Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 09. November
HolderFloh
09.11.2017, 17:02
Das Datum, an dem die Berliner Mauer fiel, jährt sich nun zum 28. Male. :]
Eigentlich keine Jubiläumszahl, aber die Mauer stand bis dahin ebenfalls 28 Jahre.
Diesen Gleichstand gibt's in Zukunft nicht mehr. ;)
Wollte ich nur mal gesagt haben. Schönen Abend noch. :dr:
Und welche 28 Jahre waren nun besser? :bgdev:
Spaß....kenne die Regeln ;)
madmax1982
09.11.2017, 17:36
Der deutsche Schicksalstag des 20. Jahrhunderts!
avalanche
09.11.2017, 18:21
.
harleygraf
09.11.2017, 18:58
Und wie in jedem Jahr freue ich mich, dass alles so gekommen ist!:dr:
HolderFloh
09.11.2017, 19:23
Ich darf nochmal an diesen schönen z. T. bebilderten Thread erinnern. :)
https://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/141967-9-November-1989-09-November-2014-Ein-besonderes-Jubil%C3%A4um-f%C3%BCr-Deutschland
Kronenträger
09.11.2017, 19:28
Wollte mir damals vom Begrüßungsgeld eine neue Uhr kaufen. Hatte keine Ahnung von irgendwelchen Marken und bin in den ersten Laden marschiert. War ein Rolex-Konzi =). Da hat der Hunni knapp nicht gereicht, obwohl das noch nicht mal Quarzuhren waren. :D
Gruß
Thomas
En bemerkenswerter Tag.
Gedenken auch an die Pogromnacht.
Donluigi
09.11.2017, 19:56
Ich gedenke garnix. Unsere Grosse wird heute 18, mich interessiert die Zukunft deutlich mehr als die Vergangenheit
und mir ist der 9.11. trotz meinem geburtstag auch egal :D und das seit 47jahre
Och, dann dennoch alles Gute:dr:
max mustermann
09.11.2017, 20:43
nine eleven.... da war doch noch was anderes??
The Banker
09.11.2017, 20:49
Mein Sohn wird heute 16. Ich freu mich trotzdem, dass die innerdeutsche Geschichte friedlich verlaufen ist und über das Ergebnis des Jahres 89 :dr:.
Oskar, denk nochmal kurz drüber nach ;)...
ziffernsturz beim oskar ;)
max mustermann
09.11.2017, 20:54
Mein Sohn wird heute 16. Ich freu mich trotzdem, dass die innerdeutsche Geschichte friedlich verlaufen ist und über das Ergebnis des Jahres 89 :dr:.
Oskar, denk nochmal kurz drüber nach ;)...
Ich freu mich ja auch Thilo, was denkst du denn! :dr:
Bigblock1
09.11.2017, 20:55
Hat mich schon bewegt damals, als ich zum ersten Mal
die Hand ans Brandenburger Tor legen konnte, war gut so !!!!
Ja, da werden Erinnerungen wach.
Wir sind gleich rüber....man war das ne andere Welt. Als Jungspund null Ahnung gehabt, außer Kehrpakete hatte man mit denen ja nie was zu tun.
Auf die große Freude folgten unschöne Dinge, welche unvermeidlich waren... ist klar, zwei Welten trafen aufeinander und wir waren Jung, Grenznähe, auf und ab.
War ein emotionale und geniale Zeit :gut::bgdev::dr:
Finde es immer wieder krass, dass unvorstellbar war.... und es jetzt eben für viele eine Selbstverständlichkeit ist. Gerade für jüngere Generation ist das auch absolut nachvollziehbar... da ist es eher die ehemalige Teilung unvorstellbar!
HolderFloh
09.11.2017, 21:32
En bemerkenswerter Tag.
Gedenken auch an die Pogromnacht.
Das war glaube ich der Hauptgrund, dass der Feiertag nicht an diesem Datum stattfinden soll.
enfroschn
09.11.2017, 21:35
Ein ganz besonderer Tag und dies seit 28 Jahren.
Leider wird dies von den Meisten Menschen gar nicht mehr als solches wahrgenommen.
avalanche
09.11.2017, 22:07
Ein ganz besonderer Tag und dies seit 28 Jahren.
Leider wird dies von den Meisten Menschen gar nicht mehr als solches wahrgenommen.
Gibt ja auch viele Menschen bei euch, welche jetzt nicht wirklich einen Bezug zu diesem Datum haben. Ich leistete damals Militärdienst in der Schweiz, war am "abverdienen". Hörte am Radio, was da gerade in Berlin abging und war etwas traurig, dass ich nicht sofort hinreisen konnte. Hätte diesen Moment sehr gerne vor Ort erlebt.
oberstklink
09.11.2017, 22:12
Und wie in jedem Jahr freue ich mich, dass alles so gekommen ist!:dr:
+1
so positiv besetzt sehe ich auch den 9.11.18
Ich erlebte den Donnerstag, 09.11.1989, während meiner Berufsausbildung. Nach Feierabend lief der Fernseher, mein Vater sagte nur, ich solle mal kurz kommen. Das war schon krass, zumal ich gerade mal vor etwa einem Jahr dort war, wo nun die Leute auf der Mauer standen.
Oktober 1988, Abschluss-Klassenfahrt nach Berlin. Natürlich auch mit einem Tages-Besuch in Ost-Berlin. Schon die Busfahrt auf der Transitstrecke Helmstedt - Dreilinden war eine Zeitreise.
Anhalten vor Helmstedt, alle Kameras/Walkmans etc. in die Koffer im Gepäckbauch des Busses. Ein Grenzer in Helmstedt, dem so gar nicht mein Passbild zusagte. Banges Warten. Dann weiter, Vopos im Wartburg in Fahrtrichtung stehend an den Autobahnauffahrten, Betonpisten ohne Planken, Kopfschmerzen im Bus.
Dann am dritten Tag Ost-Berlin. Übergang Heinrich-Heine-Str. Ost-Berlin zu Fuß und mit der Straßen-/U-Bahn. 20 Pfennig eine Fahrt. Betonlaternen, Straßenarbeiter in Schürzen und mit Handkarren wie im Mittelalter, Mittagessen im Hotel-Restaurant "Prag", mein Ostgeld reichte nicht, ich gab dem Kellner 2 DM. Geschäfte mit etwas Auslage, aber nichts zu kaufen. Oberklasse-Wartburg mit Polo-Motor, Volvos der Regierungsvertreter. Der Rückweg, ein Foto der weißen Linie am Übergang. Von der falschen Seite geknipst, kurzer Stress. Es war ein Erlebnis.
Meine Freundin ist aus Halle/Saale. Fahre zweimal/Jahr mit ihr dort hin zum Besuch ihrer Eltern. Sie kam 1990 in den Westen. Und blieb bis heute. Ihre Heimat Halle hat sehr schöne restaurierte Gebäude, und auch Ecken, an denen die Zeit noch immer stillsteht. Die A38 - ein Traum. Wenig Verkehr, schöne Landschaft, wenig Tempolimits.
harleygraf
09.11.2017, 23:08
Oktober 1988, Abschluss-Klassenfahrt nach Berlin. Natürlich auch mit einem Tages-Besuch in Ost-Berlin. Schon die Busfahrt auf der Transitstrecke Helmstedt - Dreilinden war eine Zeitreise.
Anhalten vor Helmstedt, alle Kameras/Walkmans etc. in die Koffer im Gepäckbauch des Busses. Ein Grenzer in Helmstedt, dem so gar nicht mein Passbild zusagte. Banges Warten. Dann weiter, Vopos im Wartburg in Fahrtrichtung stehend an den Autobahnauffahrten, Betonpisten ohne Planken, Kopfschmerzen im Bus.
Dann am dritten Tag Ost-Berlin. Übergang Heinrich-Heine-Str. Ost-Berlin zu Fuß und mit der Straßen-/U-Bahn. 20 Pfennig eine Fahrt. Betonlaternen, Straßenarbeiter in Schürzen und mit Handkarren wie im Mittelalter, Mittagessen im Hotel-Restaurant "Prag", mein Ostgeld reichte nicht, ich gab dem Kellner 2 DM. Geschäfte mit etwas Auslage, aber nichts zu kaufen. Oberklasse-Wartburg mit Polo-Motor, Volvos der Regierungsvertreter. Der Rückweg, ein Foto der weißen Linie am Übergang. Von der falschen Seite geknipst, kurzer Stress. Es war ein Erlebnis.
Dieses "Erlebnis" hatten wir jeden Tag.
Alltag in der DDR.
max mustermann
10.11.2017, 17:14
Meine Erlebnisse mit der DDR:
Ich war in den 80ern paar Jaare lang Brummifahrer und eines Tages kam der begehrte Stempel in meinen Pass rein „Einreise in die DDR nicht erwünscht“... der erste Wickel begann immer schon damit, wenn ich an der Grenze alle mit einem freundlichen und lauten GRÜSS GOTT! begrüsste. :D
Somit nix mehr Visum, diese Touren mussten dann die braven Kollegen fressen.
„Einreise in die DDR nicht erwünscht“.
Och, sowas gab es?
das dudumm dudumm dudumm dudumm der autobahn dort (max 100 gen Berlin) vermisse ich nicht :D
Einfach die 100 ignorieren, dann wird es ein durchgehender Ton:D
gatewnrw
10.11.2017, 19:29
Ignoranz kommt meistens teuer, hier:
die Strafzettel durfte man in Valuta zahlen, ein kleines Entgegenkommen der VoPo´s
Und jeder Trabi/Wartburg sauste mit 103 bis 105 an einem vorbei, nix da, kein Rennen, Tempomat auf 95 und Schluß!
LG Peter
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