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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Altes Auto und Bremsen / TÜV müssen neu - würdet Ihr noch investieren?



pemi
09.12.2016, 08:58
Hallo Zusammen und vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit :)

Ich fahre einen 7 Jahren alten/jungen Ford Mondeo Kombi, den ich damals als Neuwagen für 20k Euro gekauft hatte. Am Preis merkt Ihr: Kein besonderes Auto ... kein Navi, lediglich 150PS Benziner, aber immerhin Schiebedach und 8fach bereift :D

Nun steht der Wagen seit 7 Jahren auf der Straße und sieht dementsprechend aus: eine Delle, diverse deutliche Lackschäden, Motorinnenraum der Schaumstoff der Motorhaube einst von einem Marder zerfressen.

Nun kommt noch folgendes hinzu:
- die Bremsen müssen wohl komplett neu gemacht werden - laut freier Werkstatt, der meinen Wagen kennt: 900 Euro.
- Außerdem muss der TÜV bald neu.
- Sommerreifen haben kaum mehr Profil, müssen auch neu

Auto hat rund 70.000 km gelaufen.

Ich bekomme im März einen Firmenwagen, dann hätte ich den Ford eh verkauft / abgegeben. Ich kann aber jetzt schon auf den Ford verzichten.

Was würdet Ihr machen: Nochmal investieren, zumindest in Bremsen und TÜV (also über 1000 Euro), dazu noch Aufbereitung und Lackschäden beseitigen (nochmal rund 500 Euro) - und dann verkaufen

oder

min dem aktuellen Zustand verkaufen (evtl. die Aufbereitung und Lackschäden investieren) und dadurch einen niedrigen Preis akzeptieren?

Ich kann leider nicht beurteilen, ob ich die Investitionen 1:1 durch einen Verkauf wieder reinbekomme.

Danke vielmals für Eure Einschätzung

p.

Roland90
09.12.2016, 09:05
Du zahlst über 1000€ für neue Bremsen und TÜV bei einem 7 Jahre alten Mondeo 8o

kabe
09.12.2016, 09:19
Verscherbeln wie er ist, da freut sich jeder Schrauber.

Wenn das Auto in die Werkstatt muß, siehst du beim Verkauf die Ersatzteilpreise wieder, die Kosten für die Arbeit sind definitiv weg. Dazu noch Unterhalt für 4 Monate für ein Auto, das du nicht brauchst.

AndreasS
09.12.2016, 09:21
Ja, so würde ich es auch machen. Jetzt gleich abgeben, irgendein Schrauber oder Exporteur kauft ihn schon.

Street Bob
09.12.2016, 10:10
Du zahlst über 1000€ für neue Bremsen und TÜV bei einem 7 Jahre alten Mondeo 8o

Die Frage stellte sich mir auch ...

Weg damit ... as it is!

pemi
09.12.2016, 10:24
Danke, auch mein Bauchgefühl. Beläge sind bis auf 3mm runter, dazu deutliche Schleifgeräusche, dadurch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Metall auf Metall innen schleift. Materialkosten rund 700 Euro, Lohn rund 200 Euro.

Also "schöner machen" würde Ihr nicht?

Was denkt Ihr, bekomme ich noch für den Wagen?

Muigaulwurf
09.12.2016, 10:25
...und zwar solange er noch TÜV hat, damit der Käufer ihn mit Kurzzeitkennzeichen holen kann. Ausser du lässt ihn angemeldet und der Käufer meldet ihn ab.

Street Bob
09.12.2016, 11:10
Ein wenig saubermachen solltest Du ihn schon, allein schön spiegelnde Scheiben machen schon was her;)
Für das Auto spricht die geringe Laufleistung.
Daten bei Mobile.de reinsetzen, Durchschnittspreis ermitteln und 1,5-2k abziehen, dann hast Du einen Preis.

ErimSee
09.12.2016, 11:37
Und wo/wie verkauft man so ein Auto dann? Über Mobile.de / autoscout oder geht man besser auf einen Ankäufer zu?
Ich habe einen ollen Civic von dem ich mich demnächst trennen will.

Knipser
09.12.2016, 11:38
Die Bremsen sind ja nicht so ein grosses Problem. Und ich bin sicher, dass es gute freie Werkstätten gibt, die weniger als 900 Euro nehmen.

Was ist mit der Elektrik/Elektronik? Funktioniert da alles? Schalldämpfer, Lager, Rost? Da liegen eher die versteckten Kosten.

Meine Meinung ist, man muss nicht sofort ein Auto abstossen, nur weil die Erneuerung von ein paar Verschleissteilen ansteht.

Klar, wenn du ein Firmenfahrzeug bekommst, geht die Möhre so oder so. Aber mit "defekten" Bremsen und was weiss ich noch wird der zu erzielende Preis nicht so hoch. Aber es gibt reichlich Interessenten, die solche Fahrzeuge zum Hausbau nutzen. Von daher ...

buchfuchs1
09.12.2016, 11:41
Ohne unken zu wollen, hört sich für mich wie eine fürchterlich verranzte Siffbude an, die völlig durch ist, unabhängig von der Laufleistung.
Reifen tot, Bremsen tot, schätze das Vehikel war nie in einer Waschanlage, geschweige denn beim Service.
Ich würde es erlösen und wegschmeissen.

AndreasS
09.12.2016, 11:41
Ich würde es immer erst über die einschlägigen Portale oder die Zeitung probieren.

Das Auto ist ja gerade mal sieben Jahre alt, den müsste man doch auf normalem Weg, also ohne Aufkäufer, verkaufen können.

ehemaliges mitglied
09.12.2016, 11:53
...
Ich würde es erlösen und wegschmeissen.

:rofl: :rofl::rofl:

Uhren-Fan
09.12.2016, 11:59
Versuch doch mal bei www.wirkaufendeinauto.de Da must du den Wagen sowieso in einer Werkstatt vorführen und die Bewertungen im Netz sind so schlecht nicht.

Ich habe vor ca. 2 Jahren einen 17 Jahre alten Toyota Picnic verkauft, der allerding top in Schuss war. Ich war überrascht über das Echo einer Tageszeitungs-Annonce und über die Leute, die sich da melden. Für mich stand danach fest, dass ich mir das nie wieder antue, obwohl der erzielte Preis 1500 € über dem lag, was mir der Händler für die Inzahlungsnahme angeboten hatte.

heintzi
09.12.2016, 12:48
Bei WKDA sollte man aber ein wenig Geduld mitbringen. Nicht, bis man einen Termin hat, sondern bis so viele Tage / Wochen und Mails ins Land ziehen, bis der ursprünglich am PC ermittelte Preis halbwegs erreicht wird.

Ansonsten finde ich manche Kommentare erstaunlich :D

Die Kiste ist erst 7 Jahre alt und braucht ein paar Verschleissreparaturen, so wie jedes Auto früher oder später, sogar der 911 :op:

Ich würde ihn mal in der Tagespresse inserieren, so wie er ist. Ehrlich beschreiben, günstig anbieten, weg isser.

ehemaliges mitglied
09.12.2016, 12:58
Ca. 7 Jahre alte Mondeo Kombis mit 70.000 km kosten bei Mobile.de 9-12.000 €, zumindest werden die dort aufgerufen (http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?isSearchRequest=true&scopeId=C&usage=USED&usageType=PRE_REGISTRATION&makeModelVariant1.makeId=9000&makeModelVariant1.modelId=29&categories=EstateCar&minFirstRegistrationDate=2008-01-01&maxFirstRegistrationDate=2010-12-31&minMileage=60000&maxMileage=80000&minPowerAsArray=131&maxPowerAsArray=199&maxPowerAsArray=PS&minPowerAsArray=PS&fuels=PETROL&cn=DE&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED). Ich würde mal mit der Werkstatt sprechen, die ihn wartet. Vielleicht haben die jemanden an der Hand, der ein Fahrzeug mit den Eckdaten sucht. Oder einfach mal bei Ford vorbeischauen und dort anfragen. Ggf. lohnt es sich ein wenig Geld in die Hand zu nehmen. Das kann Dir allerdings nur jemand vor Ort genau sagen.

Moin
09.12.2016, 13:03
Fahr mit dem Auto zum nächsten Ford-Händler, sprich mit den Gebrauchtwagenverkäufern, die geben Dir die Nummern von deren Aufkäufern und fertig. Dann weißt Du wenigtens, dass da halbwegs seriöse Gestalten um die Ecke kommen. Wenn Du inserierst, hast Du die Tür aufgemacht für alle aus der "Bransche". Viel Spaß :D

Und edit sagt, Mr. Kabus hatte ähnliche Gedanken.......

buchfuchs1
09.12.2016, 13:05
Ein Fahrzeug, das vor 7 Jahren 20 K neu gekostet hat und in einem eher bescheidenen Zustand ist mit 9-12 zu taxieren erscheint mir sehr weit hergeholt, Verzeihung.

die75
09.12.2016, 13:34
Versuch doch mal bei www.wirkaufendeinauto.de Da must du den Wagen sowieso in einer Werkstatt vorführen und die Bewertungen im Netz sind so schlecht nicht.

Ich habe vor ca. 2 Jahren einen 17 Jahre alten Toyota Picnic verkauft, der allerding top in Schuss war. Ich war überrascht über das Echo einer Tageszeitungs-Annonce und über die Leute, die sich da melden. Für mich stand danach fest, dass ich mir das nie wieder antue, obwohl der erzielte Preis 1500 € über dem lag, was mir der Händler für die Inzahlungsnahme angeboten hatte.

Über ein ähnliches Portal wollte ich mal nen Wagen los werden, kann an der zugewiesenen Werkstatt gelegen haben, auf jeden Fall wurde der Wagen (sehr gepflegter Zustand, frischer Service usw.) komplett schlecht geredet und der angebotene Preis war eine Beleidigung.

Würde ihn unrepariert bei Mobile / Autoscout einstellen, ne Handynummer dazu besorgen die man danach wegwerfen kann und dann abwarten was kommt.
Meist hatte ich die Autos nach 24h bis 2 Wochen vom Hof, immer zu einem fairen Preis. Da kommen teilweise aber halt auch lustige / unschöne Begegnungen auf einen zu.

Wenn man dafür keine Zeit / keinen Nerv hat -> ab zum nächsten Händler / betreuende Werkstatt.

ehemaliges mitglied
09.12.2016, 13:35
Ein Fahrzeug, das vor 7 Jahren 20 K neu gekostet hat und in einem eher bescheidenen Zustand ist mit 9-12 zu taxieren erscheint mir sehr weit hergeholt, Verzeihung.

Tipp einfach auf meinen Link. Das sind die Mondeos, die nach den Eckdaten dort aufgerufen werden. Keine Ahnung, was die neu gekostet haben; aber selbst wenn es nur 6.000 € gibt ...

buchfuchs1
09.12.2016, 13:38
Hab ich, die sind aber soweit gut in Schuss.

GPX8888
09.12.2016, 14:18
Unabhängig von den ganzen bereits gegebenen Vorschlägen, würde ich mir eine andere Werkstatt suchen. Wenn es nicht gerade ein Mondeo ST ist, kann ich mir knapp 1.000,-- Euro für Bremsen nicht vorstellen. Ich habe bei einer E-Klasse vor ein paar Wochen neue Bremsen in der Vertragswerkstatt aufziehen lassen (vorne gelochte Scheiben wegen AMG-Paket) und gerade mal 1.000,-- Euro bei Mercedes direkt bezahlt. Und die langen ja schon immer ordentlich hin mit den Preisen, da wurden mir in der "Freien" günstigere Preise genannt. Oder will die Werkstatt noch alle Bremsleitungen tauschen?

Ich würde das Ding ordentlich richten lassen, optisch aufbereiten und dann verkaufen. Ein technisch totes Auto, dazu optisch vermutlich auch nicht das Highlight, wirst eh nicht los. Was sagt denn wirkaufendeinauto zum Ankaufspreis?

ehemaliges mitglied
09.12.2016, 14:33
Hab ich, die sind aber soweit gut in Schuss.
Ja, da hast Du recht. Aber Aufbereiter vollbringen wahre Wunder. Dazu ggf. noch Dellendoktor und Spottrepair. So sieht dann hinterher jede abgeranzte Karre aus.
Die Investition kann sich lohnen. Aber wie bereits geschrieben, kann das wohl nur jemand vor Ort beurteilen.

buchfuchs1
09.12.2016, 15:41
Da sprichste wahr, Aufbereiter und Beulenbeutlins schaffen echt Einiges weg.

Ich würd ja gern mal ein Bild von dem Eimer sehen.

Knipser
09.12.2016, 15:56
Unabhängig von den ganzen bereits gegebenen Vorschlägen, würde ich mir eine andere Werkstatt suchen. Wenn es nicht gerade ein Mondeo ST ist, kann ich mir knapp 1.000,-- Euro für Bremsen nicht vorstellen. Ich habe bei einer E-Klasse vor ein paar Wochen neue Bremsen in der Vertragswerkstatt aufziehen lassen (vorne gelochte Scheiben wegen AMG-Paket) und gerade mal 1.000,-- Euro bei Mercedes direkt bezahlt. Und die langen ja schon immer ordentlich hin mit den Preisen, da wurden mir in der "Freien" günstigere Preise genannt. Oder will die Werkstatt noch alle Bremsleitungen tauschen?

Ich würde das Ding ordentlich richten lassen, optisch aufbereiten und dann verkaufen. Ein technisch totes Auto, dazu optisch vermutlich auch nicht das Highlight, wirst eh nicht los. Was sagt denn wirkaufendeinauto zum Ankaufspreis?


Komplett mit Handbremse? Dafür wollte meine 1400.

ehemaliges mitglied
09.12.2016, 16:10
Hier mal paar Beiträge ausnem Ford-Forum:

http://www.mondeo-mk4.de/index.php?page=Thread&threadID=6500

Ich denke auch, dass das bei ner freien Werkstatt oder ATU mit maximal 500€ zu machen ist, Bremsenwechsel ist wahrlich kein Hexenwerk......und 7 Jahre definitiv kein Alter, wo man wegen eines Bremsenwechsels das Auto wegwirft..... es sei denn, man ist Millionärsangestellter aus dem Luxus-Forum und hat Geld wie Heu. :D

buchfuchs1
09.12.2016, 18:06
Ich würd das Auto gerne mal sehen.

Bevor ich es wegschmeisse, Tom.

ehemaliges mitglied
09.12.2016, 18:07
Ich würd das Auto gerne mal sehen.

Bevor ich es wegschmeisse, Tom.

Klingt wie ein Kaufangebot :bgdev:

buchfuchs1
09.12.2016, 18:08
Ich?

Ich?

Nö, ich brauche keine Autos.

kabe
09.12.2016, 19:37
...
Ich denke auch, dass das bei ner freien Werkstatt oder ATU mit maximal 500€ zu machen ist, Bremsenwechsel ist wahrlich kein Hexenwerk......und 7 Jahre definitiv kein Alter, wo man wegen eines Bremsenwechsels das Auto wegwirft..... es sei denn, man ist Millionärsangestellter aus dem Luxus-Forum und hat Geld wie Heu. :D

Mit den Informationen des Threadstarters (freie Werkstatt/ Teile 700/ Arbeit 200) bezweifle ich, daß man bei ATU signifikant günstiger liegen wird. Eher denke ich, daß ein Selbstschrauber glauben wird, daß er die Reparatur selber günstig hinkriegt und so ein Schnäppchen machen kann.

Würde mir daher ein vergleichbares Auto auf mobile.de suchen und meine Kosten (Reparatur+Aufbereitung) zu 50%-100% in Abzug bringen => Verkaufspreis

Aber mich jetzt auf die Suche einer günstigen Reparatur und einer günstigen Aufbereitung zu machen, um den Wagen dann anschließend zu verkaufen, würde ich nur machen, wenn ich nicht wüßte, was ich mit meiner Zeit anfangen soll. :dr:

GPX8888
09.12.2016, 20:38
Komplett mit Handbremse? Dafür wollte meine 1400.

Vorne und hinten neue Scheiben und Beläge. Was meinst Du mit Handbremse?

Knipser
09.12.2016, 21:20
Die Handbremse hat extra Beläge. Ähnlich den früheren Trommelbremsen. Die Beläge sitzen hinter der Scheibe und sind etwas fummelig zu wechseln.

Edmundo
09.12.2016, 21:22
und 7 Jahre definitiv kein Alter, wo man wegen eines Bremsenwechsels das Auto wegwirft
+1

70k km sind auch keine Laufleistung.

Trotzdem würde ich JETZT verkaufen, denn jetzt kann der Käufer selbst fahren da TÜV. Es wird Leute geben die das Auto aufbereiten und mit entsprechendem Aufpreis weiterverkaufen.

Panagiota Petridou, wo bist Du? :op:

Knipser
09.12.2016, 21:24
Die kann gerade nicht.

tela
09.12.2016, 21:45
Wenn die Scheiben ohnehin zu wechseln sind, kommt man auch gut an die Handbremsenbeläge. Bremsen sind leicht zu überholen, von daher würde ich beim Verkauf nicht zuviel Preisabzug wegen diesem Aufwand zulassen. Hast ja bis zum Frühling Zeit bis der passende Käufer erscheint.
Letzendlich ist es ja auch egal; Was über den Wartungsstau gespart wurde, wird am Ende beim Verkauf negativ ausgeglichen.

GPX8888
09.12.2016, 23:15
Die Handbremse hat extra Beläge. Ähnlich den früheren Trommelbremsen. Die Beläge sitzen hinter der Scheibe und sind etwas fummelig zu wechseln.

Da hast Du mich jetzt erwischt. Ich habe keine Ahnung, ob bei den 1.000 Euro auch die Beläge oder was auch immer der Fussfeststellbremse gewechselt wurden. Müsste ich mal auf der Rechnung schauen - aber ganz spontan würde ich eher vermuten, dass diese nicht gewechselt wurden. Ich wusste nicht einmal, dass der 212er dafür separate Beläge hat. Kenne das vom Jaguar, aber die Kosten dafür sind bei einem Bremsenwechsel zu vernachlässigen.

Alp
10.12.2016, 07:50
Man merkt, dass es hier ein "anderes" Forum ist.....:D
Mein 1er Diesel ist 10 Jahre alt, hat 150k runter, bekam letztens neue Bremsbeläge und Batterie und jetzt Achtung......bekommt demnächst sogar einen Getriebeölwechsel;)
Die aufgerufenen Preise sind jetzt nicht weltfremd, vorausgesetzt er mein Scheiben und Beläge. Der Freundliche von nebenan hätte von mir fast das Doppelte verlangt als ich bei der Freien bezahlt habe.
Ansonsten würde ich den Ford so wie er ist an einen Händler abgeben. Mobile etc mache ich seit ein paar Jahren schon nicht mehr, dank der Resonanz:bgdev:

Edmundo
10.12.2016, 07:56
Die Resonanz ist aber doch groß. :D

Alp
10.12.2016, 08:01
...und äußerst gut für den Blutdruck :bgdev:

löwenzahn
10.12.2016, 08:26
Deutliche Schleifgeräusche beim Bremsen. Deine Bremsbeläge weisen die Dicke 0 auf. Alter Schwede.

Wenn der Wagen im Ist-Zustand veräußert werden soll, kommen ausschließlich Händler in Frage.

Wir haben über mobile, oder autoscout schon ein paar Fahrzeuge gut verkaufen können. Immer an Händler. Preisunterschiede im Ankauf von örtlichen Händlern, örtlichen Privatinteressenten und den Händlern über die Internetprotale waren im mittleren 4-stelligen Bereich für das gleiche Auto.

LG

Michael

Donluigi
10.12.2016, 09:32
Ich würde nix mehr investieren und den an so nen Auto Hurkahurka verkaufen. Schnelles Geld, null Stress.

Ingo.L
10.12.2016, 10:53
7 Jahre alt, 70.000km und die Bremsen runter. Nicht das man für die Entsorgung noch draufzahlen muss :kriese:

ehemaliges mitglied
10.12.2016, 14:06
Sorry, aber bei einer Diskussion darüber, ob man ein sieben Jahre altes Auto mit gerade einmal 70.000 km entsorgen soll, bei dem lediglich die Bremsen neu gemacht werden müssen, kann ich mir nur noch langsam an den Kopf fassen.
Allmählich habe ich hier den Eindruck, dass einige Mitglieder dieses Luxusforums überhaupt kein gesundes, vernünftiges Verhältnis mehr zum Geld und zum Geld verdienen haben. 8o

Muigaulwurf
10.12.2016, 14:24
Naja entsorgen - er schreibt er braucht das Auto nicht und frägt ob ers noch aufmöbeln und dann verkaufen oder direkt verkaufen soll. Und solange er noch TÜV hat und will das Auto loswerden ist der Rat halt, dass er nicht mehr Geld reinstecken soll was er nicht zurückbekommt, sondern das Auto direkt verkaufen soll. Grade das ist doch ein Vernünftiger Rat mit dem er sich unterm Strich wohl Geld spart.

Alp
10.12.2016, 14:25
Erinnert mich an meine Bekannten, als bei meinem Diesel bei 90.000 der Turbolader verreckt ist und ich einen neuen einbauen ließ.
O-Ton "Wieso hast du dir keinen neuen Wagen gekauft?"...öhm....ja....:D

Ingo.L
10.12.2016, 14:26
Immerhin hat er ihn 7Jahre gefahren. Bestimmt ein Nichtraucher :volleraschenbecher:

ducsudi
10.12.2016, 14:33
Ich würde jetzt schon mal zum TÜV fahren, da hast du das Problem mit den Sommerreifen nicht.

Wenn dann die Bremse beanstandet wird, kannst du sie immer noch bei Bedarf machen lassen.

Bremsscheiben und Beläge kosten bei Markenware (ATE) ohne Handbremsbeläge um die 330,-€ bei KFZteile24.

So ne Bremse ersetzen ist ja keine Raketenwissenschaft, da findet sich sicher jemand, daß du da in der Summe bei 500,-€ liegst.

Sofern der TÜV das jetzt schon beanstandet.

Alp
10.12.2016, 14:35
So ne Bremse ersetzen ist ja keine Raketenwissenschaft, da findet sich sicher jemand, daß du da in der Summe bei 500,-€ liegst.


Nun ja, da sollte schon ein Fachkundiger ran sonst kann das unter Umständen ins Leere enden :bgdev:

Ingo.L
10.12.2016, 14:37
Mal wieder im Ernst. Ich bin bis jetzt beim Verkauf meiner Autos ohne Wartungs Stau, neuem TÜV und frisch vom Aufbereiter besser gefahren, als sie gammelig abzugeben

ducsudi
10.12.2016, 14:40
Im Leeren endet das eher bei einem Raketenwissenschaftler.

Ich kalkuliere mal für die komplette Bremse zwischen 1,5 und 2 Stunden Arbeit.

Wenn du die Arbeit nicht unbedingt bei Vertragshändlern der Marke sondern etwas ländlicher bei kleinen FACHwerkstätten durchführen lässt, gibt es genug Anbieter, die sich über 170,-€ für die Arbeitszeit freuen.

buchfuchs1
10.12.2016, 15:05
Sorry, aber bei einer Diskussion darüber, ob man ein sieben Jahre altes Auto mit gerade einmal 70.000 km entsorgen soll, bei dem lediglich die Bremsen neu gemacht werden müssen, kann ich mir nur noch langsam an den Kopf fassen.
Allmählich habe ich hier den Eindruck, dass einige Mitglieder dieses Luxusforums überhaupt kein gesundes, vernünftiges Verhältnis mehr zum Geld und zum Geld verdienen haben. 8o

Man kann das so sehen, wenn man den Einganspost nicht richtig liest.

Vor meinem geistigen Auge steht da ein Fahrzeug mit Dellen, deutlich sichtbaren Lackschäden, einem vom Marder zerfressenen Motorinnenraum, null Profil auf den Reifen und kaum noch funktionsfähigen Bremsen.
Warum sich eine Poliertuchmuschi wie du, Tom, darüber aufregen kann, wenn Jemand sagt, daß man das Teil auch getrost in die Tonne treten kann, erschließt sich mir jetzt grad nicht.
Aber egal, mit wegschmeissen meinte ich, nix investieren, verkaufen und abhaken.

ehemaliges mitglied
10.12.2016, 17:40
.....und dann, lieber nichtautofahrender und daher nichtspolierender Dirk, stellt sich mir natürlich die Frage, warum man ein Auto eigentlich in 7 lächerlichen Jahren so verkommen lässt..... auch wegen zu viel Geld oder warum ? Die Kiste hat ja auch damals neu ein paar Euro gekostet.

Ingo.L
10.12.2016, 17:48
Ok, wenn der Wagen so ist, wie Dirk ihn beschreibt, biete ich ungesehen 500.- für den Wagen. Deal ? :D

ehemaliges mitglied
10.12.2016, 18:03
So klingt er zumindest nach Dirks Beschreibung. :D

bernie1978
10.12.2016, 18:12
LOL!

Man kann das so sehen, wenn man den Einganspost nicht richtig liest.

Vor meinem geistigen Auge steht da ein Fahrzeug mit Dellen, deutlich sichtbaren Lackschäden, einem vom Marder zerfressenen Motorinnenraum, null Profil auf den Reifen und kaum noch funktionsfähigen Bremsen.
Warum sich eine Poliertuchmuschi wie du, Tom, darüber aufregen kann, wenn Jemand sagt, daß man das Teil auch getrost in die Tonne treten kann, erschließt sich mir jetzt grad nicht.
Aber egal, mit wegschmeissen meinte ich, nix investieren, verkaufen und abhaken.

Edmundo
10.12.2016, 18:14
.....und dann, lieber nichtautofahrender und daher nichtspolierender Dirk, stellt sich mir natürlich die Frage, warum man ein Auto eigentlich in 7 lächerlichen Jahren so verkommen lässt..... auch wegen zu viel Geld oder warum ? Die Kiste hat ja auch damals neu ein paar Euro gekostet.
So ist es. Aber selbst wenn - ich hab dieses Jahr auch so eine Kiste gereinigt innen und außen. Da leiht man sich einen Nassreiniger und dann ist das Wochenende halt reserviert. Dann neue Reifen drauf, Bremsen machen lassen und dann kann man noch, wenn man denn will, den DellEx dran lassen für die Beulen. Dann zum TÜV und dann bekommt man gleich ein paar tausend Euro mehr und das lohnt sich doch. Verstehe nicht wieso man da das Geld aus Bequemlichkeit liegen lässt. Notfalls läßt man einen prof. Innen- und Außenreiniger dran. Selbst die 400-500 Euro bekommt man doch locker wieder rein.

franklin2511
10.12.2016, 18:45
Hab noch im Juli 700 € für meinen alten Dreier investiert, um ihn besser verkaufen zu können, dachte ich! Seither war er zum Marktdurchschnittspreis auf den beiden großen Plattformen im Angebot. Lauter unverschämte Anfragen und Interessenten, die Maßstäbe anlegten, dass ich dachte, sie sollten sich besser einen Neuwagen kaufen. Jetzt komme ich gerade von WKDA und habe ihn weit unter dem einstigen Angebotspreis abgestoßen. Die 700 € für neue Bremsbeläge und ein paar andere Kleinigkeiten, die den Wagen wie neu aussehen ließen, waren für die Tonne. Also, hau weg die Kiste, der Gebrauchtwagenmarkt ist zurzeit frustrierend.

Ingo.L
10.12.2016, 19:02
Und ich habe mal einen Wagen mit Wartungsstau, wenig TÜV und unaufbereitet für 5.000 angeboten umd keiner wollte ihn haben. Dann hab ich den Wartungsstau für 1200.- beheben lasssen, nen 100er für den Tüv spendiert und ihn für 250.- Euro vom Aufbereiter aufhübchem lassen und und ihn innerhalb von einer Woche für 7.500 verkauft. Und nun :ka:

franklin2511
10.12.2016, 19:16
Und nun :ka:

Gratuliere! :dr::gut:

Wann war das? Zu welcher Jahreszeit?

buchfuchs1
10.12.2016, 19:28
.....und dann, lieber nichtautofahrender und daher nichtspolierender Dirk, stellt sich mir natürlich die Frage, warum man ein Auto eigentlich in 7 lächerlichen Jahren so verkommen lässt..... auch wegen zu viel Geld oder warum ? Die Kiste hat ja auch damals neu ein paar Euro gekostet.


Hier, a) polier ich, geht auch ohne Führerschein
b) krieg ich den ja im April wieder, dann muss ich 4 Karren polieren.

Wie man ein Auto so verkommen lassen kann ist mir allerdings ein Räsel.

Ingo.L
10.12.2016, 19:44
Gratuliere! :dr::gut:

Wann war das? Zu welcher Jahreszeit?

Im Herbst, ist aber egal. Mit Autos ist es wie mit Uhren, es müssen sich immer zwei finden. Manchmal passt das Angebot nicht, manchmal der Abnehmer. Verallgemeinern hilft da nicht, es kommt kommt immer auf den Einzelfall an. Und Gebrauchtwagenhändler leben von Angeboten wie diesem. Es sei sei ihnen gegönnt :dr:

heintzi
10.12.2016, 20:13
Wir hatten übrigens mal im Geschäft einen Mondeo, Benziner, 115PS, muss so Baujahr 95 gewesen sein. Das Ding ist 16 Jahre im Kurzstreckenbetrieb gelaufen, war nicht tot zu kriegen. Irgendwann ist was abgefallen, ich glaube der Radlauf :D

pemi
12.12.2016, 10:37
Danke für die rege Beteiligung :) TÜV muss aktuell gemacht werden. Die Werkstatt ist ein freier, der meinen Wagen seid 3 Jahren kennt und eher sehr kundenorientiert arbeitet (dachte ich bisher).

Hhhmmmm ..... schwierige Entscheidung :(

Ingo.L
12.12.2016, 11:48
Nope, einfache Entscheidung.

A Was würdest du bekommen, wenn der Wagen top draufsteht ?
B Was würde es kosten, den Wagen in einen Top Zustand zu versetzen?

Inseriere ihn für A minus B*1,2 und schau was passiert.

B*1,2, weil der Käufer hat ja nicht nur die Kosten zu tragen, sondern muss auch die Zeit investieren, die du gespart hast.

docpassau
12.12.2016, 12:11
Mach doch mal ein paar Bilder und stell ihn hier rein. Aktuell kann ich mir das Auto nicht vorstellen. Zwischen "nur" ungepflegtem Zustand und fast Schrott kann ich mir da alles vorstellen.

Nur: wenn die Bremse schon Schleifgeräusche macht, wäre ich sofort in der Werkstatt.....

zerokewl
12.12.2016, 16:42
Wir hatten und haben in der Firma einige Ford Mondeo und Galaxy. Ich denke bei dem Preis, den die freie Werkstatt aufruft, stecken die beiden hinteren Bremssättel. Du fährst ja auch nicht viel.

Vielleicht stellst du mehr Infos zu deinem Auto ein und möglicherweise findet sich hier im Forum jemand der den Gaul verwerten möchte. ;)

natas78
12.12.2016, 21:19
Ich musste bei meinem Mini letzte Woche 4 Bremssättel und 4 Beläge neu machen. Hat insgesamt auch 700€ gekostet. Auch freie Werkstätten arbeiten nicht umsonst. Lohnkostenvorteil waren dabei ca. 150€.
Es muss also nicht unbedingt an der Werkstatt liegen.

Alp
12.12.2016, 21:55
4 Bremssättel

Meinst du Bremsscheiben? Wieso sollte man die Sättel wechseln?

Artur
13.12.2016, 07:43
Die seltsamsten Threads kommen hier neuerdings auf mind. 4 Seiten... 8o :grb:

gonzo85
13.12.2016, 08:40
Die seltsamsten Threads kommen hier neuerdings auf mind. 4 Seiten... 8o :grb:

Hauptsächlich durch Beiträge, die nix zum eigentlichen Thema beitragen....


Mein Rat (wenn dir die Mühe das extra Geld bei Verkauf wert ist) ohne das Auto zu kennen:

Lass dir von ein paar Aufbereitern aus deiner Gegend ein Angebot machen. Die weichen teilweise deutlich voneinander ab. Ein optisch vernünftiges Fahrzeug verkauft sich deutlich schneller (an privat) als eine Müllhalde. Das gilt für innen und außen. Bei den Dellen muss man abwägen wie schlimm sie sind. Ein 7 Jahre altes Fahrzeug darf auch Gebrauchsspuren haben. Die NOS-Schreier haben da nix zu suchen. Aus meiner persönlichen Erfahrung bekommst du zumindest die optische Aufbereitung beim Verkaufspreis dreifach zurück.

Die Bremsen würde ich nicht machen und mit den Materialkosten im Verkaufspreis (nach unten) einpreisen.

Ganz ehrlich: 7 Jahre und 70tkm sind doch nix für ein Auto. Meiner ist heuer 12 geworden und macht noch keine Anstalten, bald das Zeitliche zu segnen...
Ich vermute aber, du bist mit deiner Fragestellung in einem Autoforum besser beraten, da liegen die Ansprüche etwas anders. :bgdev:

pemi
23.12.2016, 09:41
Update: Anderen Schrauber gefragt: 500 Euro ink TÜV - die Beläge vorn reichen noch 10k, die Scheiben hinten sind aber durch. Done :)

kabe
23.12.2016, 12:54
Update: Anderen Schrauber gefragt: 500 Euro ink TÜV - die Beläge vorn reichen noch 10k, die Scheiben hinten sind aber durch. Done :)

Klingt doch erstmal gut. :gut:

Bilder vermisse ich aber immer noch. ;)