PCS
25.10.2016, 19:30
Auch wenn normalerweise eher der Mai alles neu macht - bei Glashütte Original geht es dieses Jahr im Oktober so richtig rund. In Paris und Wien feierten binnen weniger Tage gleich zwei neue Boutiquen ihre Eröffnung. Zu diesem Anlass wurden auch gleich zwei neue Modell-Varianten der Senator Excellence Linie in jeweils zwei Versionen präsentiert, und als ob das noch nicht genug wäre, erhält die traditionsreiche Glashütter Manufaktur auch noch einen neuen CEO.
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Glashütte Original Senator Excellence Panoramadatum über den Dächern von Wien
Der heißt Thomas Meier und folgt auf Yann Gamard, der sich aus privaten Gründen zum Jahresende aus der Geschäftsleitung zurückziehen wird. Thomas Meier kommt aus Deutschland und begann seine Kariere bei der Swatch Group 1994 als Projektleiter für Mido. Weitere Stationen waren unter anderem die ETA und Breguet.
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Boutique-Eröffnung: Thomas Meier (mitte) mit Helmut Saller (links) und Andreas Zechner (rechts) (Foto: © Glashütte Original / wulz.cc)
Das erste Mal in seiner neuen Funktion präsentiert wurde Meier vergangene Woche anlässlich der offiziellen Eröffnung der Glashütte Original Boutique am Wiener Kohlmarkt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/Vienna-Boutique-7.jpg
Glashütte Original Boutique am Wiener Kohlmarkt - (Foto: © Glashütte Original / wulz.cc)
Dort können Kunden nun in Wiens bester Lage die Welt von Glashütte Original erleben. Die Boutique, deren Soft-Opening bereits ein paar Monate zurückliegt, erstrahlt in kühlem Weiß, edlen Hölzern und viel Glas.
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(Foto: © Glashütte Original / wulz.cc)
Neben einer großen Modellauswahl ist die bereits aus der Dresdner Boutique bekannte Wonder Wall ein echter Hingucker. Mittels einer überdimensionalen Lupe kann man sich die Werke aus Glashütte ganz genau anschauen. Ein Werk allerdings fehlt noch in der Wonder Wall: das Kaliber 36.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3955.jpg
Dieses sorgte schon auf der diesjährigen Baselworld für Aufsehen. Auf luxify widmete ich dem Kaliber 36 und den Senator Excellence Modellen im April bereits ein ausführliches Review (zu lesen hier).
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Die drei Senator Excellence Modelle in Rotgold - (Foto: © Glashütte Original)
Damals sprach ich vom Anfang einer neuen Kaliber-Generation, einem Basiskaliber, auf das die ein oder andere Komplikation aufbauen wird. Nun also ist es soweit. Zwei neue Varianten der Glashütte Original Senator Excellence wurden präsentiert, erstmalig in Paris, nun auch in Wien.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3864.jpg
Glashütte Original Senator Excellence Panoramadatum Mondphase
Die erste Komplikation, die in die Excellence Einzug erhält, ist in fast schon logischer Konsequenz das Panoramadatum, typisches Merkmal der Manufaktur seit 1997.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3957.jpg
Und typisch Glashütte Original kommt das auch in der Excellence ohne trennenden Mittelsteg aus. Die zwei konzentrisch angeordneten Anzeigescheiben befinden sich auf einer Ebene, die tiefschwarzen Ziffern sind auf einen zum Zifferblatt passenden elfenbeinfarbigen Untergrund gedruckt, die sanft gerundete Fensteröffnung sorgt mit zwei feinen Stufen für optische Tiefe.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3968.jpg
Neu allerdings ist die Art, wie das Datum wechselt. Erfolgte dies bislang schleichend um Mitternacht herum, springt das Datum beim Kaliber 36-03 direkt auf den nächsten Tag.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3985.jpg
Zusätzlich zum Großdatumsmodul, welches auf der Oberseite des Basiskalibers sitzt, verfügt das Kaliber 36-04 dort noch über ein weiteres Modul für die Mondphase. Diese ist so präzise konstruiert, dass sie erst nach 122 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/Calibre_36-04_Front.jpg
(Foto: © Glashütte Original)
Für die geschwungene Zifferblattöffnung wählte man die Position zwischen 10 und 11 Uhr, also gegenüberliegend der zwischen 4 und 5 Uhr eingelassenen Öffnung für das Großdatum.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_4007.jpg
Die Anzeige selbst wird in Handarbeit bei der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim gefertigt. Die silberne Rundgung des Mondes entsteht durch Diamantschliff.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3962.jpg
Wie das Datum, so lässt sich auch die Mondphase der Senator Excellence über die Krone stellen. Ein zusätzlicher Korrekturdrücker entfällt, was nicht nur der Wasserdichtigkeit (5 ATM), sondern auch der Servicefreundlichkeit zu Gute kommt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_4015.jpg
Diese stand, wie schon bei der Entwicklung des Kalibers 36, mit im Vordergrund. So verfügen auch die Gehäuse von Senator Excellence Panorama Date und Panorama Date Moon Phase über den Bajonettverschluss, bei dem das Werk um 50 Grad hineingedreht wird bis es “einschnappt”. Zusätzlich wird es anschließend noch mit drei Schrauben gesichert.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3935.jpg
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3954.jpg
Wichtig war den Konstrukteuren bei der Entwicklung aber auch, dass weder Mondphase noch Großdatum nennenswert Einfluss auf die Gangdauer haben. So kommen auch die beiden neuen Modelle mit nur einem Federhaus auf 100 Stunden bei 28.800 Halbschwingungen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3979.jpg
Die 100 Stunden sind dabei der garantierte Mindestwert, eine Abweichung um 5 bis 10, manchmal gar 15% nach oben keine Seltenheit.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_4002.jpg
Geprüft wird jede Senator Excellence 24 Tage lang, allein 3 Tage nimmt dabei das Testen der Gangwerte ein. Das ist dreimal mehr als von der Chronometernorm verlangt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_4006.jpg
Jeder Uhr liegt ein handgeschriebener Gangschein bei, nach Registrierung im Online-Portal lassen sich Werte und Testverfahren noch genauer einsehen.
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Optisch liegen die beiden “Neuen” sehr nah an der im Frühjahr vorgestellten 3-Zeiger-Version der Excellence. Auch die Zifferblätter, Silber-Grainé mit gelaserten, schwarz galvanisierten Indexen und im Fall der Rotgoldmodelle rot gedruckten Minutenziffern, lassen keinen Zweifel an der Familienzugehörigkeit.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3967.jpg
Ist bei der Excellence Panorama Date die Öffnung für eben jenes Panoramadatum tatsächlich einziger Unterschied, wandern bei der Moon Phase zwecks optischen Gleichgewichts die Schriftzüge auf die Horizontalachse.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_4000.jpg
Schmale Lünette, gewölbtes, beidseitig entspiegeltes Safirglas, polierte Hörner und satinierte Gehäuseflanken sind Designmerkmale, die die beiden Neuzugänge vom Basismodell übernehmen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3987.jpg
Bleibt auch der Durchmesser mit 40 Millimetern gleich, wächst auf Grund der Module die Gehäusehöhe um 2,2 auf 12,2 Millimeter. Anhand der Position der Aufzugskrone lässt sich dabei gut erkennen, dass die Module ausschließlich auf der Oberseite des Werks sitzen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3990.jpg
Auf diese Art stört nichts den Blick auf den elegant geschwungenen Aufzugsrotor des Automatikkalibers, die mit Streifenschliff versehene Dreiviertelplatine, die polierten bzw. gebläuten Schrauben, die Siliziumspirale und die Schwanenhalsfeder.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3978.jpg
Durch den Safirglasboden lässt sich auch schön beobachten, wie die Zahnräder bei Handaufzug ineinander greifen bzw. wieder voneinander abgekoppelt werden, sobald man die Krone in die “falsche” Richtung dreht.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3981.jpg
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3980.jpg
Die Senator Excellence Panoramadatum und Panoramadatum Mondphase gibt es jeweils in Stahl oder in 18 Karat Rotgold. Geliefert werden die Uhren an schwarzen Alligator-Lederbändern, wahlweise mit Dorn- oder Faltschließe. Die Stahl-Modelle sind ebenfalls mit einem Edelstahlband erhältlich.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_4017.jpg
Bei allen Modellen weist das Q-Symbol mit den vier Ringen auf die vier Qualitätsversprechen des Kalibers 36 hinsichtlich Präzision, Laufzeit, Stabilität und Ästhetik hin (näher beschrieben im Hands-on der Senator Excellence 3-Zeiger-Uhr).
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3977.jpg
Mein Fazit: schon auf der Baselworld zeichnete sich ab, dass die Senator Excellence 3-Zeiger Uhr nicht lange allein bleiben würde. Panoramadatum und Mondphasenanzeige sind zwei gleichsam gelungene wie Glashütte-Original-typische Erweiterungen des Modellprogramms. Erfreulich, wie dezent die zusätzlichen Komplikationen in das klar strukturierte Zifferblatt integriert wurden. Jetzt schon sehr gespannt bin ich, welche Komplikation noch so in die Excellence Einzug erhält. Wie wäre es beispielsweise mit einem – ewigen Kalender?
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Glashütte Original Senator Excellence Panoramadatum über den Dächern von Wien
Der heißt Thomas Meier und folgt auf Yann Gamard, der sich aus privaten Gründen zum Jahresende aus der Geschäftsleitung zurückziehen wird. Thomas Meier kommt aus Deutschland und begann seine Kariere bei der Swatch Group 1994 als Projektleiter für Mido. Weitere Stationen waren unter anderem die ETA und Breguet.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Wien-1.jpg
Boutique-Eröffnung: Thomas Meier (mitte) mit Helmut Saller (links) und Andreas Zechner (rechts) (Foto: © Glashütte Original / wulz.cc)
Das erste Mal in seiner neuen Funktion präsentiert wurde Meier vergangene Woche anlässlich der offiziellen Eröffnung der Glashütte Original Boutique am Wiener Kohlmarkt.
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Glashütte Original Boutique am Wiener Kohlmarkt - (Foto: © Glashütte Original / wulz.cc)
Dort können Kunden nun in Wiens bester Lage die Welt von Glashütte Original erleben. Die Boutique, deren Soft-Opening bereits ein paar Monate zurückliegt, erstrahlt in kühlem Weiß, edlen Hölzern und viel Glas.
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(Foto: © Glashütte Original / wulz.cc)
Neben einer großen Modellauswahl ist die bereits aus der Dresdner Boutique bekannte Wonder Wall ein echter Hingucker. Mittels einer überdimensionalen Lupe kann man sich die Werke aus Glashütte ganz genau anschauen. Ein Werk allerdings fehlt noch in der Wonder Wall: das Kaliber 36.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/10/GO-Excellence-Vienna_3955.jpg
Dieses sorgte schon auf der diesjährigen Baselworld für Aufsehen. Auf luxify widmete ich dem Kaliber 36 und den Senator Excellence Modellen im April bereits ein ausführliches Review (zu lesen hier).
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Die drei Senator Excellence Modelle in Rotgold - (Foto: © Glashütte Original)
Damals sprach ich vom Anfang einer neuen Kaliber-Generation, einem Basiskaliber, auf das die ein oder andere Komplikation aufbauen wird. Nun also ist es soweit. Zwei neue Varianten der Glashütte Original Senator Excellence wurden präsentiert, erstmalig in Paris, nun auch in Wien.
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Glashütte Original Senator Excellence Panoramadatum Mondphase
Die erste Komplikation, die in die Excellence Einzug erhält, ist in fast schon logischer Konsequenz das Panoramadatum, typisches Merkmal der Manufaktur seit 1997.
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Und typisch Glashütte Original kommt das auch in der Excellence ohne trennenden Mittelsteg aus. Die zwei konzentrisch angeordneten Anzeigescheiben befinden sich auf einer Ebene, die tiefschwarzen Ziffern sind auf einen zum Zifferblatt passenden elfenbeinfarbigen Untergrund gedruckt, die sanft gerundete Fensteröffnung sorgt mit zwei feinen Stufen für optische Tiefe.
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Neu allerdings ist die Art, wie das Datum wechselt. Erfolgte dies bislang schleichend um Mitternacht herum, springt das Datum beim Kaliber 36-03 direkt auf den nächsten Tag.
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Zusätzlich zum Großdatumsmodul, welches auf der Oberseite des Basiskalibers sitzt, verfügt das Kaliber 36-04 dort noch über ein weiteres Modul für die Mondphase. Diese ist so präzise konstruiert, dass sie erst nach 122 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.
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(Foto: © Glashütte Original)
Für die geschwungene Zifferblattöffnung wählte man die Position zwischen 10 und 11 Uhr, also gegenüberliegend der zwischen 4 und 5 Uhr eingelassenen Öffnung für das Großdatum.
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Die Anzeige selbst wird in Handarbeit bei der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim gefertigt. Die silberne Rundgung des Mondes entsteht durch Diamantschliff.
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Wie das Datum, so lässt sich auch die Mondphase der Senator Excellence über die Krone stellen. Ein zusätzlicher Korrekturdrücker entfällt, was nicht nur der Wasserdichtigkeit (5 ATM), sondern auch der Servicefreundlichkeit zu Gute kommt.
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Diese stand, wie schon bei der Entwicklung des Kalibers 36, mit im Vordergrund. So verfügen auch die Gehäuse von Senator Excellence Panorama Date und Panorama Date Moon Phase über den Bajonettverschluss, bei dem das Werk um 50 Grad hineingedreht wird bis es “einschnappt”. Zusätzlich wird es anschließend noch mit drei Schrauben gesichert.
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Wichtig war den Konstrukteuren bei der Entwicklung aber auch, dass weder Mondphase noch Großdatum nennenswert Einfluss auf die Gangdauer haben. So kommen auch die beiden neuen Modelle mit nur einem Federhaus auf 100 Stunden bei 28.800 Halbschwingungen.
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Die 100 Stunden sind dabei der garantierte Mindestwert, eine Abweichung um 5 bis 10, manchmal gar 15% nach oben keine Seltenheit.
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Geprüft wird jede Senator Excellence 24 Tage lang, allein 3 Tage nimmt dabei das Testen der Gangwerte ein. Das ist dreimal mehr als von der Chronometernorm verlangt.
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Jeder Uhr liegt ein handgeschriebener Gangschein bei, nach Registrierung im Online-Portal lassen sich Werte und Testverfahren noch genauer einsehen.
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Optisch liegen die beiden “Neuen” sehr nah an der im Frühjahr vorgestellten 3-Zeiger-Version der Excellence. Auch die Zifferblätter, Silber-Grainé mit gelaserten, schwarz galvanisierten Indexen und im Fall der Rotgoldmodelle rot gedruckten Minutenziffern, lassen keinen Zweifel an der Familienzugehörigkeit.
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Ist bei der Excellence Panorama Date die Öffnung für eben jenes Panoramadatum tatsächlich einziger Unterschied, wandern bei der Moon Phase zwecks optischen Gleichgewichts die Schriftzüge auf die Horizontalachse.
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Schmale Lünette, gewölbtes, beidseitig entspiegeltes Safirglas, polierte Hörner und satinierte Gehäuseflanken sind Designmerkmale, die die beiden Neuzugänge vom Basismodell übernehmen.
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Bleibt auch der Durchmesser mit 40 Millimetern gleich, wächst auf Grund der Module die Gehäusehöhe um 2,2 auf 12,2 Millimeter. Anhand der Position der Aufzugskrone lässt sich dabei gut erkennen, dass die Module ausschließlich auf der Oberseite des Werks sitzen.
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Auf diese Art stört nichts den Blick auf den elegant geschwungenen Aufzugsrotor des Automatikkalibers, die mit Streifenschliff versehene Dreiviertelplatine, die polierten bzw. gebläuten Schrauben, die Siliziumspirale und die Schwanenhalsfeder.
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Durch den Safirglasboden lässt sich auch schön beobachten, wie die Zahnräder bei Handaufzug ineinander greifen bzw. wieder voneinander abgekoppelt werden, sobald man die Krone in die “falsche” Richtung dreht.
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Die Senator Excellence Panoramadatum und Panoramadatum Mondphase gibt es jeweils in Stahl oder in 18 Karat Rotgold. Geliefert werden die Uhren an schwarzen Alligator-Lederbändern, wahlweise mit Dorn- oder Faltschließe. Die Stahl-Modelle sind ebenfalls mit einem Edelstahlband erhältlich.
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Bei allen Modellen weist das Q-Symbol mit den vier Ringen auf die vier Qualitätsversprechen des Kalibers 36 hinsichtlich Präzision, Laufzeit, Stabilität und Ästhetik hin (näher beschrieben im Hands-on der Senator Excellence 3-Zeiger-Uhr).
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Mein Fazit: schon auf der Baselworld zeichnete sich ab, dass die Senator Excellence 3-Zeiger Uhr nicht lange allein bleiben würde. Panoramadatum und Mondphasenanzeige sind zwei gleichsam gelungene wie Glashütte-Original-typische Erweiterungen des Modellprogramms. Erfreulich, wie dezent die zusätzlichen Komplikationen in das klar strukturierte Zifferblatt integriert wurden. Jetzt schon sehr gespannt bin ich, welche Komplikation noch so in die Excellence Einzug erhält. Wie wäre es beispielsweise mit einem – ewigen Kalender?
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