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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Numerus Austriacus Medicinalis, ... Uni-Problem gelöst in AT gelöst



ehemaliges mitglied
08.08.2005, 12:45
„NUMERUS AUSTRIACUS MEDICINALIS“


Der Ansturm deutscher Studenten macht unseren Medizinunis schwer zu schaffen. Das Problem: Wir müssen deutsche Bewerber gleich behandeln wie die Österreicher.
Die Lösung: Der "Numerus austriacus medicinalis": Ein Eignungstest, der deutsche und österreichische Bewerber mit völlig identen Fragen aus dem praktischen medizinischen Alltag konfrontiert. (Die dezente Heranziehung minimal identitätsstiftender Austriazismen muss dabei erlaubt sein.)

Die Eignungstestfragen:

1. Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?

2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese büseln?

3. Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in) im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet:
a. Herr/Frau Metzgerlehrling.
b. Awezahrer & BAföG-Zutzler.
c. Herr/Frau Doktor oder gleich Herr/Frau Medizinalrat.

4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Seine Birne sieht plötzlich aus wie ein Paradeiser. Ist es korrekt, die Birne des Patienten einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?

5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?

7. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel abgeben?

8. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er einen Dippel. Er
hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der Notaufnahme an. Kann zum Entfernen des Gspiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden? Wenn nein, warum nicht?

9. Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Straßenmusiker kommt mit einer Quetschn am
Arm ins Spital. Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?

10. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muss bei
seiner Hackn aufpassen wie ein
a. Schuhmacher
b. Engelmacher
c. Haftelmacher.

11. Unterm Bett eines Patienten liegt der Lurch. Was tun Sie?
a. Sie lassen die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut.
b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen.
c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam ausleeren.

:D :D

SL_55
08.08.2005, 12:49
Ich wußte es - auf euch "Ösis" kann man sich verlassen ............. :D :D :D

THX_Ultra
08.08.2005, 13:10
LOL !! :D:D 0% deutsche Studenten an Österreichischen Medizinunis :D:D

Im übrigen sind zzt. 8 von 10 Bewerbern Deutsche... :D

SL_55
08.08.2005, 13:12
Kein Wunder - wenn ihr euch mehr um Uhren als um Nachwuchs kümmert ............... :D :D

newharry
08.08.2005, 13:35
Gute Idee ... wenn sie das an der Wiener Uni einführen, wird damit auch gleich der Uniansturm aus so manch anderem österreichischen Bundesland eingedämmt :D ;) ... umgekehrt hätten dann wohl auch einige Wiener so ihre Probleme, die wegen des schwierigen (Jus-)Studiums nach Innsbruck auswandern ... denn die Revanche käme bestimmt :D :D :D

Zizou
08.08.2005, 15:51
Lass mich raten, diese Fragen werden auch im österreichischen Staatsexamen gestellt? Kein Wunder, daß Euer Gesundheitssystem am Boden liegt...

watchman
08.08.2005, 17:38
Original von Zizou
Lass mich raten, diese Fragen werden auch im österreichischen Staatsexamen gestellt? Kein Wunder, daß Euer Gesundheitssystem am Boden liegt...

das saß :D


:gut:

THX_Ultra
08.08.2005, 17:51
Also ich kann das nicht so nachvollziehen, dass es so am Boden liegen würde - dafür sind unsere Arbeitslosenzahlen im Gegensatz zu euren aber am Boden :D

Zizou
08.08.2005, 18:03
Original von THX_Ultra
Also ich kann das nicht so nachvollziehen, dass es so am Boden liegen würde - dafür sind unsere Arbeitslosenzahlen im Gegensatz zu euren aber am Boden :D

Schlecht recherchiert Kollege.
Bei Euch stehen die Ärzte Schlange für ne' Stelle als Folterknecht, bei uns gibts 5-Jahresverträge hinterhergeworfen...

newharry
08.08.2005, 20:12
Original von Zizou

Original von THX_Ultra
Also ich kann das nicht so nachvollziehen, dass es so am Boden liegen würde - dafür sind unsere Arbeitslosenzahlen im Gegensatz zu euren aber am Boden :D

Schlecht recherchiert Kollege.
Bei Euch stehen die Ärzte Schlange für ne' Stelle als Folterknecht, bei uns gibts 5-Jahresverträge hinterhergeworfen...

Und daraus kann man jetzt schließen, daß unser Gesundheitssystem am Boden liegt? :rolleyes: :D ;)

Zizou
08.08.2005, 20:21
;) =)