Viper
07.10.2017, 11:29
Manchmal kommt es anders als man denkt!
Um die Marke H.Moser schleiche ich schon seit längerer Zeit rum. Zufällig vor 1-2 Jahren stolperte ich über das innovative Werk des Perpetual Calendars, entwickelt von Andreas Strehler. Die Fumé-Dials sind in der Branche ebenfalls einzigartig. Was mich jedoch immer zurückgehalten hat war die simple Tatsache, dass eigentlich alle Uhren in Edelmetall angeboten werden.
Bei einem Event meines Konzessionärs hatte ich dann die Möglichkeit einige Modelle am Handgelenk auszuprobieren sowie den unfassbar kompetenten und netten Mitarbeiter Hr. Grünwald von Moser kennenzulernen. Moser strahl für mich eine Euphorie und Leidenschaft aus die ich bei eigentlich jeder anderen Marke vermisse. Dies ist natürlich auch der Größe geschuldet. Bei 20.000 Mitarbeitern kann man sicherlich nicht verlangen dass jeder auch eine Leidenschaft für seinen Job und die Branche in sich trägt. Bei Moser mit weniger als 50 Leuten und ca. 1.300 Uhren im Jahr sieht das noch anders aus. Und das merkt man.
Beim Event gab es eine Uhr die mir von den Proportionen und Design mit Abstand am besten gefiel. Leider in Weißgold.
Am Tag zuvor holte ich bei selbigem Juwelier meine PAM 662 ab. Wunderschöne Uhr, wunderschönes Blatt.
Leider war im Auslieferungszustand das Blatt jedoch nicht sauber und mit einem Pickel versehen. Long story short: Uhr ging zum Austausch zurück, kam mit sauberem Dial wieder, dafür ließ sich das Werk aber nicht mehr aufziehen. Chapeau Panerai.
Die Lust an der Uhr ist mir damit natürlich sofort vergangen. Wenn ich hohe viertstellige Beträge für eine simple Handaufzugsuhr ausgebe, welche fast ausschließlich maschinell gefertigt wird, dann muss das Teil einfach laufen. Von Anfang an. Dass die Uhr nach dem Service ein neues Problem aufwies hat für mich den Vogel abgeschossen.
Was nun? Zurückgeben ist rechtlich natürlich nicht möglich. Also einigte ich mich nach langem hin und her auf eine für beider Seiten zufriedenstellende Lösung. PAM geht, Moser kommt.
Mit dem angerechneten Kaufbetrag der Panerai war die Aufzahlung zur Moser dann plötzlich doch nicht mehr so hoch :G Manchmal muss man sich das Leben auch schönrechnen.
Heute morgen in der Samstagszustellung war es dann soweit:
161949
https://www.instagram.com/p/BZ8L66jA6ew/?taken-by=21600_vph
Referenz 2327-0207
Gehäuse: Durchmesser 39,0 mm, Höhe: 11,9 mm
Uhrwerk: Manufakturkaliber HMC 327 mit Handaufzug, Durchmesser: 32,0 mm, Höhe: 4,5 mm
Frequenz: 18’000 A/h
Gangreserve: mindestens 3 Tage
Stunden und Minuten
Dezentrale Sekundenanzeige
Sekundenstopp
Moser Verzahnung bei Rädern und Trieben
Original Straumann Spirale® mit stabilisierter Breguet-Endkurve
Veredelungen und Verzierungen von Uhrwerk und Bestandteilen von Hand
Gangreserveanzeige
Transparenter Saphirglasboden
Handgenähtes Armband aus Alligatorleder
Dornschliesse aus massivem 18-karätigem Weissgold
161946
161947
An dieser stelle vielen Dank an Richemont für ein unfassbar schlecht kontrolliertes und verarbeitetes Produkt der Luxusklasse. Ohne euch wäre eine Moser wahrscheinlich erst viel viel später gekommen. :bgdev:
Wie bereits erwähnt ist das Blatt der Wahnsinn. Da kann keine Datejust, Patek oder AP mithalten.
Ich bin dann mal in der City verschiedene Lichtquellen ausprobieren ;)
Um die Marke H.Moser schleiche ich schon seit längerer Zeit rum. Zufällig vor 1-2 Jahren stolperte ich über das innovative Werk des Perpetual Calendars, entwickelt von Andreas Strehler. Die Fumé-Dials sind in der Branche ebenfalls einzigartig. Was mich jedoch immer zurückgehalten hat war die simple Tatsache, dass eigentlich alle Uhren in Edelmetall angeboten werden.
Bei einem Event meines Konzessionärs hatte ich dann die Möglichkeit einige Modelle am Handgelenk auszuprobieren sowie den unfassbar kompetenten und netten Mitarbeiter Hr. Grünwald von Moser kennenzulernen. Moser strahl für mich eine Euphorie und Leidenschaft aus die ich bei eigentlich jeder anderen Marke vermisse. Dies ist natürlich auch der Größe geschuldet. Bei 20.000 Mitarbeitern kann man sicherlich nicht verlangen dass jeder auch eine Leidenschaft für seinen Job und die Branche in sich trägt. Bei Moser mit weniger als 50 Leuten und ca. 1.300 Uhren im Jahr sieht das noch anders aus. Und das merkt man.
Beim Event gab es eine Uhr die mir von den Proportionen und Design mit Abstand am besten gefiel. Leider in Weißgold.
Am Tag zuvor holte ich bei selbigem Juwelier meine PAM 662 ab. Wunderschöne Uhr, wunderschönes Blatt.
Leider war im Auslieferungszustand das Blatt jedoch nicht sauber und mit einem Pickel versehen. Long story short: Uhr ging zum Austausch zurück, kam mit sauberem Dial wieder, dafür ließ sich das Werk aber nicht mehr aufziehen. Chapeau Panerai.
Die Lust an der Uhr ist mir damit natürlich sofort vergangen. Wenn ich hohe viertstellige Beträge für eine simple Handaufzugsuhr ausgebe, welche fast ausschließlich maschinell gefertigt wird, dann muss das Teil einfach laufen. Von Anfang an. Dass die Uhr nach dem Service ein neues Problem aufwies hat für mich den Vogel abgeschossen.
Was nun? Zurückgeben ist rechtlich natürlich nicht möglich. Also einigte ich mich nach langem hin und her auf eine für beider Seiten zufriedenstellende Lösung. PAM geht, Moser kommt.
Mit dem angerechneten Kaufbetrag der Panerai war die Aufzahlung zur Moser dann plötzlich doch nicht mehr so hoch :G Manchmal muss man sich das Leben auch schönrechnen.
Heute morgen in der Samstagszustellung war es dann soweit:
161949
https://www.instagram.com/p/BZ8L66jA6ew/?taken-by=21600_vph
Referenz 2327-0207
Gehäuse: Durchmesser 39,0 mm, Höhe: 11,9 mm
Uhrwerk: Manufakturkaliber HMC 327 mit Handaufzug, Durchmesser: 32,0 mm, Höhe: 4,5 mm
Frequenz: 18’000 A/h
Gangreserve: mindestens 3 Tage
Stunden und Minuten
Dezentrale Sekundenanzeige
Sekundenstopp
Moser Verzahnung bei Rädern und Trieben
Original Straumann Spirale® mit stabilisierter Breguet-Endkurve
Veredelungen und Verzierungen von Uhrwerk und Bestandteilen von Hand
Gangreserveanzeige
Transparenter Saphirglasboden
Handgenähtes Armband aus Alligatorleder
Dornschliesse aus massivem 18-karätigem Weissgold
161946
161947
An dieser stelle vielen Dank an Richemont für ein unfassbar schlecht kontrolliertes und verarbeitetes Produkt der Luxusklasse. Ohne euch wäre eine Moser wahrscheinlich erst viel viel später gekommen. :bgdev:
Wie bereits erwähnt ist das Blatt der Wahnsinn. Da kann keine Datejust, Patek oder AP mithalten.
Ich bin dann mal in der City verschiedene Lichtquellen ausprobieren ;)