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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Oysterband/Schließe Gravur



jampo
29.03.2018, 12:52
Guten Tag,

Festgestellt habe ich den Unterschied bei meinem Kauf meiner ersten Submariner (116610 LN) und wollte mal in die Runde Fragen ob das jemand erklären könnte.

Schließe 1:
Rolex Gravur mit mattiertem Background / ST9 eingraviert im zweiten "Glied"

Schließe 2:
Rolex Gravur mit hochglanz Background / 5US eingraviert im zweiten "Glied"


an was liegt das ?


Mfg

hugo
29.03.2018, 13:00
Normal,wurde irgendwann mal umgestellt von poliert auf matt oder umgekehrt.

jampo
29.03.2018, 13:15
und die Änderung von "ST9" auf "5US" konnte ich bisher nirgends nachvollziehen

Danke für deine Antwort!

ulfale
29.03.2018, 13:30
Random Schließencode, oder?

jampo
29.03.2018, 13:37
puh, ist meine erste... hab bisher nur eine mit "ST9" gesehen :D aber danke für deine Info das könnte tatsächlich sein !

rolsche
29.03.2018, 13:56
Der sogenannte Random-Code findet sich bei der Seriennummer, zu sehen im inneren Ring des Gehäuses am Zifferblatt bei 6-Uhr, sowie bei den Schließencodes. Bei der Seriennummer ist es eine achtstellige Zufallsnummer, beim Schließencode eine dreistellige. Es ist eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben. Bei den Seriennummern können es 6 Zahlen und 2 Buchstaben oder auch 7 Zahlen und ein Buchstabe sein. Rolex wird vermutlich diese Anteile variieren.
Diese Kennzeichnung hat vermutlich das Ziel, u.a. das Baujahr einer Uhr nur durch Rolex selbst bestimmen zu können, sofern weitere Belege (Garantiezertifikat-Karte oder Kaufrechnung mit der Seriennummer drauf) fehlen.

Die Randomnummern wurden 2010 eingeführt und begann bei der Submariner noch in der fünfstelligen Referenzserie (16610 + LV, 14060M), hier aber ausschließlich bei den Seriennummern am Case. Die (alten) Bänder (Ref. 93250/93150) hatten noch die alte Codierung mit z.B. RS5 für Mai 2010.
Die neuen Bänder der Ref. 97200 zur 116610LN+LV hatten schon den neuen Code. Die 116610LN startete in der hohen M-Serie 2009.

jampo
29.03.2018, 14:11
Vielen Dank Jörg für deine Antwort, sehr informativ !!!

Borkenkaefer
29.03.2018, 14:24
Klasse Zusammenfassung Jörg! Gruß aus der Nachbarschaft :-)

raketenkonstrukteur
29.03.2018, 15:44
Rolex hat ab 2016 das Verfahren geändert. Bis 2015 war die Schließeninnenseite rauh. (Glasperlengestrahlte Optik)

Ab 2016 poliert.

ML3000
20.09.2018, 14:26
Der sogenannte Random-Code findet sich bei der Seriennummer, zu sehen im inneren Ring des Gehäuses am Zifferblatt bei 6-Uhr, sowie bei den Schließencodes. Bei der Seriennummer ist es eine achtstellige Zufallsnummer, beim Schließencode eine dreistellige. Es ist eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben. Bei den Seriennummern können es 6 Zahlen und 2 Buchstaben oder auch 7 Zahlen und ein Buchstabe sein. Rolex wird vermutlich diese Anteile variieren.
Diese Kennzeichnung hat vermutlich das Ziel, u.a. das Baujahr einer Uhr nur durch Rolex selbst bestimmen zu können, sofern weitere Belege (Garantiezertifikat-Karte oder Kaufrechnung mit der Seriennummer drauf) fehlen.

Die Randomnummern wurden 2010 eingeführt und begann bei der Submariner noch in der fünfstelligen Referenzserie (16610 + LV, 14060M), hier aber ausschließlich bei den Seriennummern am Case. Die (alten) Bänder (Ref. 93250/93150) hatten noch die alte Codierung mit z.B. RS5 für Mai 2010.
Die neuen Bänder der Ref. 97200 zur 116610LN+LV hatten schon den neuen Code. Die 116610LN startete in der hohen M-Serie 2009.

WOW, Jörg!
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich selbst hatte auch schon versucht meinen Schließencode im Netz zu entziffern, jedoch habe ich hierfür keine Infos gefunden und mir schon leicht Sorgen gemacht. Bei mir steht nämlich nur eine "0US" auf der Schließe. :grb:

math381
30.04.2019, 18:18
Hallo zusammen, hier scheine ich mit meiner Frage genau richtig zu sein. Ich habe mir jüngst eine Sub 116610LV aus 2019 zugelegt. Im Vergleich zu meiner älteren Sub LN aus 2014 finde ich insbesondere die Gravur „ROLEXSA“ selbst mit der Lupe nicht besonders sauber. Ich weiß, dass Rolex nicht nur wie oben beschrieben auf poliert umgestellt hat, sondern auch bei der Rehaut von doppelter Gravierung auf eine einfache gewechselt hat. Aber sollte selbst die kleine Gravur in der Schließe nicht astrein lesbar sein? Hat da jemand schon mal verschiedene Qualitäten gesehen/ bemerkt?! Eigentlich zum ko****, dass man mittlerweile ein originales Band absolut nicht mehr von einem Fake unterscheiden (lassen) kann, ohne es einschicken zu müssen. Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungen..

Matttho
30.04.2019, 18:32
Ja, hast du denn die 2019er Sub nicht neu bei einem Konzi gekauft? Dann dürfte es doch keine Bedenken wegen originalem Band geben.

math381
30.04.2019, 18:47
Nein, war gerade zufällig nicht verfügbar. Bitte weiter zur Frage. Hat jemand schon verschiedene Qualitäten festgestellt bzw. hat vielleicht verschiedene Baujahre mit 97200 Oysterband zur Hand?

volvic
30.04.2019, 19:54
Mach doch mal ein Bild von der Schließe.

math381
30.04.2019, 20:01
Bin leider nur mobil unterwegs und habe gerade eine andere am Arm. Weiß bisher leider noch nicht, wie ich hier Bilder hochladen kann. Zumal es dafür auch ein hochauflösendes sein müsste.. Vielleicht hilft es schon, wenn einige bei ihren Modellen unterschiedlicher Baujahre tatsächlich Abweichungen in den Gravuren der Schließe ausmachen können. Insbesondere die Seite mit „Steelinox“ und „RolexSa“. Bei meiner scheint das R und O bei Rolex dort miteinander zu verschwimmen und in der ganzen Linie auch nicht so laserklar zu sein, wie bei meinen anderen..

eloysonic
02.05.2019, 01:31
Rolex hat ab 2016 das Verfahren geändert. Bis 2015 war die Schließeninnenseite rauh. (Glasperlengestrahlte Optik)

Ab 2016 poliert.

Diese Umstellung erfolgte 2015. :op: