heradot
27.05.2018, 17:21
Liebe Freunde des gepflegten Wahnsinns,
ich möchte Euch gern noch eine Uhr vorstellen, die schon seit langer Zeit in meinem Besitz ist. Irgendwie hatte ich es damals aber verpasst.
Was ist der Anlass? Vor einigen Tagen schrieb Lars an anderer Stelle „jeder wolle mit seiner Industrieuhr eben Individualist sein“. Das klang für mich zunächst sehr negativ, aber genau genommen trifft es exakt den aktuellen Trend wie die vielzitierte Faust aufs Auge.
Besonders begehrt sind eben diejenigen Uhren, die sich zumindest durch Kleinigkeiten von der breiten Masse unterscheiden. Das Blatt ist aus Porzellan und wenn nicht wenigstens ordentlich verfärbt, die Lünette FUFF (faded ultra fat font) und die Schließe hat mindestens einen Rechtschreibfehler.
Sorry, aber mit dem all dem kann die heutige Vorstellung nicht dienen. Es ist eine (fast) profane Datejust 116200.
Dazu noch verklebt (Anmerkung 1. Igittigitt, die Folien müssen runter!; Anmerkung 2. Es Ist gegen die Vorschriften von Rolex :op:).
Und dennoch ist ihre Anzahl wohl sehr limitiert. Höchstwahrscheinlich sogar auf nur 1.
Das Face. Nichts Besonderes:
http://up.picr.de/32811912zs.jpg
Die Besonderheit liegt in der Rückseite:
http://up.picr.de/32811911ft.jpg
Hergestellt für das Finale in Leipzig im Springreiten des 2011 Rolex FEI World Cup.
http://up.picr.de/32811913bb.jpg
Quelle: Wikipedia
Das Winnersboard ist komplett LC100. Die Fetischisten muss ich enttäuschen; die Uhr leider nicht. Sie hat natürlich den für solche Anlässe korrekten LC109.
http://up.picr.de/32811910mx.jpg
Fazit: Die gesuchte Individualität gibt es also. Und das sogar unterhalb des Preises eines Apartments.
So long,
Marco
ich möchte Euch gern noch eine Uhr vorstellen, die schon seit langer Zeit in meinem Besitz ist. Irgendwie hatte ich es damals aber verpasst.
Was ist der Anlass? Vor einigen Tagen schrieb Lars an anderer Stelle „jeder wolle mit seiner Industrieuhr eben Individualist sein“. Das klang für mich zunächst sehr negativ, aber genau genommen trifft es exakt den aktuellen Trend wie die vielzitierte Faust aufs Auge.
Besonders begehrt sind eben diejenigen Uhren, die sich zumindest durch Kleinigkeiten von der breiten Masse unterscheiden. Das Blatt ist aus Porzellan und wenn nicht wenigstens ordentlich verfärbt, die Lünette FUFF (faded ultra fat font) und die Schließe hat mindestens einen Rechtschreibfehler.
Sorry, aber mit dem all dem kann die heutige Vorstellung nicht dienen. Es ist eine (fast) profane Datejust 116200.
Dazu noch verklebt (Anmerkung 1. Igittigitt, die Folien müssen runter!; Anmerkung 2. Es Ist gegen die Vorschriften von Rolex :op:).
Und dennoch ist ihre Anzahl wohl sehr limitiert. Höchstwahrscheinlich sogar auf nur 1.
Das Face. Nichts Besonderes:
http://up.picr.de/32811912zs.jpg
Die Besonderheit liegt in der Rückseite:
http://up.picr.de/32811911ft.jpg
Hergestellt für das Finale in Leipzig im Springreiten des 2011 Rolex FEI World Cup.
http://up.picr.de/32811913bb.jpg
Quelle: Wikipedia
Das Winnersboard ist komplett LC100. Die Fetischisten muss ich enttäuschen; die Uhr leider nicht. Sie hat natürlich den für solche Anlässe korrekten LC109.
http://up.picr.de/32811910mx.jpg
Fazit: Die gesuchte Individualität gibt es also. Und das sogar unterhalb des Preises eines Apartments.
So long,
Marco