Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VW TDI Motorprobleme durch Software-Update nach Abgas-Skandal?!
Moin,
bräuchte mal eure Meinungen.
Ich bin "glücklicher" Besitzer zweier Golf VI mit dem VW Skandalmotor (1.6 TDI).
Nun hab ich bei einem der beiden Fahrzeuge mächtige Probleme.
Bei ca. 100.000 km wurde gezwungenermaßen die neue Software aufgespielt. Bis dahin nie Probleme mit dem Fahrzeug. War damals Scheckheftgepflegt und hatte auch Garantieverlängerung. ist jetzt auch Scheckheftgepfegt (zuletzt Mitte 2017).
Bei ca. 115.000 km hab ich dann auf Kulanz ein neues AGR (Abgasrückführventil) bekommen (Größere Nummer, normalerweise ca. 1.000 Euro Kosten). Bei 118.000 km bin ich dann vor Silvester auf der Autobahn liegen geblieben, Notlaufprogramm (1 Fehler im System "Kraftstoffsystem defekt"). Dann mit Mietwagen weiter in den Urlaub und defektes Auto per ADAC zurück in meine Vertrags-Werkstatt.
Dort wurde dann Anfang Januar eine Woche geprüft, bis es dann nach dann doch mal hieß, es wäre zu 80% die Kraftstoffpumpe im Tank. 80% war mir als Diagnose bei einer VW Vertragswerkstatt dann aber etwas zu dürftig. VW konnte wohl bei den Probefahrten nichts feststellen. Der gleiche Fehler (hatte bei der Panne der ADAC gelöscht und nur notiert) tauchte nicht wieder auf. Also Auto wieder so abgeholt, lief ja ganz normal. Bei mir ruckelte er dann aber dauernd im Standgas, weiß nicht was VW da in einer Woche gemacht hat. 2 Tage später dann Motorkontrollleuchte an mit 6 Fehlern im System (5x Kraftstoffsystem und 1x Abgastemperatur). Also wieder zu VW. Dort wurde dann, doch, angeblich auf Kundenwunsch, die Kraftstoffpumpe getauscht. Das Thema hab ich dann mit der Chefin geklärt. Von wegen Kundenwunsch. War aus meiner Sicht die Empfehlung von VW. Auch weil die Chefin in einem Telefonat von 99% Wahrscheinlichkeit gesprochen hatte.
Nach dem Tausch der Pumpe dann 570 Euro bezahlt (120 div. Prüfungen und 450 Pumpe) und Auto abgeholt. Auto ruckelte aber immer ab und zu. Nach zwei Wochen dann wieder auf der Autobahn liegen geblieben. Ab zu VW, wieder der gleiche Fehler! Also wahrscheinlich doch 570 für eine falsche Diagnose bezahlt. Egal, denk ich mir, klär ich später mit der Chefin direkt. Warten wir jetzt erstmal ab.
Nach weiteren 14 Tagen dann die Info (nach Anruf von mir, was denn nun sei), man wäre im regen Austausch mit dem VW Support Team. Selber kommen sie nicht weiter. So wie es aussieht wäre es wohl die Kraftstoff-Hochdruckpumpe. Fahren sie mal weiter den Ersatzwagen (dafür zahl ich theoretisch auch 10 Euro für die Abstufung in der Vollkasko von 1.500€ auf 150€), wir melden uns, sobald es Neuigkeiten gibt. Wieder eine Woche nix. Ich also diesen Mittwoch mal persönlich hingefahren. Ja, man habe die Hochdruckpumpe nun getauscht und die Injektoren mit einem anderen Gebrauchtwagen (Caddy) quer getauscht. Damit soll das ursprüngliche Problem angeblich behoben sein. Der Wagen läuft aber jetzt unrund! Man wäre weiter im regen Austausch mit VW und müsse diverse Tests durchführen (Abgastemperatur, Benzinqualität etc.). Ich dann, ja er ruckelte ja aber auch die ganze Zeit schon. 8o
Heute ist Freitag, nix neues bisher.
Mir stellen sich jetzt diverse Fragen.
- Was ist mit den 570 Euro, die ich für die ggf. falsche Diagnose bezahlt habe?
- Ich sehe auch nicht ein, jeden Tag 10 Euro zu bezahlen (hab ich schon der Chefin gesagt und sie hat es auch aufgenommen, sollte ihr dann d
die Selbstbeteiligung meiner eigenen Versicherung mal nennen, sind 300 €). Bei einer VW Werkstatt erwarte ich, dass es nicht
3-4 Wochen dauert, bis man mein Auto repariert hat.
- Für die Hochdruckpumpe etc. soll wohl VW kulanzmäßig einspringen, da innerhalb der 2 Jahre nach dem Software-Update. Was mich doch
schon stutzig macht. Aber ich hab ja hoffentlich keine gebrauchten Injektoren eines Caddy drin 8o
- Muss ich das jetzt alles so akzeptieren? Ich hab doch das Vertrauen in das Auto verloren. Bis zum damaligen Software Update war nix!
Seitdem jetzt der halbe Motor nacheinander kaputt (vielleicht übertrieben dargestellt, aber schon Wahnsinn). Was kommt denn als nächstes? Abgesehen davon, ist der Wagen ja auch immer noch nicht wieder heil.
Ich erwarte eigentlich eine Stellungnahme von VW direkt, wie es mit meinem Auto denn weiter geht, wenn es mal heil sein sollte. Aus meiner laienhaften Sicht, hat das doch irgendwas mit dem Update zu tun.
Wie seht ihr das? Jemand mit Insiderwissen im Forum?
Ist irgendwie alles ne merkwürdige Geschichte.
Danke :gut:
Salamander
23.02.2018, 12:49
Selbe Situation bei mir. Passat nach Update auch mit diversen Problemen. AGR wurde getauscht. Keine Kulanz von VW, da angeblich bei dem Kilometerstand normal. Nach ca. 3 Wochen warens dann die Injektoren. Die hab ich extern tauschen lassen und es lief wieder. Seit nem Monat dreht er sehr schlecht bei niedriger Motortemperatur. Meinung der freien Werkstatt: Update führt zu hoher Belastung bei Niedrigtemperatur.
Fazit: VW? Never again.
superolli
23.02.2018, 13:42
Es ist so logisch wie einfach:
Wäre es möglich, die Motoren auf Dauer entsprechend den Regeln mit der korrekten Software ohne Nachteile zu betreiben, dann hätte man nicht die Software manipulieren müssen um das System standfest zu machen.
Alle Motoren werden, früher oder später, mit diversen Symptomen Probleme bereiten.
Man hofft nur, dass bis dahin die Autos so „alt“ sind, dass das des Kunden Problem sein wird.
(Nur meine Meinung)
Witzigereweise klingelte vorhin mein Handy. War also bei VW und hab mein KFZ abgeholt. Was ich bis jetzt weiß, neue Hochdruckpumpe, Benzinfilter und zwei neue Injektoren. Aber wohl alles auf Kulanz. Mehr erfahre ich am Montag. Chefin war schon im Wochenende. Sind ja noch weitere Punkte zu klären.
So gehts auf jeden Fall nicht weiter!
schlimme Sache, tut mir sehr leid für Dich. Es ist leider schwer einen Beweis zwischen update und Folgeschäden zu belegen. Ich selbst habe so ein update in meinem 2.0 TDI und hoffe, dass er das verkraftet. Die ersten 15 Tkm mit update hat er hinter sich. Was ich hier lese beruhigt mich allerdings nicht.
Unser zweiter Golf hat auch ca. 2 Jahre seit dem Update und aktuell 98.000 km gelaufen. Hoffe, da rührt sich nix.
Ich glaube wichtig ist VW, dass er durchweg bei VW zur Inspektion war. Ansonsten wäre beim AGR des anderen Golfs schon nix übernommen worden! Bei dem Kombi sind es jetzt AGR, Hochdruckpumpe und zwei Injektoren plus Kleinkram. Mehr erfahre ich ja erst Montag.
Und ob VW jetzt auch die Kraftstoffepumpe zahlt, klärt sich ja auch erst.
Also schon ne stolze Summe.
Onkel Hotte
23.02.2018, 22:16
Moin
Ich habe meinen Golf vor ca.2 Jahren verkauft,bevor es überhaupt zu dem Update kam.Ich hätte ihn gerne noch ein,zwei Jahre gefahren,aber habe mich aus genau den Gründen wie Superolli sie beschreibt für den vorzeitigen Verkauf entschieden.
Mit einer Entschädigung seitens des Herstellers habe ich eh nicht gerechnet,und dass das Auto nach der Maßnahme dauerhaft stabil bei gleicher Leistung,Lebensdauer,und Verbrauch weiter läuft, davon ging ich auch nicht aus.
Denn,hätte man einen gangbaren Weg gewusst,wäre es zu der Misere gar nicht erst gekommen,also wird aus purer Verzweiflung,weil es der Gesetzgeber so fordert,hier ein bisschen gedreht,und da noch etwas gemacht,und das war mir zu heiss...also weg damit,schade drum,denn die Verluste hat man selber zu verbuchen,aber immer noch besser als der unter Umständen ewige Ärger.
Gruss Volkmar
lightmyfire
24.02.2018, 11:00
Ihr macht mir Mut....
Meine Frau hat einen Audi mit dem 1.6er TDI, seit nem halben Jahr mit dem Update. Bis jetzt ohne Probleme.
Mein Sohn hat nen 1.2 TDI im Polo, 3/4 Jahr mit dem Update. Meckert über Mehrverbrauch und Leistungsmangel im kalten Zusatand.
Lustigerweise gestern von BMW benachrichtigt worden: Bitten um außerplanmäßigen Termin zwecks Steuergerätupdate und AGR....🙄
Ich hab auch das Gefühl, dass er weiterhin im kalten Zustand untunf läuft. Vielleicht auch Einbildung nach der Arie.
So schnell wie möglich verkaufen die Dinger, tut zwar weh weil das nur über den Preis geht, spart aber ne Menge Ärger und wertvolle Lebenszeit.
Mein Mitgefühl. Die Situation ist natürlich extrem ärgerlich, zumal VW gerade wieder ein Rekordergebnis hingelegt hat und gleichzeitig die eigenen Kunden so derbe verar***t.
Aber Fakt wird sein, mit dem Wagen wirst du vermutlich nicht mehr glücklich, daher würde ich ebenfalls den Rat von Christian folgen.
Viel wichtiger: in Zukunft mit den Füßen abstimmen, gibt ja noch andere Hersteller
....lieber Stefan, bist du wirklich so naiv?
ICH wüßte nicht, was an den beiden Aussagen falsch sein sollte.
Was an der Aussage falsch sein sollte?
Och, das ist eigentlich ganz einfach: Glaubt hier etwa ernsthaft einer, dass irgendein Automobilhersteller KEIN Problem hat? :ka:
DAS entzieht sich meiner Kenntnis- aber wer "red-handed" erwischt wird, sollte sich einen Canossa-Gang antun und nicht die Leute verarschen.
Edit: JEDE kleine Butze, die mit dem KBA zu tun hat, weil sie z.B. ABEs ausstellen darf, kriegt einen Einlauf vom Feinsten, wenn was unzulässiges gefunden wird- das geht bis hin zur Androhung der Schließung der jeweiligen Produktion und hört bei einem General-Rückruf mit Kostenübernahme nicht auf. Ich weiß das, weil wir mal ein Problem hatten mit dem KBA, bis wir zweifelsfrei und nach hohen Kosten nachweisen konnten, daß ein Produkt von uns kopiert wurde-ein Tank- und diese regelmäßig undicht waren. Und da waren wir noch nicht mal im Bereich der Beihilfe zur Steuerhinterziehung, was ja bei Vater Staat anscheinend schwerwiegender ist als manches andere Verbrechen.
Ah, verstehe. Es ist also besser zu sagen "....wir beordern den Sprinter zur Rückrufaktion Software, dies hat aber gaaaanz bestimmt nichts mit Abgas zu tun" zufällig eine Woche nachdem VW in die Medien geraten ist?
Oder ist es besser zu sagen "oooh... die Putzfrau hat auuuusversehen beim X5 und X6 eine falsche Software aufgespielt..." Jaaaaahre später, als man merkt, dass sich die Schnur um den Hals immer enger anlegt?
Die haben alle dieselben Probleme, VW hat's halt mit dem harten Hammer getroffen weil sie die ersten waren. Sicher, in Sachen Aufklärung hätte das besser laufen dürfen. Aber sonst? ...
Nein, dieser Meinung bin ich nicht. Ich denke, daß der Konzern dem Kunden hätte überlassen sollen, was er möchte- von Rückgabe unter Anrechnung des Gebrauchs bis hin zur Nachbesserung mit Garantieverlängerung oder ähnliches- DAS wären vertrauensbildende Maßnahmen gewesen.
Ich bin hingegen der Meinung, daß alle Autos-egal welcher Marke- mittlerweile auf dem Prüfstand waren....
Dieses Angebot hättest du weltweit mit Sicherheit von keinem Hersteller bekommen.
Nun, waren sie wohl nicht. Vergangene Woche wurde BMW vom KBA noch entlastet, jetzt kommt raus falsche Software auf X5 und X6 und das seit 2012. :weg:
Dann werden wir wohl bald hoffentlich wissen, was Kundenpflege bedeutet. Die sollten sich alle mal bei Bell Helicopters bewerben- in den späten 2000ern wurden über 6000 (!) -fast alle populären-Hubschrauber gegroundet wegen eines Lagers. Bell hat perfekte Kundenpflege betrieben und konnte sogar noch Kunden gewinnen, obwohl ein nicht fliegender Hubschrauber nur Geld kostet...
avalanche
24.02.2018, 18:19
Wenn VW eine US-Butze wär, hätte man sicher ein klein wenig anders auf diese "Herausforderung" reagiert. So vergleichst du LV-Gürtel mit Eidechsenschwänzen.
ein michael
24.02.2018, 18:28
Bis jetzt bin ich nur froh, dass unser betroffener Sharan noch keine mukken macht.
Da VW (wohl der unterschiedlichen Rechtslage geschuldet) mich erheblich anders behandelt, als einen amerikanischen Käufer, habe ich mich den Klagen angeschlossen. Keine Ahnung, ob das etwas bringt. Mir zumindest das Gefühl etwas getan zu haben.
Und Michi hat mit seinen Äußerungen zu vertrauensbildenden Maßnahmen völlig Recht, bis ich mich jemals in meinem Leben nochmal für einen VW entscheiden sollte, müsste ne ganze Menge passieren.
Aber gut, was juckt es VW, ob ich in meinem Leben noch mal einen kaufe oder eben nicht.
Die Verkaufszahlen geben ihnen anscheinend ja recht.
Wenn VW eine US-Butze wär, hätte man sicher ein klein wenig anders auf diese "Herausforderung" reagiert. So vergleichst du LV-Gürtel mit Eidechsenschwänzen.
Richtig- die Dinger wären hier aus dem Verkehr gezogen worden.
Bis jetzt bin ich nur froh, dass unser betroffener Sharan noch keine mukken macht.
Da VW (wohl der unterschiedlichen Rechtslage geschuldet) mich erheblich anders behandelt, als einen amerikanischen Käufer, habe ich mich den Klagen angeschlossen. Keine Ahnung, ob das etwas bringt. Mir zumindest das Gefühl etwas getan zu haben.
Und Michi hat mit seinen Äußerungen zu vertrauensbildenden Maßnahmen völlig Recht, bis ich mich jemals in meinem Leben nochmal für einen VW entscheiden sollte, müsste ne ganze Menge passieren.
Aber gut, was juckt es VW, ob ich in meinem Leben noch mal einen kaufe oder eben nicht.
Die Verkaufszahlen geben ihnen anscheinend ja recht.
So isses- leider straft man mit diesem Verhalten auch den kleinen Händler um die Ecke ab, der nun mal gar nichts dafür kann, aber auch ein paar Leute in Lohn und Brot hat.
Michi,
danke fürs hervorheben! Das ist nämlich auch genau der Punkt, weshalb das bei einem US-Hersteller nicht so abgelaufen wäre. Einfach weil die kapieren, dass da ein ganzer Wirtschaftszweig mit Millionen Arbeitsplätzen weltweit dran hängen.
Aber der Deutsche muss irgendwie immer den Samariter mimen. Während der Ami sich mit Chevrolet und deren "Brand new Diesel Engines" auf der Detroit Motor Show feiern lässt.
ein michael
24.02.2018, 19:16
und für die tut es mir auch Leid, wie für die Arbeiter bei VW ebenfalls. Ein Riesenkonzern mit erheblichen Arbeitsplätzen und global Player mit Wirtschaftsstandort Deutschland und „die da oben“ verhalten sich wie, naja lassen wir das. Wie kann man einen Laden potentiell in eine derartige Krise führen und das alles gefährden?
Ich weiß jetzt nicht genau wie teuer die Hardwarelösung gewesen wäre, hätte man sie gleich eingebaut.
Die Manpower für die Softwareschummelei gab es ja auch nicht für lau und zumindest in den USA hat VW auch den einen oder anderen Euro/Dollar gelassen.
Nur was bleibt dir als betroffener Käufer, achselzuckend den Weg akzeptieren, den VW eingeschlagen hat oder zumindest versuchen den Rechtsweg zu bestreiten.
avalanche
24.02.2018, 19:19
Eine class action in den USA ist ein mächtiges Schwert :op:
Was heißt naiv...
Mir ist schon klar, dass die deutschen Hersteller, die alle bei Bosch einkaufen, irgendwie alle das gleiche Schummelmodul nutzen.
Man muss aber erstmal kein deutsches Auto kaufen... Mir ist von den Japanern/Koreanern et. al. nix dergleichen bekannt.
Aber unsere Hersteller haben ja auf den Diesel gesetzt und dank Geiz ist geil Mentalität an der Abgasreinigung gespart. Ist ja nicht so dass es technisch nicht möglich wäre. Es war/ist den Herstellern einfach zu teuer.
Und selbst als sie erwischt wurden, lügen Sie uns vor, mit einem Plastikkamm und einem Softwareupdate wäre es getan.
Anstatt jetzt ordentliche Reinigungsanlagen nachzurüstende und Kunden mit Kulanz zu überschütten, muss sogar der Mietwagen vom TE selbst gezahlt werden. Verkehrte Welt.
Bin da voll bei Michi, wenn unsereins seine Parktickets nicht zahlt gibts Knast, und die Vorstände der Autohersteller trinken Tee bei Mutti in Berlin.
Wer Fehler macht und dann noch lügt bzw. täuscht muss haften, notfalls bis zur Existenzbedrohung.
ludicree
24.02.2018, 19:59
Wenn man das in Software hätte lösen können, wäre die von Anfang an drin gewesen.
[...]
Onkel Hotte
24.02.2018, 21:34
Genau so isses,und wenn ich dieses Gerede von,die anderen sind auch nicht besser immer höre, dann fliegt mir die Hutkrempe weg.
Ich habe als VW Kunde von VW im guten glauben ein ordentliches Auto zu erwerben mein Geld auf den Tisch des Hauses gelegt,und habe dabei nichts anderes erwartet,als das was der Hersteller verspricht.
So nun ist dem aber nicht so stattdessen werden halbherzige Pseudoloesungen geboten,mit dem man als Kunde kaum zufrieden sein kann.
Das Ende vom Lied ist,das man sich aussuchen kann schickt man das Fahrzeug zum Update mit den u U eintretenden Nachteilen,oder verkauft man das Fahrzeug mit den einhergehenden Verlusten.
Dabei ist es mir herzlich egal was andere Hersteller machen,ich habe es in diesem Fall eben mit dem Einen zu tun,von dem ich dann Lösungen erwarte im Sinne des Kunden,denn genau der Hersteller hat auch mein Geld genommen,und nicht ein anderer.
Wenn man wenigstens noch Schadenersatz in Form von vielleicht 1-2 Inspektionen als Zeichen des guten Willens geboten hätte, aber nix da,man hat die Hol und Bring Problematik den zeitlichen Aufwand und sonst nichts.
Danke habe fertig.
Gruss Volkmar
Was ihr so alles "ganz genau" wisst ist schon erstaunlich so ganz ohne Branchenkenntnis...:rolleyes:
Onkel Hotte
24.02.2018, 22:50
Was genau meinst du?
Gruss Volkmar
z.B. diese Aussage:
Wenn man das in Software hätte lösen können, wäre die von Anfang an drin gewesen.
[...]
Ist das so? Wieso ist sich Andi so sicher?
Ich bin Mitarbeiter bei VW und kann mir den ganzen Tag die unglaublichsten Meinungen und Geschichten anhören und mich nervt es mittlerweile zu Schrott.
Onkel Hotte
24.02.2018, 23:29
Naja,zum Teil ist es ja auch eine unglaubliche Geschichte,und zum anderen lässt sich Andis Aussage ja vielleicht ganz logisch erklären.
Denn warum sollte man ein so hohes Risiko mit weitreichenden Folgen gehen,wenn man eine gangbare,bezahlbare Lösung in der Pipeline gehabt hätte?
Oder anders,wenn ich beim Pferderennen den mit Abstand schnellsten Gaul im Stall habe,warum sollte ich ihn dann noch dopen,mit dem Risiko der Disqualifikation?
Letztlich ist es natürlich Spekulation,weil keiner von uns Normalos wissen kann was genau vorgefallen ist.
Letztenendes aergere ich mich nur ein wenig wie hier zum Teil mit dem Kunden umgegangen wird,für mich sehen adäquate Lösungen dann doch anders aus.
,Denn der Kunde hat dem Hersteller schließlich sein Vertrauen geschenkt.
Gruss Volkmar
avalanche
24.02.2018, 23:30
Ich kann gut verstehen, dass dich solche Aussagen enervieren. Aber du bist auch befangen. Vielleicht solltest du einfach nicht mehr in diesen Thread reinsehen :dr:
Florian, nichts persönlich nehmen hier im Thread! :dr:
Ich denke einfach, dass man bessere Software bei Serviceterminen dann einfach eingespielt hätte. So hätte sich die Täuschung sukzessive wieder ausgeschlichen.
Es ist aber doch auch logisch, dass eine Änderung der Software nichts wirklich bringen kann:
Die Logik ist doch:
Wenn Prüfstand, dann Parameter so anpassen (negativ für Leistung und Verbrauch), dass hinten saubere Luft rauskommt.
Wenn kein Prüfstand, dann Parameter auf Leistungswerte des Prospekts anpassen, was hintern rauskommt ist egal.
Diesen Dreisatz bekommst du nicht elegant aufgelöst durch Software. das ist das magische Dreieck. Veränderst du einen Parameter, dann verändern sich die anderen in Abhängigkeit.
Das wird auch der Grund sein warum manche Besitzer jetzt von höherem Verbrauch und anderen Merkwürdigkeiten berichten.
Hab mich gestern noch mal den bis 2017 gebauten Volvo XC60 als Diesel informiert. Zwar Euro 6 aber ja alle noch ohne AdBlue! Ist ja auch fast wieder ein Ausschlusskriterium. Ab Sept. 2019 keine Neuzulassungen mehr ohne Adblue. Ist ja absehbar wie es dann damit weiter geht.
NCR als Hardware-Nachrüstlösung ist nicht in kurzer Zeit umsetzbar. Solche Maßnahmen müssen entwickelt, der Platz in den Autos dafür geschaffen werden und letztlich das ganze Paket freigeprüft werden. Zum Höhepunkt des Abgasskandals sollte eine schnelle Lösung auf den Tisch. Selbst wenn VW das gewollt hätte, hätte ihnen doch niemand 18 Monate oder länger für den Einsatz einer Lösung zugestanden. Ich verstehe den Unmut der Betroffenen. Finde das selbst skandalös. Wendet euch aber bitte an die ganze Branche. Hinterfragt den derzeitigen Rückruf aller Hersteller und belegt alle betroffenen Hersteller mit Bannflüchen :D und Konsequenzen. Im Grunde ja genau die richtige Vorgehensweise.
@alien27: Alles gut, Stefan. Bin längst wieder bei Normalpuls...;)
Kronenträger
25.02.2018, 10:19
Ich würde hier mal 2 Themen trennen wollen.
Zunächst war ja die Frage des TS, ob es rechtens war, ihm die 570€ für die Pumpe in Rechnung zu stellen, obwohl diese offensichtlich nicht ursächlich für das Problem war. Da befürchte ich, wird wenig dran zu rütteln sein. Denn sofern ich weiß sind Werkstattkosten, die im Zuge einer systematischen Fehlersuche entstehen, vom Kunden zu tragen. Wenn da also irgendwo ein Fehlerspeichereintrag abgelegt war und der Diagnosecomputer spuckt dazu verschiedene mögliche Ursachen aus, dann muss die Werkstatt nun leider mal mit einer davon anfangen. So ärgerlich das auch sein mag, aber es kommt leider vor, dass der erste Versuch nicht zielführend war und weitergesucht werden muss. Diesen ersten Versuch zahlt der Kunde dann aber trotzdem, es sein denn, dass der fachlich komplett falsch war (wovon aber nicht auszugehen ist, wenn die Diagnosesoftware diese Vorgehensweise vorgeschlagen hat).
Unabhängig davon stellt sich dann noch die Frage, ob die neue Software bei VW funktioniert oder ob sie mehr neue Probleme schafft, als sie alte löst. Das Thema Abgasrückführung ist ziemlich komplex und es gibt glaube ich keinen Hersteller, der da nicht irgendwelche kleineren oder größeren Probleme hat. Man kann hohe Rückführraten fahren, was die Abgastemperatur eher niedrig hält, die Stickoxide positiv und die Partikelemissionen negativ beeinflusst. Oder man fährt eher niedrige Rückführraten, was den Partikelemisionen gut tut, aber mehr Stickoxide entstehen lässt. Limitiert sind beide, man steht also vor einem klassischen Zielkonflikt, den man bestmöglich lösen muss. Zudem muss man u.a. auch noch den Kraftstoffverbrauch im Blick haben, der wird davon auch beeinflusst - und eben auch die Bauteilhaltbarkeit. Das Thema füllt unzählige Seiten von Fachliteratur und ist nicht in ein paar Zeilen Text zu zwängen. Ich würde mich aber trotzdem davor hüten zu sagen, dass so eine Software nicht funktionieren kann. Ich denke, sie kann - im Sinne von "der Zielkonflikt wurde bestmöglich aufgelöst und ein akzeptabler Kompromiss zwischen allen Zielgrößen gefunden". Und genau hier kommt der Punkt, der mich bei den VW-Updates misstrauisch macht: So einen guten Kompromiss zu finden macht viel Arbeit und kostet viel Zeit. Die Updates bei VW waren einfach so schnell vorhanden, dass ich mich schon frage, wann und wo das alles erprobt wurde. Funktioniert das bei Hitze, bei Kälte, im Stadtverkehr genauso wie bei Vollgas auf der Autobahn, mit Wohnanhänger den Brenner hoch genauso wie eine lange Bergabpassage ohne Gasgeben? Und gab es bei all diesen Fahrten keinen Änderungsbedarf, keine Iterationsschleifen?
Egal, was VW bei diesem Thema alles verbockt haben mag, eines hätte ich doch auf dem Herzen: Ich würde mir etwas mehr Sachlichkeit wünschen. Was ich bei diesem Thema in den letzten 2 Jahren so alles gelesen und gehört habe, stellt einem die Nackenhaare auf. Da werden Rußpartikel, Stickoxide, Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxid, Prüfstandszyklen und Straßenfahrten, AGR-Ventile und Schummelsoftware, Euro 5 und Euro 6 und SCR und Fahrverbote und was weiß ich noch alles, gemeinsam in einen großen Topf geworfen, einmal kräftig umgerührt und zum Schluss mit der Schöpfkelle kräftig obendrauf geklatscht, damit es auch ja ordentlich spritzt. Es geht häufig scheinbar gar nicht mehr darum, was fachlich zusammengehört, sondern einfach nur darum, dass möglichst viele von diesen Spritzern etwas nass werden. Das ist schade und wird der Problematik auch nicht gerecht, gerade weil doch fast jeder irgendwie davon betroffen ist.
Bei diesem Thema kenne ich mich selbst ein wenig aus und ich finde es erschreckend, welcher Blödsinn in den Medien häufig als Wahrheit kolportiert wird. Nachdenklich stimmt mich dabei vor allem, wie das wohl bei all den anderen Themen ist, bei denen ich mich selbst nicht auskenne und das glauben muss/soll, was mir da erzählt wird....
Schöne Grüße
Thomas
Bei diesem Thema kenne ich mich selbst ein wenig aus und ich finde es erschreckend, welcher Blödsinn in den Medien häufig als Wahrheit kolportiert wird. Nachdenklich stimmt mich dabei vor allem, wie das wohl bei all den anderen Themen ist, bei denen ich mich selbst nicht auskenne und das glauben muss/soll, was mir da erzählt wird....
+ 1000 :dr:
Ich komme aus anderen Bereichen und kenne die dortigen Medienfehler, die Deine traurigen Befürchtungen leider bestätigen.
FriendlyAlien
25.02.2018, 11:27
Sehr angenehmer, sachlicher, Polemik freier Post, zu so einem Thema.
Dein letzter Satz erdet besonders.
Danke Thomas von jemand, der seit 31 Jahren in der Automobilentwicklung arbeitet.
Thomas, da muss ich dir recht geben.
Auf der anderen Seite: Hat die Automobilindustrie nicht kräftig im Kübel mitgemischt, indem sie immer wieder versucht hat, gewisse Dinge zu vertuschen. Und nach und nach wieder etwas Teilwahrheit aufs Tablett zu bringen, wenn es anders nicht mehr geht. Irgendwann spielen so viele Begriffe und Teillösungen auf dem Feld, dass keiner mehr den wirklichen Durchblick hat. Und vielleicht auch nicht soll.
R.O. Lex
25.02.2018, 13:54
Ich habe in meinem Q3 den EA189 als 2.0TDI mit DSG und war recht bald nach dem Rückruf zum Update. Danach war das Fahrzeug deutlich verändert: Der Motor deutlich rauher und brummiger, die Schaltcharakteristik des DSG verändert, und bei unveränderter Fahrweise sowie gleichem Streckenprofil ein Mehrverbrauch von 1-1,5 Liter. Ich habe das reklamiert und beim nächsten Service wurde offenbar ein weiteres Update aufgespielt. Danach war alles wieder wie zuvor und das liegt mittlerweile ein gutes halbes Jahr und mehrere tausend Kilometer zurück.
Vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt. :ka:
Ich habe in meinem Q3 den EA189 als 2.0TDI mit DSG und war recht bald nach dem Rückruf zum Update. Danach war das Fahrzeug deutlich verändert: Der Motor deutlich rauher und brummiger, die Schaltcharakteristik des DSG verändert, und bei unveränderter Fahrweise sowie gleichem Streckenprofil ein Mehrverbrauch von 1-1,5 Liter. Ich habe das reklamiert und beim nächsten Service wurde offenbar ein weiteres Update aufgespielt. Danach war alles wieder wie zuvor und das liegt mittlerweile ein gutes halbes Jahr und mehrere tausend Kilometer zurück.
Vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt. :ka:
Hallo, habe den selben Motor und nach dem Update bis jetzt keinerlei Probleme, das einzige ist, das die DPF Regeneration öfters einsetzt.
Werde aber trotzdem diese Woche noch Klage über meine Rechtsschutz einleiten.
Werde aber trotzdem diese Woche noch Klage über meine Rechtsschutz einleiten.
Auf was klagst du?Welches Ziel hast du damit?
..das allerdings frage ich mich bei jedem der hier klagt.
The Banker
26.02.2018, 14:16
... ich mich nicht. Sind ja schließlich alle vom Hersteller betrogen worden.
Echt? WO genau bist DU als Endkunde denn betrogen worden?
Ich wollte mit meiner Frage keine Diskussion los treten!!!
Mich interessiert es einfach nur,da ich auch betroffen bin (Golf 7 meiner Frau 1,6 TDI). Hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, aber ich habe Null Bock nur Papier zu bewegen - wenn man nur klagt damit man klagt.....sehe ich persönlich es als nicht wirklich Zielführend.
Ich wüsste halt auch nicht "auf" was man klagen sollte, obwohl es mich halt auch ärgert das ganze Thema.....
[Dents]Milchschnitte
26.02.2018, 14:39
Mich ärgert das ganze auch maßlos.
Der Skoda Superb meiner Frau hat ja auch den 2.0 Ltr Diesel. Bis jetzt haben wir das Update immer verweigert, nachdem aber der letzte Brief vom Hersteller schon eher drohenden Charakter hatte (was ich noch obszöner finde) denke ich, dass demnächst mal ein Brief von der Zulassungstelle oder ähnliches kommen wird mit der Androhung der Zwangsstilllegung. Dann werden wir in den sauren Apfel beißen müssen.
Fatal ist dabei dass viele Leute in unserem persönlichen Umfeld bereits Schäden hatten nach dem Update.
Klar, es kommt natürlich nicht von der neuen Software, die ist ja sicher und gut erprobt, die Häufung der Zufälle im direkten zeitlichen Zusammenhang ist aber dennoch auffällig.
Es scheint aber für manche Motoren ein "Folgeupdate" zu geben. Ich kenne drei Fahrzeuge, welche aufgrund von unruhigem Lauf ein "Update vom Update" bekommen haben und danach wieder liefen wie vorher.
Ich bin immer noch der Hoffnung, dass sie eventuell im Nachhinein verschiedene Revisionen des Updates haben und unsere Karre dann eine spätere bekommt, welche nicht gleich zu Problemen führt.
Anyway, mir ist völlig egal wer da was verbockt oder wie auch immer betrogen hat. Daß VW in Deutschland mit seinen Kunden umgeht wie es Ihnen passt lässt sich sowieso nicht ändern. Ich will nur ein Auto das funktioniert und keine 2 Jahre nach einem "Update" ne gesalzene Rechnung.
Bei der ganzen "Klagerei" wird letztenendes sowieso nichts rauskommen.
The Banker
26.02.2018, 14:42
Echt? WO genau bist DU als Endkunde denn betrogen worden?
ICH war durch den deutlich niedriger als erwarteten VK Preis bzw. größeren Wertverlust meines Passat TDI betroffen, reicht das? Das lag jetzt nicht etwa daran, dass ich den in feuerrot oder bar jeder Ausstattung bestellt hätte. Vielmehr hat VW fröhlich bei der Software betrogen, hat sich erwischen lassen und damit die Dieselpreise enorm unter Druck gesetzt.
Man sollte sich auch ein Stück weit drauf verlassen dürfen, dass man sein Auto auch ein paar Jahre im öffentlichen Strassenverkehr bewegen darf. Wie das weitergeht bleibt abzuwarten.
Echt? WO genau bist DU als Endkunde denn betrogen worden?
Wenn man Dir das erklären muß, ist es wohl besser, wenn Du aus dem thread wegbleibst. Das Stichwort heißt "Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft"
Verrückt. Ich hatte einen Skoda Superb zwei Q3 und einen A4 Allroad seit der Dieseldebatte. Keiner hat auch nur einen Cent weniger erbracht, als vorher angenommen. Liegt vielleicht doch daran, dass die Karre feuerrot und bar jeder Ausstattung war.
Keiner hatte nach oder vor dem Update auch nur den Hauch irgendwelcher Probleme, zu allem Überfluss habe ich ... und ich kenne auch niemanden ... der sich ein KFZ nach dem Schadstoffausstoß gekauft hat und wenn, dann haben diejenigen direkt nen PHEV, HEV oder direkt ein BEV gekauft.
Der einzige, der hier zu Klagen hätte wäre der Staat aufgrund falsch berechneter Steuer.
EDIT:
..och Michi, vertrau mir ich bin hier schon ganz richtig. Ich komme aus der Automobilindustrie. Welche Eigenschaft fehlt denn, die dir zugesichert wurde?
[Dents]Milchschnitte
26.02.2018, 14:54
Aber echt Jungs, Ihr fahrt Eure Autos länger als 2 Jahre?
Ts,ts,ts...... In den Augen von VW gehören die doch alle bereits auf den Hänger zum Schiff nach Uganda.
Außerdem noch Diesel? Das Diesel-Steuerprivileg gehört doch schon längst abgeschafft - spätestens seitdem der Verkauf von VW Dieselfahrzeugen so stark rückläufig ist.....
Die Krux am ganzen ist, jeder Direkteinspritzer Benziner ist dreckiger als ein Diesel, 2 Tesla verursachen von der Produktion bis zum Endkunden so viel Dreck wie ein Diesel im 20 Jahre Dauerbetrieb...
The Banker
26.02.2018, 15:03
Du bist wirklich der Checker, oder? Mein Verlust war real. Ich hatte schon mehrere Passat TDI und weiß, was der übliche Wertverlust war. Ich bin da jetzt auch nicht wirklich sauer, aber mir kommt weder ein VW oder gar ein Diesel mehr ins Haus.
Wenn das dein persönlicher Sprachgebrauch ist, dann scheine ich wohl "der Checker" zu sein. Ich kann dir von von 4 Fahrzeugen berichten, die ich völlig problemfrei zum üblichen Gebrauchtpreis verkauft habe. Den A4 sogar erst vor 4 Wochen.
Wenn dir kein VW mehr ins Haus kommt aufgrund der Thematik, so streiche bitte BMW, Mercedes, Opel, Fiat und Renault ebenfalls von deiner "Liste". Am besten trittst du dann auch direkt deinen kürzlich erworbenen S5 wieder ab, denn der gehört zum VW Konzern. :ka:
[Dents]Milchschnitte
26.02.2018, 15:08
Aber Benziner sind ja auch nicht wirklich ne Alternative Thilo, oder. Evtl.werden die TSI Motoren die nächste Sau sein die in der Feinstaub Debatte durchs Dorf getrieben wird. Wenn ich mir die Endrohre von meinem TTS im Vergleich zu meinem ehemaligen R32 anschaue, dann sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes schwarz.
Da ist der Auspuff vom TDI meiner Frau echt sauber dagegen.
... Welche Eigenschaft fehlt denn, die dir zugesichert wurde?
Nun, zum Beispiel der Abgasausstoß, aufgrund dessen der Wagen überhaupt erst homologiert wurde ist für viele Leute ein Kaufargument. Wenn dieser bis zu 30x so hoch ist, als angegeben, fehlt eine zugesicherte Eigenschfaft.
Ah... dann verklag doch bitte auch Renault, Opel, BMW, Fiat und Mercedes.
Im übrigen mag das wohl sein, die Eigenschaft wurde aber nachträglich erbracht, wonach also willst du jetzt klagen?
Milchschnitte;5749138']Aber Benziner sind ja auch nicht wirklich ne Alternative Thilo, oder. Evtl.werden die TSI Motoren die nächste Sau sein die in der Feinstaub Debatte durchs Dorf getrieben wird. Wenn ich mir die Endrohre von meinem TTS im Vergleich zu meinem ehemaligen R32 anschaue, dann sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes schwarz.
Da ist der Auspuff vom TDI meiner Frau echt sauber dagegen.
Klar und die Auspuffröhrl meines Golf I GTI waren immer schön glänzend silber.....- kam vom Blei. Will sagen: Von der Farbe des Auspuffs auf die Schädlichkeit des Schadstoff-Ausstoßes zu schließen ist wohl ebenso richtig wie bei ner Frau von der Haarfarbe auf die sexuellen Qualitäten.....
The Banker
26.02.2018, 15:39
Milchschnitte;5749138']Aber Benziner sind ja auch nicht wirklich ne Alternative Thilo, oder. Evtl.werden die TSI Motoren die nächste Sau sein die in der Feinstaub Debatte durchs Dorf getrieben wird. Wenn ich mir die Endrohre von meinem TTS im Vergleich zu meinem ehemaligen R32 anschaue, dann sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes schwarz.
Da ist der Auspuff vom TDI meiner Frau echt sauber dagegen.
Da warte ich ehrlich gesagt schon länger drauf. Erst wenn die Direkteinspritzer Benziner auch noch diskreditiert wurden kann eine E-Auto Quote nolens volens eingeführt werden.
Wobei ich da bei meinem S5 ganz relaxt bin. Der Konzern sagt, dass diese Motoren sauber sind ;)...
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/benziner-direkteinspritzung-so-schmutzig-alte-diesel/
Viel Spaß beim lesen!
Ah... dann verklag doch bitte auch Renault, Opel, BMW, Fiat und Mercedes.
Im übrigen mag das wohl sein, die Eigenschaft wurde aber nachträglich erbracht, wonach also willst du jetzt klagen?
Hätte ich ein betroffenes Produkt, wäre ich diesen Weg schon gegangen. Vielleicht solltest Du mal etwas die Emotionen rausnehmen aus der Argumentation, dann tut man sich leichter. Mein Reden die ganze Zeit ist nur diese Ungleichbehandlung der deutschen und ausländischen Kunden, nur weil es vielleicht Gesetzgebung und/oder Protektion hergeben- das kann/darf nicht sein, jeder Kunde sollte gleich wertvoll sein. Und wenn wir schon bei Vater Staat sind: Habe ich irgendwo überlesen, daß die -zumindest bis zur Umrüstung- (gerechtfertigt) erhöhten Steuersätze nachgefordert werden? Wenn ja, von wem? Vom Halter oder vom Hersteller?
Es war von beginn an klar, dass der Halter nicht dafür haftet sondern der Hersteller die fehlabgeleitete Steuer ersetzen muss. Man verhält sich nunmal nach geltendem Recht, das würdest du ebenfalls nicht anders handhaben.
Das ist richtig. Warum gabs dann in den USA "Zugaben", die nicht durch geltendes Recht gedeckt sind, sondern Kulanz seitens VW?
Nun, das hängt eben mit jenem geltenden Recht zusammen. Das Rechtssystem in den USA ist völlig anders. Da kann der Sohn den Vater für dessen Zeugung verklagen, so er denn möchte. Um jenen Klagen aus dem Weg zu gehen hat man eben das kleinere Übel gewählt. Für mich verständlich, aber ich gehöre auch nicht zu denen, die aus allem irgendwie ein Schnippchen schlagen müssen.
Für mich ist klar, die Autos sind und waren gut, es hängen viele Arbeitsplätze etc dran.
UND
Wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein! ;)
Die Aufklärungspolitik ist das einzige, dass ich wirklich negativ ankreide. Für den Endkunden stehen aber Lösungen bereit.
docpassau
26.02.2018, 16:09
Da warte ich ehrlich gesagt schon länger drauf. Erst wenn die Direkteinspritzer Benziner auch noch diskreditiert wurden kann eine E-Auto Quote nolens volens eingeführt werden.
Wobei ich da bei meinem S5 ganz relaxt bin. Der Konzern sagt, dass diese Motoren sauber sind ;)...
Und wenn das der Konzern sagt braucht man ja nicht dran zu zweifeln :bgdev:
Der - hoffentlich bestehende - Unterschied zu den Dieseln ist doch wohl der aufgrund der heimlich eingebauten Software durchgeführte Zulassungsbetrug. Beim Benziner hat ja niemand bisher behauptet, dass die Abgase gesundheitlich wertvoll seien.
die Diskussion hier verfolge ich übrigens mit Kopfschütteln: Da hat ein großer Konzern systematisch betrogen (und zwar durchaus auch im Sinne des Gesetzes, nicht nur moralisch), wurde erwischt, hat eine eher kostengünstige als effektive Nachrüstung hingelegt, die Abgaswerte produziert, die nun zumindest auch bei annähernd normalem Betrieb in die Nähe der gesetzlichen Vorgaben kommen (soviel ich weiss, wird ja eine Überschreitung um den Faktor 2 oder so toleriert), hat dadurch eine ganze Industrie in Schieflage gebracht, tut hier so, als hätten das nur ein paar kriminelle Subjekte in der grossen Firma alleine durchgeführt, kümmert sich einen Dreck um den - klar ersichtlichen - Wertverlust der Käufer (in Deutschland) und dann wird doch immer noch gesagt : die anderen machen das aber genauso und überhaupt ist auch diese und jene Technik auch nicht besser.....
Was muss eigentlich noch passieren, dass man sich empört?
Ach ja, das ist unabhängig von der Qualität des Produktes, die finde ich nämlich auch prinzipeill gut und kaufe die Produkte auch
[Dents]Milchschnitte
26.02.2018, 16:10
Klar und die Auspuffröhrl meines Golf I GTI waren immer schön glänzend silber.....- kam vom Blei. Will sagen: Von der Farbe des Auspuffs auf die Schädlichkeit des Schadstoff-Ausstoßes zu schließen ist wohl ebenso richtig wie bei ner Frau von der Haarfarbe auf die sexuellen Qualitäten.....
Naja, Schadstoff im Sinne von Stickoxiden jetzt nicht, aber Ruß, Feinstaub etc.... ist dass nicht schon ein wenig ein Indiz wenn die Abgase von einem Direkteinspritzer Benziner die Rohre innerhalb kürzester Zeit schwärzen und ein Saugrohreinspritzer mit deutlich mehr Hubraum die Rohre glänzend lässt? :ka:, bin Laie, aber irgendwoher muss die schwarze Kruste ja herkommen. :ka:
Sorry OT (Nur für Dich Michi)
Bissi was zur Bildung bzgl. Haarfarbe und so : .............. Red............ (http://www.sheknows.com/love-and-sex/articles/1031967/why-sex-with-a-redhead-is-the-best) :D :D :D
Jaja, jetzt kommt gleich wieder der Charly um die Ecke und meint, die Rothaarigen haben 10 PS mehr...... :D
Mal was ganz anderes: angenommen man besorgt sich via Ebay und Co ein -jungfräuliches- Motorsteuergerät mit selber Teilenummer und lässt dieses "updaten"....? Danach kommt wieder das alte Steuergerät rein und das Update-MSG wieder ins Netz? Funktioniert?
[Dents]Milchschnitte
26.02.2018, 17:19
Warum so umständlich. Beim Tuner einfach das alte MSG auslesen lassen und nach dem backup wieder einspielen. Geht auch. In der Regel brauchts noch nicht einmal das unmodofizierte STG vorher.
Auch bei Wagen die bereits das Update haben kann der Tuner ein altes standard-backup eines Fahrzeuges vom gleichen Typ/Motor/Getriebe wieder einspielen. Die haben das zuhauf als backups auf Ihren Rechnern - von anderen Kunden welche Ihre Autos dort gechippt haben.
Matthias S.
26.02.2018, 17:28
Jaja, jetzt kommt gleich wieder der Charly um die Ecke und meint, die Rothaarigen haben 10 PS mehr...... :D
:op: Das grad nicht, aber je rostiger das Dach, um so feuchter der Keller......
Kronenträger
26.02.2018, 18:45
Die Grenzwerte für Partikelemissionen sind bei Ottomotoren in der Tat (noch) weniger streng als bei Dieselmotoren. Und ja, schwarze Ablagerungen in den Endrohren solcher Autos kommen daher. Aber nicht mehr lange...
Gruß
Thomas
Die Grenzwerte für Partikelemissionen sind bei Ottomotoren in der Tat (noch) weniger streng als bei Dieselmotoren. Und ja, schwarze Ablagerungen in den Endrohren solcher Autos kommen daher. Aber nicht mehr lange...
Gruß
Thomas
Kann auch durch das Verbrennen von Motoröl kommen. Gerade die VWAG hat ja diverse Problemmotoren, die aufgrund miseralbler Kolbenring-Dimensionierung literweise Öl saufen.
... Da hat ein großer Konzern systematisch betrogen (und zwar durchaus auch im Sinne des Gesetzes, nicht nur moralisch), wurde erwischt, hat eine eher kostengünstige als effektive Nachrüstung hingelegt, die Abgaswerte produziert, die nun zumindest auch bei annähernd normalem Betrieb in die Nähe der gesetzlichen Vorgaben kommen (soviel ich weiss, wird ja eine Überschreitung um den Faktor 2 oder so toleriert), hat dadurch eine ganze Industrie in Schieflage gebracht, tut hier so, als hätten das nur ein paar kriminelle Subjekte in der grossen Firma alleine durchgeführt, kümmert sich einen Dreck um den - klar ersichtlichen - Wertverlust der Käufer (in Deutschland) und dann wird doch immer noch gesagt : die anderen machen das aber genauso und überhaupt ist auch diese und jene Technik auch nicht besser.....
Was muss eigentlich noch passieren, dass man sich empört?...
+1
Das ist auch die Doppelmoral, die mich zum Würfelhusten bringt.
Sollen wir dann auch gleich den Nachwuchs so erziehen? Nimm dir was du willst auf Kosten der Gemeinschaft und wenn du erwischt wirst, Schulterzucken, Kulleraugen, leises "Tut mir leid" hauchen und "die anderen haben es aber auch so gemacht" Platte auflegen?
Und wie Michi auch schon sagte, lass mal den Kleinen Einzelhändler einmal den falschen Mehrwertsteuerbetrag abführen, bums, Knastandrohung jährliche Steuerprüfungen, extreme Strafzahlungen, Steinigung, etc. pp.
CarloBianco
26.02.2018, 21:38
So isses!
VW hat zudem über viele Jahre wirklich alles dafür getan, sich zum unsympathischsten und uncoolsten Autokonzern der Welt zu machen, mit geradezu sensationeller Beharrlichkeit. Schon allein deswegen gehe ich lieber zu Fuß als jemals ein Auto dieses Konzerns zu kaufen ;)
Ich wollte mit meiner Frage keine Diskussion los treten!!!
Mich interessiert es einfach nur,da ich auch betroffen bin (Golf 7 meiner Frau 1,6 TDI). Hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, aber ich habe Null Bock nur Papier zu bewegen - wenn man nur klagt damit man klagt.....sehe ich persönlich es als nicht wirklich Zielführend.
Ich wüsste halt auch nicht "auf" was man klagen sollte, obwohl es mich halt auch ärgert das ganze Thema.....
Soweit ich weiss wurde im G7 dich gar nich der EA189 verbaut?
Toan, im G7 ist seit Anbeginn der EA288 verbaut.
Deshalb meine ich ja, inwiefern betroffen?
Trotzdem bin ich froh meinen GTD geleast zu haben und zukünftig wird es auch keinen Diesel mehr bei mir geben.
Und falls jemand wirklich unzufrieden mit dem Softwareupdate sein sollte, sollte sich mal mit einem guten Tuner unterhalten:)
Ich hab heute nun mit der Chefin der VW-Filiale gesprochen. Hab ihr meinen Meinung zu der Geschichte noch mal haarklein erläutert.
Sie wird das Thema und die offenen bzw. bereits von mir gezahlten Beträge nun bei VW auf den Tisch bringen und sich melden, sobald VW Feedback geliefert hat. Bin gespannt. Sie klang aber durchaus positiv.
Was mir bei unserem anderen Golf aufgefallen ist. Er stinkt!
Unser anderer Golf TDI, auch der 1.6 hatte bisher noch keine Probleme nach dem Update, ca. 1 Jahr her. Allerdings finde ich, er stinkt, wenn ich ihn abstelle. Riecht man dann häufig beim Aussteigen. Ist mir beim gerade reparierten Kombi bisher noch nicht aufgefallen.
Kommt das noch jemandem bekannt vor?
Toan, Frag den Fuchs...ich hab keine Ahnung, nur das uns das so mitgeteilt wurde.... :ka:
EDIT: Der Golf meiner Frau ist eines der ersten 7er gewesen, glaube EZ 08/2012 oder so.... vielleicht waren doch nen paar dabei =(
@ Themenstarter: Gestern hatte ich nen Passat mit Update in der Garage stehen, der hat nach dem Abstellen auch gestunken, dachte schon der läuft noch oder so, ganz komisch...
Unser Golf 1.6 TDI ist seit dem SW-Update ständig im Freibrenn-Modus. Steht man an ner Ampel zieht beissender Abgasgestank ins Innere. Bei -10 Grad beide Fenster runter - danke VW. Werde wohl in die Werkstatt müssen.
Fred v Jupiter
27.02.2018, 08:14
Heute 21:00 bei Quarks:
https://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/quarks-vorschau-102.html
Gruß, Uwe
Ganz interessante Infos, die hier genannt werden!
Mir ist schon klar, dass die deutschen Hersteller, die alle bei Bosch einkaufen, irgendwie alle das gleiche Schummelmodul nutzen.
Warum hat es denn noch keinen anderen Hersteller so brutal getroffen wie
VW derzeit? Haben alle anderen nur im kleinen Rahmen geschummelt? Er-
wartet Dieselfahrern der anderen Hersteller noch die Keule, die VW derzeit
schon schwingt in Sachen Updates und der von einigen hier beschriebenen
Probleme?
VW ist halt das Bauernopfer... darauf hat man sich eingeschossen. Von anderen Herstellern liest man durchaus auch mal was, aber das geht halt immer wieder schön unter.
Sieht man ja bei BMW, die denken weil sie selbst bemerkt haben, "dass die Putzfrau ausversehen bei der Produktion eine falsche Firmware aufgespielt hat" - was faktisch so wie beschrieben eigentlich unmöglich ist, da zum einen beim Flashen ein Hinweis erscheinen sollte und zum anderen eine SCR Firmware alles tut, aber sicher nicht auf einem Fahrzeug ohne SCR Kat läuft und andersrum genau so. Zumindest nicht ohne dass das 6 Jahre nicht auffällt.
Für mich sind das irgendwelche Kleinredungsversuche um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
old.school
27.02.2018, 11:33
Ja genau!
Nicht die Kunden sind Opfer, sondern VW ist das Opfer! :bgdev:
Beste Grüße,
Dirk
Erst denken, dann posten!
Von Kunden war in meinem Post niemals die Rede. Zumal der Kunde hier schonmal gar kein Bauernopfer sein kann. ;)
docpassau
27.02.2018, 11:43
Absolute Spitze.
VW ist ein Bauernopfer, die Produkte sind alle völlig korrekt.
Und alle anderen sind auch böse.:bgdev:
Klar haben alle Leichen im Keller, klar haben sich die Amis nicht gerade mit Vorwürfen zurückgehalten, sicher sind alle Autokonzerne trotz anders lautender Werbeaussagen keine Umweltschutzaktivisten.
Aber bitte immer die Kirche im Dorf lassen:
Der VW Konzern hat mit voller Absicht und wider besseres Wissen betrogen, ohne Rücksicht auf Umwelt und Gesundheit.
Da kann es leider keinerlei Verständnis geben.
old.school
27.02.2018, 11:44
Dann sind die Kunden also das Opfer des Bauernopfers?
Vielleicht hebt sich ja Opfer und Opfer auf, und am Ende steht ein Gewinner?
8o
Beste Grüße,
Dirk
The Banker
27.02.2018, 11:46
KEd! ist ein BOT von VW vermute ich mal :D...
old.school
27.02.2018, 11:55
:D
VW-Mann Eichhorn wird uns ja bald den "modernen" Diesel präsentieren und ihn auch kostenlos für alle VW's nachrüsten lassen.
Denn: :op: "Ein moderner Diesel kann die Luft reinigen." :op:
https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/vw-entwicklungschef-eichhorn-ein-moderner-diesel-reinigt-die-luft_id_8392099.html
Beste Grüße,
Dirk
Erst denken, dann posten!
Von Kunden war in meinem Post niemals die Rede. Zumal der Kunde hier schonmal gar kein Bauernopfer sein kann. ;)
Arbeitest Du bei oder für VW?
Unser Golf 1.6 TDI ist seit dem SW-Update ständig im Freibrenn-Modus. Steht man an ner Ampel zieht beissender Abgasgestank ins Innere. Bei -10 Grad beide Fenster runter - danke VW. Werde wohl in die Werkstatt müssen.
Dann muss ich wohl auch hin. Kennen mich ja nun schon.
Und nach dem heutigen Gerichtsurteil steigen die Preise der Euro 5 Diesel - und kleiner - bestimmt nochmal kräftig am Gebrauchtmarkt. :bgdev:
backröding
27.02.2018, 14:16
Tja, "gewisse Wertverluste sind hinzunehmen", zitiert der Spiegel den Richter.
Da bleibt es nur, dem Pappnasenzirkus in Berlin recht herzlich zu danken.
The Banker
27.02.2018, 14:19
... und selbstredend auch ein fettes Dankeschön nach WOB :dr:!
backröding
27.02.2018, 14:36
... denen (und nicht nur WOB) der Pappnasenzirkus ordentlich auf den Rüssel hätte hauen sollen und müssen. Aber was gabs? Ein "Du,du,du, fühl Dich jetzt geschimpft...."
Ach ja, die Benziner kommen sicherlich auch noch dran. Ab 01.09.2018 Neuwagenzulassungen nur noch mit Partikelfilter, oder?
siggi415
27.02.2018, 14:41
KEd! ist ein BOT von VW vermute ich mal :D...
Steffen wird, wie in solchen Fällen ja immer, offensichtlich ständig dafür verantwortlich gemacht, was die Herrschaften einer deutlich höheren Einkommensklasse verbockt haben. Ausbaden müssen es immer die Anderen mit dem direkten Kundenkontakt.
Deshalb kann ich seine Dünnhäutigkeit hier schon verstehen und man sollte hier schon sachlich bleiben.
The Banker
27.02.2018, 15:14
NEIN! Ich habe keine Ahnung wer Steffen ist und was er beruflich macht, ist mir auch egal.
Wenn man aber seine BEITRÄGE hier liest könnte man ihn allerdings im Bereich PR von VW verorten...
cardealer
27.02.2018, 15:41
Wenn man aber seine BEITRÄGE hier liest könnte man ihn allerdings im Bereich PR von VW verorten...
Denke ich eher nicht, dann würde er nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen. Denke eher einfach nur Vertrieb oder Service der das Thema zu persönlich nimmt.
Insgesamt finde ich hilft die ganze Diskussion um den Abgasskandal dem TS recht wenig der nach Erfahrungsberichten von anderen Betroffenen gefragt hat.
Und sollte jemand Insider Wissen haben glaube ich nicht das er dies hier preis gibt.
harleygraf
27.02.2018, 15:48
Ich sag jetzt mal was richtig Polemisches:
Bin eh saufroh, keinen VW mehr zu haben.....(obwohl, mein Panamera 8o....)
Hatte 2 mal in meinem Leben einen Volkswagen. Beide Male ein Touareg, was mir da an Problemen widerfahren ist - unglaublich.
Ansonsten halte ich es mit Dirk und Thilo: Die Kunden sind die Opfer, nicht VW...:op:
Denke ich eher nicht, dann würde er nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen. Denke eher einfach nur Vertrieb oder Service der das Thema zu persönlich nimmt.
Insgesamt finde ich hilft die ganze Diskussion um den Abgasskandal dem TS recht wenig der nach Erfahrungsberichten von anderen Betroffenen gefragt hat.
Und sollte jemand Insider Wissen haben glaube ich nicht das er dies hier preis gibt.
Danke, alles gut. Ist ja, auch nach der aktuellen Entscheidung, ein interessantes Thema.
siggi415
27.02.2018, 16:24
Klar sind die Kunden die Opfer, nicht der Konzern, darum ging es mir hier auch nicht. :op:
Unseren letzten privaten VW-Heizölferrari habe ich im Januar verkauft, aktuell fahre ich einen Dienst-Passat mit SW Update seit einem Jahr und einem drohendem Fahrverbot in Stuttgart. Daher gibt es auch in absehbarer Zeit erst mal keinen Neuen. :ka:
Zur Zeit habe ich allerdings den Eindruck, das Leistung fehlt und das DSG viel früher zurückschaltet.
So isses!
VW hat zudem über viele Jahre wirklich alles dafür getan, sich zum unsympathischsten und uncoolsten Autokonzern der Welt zu machen, mit geradezu sensationeller Beharrlichkeit. Schon allein deswegen gehe ich lieber zu Fuß als jemals ein Auto dieses Konzerns zu kaufen ;)
:rofl:
I
Wissmann: Software Updates sind die schnelle, die klügere und die sehr effiziente wirksame Lösung:wall::wall::wall:
The Banker
27.02.2018, 20:25
Aus Sicht der Hersteller sogar hocheffizient;). Ausgemusterte Politiker eignen sich nur bedingt als Lobbyisten wie das Beispiel Wissmann zeigt.
Habe den Wissman auch gerade gesehen ... mehr als peinlich Aussage, egal in er hat sagen müssen oder nicht.
Ob die anderen besser sind oder nicht, für mich sind deutsche Autos erst mal gestorben.
Kronenträger
27.02.2018, 21:53
Jetzt mag ich mich doch noch mal in die Diskussion einmischen und ein paar Dinge erklären, die hier zum Teil durcheinander geworfen werden (in loser Reihenfolge)
1.) Ja, ab 1.9.2018 wird der Partikelfilter wohl in vielen Benzinern kommen. Pflicht wird er aber nicht, denn der Gesetzgeber nennt einen Grenzwert für die Emissionen, schreibt aber keine Technik vor, wie dieser Grenzwert einzuhalten ist.
2.) Ich hoffe mal, dass man sich bei solchen Fahrverboten ausreichend Gedanken darüber macht, was man damit erreichen will und wie. Wenn ich mir die bisherigen Vorschläge aus Stuttgart dazu anschaue, habe ich so meine Zweifel. Dort wollte man ja meines Wissens bei Feinstaubalarm alle Diesel aussperren, die keine EU6- Grenzwerte erfüllen. Zwischen EU5 und EU6 gibt es hinsichtlich Partikelemissionen aber gar keine Unterschiede! Die NOx-Emissionen werden beim EU6 besser, aber warum koppele ich das Fahrverbot dann an den Feinstaubalarm?
3.) So ein Fahrverbot ist ja prinzipiell nichts komplett neues, die Umweltzonen mit ihren roten, gelben und grünen Plaketten machen seit Jahren eigentlich nichts anderes. Interessant finde ich dieses Mal die häufig vorherrschende Meinung, dass es jetzt Aufgabe der Automobilhersteller sei, auf deren Kosten EU5-Autos inkl. Hardware auf EU6-Standard umzurüsten. Auf welcher Grundlage denn? So hart wie das ist, aber das ist leider nicht mehr ganz taufrische Technik, die von der Realität zugegebenermaßen sehr zügig eingeholt wurde. Ist damals beim Einführen der Umweltzonen jemand auf die Idee gekommen, dass die Hersteller alte Autos kostenlos mit Partikelfiltern nachrüsten müssen? Und, um das bewusst zu überspitzen, muss mir VEB Sachsenring meinen Trabi jetzt auch auf EU6-Standard nachrüsten? Wo soll hier die Grenze gezogen werden? Insofern finde ich das Angebot, zumindest Software kostenlos nachzurüsten (auch andere Hersteller außer VW) gar nicht so übel. Und ja, am Anfang von allem stand der Betrug von VW. Hätten die nicht besch...en, dann würden die entsprechenden Motoren weniger NOx ausstoßen. EU6-Norm hätten sie dadurch trotzdem keine...
Schöne Grüße
Thomas
avalanche
27.02.2018, 22:38
Jetzt mag ich mich doch noch mal in die Diskussion einmischen und ein paar Dinge erklären, die hier zum Teil durcheinander geworfen werden (in loser Reihenfolge)
1.) Ja, ab 1.9.2018 wird der Partikelfilter wohl in vielen Benzinern kommen. Pflicht wird er aber nicht, denn der Gesetzgeber nennt einen Grenzwert für die Emissionen, schreibt aber keine Technik vor, wie dieser Grenzwert einzuhalten ist.
2.) Ich hoffe mal, dass man sich bei solchen Fahrverboten ausreichend Gedanken darüber macht, was man damit erreichen will und wie. Wenn ich mir die bisherigen Vorschläge aus Stuttgart dazu anschaue, habe ich so meine Zweifel. Dort wollte man ja meines Wissens bei Feinstaubalarm alle Diesel aussperren, die keine EU6- Grenzwerte erfüllen. Zwischen EU5 und EU6 gibt es hinsichtlich Partikelemissionen aber gar keine Unterschiede! Die NOx-Emissionen werden beim EU6 besser, aber warum koppele ich das Fahrverbot dann an den Feinstaubalarm?
3.) So ein Fahrverbot ist ja prinzipiell nichts komplett neues, die Umweltzonen mit ihren roten, gelben und grünen Plaketten machen seit Jahren eigentlich nichts anderes. Interessant finde ich dieses Mal die häufig vorherrschende Meinung, dass es jetzt Aufgabe der Automobilhersteller sei, auf deren Kosten EU5-Autos inkl. Hardware auf EU6-Standard umzurüsten. Auf welcher Grundlage denn? So hart wie das ist, aber das ist leider nicht mehr ganz taufrische Technik, die von der Realität zugegebenermaßen sehr zügig eingeholt wurde. Ist damals beim Einführen der Umweltzonen jemand auf die Idee gekommen, dass die Hersteller alte Autos kostenlos mit Partikelfiltern nachrüsten müssen? Und, um das bewusst zu überspitzen, muss mir VEB Sachsenring meinen Trabi jetzt auch auf EU6-Standard nachrüsten? Wo soll hier die Grenze gezogen werden? Insofern finde ich das Angebot, zumindest Software kostenlos nachzurüsten (auch andere Hersteller außer VW) gar nicht so übel. Und ja, am Anfang von allem stand der Betrug von VW. Hätten die nicht besch...en, dann würden die entsprechenden Motoren weniger NOx ausstoßen. EU6-Norm hätten sie dadurch trotzdem keine...
Schöne Grüße
Thomas
Du plädierst also für die blaue Plakette?
Kronenträger
28.02.2018, 07:54
Du plädierst also für die blaue Plakette?
Um ehrlich zu sein, ich habe mir selbst noch keinen Meinung dazu gebildet, was hier die beste Vorgehensweise ist.
Was sind denn die Fakten? Jeder hat laut Grundgesetz das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Aus diesem Grundrecht leiten sich die unterschiedlichsten Gesetze ab, die die Gesundheit der Menschen schützen sollen - unter anderem eben auch Grenzwerte für Stickoxide in Städten.
Jetzt wissen wir, dass diese Grenzwerte nicht eingehalten werden, daher hat das Gericht festgestellt, dass Aktionen ergriffen werden müssen, um Abhilfe zu schaffen.
An dieser Stelle kann man beliebig viele Nebendiskussionen eröffnen. (Sind diese Grenzwerte wirklich sinnvoll? Ist die NOx-Konzentration in den Städten wirklich gefährlich für die Gesundheit der Menschen und sterben wirklich jedes Jahr so viele Menschen daran? Welchen Anteil verursacht eigentlich der Pkw-Verkehr und um wie viel wird es besser, wenn ich den limitiere? Will ich den Verkehr immer limitieren oder nur an bestimmten Tagen - und woran mache ich das dann fest? Messwerte? Großwetterlagen? Geht es der Deutschen Umwelthilfe eigentlich um die Umwelt oder um die Gesundheit der Menschen oder am Ende doch nur ums Geld? Sind EU6-Diesel wirklich so viel besser als EU5-Diesel? Welchen Anteil haben die VW-Schummeldiesel? Um wie viel besser wird das Dilemma, wenn die Autos hochgerüstet werden? Bringt die Nachrüstung der Hardware so viel mehr als nur die Nachbesserung bei der Software? Helfen Fahrverbote überhaupt? Und wenn ja, was bringt es, wenn man nur die am höchsten belasteten Straßen sperrt und der Dreck im Zweifelsfall ein paar Straßen weiter entsteht? Was ist höher zu bewerten, die Einhaltung der Grenzwerte oder Ausnahmegenehmigungen für Anwohner und Handwerker, um nicht zu stark in deren Leben einzugreifen? Sind die bisherigen Messmethoden in den Städten überhaupt geeignet, ein unverzerrtes Bild von der NOx-Belastung wiederzugeben?) All das und noch viel mehr muss geklärt werden, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass etwas getan werden muss. Jetzt hat das Gericht festgelegt, dass Fahrverbote eine Möglichkeit sind, das Thema anzugehen. Und wenn es tatsächlich zu Fahrverboten kommt, dann muss man auch über Möglichkeiten nachdenken, die entsprechenden Autos zu identifizieren und das ganze zu überwachen. Die blaue Plakette wäre eine Möglichkeit. Ob des eine gute ist, weiß ich nicht. Davon habe ich in meinem vorherigen Beitrag eigentlich auch gar nichts geschrieben.
Ich wollte u.a. nur einmal mehr meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, dass jetzt die Erwartungshaltung an die Automobilindustrie ist, hunderttausende Autos auf eigene Kosten mit neuer Hardware nachzurüsten, die angeblich pro Fahrzeug bis zu 3000€ kostet. Mit welcher Legitimation denn?
Nochmal: Es gibt unterschiedliche Emissionsgrenzwerte in den einzelnen Abgasnormen, von gar nichts über EU1 bis hin zu EU6. Jetzt hat man festgestellt, dass alles kleiner als EU6 nicht dazu geeignet ist, die Stickoxid-Grenzwerte einzuhalten. Jetzt unterstellen wir mal, VW aktualisiert all seine "Problemfahrzeuge" (über die Nebenwirkungen möchte ich jetzt nicht auch noch eine Diskussion aufmachen, obwohl wir ja eigentlich genau deshalb diesen Faden hier angefangen haben), und in Kürze macht jeder EU5-Diesel, was er soll. Das reicht aber trotzdem nicht, um die Stickoxid-Grenzwerte in den Städten einzuhalten. Jetzt gibt es mittlerweile zum Glück einen technischen Fortschritt, der das Einhalten von EU6-Grenzwerten erlaubt. Diese Technik kann man eventuell auch in bestehende Fahrzeuge nachrüsten. Warum aber soll der Hersteller dafür bezahlen?
Noch ein Beispiel fällt mir gerade ein: Den BMW 730d (F01) gab es mal eine Zeit lang als EU5-Modell, man konnte ihn optional aber auch schon mit der Abgasnorm EU6 bestellen. Das hat seinerzeit meine ich über 1000€ Aufpreis gekostet. Keine Ahnung, ob das oft bestellt wurde. Wenn ich jetzt also so einen EU5-7er hätte und den nachträglich auf EU6 umbauen lasse, kann ich dann wirklich vom Hersteller erwarten, dass er mir das schenkt, weil ich seinerzeit keine Lust hatte, den Aufpreis zu bezahlen? Aus welchem Grund? Weil VW zwischenzeitlich betrogen hat?
Ich möchte meinen Monolog jetzt beenden, bevor er epische Ausmaße annimmt. Nein, ich habe keine allumfassende Lösung für diese ganzen Probleme und Fragen. Ich plädiere aber einmal mehr dafür, die Dinge seriös und differenziert zu betrachten, anstatt halbgare Scheinwahrheiten nachzuplappern (das bezieht sich ausrücklich nicht auf Beitrag #113, um hier Missverständnissen vorzubeugen).
Schöne Grüße
Thomas
Die Hersteller sollen meines Wissens die Fahrzeuge, so nachrüsten, dass sie die Norm, mit der sie verkauft wurden, auch in der Praxis erfüllen.
Also ein als Euro6 verkaufter Wagen soll auch Euro6 einhalten.
Ich habe bislang noch nicht gehört, dass Euro5-Fahrzeuge durch Nachrüstung zu Euro6-Fahrzeugen gemacht werden sollen.
Sollte es dem Hersteller nicht gelingen, die ursprünglich ********isch erlangte Zulassung durch Nachrüstung (Hardware/Software oder Kombination daraus) zu erfüllen, so sollte die Zulassung zurückgezogen werden. Die unangenehme Konsequenz wäre dann die Stilllegung der betroffenen Fahrzeuge. Der Verbraucher ist dann mal wieder der Dumme, weil er voraussichtlich gegen den Hersteller klagen muss.
@Kronenträger: Sehr schön geschrieben. :)
@dj74: Das hatte ich bisher ganz anders verstanden. Es gab bisher einen Testzyklus, durch den ermittelt wird, welche Schadstoffe ein Fahrzeug ausstößt (NEFZ). Auf Basis dieser tests wird eine Schadstoffklasse zugeteilt. Das Fahrzeug muss diesen Ausstoss bei den selben Test so einhalten, wie er ursprünglich vom Hersteller ermittelt wurde. Eine Prüfstanderkennung ist verboten. Ob das Fahrzeug im normalen Gebrauch diese Grenzen einhält, ist bisher nicht von Belang gewesen. VW und möglicherweise auch andere Hersteller haben in ihrer Software eine Prüfstanderkennung eingebaut, was verboten ist. Diese muss entfernt werden und dann muss das Fahrzeug die Grenzwerte einhalten, die seiner Schadstoffklasse entspricht bzw. der gemessenen Werte, die bei der Typisierung des Fahrzeugs ermittelt wurden. Ob das so sinnvoll ist, kann man diskutieren, es sind aber die gesetzlichen Grundlagen, an die sich die Hersteller zu halten hatten. EURO 6d-Temp (oder war es EURO 6c?) wird quasi genauso ermittelt, nur, dass nun nicht mehr der NEFZ, sondern der (etwas realistischere) WLTP zum Einsatz kommt. Erst bei EURO 6d kommt eine Realmessung (RDE) mit dazu. Habe ich da etwas falsch verstanden?
Gruß
Sidney
Da habe ich mich unpräzise ausgedrückt.
Mit "in der Praxis" meinte ich damit nicht unmittelbar "auf der Straße" sondern eigentlich genau das, was du beschreibst, also ein Fahrzeug, das "einfach so, wie es ist" die Grenzwerte bei der Prüfung einhält und nicht extra in ein Sonderprogramm schaltet, damit es die Grenzwerte überhaupt erst einhält.
sausapia
28.02.2018, 20:27
Was mich nervt ist, dass nun auch Euroo-2-Youngtimer ein Fahrverbot zu befürchten haben. Mein automobiles Kulturgut dürfte dann über 7 Jahre in der Garage stehen bleiben, sofern dann Oldtimer überhaupt noch erlaubt sind.
Hoffentlich regelt sich das noch zum Guten....
So, mittlerweile hab ich die Bestätigung für 100% Kulanz bzgl. Hochdruckpumpe und 2 Injektoren per Post bekommen.
Gut 5.000 Euro!!! Drei Seiten fein aufgegliedert mit jeder Schraube :-)
Jetzt sind noch ca. 750€ offen, die aktuell bei VW in der Support-Abteilung geprüft werden müssen. Da müssen wir noch warten, so die Info heute.
Ich hab aber letzte Woche schon wieder zwei Videos versendet, die zeigen, wie unrund der Wagen läuft. Wackelt teilweise wie ein Trecker. Hat man mit am Telefon auch bestätigt. Übereinstimmende Meinung, die anderen beiden Injektoren :-)
Geht also demnächst weiter, sobald die Mechaniker, die bisher alles gemacht haben, wieder Zeit haben. Bis dahin beobachte ich eifrig.
Mit dem AGR in 2017 jetzt also schon über 6.000€ Kulanzbetrag. Übersteigt nach dem Diesel-Urteil wohl schon den Fahrzeugwert!
Es bleibt spannend!
Ich würde den jetzt verkaufen:weg:
Muigaulwurf
15.03.2018, 07:34
So, mittlerweile hab ich die Bestätigung für 100% Kulanz bzgl. Hochdruckpumpe und 2 Injektoren per Post bekommen.
Gut 5.000 Euro!!! Drei Seiten fein aufgegliedert mit jeder Schraube :-)
[...]
Freut mich, auch wenn du lange drauf hinarbeiten musstest. :gut:
Kommenden Montag hab ich nun den nächsten Termin, in der Hoffnung, dass die nächsten beiden Injektoren nun auch noch getauscht werden. Soll mich auf eine
Woche Werkstatt-Aufenthalt einstellen. Leihwagen gibt es aber kostenlos.
Der Rest von der 1. Sitzung ist aber immer noch ungeklärt.
Guck mich aber auch schon nach einer Alternative um. Allerdings rennt man mit einem VW Euro 5 Diesel, den man in Zahlung geben möchte, keine offenen Türen ein :D
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