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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit der Ex beim Tauchen...



HorstDJ
13.01.2016, 23:07
...diesesmal aber mit der 2. ;)

http://up.picr.de/24274302ym.jpg

Für alle die immer Angst haben mit Ihrer Rolex ins Wasser zu gehen :D
10 Meter Tiefe ohne Probleme überstanden.

Viele Grüße

Stefan

Rolex 24
14.01.2016, 05:52
super, es muss nicht immer eine submariner sein .......

Ralf1975
14.01.2016, 06:24
10 Meter Tiefe ohne Probleme überstanden.


Wäre ja auch traurig wen nicht,

Die Ex2 und die GMT kan deutlich mehr als in den Papieren steht, was das Thema Wasserdichtigkeit angeht und da sind ja bei 10m, mehr als genug Reserven vorhanden.

Brother
14.01.2016, 07:42
8o; Bin jetzt ein bisschen irritiert. Es steht doch, die EX 2 ist 100m wasserdicht.
Ihr redet aber von 10m Tiefe.
Warum sollte das ein Problem sein.
Rolex garantiert doch die Wasserdichtigkeit. Wenn 100m steht sinds 100m.!

ehemaliges mitglied
14.01.2016, 08:08
Die Meter- oder Ft-Angabe sind verwirrend. Es handelt sich da um den Prüfdruck in Metern und nicht die maximale Tauchtiefe. Auf den Kronen steht ja auch nicht, wasserdicht bis 300m, sondern nur die Zahl, woraus man sich dann ableiten sollte, wie tief man gehen darf. :dr:

thegravityphil
14.01.2016, 08:13
Aber wo soll man denn sonst 300m "tief" kommen ausser im Wasser?
Vulkan?

ehemaliges mitglied
14.01.2016, 08:23
Es geht darum, dass der Prüfdruck,statisch ist. Bist du aber unter Wasser, dann ruderst du noch zusätzlich mit den Armen und erzeugst zusätzlich zum statische Druck aufgrund der Wassersäule noch zusätzlichen dynamisch erzeugten Druck durch deine Armbewegung. Ob das allerdings wirklich relevant ist:ka:

Ich sehe es kritischer, ins Wasser, sagen wir mal vom 10m Brett, zu springen. Vielleicht kann da mal jemand den Druck berechnen, der beim Aufschlagen auf die Wasseroberfläche einwirkt.

commander67
14.01.2016, 08:38
kann ich nur bestätigen, hatte das Thema mit meiner SD und SUB mit dem Konzi ausführlich besprochen.
Die beiden, wurde mir versichert kann ich beruhigt mitnehmen zum schwimmen, springen und "normal" tauchen!

Spritzwasser und Schwimm/ Ruderbewegnung erhöhen nachweislich und deutlich den Druck.
Wobei das Hineinspringen oder tiefer Tauchen sicher noch eine höhere Beanspruchung darstellt.

LG
Jürgen

21prozent
14.01.2016, 10:00
[...]10 Meter Tiefe ohne Probleme überstanden.[...]

Gratuliere zum gelungenen Stunt :dr:

Wenn du sie geflutet hättest, wären wir wohl nicht in den Genuss dieses Threads gekommen ;)

Robson
14.01.2016, 10:07
Die taucht was :D

Brother
14.01.2016, 10:43
1 Bar entspricht 1kg/cm2. 1 Bar = Athmosphärendruck.
100m = 10bar.
Wenn du im Wasser ruderst beim Planschen oder ins Wasser springst, wird der Druck p dadurch nicht grösser.
Also sollte die Uhr, die 10 Bar aushält die 100m Tauchtiefe im Wasser schaffen.

21prozent
14.01.2016, 11:00
Sicher wird der Druck größer, wenn du dich bewegst.

Das Wasser staut sich ja durch die Bewegung an der 'Angriffsfläche' und es entsteht ein zusätzlicher Strömungsdruck.

Kenne die realen Werte nicht, aber wenn du vom 3er springst, hat du beim Aufprall auf die Wasseroberfläche sicherlich erheblich mehr Druck als 1 Bar. Schon mal einen Bauchplatscher gemacht?

BlitzHand
14.01.2016, 11:03
Der hydrostatische Druck ist ausschließlich von der Wassersäule abhängig, die auf dem Gegenstand lastet. Zusammen mit dem Umgebungsdruck über Wasser ergibt sich dann der Gesamtdruck. Durch Strömungen und Wellenbewegung ist diese Säule natürlich nicht statisch sondern unterliegt einer gewissen Dynamik. Durch Ruderbewegungen in 10m Tiefe wird sich kein Druck erzeugen lassen, der die Uhr an ihre Belastungsgrenze bringt. Außer es rollt ein Tsunami über Dich weg. Dann ist die Uhr sicherlich das kleinste Problem.

Roland90
14.01.2016, 11:24
Völlig egal was nach DIN gilt, laut Betriebsanleitung garantiert Rolex für die
Explorer 1 und 2 eine dichtigkeit von 100 Meter Tiefe. Da steht nichts von 10 Bar
es steht ausdrücklich 100 Meter. Also gehe ich auch davon aus das so eine Uhr auch fürs
Sporttauchern taugt da man sowieso nicht tiefer als 50-60 Meter kommt

21prozent
14.01.2016, 11:34
Auch das ist völlig wurscht!
Wenn die Uhr absäuft bist du sowieso selbst schuld und hast den Ärger :ka:

J-1966
14.01.2016, 12:22
Klasse: mache ich auch ab und zu mit der ExII.

Roland90
14.01.2016, 12:31
Auch das ist völlig wurscht!
Wenn die Uhr absäuft bist du sowieso selbst schuld und hast den Ärger :ka:

Aber nicht während der Garantiezeit oder irre ich mich da ?
Danach ist es natürlich ein selbst zu kalkulierendes Risiko

21prozent
14.01.2016, 13:15
Meines Wissens endet die Garantie auf Wasserdichtheit, wenn du den Laden verlässt :ka:

Robson
14.01.2016, 13:28
Das kann ich mir nicht vorstellen :op:

Roland90
14.01.2016, 13:37
Ich mir irgendwie auch nicht. Zumal Rolex ja wohl auch noch nach der Garantie bei einer Explorer Kulanz zeigt und
Schäden durch Wassereinbruch durchaus bezahlt.

DieterD
14.01.2016, 13:54
Um zu verstehen wie Dichtigkeitsangaben zustande kommen, muss man u.a. wissen wie geprüft wird. Um zu wissen wie tief man mit einer Rolex ins Wasser darf, ist die Prüfmethode welche für die Angaben verwand wird, völlig unerheblich. Warum? Weil in der Anleitung steht, bis wieviel Meter die Uhr wasserdicht ist. Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten dahinter, sind für den Anwender nicht wichtig. Bei einem Tauchcomputer muss man ja auch nichts umrechnen, oder bedenken wenn es um die Tiefe geht. Da steht nichts von:" Springen oder starke Schwimmbewegungen können die Wasserdichtigkeit beeinflussen." oder Ähnliches. Diese Dinge sind bei Tiefenangaben schon berücksichtigt worden.

Ein Beispiel dazu aus der beliebten Welt des Automobils:

Die Geschwindigkeitsangabe bei einem Reifen, sagen wir einmal 180km/h hat genügend Sicherheit. Der Anwender muss sich keine Gedanken darüber machen, ob der Reifen z.B. unterschiedliche Fahrbahnbeläge, Kurven- oder Bergabfahrten, hohe oder tiefe Temperaturen auch mit 180 übersteht (Pflege, richtiger Druck etc. vorausgesetzt).

Reifen oder Uhren aus eigenem Antrieb weniger zu belasten, schadet natürlich auch nicht ;)

Roland90
14.01.2016, 13:59
+1
So würde ich die Sache auch sehen. Alles andere ist doch Haarspalterei und einer Rolex nicht würdig

Duc Loan
14.01.2016, 14:18
Würde ich mit einer EXII definitiv nicht machen, aber bitte.

21prozent
14.01.2016, 15:00
Da war doch was, da war doch was :grb:

...ach ja: http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/143064-Explorer-beim-Tauchen-geflutet-Totalschaden-Kann-ich-auf-Kulanz-hofen?highlight=wasserdicht+explorer

Roland90
14.01.2016, 15:04
Darauf hab ich angespielt. Wie man sieht hat Rolex sogar nach der Garantie gezahlt. Während der Garantiezeit
würd ich mir überhaupt keine Sorgen machen und die Uhr auch zum Tauchen tragen

21prozent
14.01.2016, 16:12
Vorher ist mal der Begriff Kulanz gefallen. Ich denke, damit steht und fällt alles was das Thema Wasserdichtigkeit angeht.
Die Gewährleistung greift ja nur, wenn ein Materialfehler vorliegt. Wenn die Zwiebel nach 3 Jahren - also innerhalb der Garantie - wegen poröser Dichtungen absäuft bist du eigentlich als Besitzer in der Pflicht, weil du nicht die erforderliche Sorgfalt gezeigt hast. Verlassen würde ich mich nicht auf die Garantie - wie du das hälst ist natürlich deine Sache ;)

DieterD
14.01.2016, 20:05
Bei all den Gedanlken ob ja oder nein, könnte man auch einmal bedenken, warum die EXII in einem Oystergehäuse sitzt:grb:

Sla
14.01.2016, 20:40
Das hier hatte ich zur Wasserdichtheit mal im Netz gefunden. Natürlich ohne Gewähr, aber vielleicht gibt das ganz gute Anhaltspunkte.

http://up.picr.de/24281443kf.jpg

Spacewalker
14.01.2016, 20:43
Bei den frühen Submariner waren es ja auch nur 200m. :ka:

BlitzHand
14.01.2016, 23:42
Und die waren technisch sicher nicht auf dem Stand moderner 6-stelliger Modelle. Damals ging 200m als perfekte Taucheruhr durch, heute reichts grad zum Duschen.

Ganz ehrlich Männer, die Explorer ist ne Uhr für Grenzgänger, nicht für Musch.. :dr:

Also, traut Euch mal was!

DieterD
15.01.2016, 05:58
Das hier hatte ich zur Wasserdichtheit mal im Netz gefunden. Natürlich ohne Gewähr, aber vielleicht gibt das ganz gute Anhaltspunkte.

http://up.picr.de/24281443kf.jpg

Diese Zuordnung geht auf die Prüfmethode zurück und wird häufig einfachen Uhren beigelegt. Der Hersteller will damit keine Zweifel aufkommen lassen, was die Nutzung seines Produkts angeht. Bei einer Rolex (Oyster) habe ICH so etwas aber noch nicht gesehen.