäßig weiterläuft.
Ich stelle mir einfach den Beobachter im Zentrum des Universums vor, der Bewegt sich selbst nicht.

MitteninHamburg
11.11.2015, 21:48
Es gibt kein ermittelbares Zentrum des Universums.

DieterD
12.11.2015, 06:27
Die lassen wir besser aus dem Spiel. ;)

Ich wollte damit auch nur sagen, dass man sogar heute noch manche Dinge auf diese Weise zu erklären versucht, sobald der geistige Horizont erreicht ist. Harald Lesch beispielsweise, praktiziert das häufiger.

Doktor Krone
12.11.2015, 10:34
Lies Dir mal bitte https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation durch, insbesondere den erläuternden Abschnitt vor "Minkowski-Diagramm".

Oha - das ist mir zu mathematisch ... das Prinzip hab ich aber, denke ich :dr:

WUM
12.11.2015, 13:07
und sind wir mit unseren primitiven drei dimensionalen Hirnen schon einen Schritt weiter...?? :D


Grusss

Wum

steboe
12.11.2015, 13:10
Die 4. Dimension tragen wir am Handgelenk:D

WUM
12.11.2015, 13:13
:D


Gruss



Wum

Chefcook
12.11.2015, 13:46
Ich höre gerade dazu passend von den Fanta 4 die vierte Dimension...

Doktor Krone
13.11.2015, 10:09
Wenn sich der Raum an sich ausdehnt und die Entfernung von Himmelskörpern zueinander konstant bleibt - warum ist dann alles so weit weg?
Sind Entfernungen also allesamt Illusion?
Dann wird auch ein Schuh aus der Zeitangabe, da ja garkeine relative Geschwindigkeit existiert, sondern nur Veränderungen des Raumes.
Die Zeit hat also doch absolut seit ihrer Entstehung getickt.
Oder was? :ka:

Chefcook
13.11.2015, 10:17
Die Frage, ob die Entfernung zwischen Objekten im Universum gleich bleibt oder nicht, ist meiner Einschätzung nach die Frage der Bezugsgröße. In Bezug auf das Gesamtuniversum verändert sich nichts, weil sich die Galaxien im Universum nicht bewegen. Da das Universum aber expandiert, ändert sich in Bezug zur konstanten Lichtgeschwindigkeit die Entfernung und / oder die Zeit.
Eigentlich dreht sich im Universum alles um die Frage der Bezugsgröße, auch bei der Zeitdilatation. Solange wir immer die gleiche Bezugsgröße zu Grunde legen, läuft die Zeit seit entstehen wahrscheinlich konstant, was jedoch nicht heißt, dass die Zeit an anderem Ort im Universum nicht eine andere wäre.

Doktor Krone
13.11.2015, 10:32
Okay.
Ich mag mich einfach nicht zufrieden geben mit der simplen - vielleicht ja richtigen - Vermutung, unsere an 3 Dimensionen angepaßten Gehirne und Sinne seien per se nicht in der Lage, diese komplexen Theorien zu verstehen.
Ich möchte wenigstens einen "Blick erhaschen", eine kleine Ahnung davon haben :)

Chefcook
13.11.2015, 10:50
Du hast ja auch völlig recht, jedoch glaube ich, dass Du das zu absolut siehst bzw. Dir eine absolute Aussage erhoffst, die aber so niemand treffen kann, weil es immer eine relative Antwort sein wird.

Das empfohlene Thema Zeitdilatation ist dazu echt super, weil es einem die Frage der Bezugsgröße gut vor Augen führt. So ist es im Grunde mit der Expansion des Universums auch.

Chefcook
13.11.2015, 11:24
Noch ein Nachrichtenlink, der zum Thema passt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/dunkle-materie-detektor-in-gran-sasso-soll-nachweis-bringen-a-1062482.html

MG964
13.11.2015, 11:34
Okay.
Ich mag mich einfach nicht zufrieden geben mit der simplen - vielleicht ja richtigen - Vermutung, unsere an 3 Dimensionen angepaßten Gehirne und Sinne seien per se nicht in der Lage, diese komplexen Theorien zu verstehen.
Ich möchte wenigstens einen "Blick erhaschen", eine kleine Ahnung davon haben :)

Stell Dir vor Du wärest ein blinder Höhlenfisch. Jetzt schwimmst Du aus Deiner Höhle und durch eine Fügung des Schicksals könntest Du plötzlich sehen. Du könntest es nicht ertragen, und nichts wäre Dir dann lieber, als wieder in die 'sichere' und altbekannte Höhle zurückzuschwimmen.

Es soll Ausnahmen geben, aber die sind selten. ;) Ich jedenfalls kann mir mehr als die 3. Dimension nicht vorstellen....

Doktor Krone
13.11.2015, 12:14
Noch ein Nachrichtenlink, der zum Thema passt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/dunkle-materie-detektor-in-gran-sasso-soll-nachweis-bringen-a-1062482.html

Danke Dir. Solche Nachrichten und alle anderen Themen, die mich interessieren, habe ich per Google-News-App - personalisiert - immer schnell auf´m Schirm ;)

Doktor Krone
14.11.2015, 12:57
übrigens: von Brian Greene gibt es eine sehr schöne 4teilige Doku auf YouTube. Die auf Arte ausgestrahlte synchron deutsch überquatschte geht zur Not auch ...

Teil1 (https://www.youtube.com/watch?v=BnmrFrUkBv0)
Teil2 (https://www.youtube.com/watch?v=IVYjCQrg3qg)
Teil3 (https://www.youtube.com/watch?v=eCFTVdExxPA)
Teil4 (https://www.youtube.com/watch?v=wRkjhWeok0w)

hatte ich mir auch schonmal angeschaut ... aber was für das Lesen gilt, gilt auch für das Glotzen (die 90 % - Regel) :D

MG964
19.11.2015, 09:32
übrigens: von Brian Greene gibt es eine sehr schöne 4teilige Doku auf YouTube. Die auf Arte ausgestrahlte synchron deutsch überquatschte geht zur Not auch ...

Teil1 (https://www.youtube.com/watch?v=BnmrFrUkBv0)
Teil2 (https://www.youtube.com/watch?v=IVYjCQrg3qg)
Teil3 (https://www.youtube.com/watch?v=eCFTVdExxPA)
Teil4 (https://www.youtube.com/watch?v=wRkjhWeok0w)

hatte ich mir auch schonmal angeschaut ... aber was für das Lesen gilt, gilt auch für das Glotzen (die 90 % - Regel) :D

Danke für die Links :gut:

Sehr anschauliche Filmchen. Mehr als einen pro Tag habe ich nicht geschafft. Wenn man seine Bücher mag, sind die Filme absolut sehenswert. :gut:

Doktor Krone
19.11.2015, 09:45
da gibt´s ja noch einige, schön sind oft die BBC-Dokus. Bin ich zZ wieder voll drauf :D

Doktor Krone
19.11.2015, 10:00
diese (https://www.youtube.com/watch?v=PwBADFyjpzE) zB schau ich gerade. Tolle Analogien zur Erklärung!

andreas40
22.11.2015, 16:47
übrigens: von Brian Greene gibt es eine sehr schöne 4teilige Doku auf YouTube. Die auf Arte ausgestrahlte synchron deutsch überquatschte geht zur Not auch ...

Teil1 (https://www.youtube.com/watch?v=BnmrFrUkBv0)
Teil2 (https://www.youtube.com/watch?v=IVYjCQrg3qg)
Teil3 (https://www.youtube.com/watch?v=eCFTVdExxPA)
Teil4 (https://www.youtube.com/watch?v=wRkjhWeok0w)

hatte ich mir auch schonmal angeschaut ... aber was für das Lesen gilt, gilt auch für das Glotzen (die 90 % - Regel) :D

Die erste 3 Folgen fand ich sehr interessant - Danke für den Tip.

Doktor Krone
22.11.2015, 18:04
Hier (https://www.youtube.com/watch?v=3EOpHHjv5g8) eine Veranstaltung mit hochkarätigen Physikern, moderiert von Brian Greene. Ganz aktuell zum 100sten Geburtstag der Allg. Relativitätstheorie

buchfuchs1
22.11.2015, 19:13
Tolles Thema.
Leider erhellt mich hier Nichts, Fragen habe ich auch, keine Frage.

klobi
23.11.2015, 10:21
Interessante Theorie von Prof. Hans-Peter Dürr ( ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenphysik, Schüler und Assistent von Werner Heisenberg ).

https://www.youtube.com/watch?v=EihwwV0X7Yw