Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : unsichbarer Zaun - Erfahrungen??
einer der Hunde meiner Eltern, Iggy, ein Jahr alt, mag es sehr, ausserhalb des Anwesens.
Er gräbt sich raus, er beisst sich durch den Zaun, er spring rüber. Bis heute null Probleme gehabt, seit 40 Jahren allerlei Viecher. Er hier ist der Erste ;)
Hat wer Erfahrungen mit solchen Systhemen? Markenkenntnisse??
Danke fürs reinschauen
thx
Wum
Patrizzi
13.09.2018, 21:56
Hallo Wum,
meine Eltern hatten das gleiche Problem. Also von PetSafe ein System bestellt.
Das Fazit: Erster Test (nicht am Hund) mit Vibration oder Ton war ok - einen willensstarken Hund kannst Du nach dem dritten Mal damit aber maximal zum lachen bringen.
Strom-Impuls ist so viel ich mich auskenne verboten und zudem hat man seinen Vierbeiner ja gerne, kommt bei meien zwei zumindest nicht in Frage. Generell ist die Benutzung von ,,Impulsen'' genauer zu beachten, oftmals wird nichts von Strom geschrieben und dann jault das Tier doch unverhältnismäßig stark, wenn es über die festgelegte Grenze geht.
Also das Teil wieder zurück geschickt und dann von dieser Herangehensweise abgelassen.
Bei uns hat es dann jedenfalls mit dem Trainer geklappt. Der meinte dann, dass man an die Ursache des Abhauen heran muss und die Grenzen seines Gebietes auch anders aufgezeigt werden können. Das war jedoch nur die Patentlösung für die Eltern - wie es bei Eurem Hund ist kann ich nicht beurteilen.
Hoffe ich konnte Dir mit der Erfahrung ein wenig weiter helfen.
Beste Grüße
Nicolas
ferrismachtblau
14.09.2018, 10:07
Hi Wum,
diese unsichtbaren Zäune sind nichts anderes als ein Auslöser für ein Teletaktgerät, das der Hund trägt. Der Einsatz ist in Deutschland verboten. Ich habe zum Teletakt meine eigene Meinung, richtig gebraucht, in der richtigen Situation und innerhalb der Verknüpfungszeit des Hundes mit einem Fehlverhalten benötigst du es genau einmal, maximal 2mal. Beim unsichtbaren Zaun "lernt" der Hund durch Schmerz, einen bestimmten Bereich, den er aber vorher erst einmal erkunden muss, zu meiden. Eine Verknüpfung mit einem Fehlverhalten, das du aktiv korrigierst, findet nicht statt, im Gegenteil. So kannst du einen Hund in kürzester Zeit kaputt machen.
Aus meiner Sicht ist so etwas ein absolutes nogo.
ok, Danke!
Der Lümmel buxt aber immer aus….5 min nicht aufgepasst, schwupps weg.
Es ist nicht so da der Zaun Defekt ist! wie schon geschrieben, gräbt er sich drunter durch oder er "frisst" sich durch! Er erkennt den Zaun nicht als Barriere, höchstens als zu überwindendes Hinderniss.
mit solch einen unsichtbaren Zaunsysthem, könnte man entlang des Zaunes, solch eine "Erziehnungsmassnahme" eventl. erreichen….er muss ja was machen am Zaun...Graben oder beissen….nähert sich das Tier....biep! desweitern...ZWIRBEL! …. er muss lernen den Zaun zu meiden....
Zaun = Barriere
Wir wohnen in Belgien….keine Ahnung wie das hier mit dem Gesetz ist…...Empfehlung vom Tierarzt…
Gruss
Wum
Wenn der Tierarzt sowas empfiehlt würde ich erstmal den Arzt wechseln!
Warum haut er denn ab? Vielleicht eher den Grund beseitigen.
Sorry, input kann ich beim Thema nicht liefern
Warum haut er denn ab? Vielleicht eher den Grund beseitigen.
Dazu müsste ich bei unserem Rüden entweder:
a) alle Hündinnen in der Nachbarschaft beseitigen
b) seine Männlichkeit beseitigen
Dazu müsste ich bei unserem Rüden entweder:
a) alle Hündinnen in der Nachbarschaft beseitigen
b) seine Männlichkeit beseitigen
Deswegen schrieb ich, vielleicht.... wenns denn möglich ist ;)
Adam_Cullen
14.09.2018, 11:42
Dazu müsste ich bei unserem Rüden entweder:
a) alle Hündinnen in der Nachbarschaft beseitigen
b) seine Männlichkeit beseitigen
Wie wäre es mit nem Hormonchip ?
Bekommt mein Rüde auch demnächst.
ferrismachtblau
14.09.2018, 11:46
ok, Danke!
Der Lümmel buxt aber immer aus….5 min nicht aufgepasst, schwupps weg.
Es ist nicht so da der Zaun Defekt ist! wie schon geschrieben, gräbt er sich drunter durch oder er "frisst" sich durch! Er erkennt den Zaun nicht als Barriere, höchstens als zu überwindendes Hinderniss.
mit solch einen unsichtbaren Zaunsysthem, könnte man entlang des Zaunes, solch eine "Erziehnungsmassnahme" eventl. erreichen….er muss ja was machen am Zaun...Graben oder beissen….nähert sich das Tier....biep! desweitern...ZWIRBEL! …. er muss lernen den Zaun zu meiden....
Zaun = Barriere
Wir wohnen in Belgien….keine Ahnung wie das hier mit dem Gesetz ist…...Empfehlung vom Tierarzt…
Gruss
Wum
Wenn er es wirklich eindeutig zuordnen kann und dann auch richtig verknüpft, dass er eine gewischt bekommt, sobald der den Zaun berührt, dann kann das klappen. Ich bin da von anderen Voraussetzungen ausgegangen. In Belgien dürfte das System erlaubt sein. Schau dich mal bei Dogtra um, das ist aus meiner Sicht der führende Hersteller. Anbei mal der Link: KLICK MICH HART (https://dogtra-shop.de/de/Dogtra-Shop-unsichtbare-Hundezaeune)
knick knack die Eier weg, hilft meistens
...fragen sie ihren Tierarzt
ja...optional, klar….als allerletzte….sollte man möglichst noch mit einem Jungen Hund vollziehen….sonst null resutlat
Gruss
Wum
Wie wäre es mit nem Hormonchip ?
Bekommt mein Rüde auch demnächst.
Schon getestet, hatte sehr unerfreuliche Verhaltensänderung zur Folge.
Deswegen schrieb ich, vielleicht.... wenns denn möglich ist ;)
Alles gut, war kein Vorwurf :dr:
Was ist denn Iggy für ein Hund? Rasse? Hat er Beschäftigung? Buddelt er sofort? Oder erst wenn ihm langweilg ist? Ist er vielleicht wirklich unsterblich verliebt?
kann sein :D … Charcoal Labrador....ist jetzt ein Jahr. War am anfang nie ein Thema. seit 6 Wochen circka, muss er raus....kann sein das er läufig ist… :ka: ...meine Eltern haben ja noch zwei Hunde….einen älteren braunen Labrador und einen golden REdriever 5 Jahren…..Der Redriever und Iggy sind beste Freunde….machen alles zusammen, auch das ausbüxen….das interessiert den alten nicht mehr :D
Gruss
Wum
Die erste große Liebe!! Würde ich einfach mal annehmen... Und da bin ich mit Schlaumeiern raus. Meine Rüden waren und sind da zum Glück eher cool...
Der befindet sich gerade in seiner "Rockerphase"..
Ich empfehle deinen Eltern einen guten Trainer und sehr viel Geduld!
Adam_Cullen
15.09.2018, 10:33
Schon getestet, hatte sehr unerfreuliche Verhaltensänderung zur Folge.
Alles gut, war kein Vorwurf :dr:
Ok.. könntest du die Verhaltensänderungen evtl näher beschreiben ?
Würde mich wegen meinem Hund sehr interessieren.
Carsten65
15.09.2018, 11:27
Ok.. könntest du die Verhaltensänderungen evtl näher beschreiben ?
Würde mich wegen meinem Hund sehr interessieren.
Mich auch, bin gerade am überlegen, ob ich es bei einem 15 Monate alten Rüden machen soll.
Carsten65
15.09.2018, 11:34
Zum Thema unsichtbarer Zaun:
Ich sehe die Elektroimpulsgeräte - nach meiner Erfahrung- kritisch.
Ein Kopov hatte einen unbändigen Jagdtrieb, eine Spur oder das Sichten von Wild hatte im Wald zur Folge, dass er stundenlang jagte und verschwunden blieb...ein Teletaktgerät hatte hier indifern Nutzen, dass es ihn in der Tat davon abhalten konnte.
Nur war der Hund nicht dumm, der hat genau die Verbindung „Gerät am Hals...Jagen verboten“ hergestellt.
Und ohne das Gerät einfach munter weiter gejagt.
Frau Conny
16.09.2018, 21:04
Ok.. könntest du die Verhaltensänderungen evtl näher beschreiben ?
Würde mich wegen meinem Hund sehr interessieren.
Die meisten Hunde macht der Chip viel ruhiger und auch leichter führ/kontrollierbar. Der Hormonchip zeigt meist ziemlich gut welche Verhaltensveränderung eine dauerhafte Kastra mit sich bringen würde.
Eine Kastration (egal ob chemisch oder chirurgisch) nimmt dem Hund imho schon sehr viel. Heute würde ich wohl, wenn ich nicht gerade ein völlig hypersexuelles Modell erwischt habe, eher trainieren anstatt kastrieren (oder gleich ne Hündin nehmen ;))
Wum, zum E-Zaun kann ich leider nichts beisteuern, aber vielleicht solltet ihr, bis ihr das Problem im Griff habt, über einen GPS Tracker am Halsband nachdenken, damit ihr wisst bei welcher "heißen Liebe" er eingesammelt werden kann :dr:
Die meisten Hunde macht der Chip viel ruhiger und auch leichter führ/kontrollierbar. Der Hormonchip zeigt meist ziemlich gut welche Verhaltensveränderung eine dauerhafte Kastra mit sich bringen würde.
Eine Kastration (egal ob chemisch oder chirurgisch) nimmt dem Hund imho schon sehr viel. Heute würde ich wohl, wenn ich nicht gerade ein völlig hypersexuelles Modell erwischt habe, eher trainieren anstatt kastrieren (oder gleich ne Hündin nehmen ;))
8o
Adam_Cullen
17.09.2018, 10:39
Die meisten Hunde macht der Chip viel ruhiger und auch leichter führ/kontrollierbar. Der Hormonchip zeigt meist ziemlich gut welche Verhaltensveränderung eine dauerhafte Kastra mit sich bringen würde.
Eine Kastration (egal ob chemisch oder chirurgisch) nimmt dem Hund imho schon sehr viel. Heute würde ich wohl, wenn ich nicht gerade ein völlig hypersexuelles Modell erwischt habe, eher trainieren anstatt kastrieren (oder gleich ne Hündin nehmen ;))
Wum, zum E-Zaun kann ich leider nichts beisteuern, aber vielleicht solltet ihr, bis ihr das Problem im Griff habt, über einen GPS Tracker am Halsband nachdenken, damit ihr wisst bei welcher "heißen Liebe" er eingesammelt werden kann :dr:
Merci für das Feedback.
Auch wenn es evtl leichtes OT is ( sorry dafür )
Unser RÜde - 12 Monate ein Cocker - hat grandios gehört, bis er nun seinen Geschelchtstrieb entdeckt hat.
Sobald er die Fährte einer Hündin aufgenommen hat - nicht mehr kontrollierbar bzw. ich schaffe es nicht ihn wieder auf mich zu fixieren.
Bei seinem Jagdtrieb ( der mit 6-7 Monaten durchkam) ist mir das mittlerweile gelungen - er bleibt abrufbar bzw. ein klares '' Nein '', wenn er zum Hinterherlaufen ansetzt genügt um ihn zu stoppen.
Ich kenne persönlich nur einen Ridgeback der mit Hormonchip lebt und da erlebe ich immer einen super ausgeglichenen Hund.
Ich würde derweil dazu neigen, es mal mit dem Chip zu probieren und wenn es fehlschlägt, einfach wieder ' absetzen ' bzw. nicht erneuern.
Carsten65
17.09.2018, 12:40
Unser Rüde ist 15 Monate alt und lebt unter anderem mit seinem Bruder zusammen, die beiden vertragen sich gut, spielen und schlafen zusammen.
Zumindest bis letzte Woche eine Hündin in der Nachbarschaft heiß wurde. Seitdem markiert er in der Wohnung und seinen Bruder hat er bös gebissen.
Habe jetzt morgen Termin für den Chip in der Hoffnung, dass der spitze Bock in seinem üblen Tun eingeschränkt wird. Versuche es mit dem Chip für nur sechs Monate, wenn es was bringt, dann denke ich über eine Kastration nach, wenn nicht, dann habe ich wohl ein Problem.
Ok.. könntest du die Verhaltensänderungen evtl näher beschreiben ?
Würde mich wegen meinem Hund sehr interessieren.
Sorry, übersehen...
Ja klar, er ist sehr kontaktfreudig und "hyperaktiv". Durch die chemische Kastration wurde er phlegmatisch und sehr ängstlich gegenüber anderen -auch ihm bekannten- Hunden. Er hatte keinen Spaß mehr an den bisherigen Höhepunkten des Tages. Wir waren daher froh, als er sich nach ein paar Monaten wieder normalisierte.
ferrismachtblau
24.09.2018, 11:05
Sorry, übersehen...
Ja klar, er ist sehr kontaktfreudig und "hyperaktiv". Durch die chemische Kastration wurde er phlegmatisch und sehr ängstlich gegenüber anderen -auch ihm bekannten- Hunden. Er hatte keinen Spaß mehr an den bisherigen Höhepunkten des Tages. Wir waren daher froh, als er sich nach ein paar Monaten wieder normalisierte.
Yepp, Wesensveränderungen können passieren. Blöd wird es auch, wenn du einen dominanten Rüden hast, der nach einer Kastration aber plötzlich nicht mehr nach Rüde riecht und die anderen dann versuchen, ihn zu besteigen ...
Alles Quatsch! Hier werden alle! Rüden im Tierheim/Shelter kastriert (nicht chemisch) und es hat keine negativen Auswirkungen.
Alles Quatsch! Hier werden alle! Rüden im Tierheim/Shelter kastriert (nicht chemisch) und es hat keine negativen Auswirkungen.
Vielleicht wusste das mein Hund einfach nicht? :ka:
Du musst es deinem Hund eben besser erklären!
Dazu kann ich nur sagen "Alles Quatsch"
Es gibt Verhaltensändeungen!!
Hast du einen Hund?
Wir haben unseren natur gelassen, mein Schwager hat seinen kastrieren lassen.
Beide Hunde gleicher Wurf.
Seiner träge und fett, unserer sehr lebhaft und schlank.
Adam_Cullen
25.09.2018, 08:44
Sorry, übersehen...
Ja klar, er ist sehr kontaktfreudig und "hyperaktiv". Durch die chemische Kastration wurde er phlegmatisch und sehr ängstlich gegenüber anderen -auch ihm bekannten- Hunden. Er hatte keinen Spaß mehr an den bisherigen Höhepunkten des Tages. Wir waren daher froh, als er sich nach ein paar Monaten wieder normalisierte.
Danke :)
Ja, ich glaube, dass wir es mal versuchen werden - mit der 6 Mon. Variante und wenn eine negative Veränderung eintritt, dann wird es weider abgesetzt.
@RBLU - Kennst / Kanntest du alle Hunde bevor sie kastriert worden sind ?
Denn die Aussage '' keine negativen Auswirkungen '' - würde sich nur dann belegen und halten lassen.
ferrismachtblau
25.09.2018, 08:45
Alles Quatsch! Hier werden alle! Rüden im Tierheim/Shelter kastriert (nicht chemisch) und es hat keine negativen Auswirkungen.
Ich mag diese resoluten, gut begründeten Aussagen. Die Tierheimhunde werden wohl ganz am Anfang kastriert, insofern kannst du doch da überhaupt keine Rückschlüsse auf ein vorheriges Verhalten ziehen.
Ich schreibe deswegen auch mal: Alles Quatsch. Ich bin seit 10 Jahren in der Jagdhundeausbildung aktiv und kann dir definitiv Beispiele nennen, wo es massive Wesensveränderungen gab.
Greenwich
25.09.2018, 11:55
„Eier weg und keiner merkts“
Noch nie so einen Unsinn gelesen
Bei unserem hat sich nach der Kastration folgendes verändert/verschlechtert:
- Er ist faul geworden. Er will die letzte Abendrunde nur widderwillg gehen.
- Dafür ist er am Napf motivierter. Sprich er ist verfressen geworden. Er hat immer und überall Hunger.
- Das Fell ist strohig, sogenanntes Kastratenfell.
- Er riecht nach Mädchen und andere Rüden Himmeln ihn an. Da er aber nicht sehr dominant ist, ist das bei uns kein Problem.
So mein persöhnlicher Erfahrungsbericht mit Kenntnis des Wesens vor und nach der Kastration.
Ich mag diese resoluten, gut begründeten Aussagen. Die Tierheimhunde werden wohl ganz am Anfang kastriert, insofern kannst du doch da überhaupt keine Rückschlüsse auf ein vorheriges Verhalten ziehen.
Ich schreibe deswegen auch mal: Alles Quatsch. Ich bin seit 10 Jahren in der Jagdhundeausbildung aktiv und kann dir definitiv Beispiele nennen, wo es massive Wesensveränderungen gab.
Wieder Quatsch!
Ich bin lange ehrenamtlich in der Animal Rescue taetig (war auch Jaeger....) Die meisten aufgegriffenen Hunde sind bereits aelter. Es wird ja kaum einer im Tierheim geboren :)
ferrismachtblau
25.09.2018, 17:31
Wieder Quatsch!
Ich bin lange ehrenamtlich in der Animal Rescue taetig (war auch Jaeger....) Die meisten aufgegriffenen Hunde sind bereits aelter. Es wird ja kaum einer im Tierheim geboren :)
Ah ja. Du kanntest also das Verhalten der aufgegriffenen Hunde vorher und kannst es mit dem Verhalten nach der Kastration vergleichen? Das ist genial, da scheinst du eine Ausnahme zu sein. ich kenne da niemanden von Tierheimen, der das kann. Genau darum geht es aber. Bevor du nächstes Mal "Quatsch" schreibst, einfach mal etwas mehr nachdenken. Du greifst dadurch nämlich Leute an, die ihre eigenen Erfahrungen mit Hunden gemacht haben - vor und nach Kastration und stellst diese Erfahrung als Unsinn hin. Das finde ich persönlich ziemlich daneben und nicht angebracht. Schade, lässt aber Rückschlüsse zu.
Für mich ist insofern in diesem Thread alles gesagt, ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen helfen.
Kann nur für mich sprechen, "ich" habe gute Erfahrung mit der chemischen Kastra gemacht!
Unser Rüde (hatten davor Hündinnen) war dermaßen auf Spur das er mehrmals ausgebüxt ist, garnicht mehr ansprechbar war und auch nach Kontakt mit einer läufigen Hündin sehr gelitten hat, auch war er gegenüber anderen Rüden ein sehr großer Proll und lies sich nichts bieten. Uns hat er eigentlich immer nur den Mittelfinger gezeigt und sein eigenes Ding gemacht was auch den ersten sehr sehr erfahren Hundetrainer an seine Grenzen gebracht hat.
Er bekam die 6 Monats Spritze (die allerdings fast ein Jahr angehalten hat) als er ca 2,5 Jahren alt war, natürlich wirkt die nicht sofort aber zur "Hauptwirktzeit" hatten wir einen ganz anderen Hund!
Als die die Wirkung nachließ und er in alte Muster zurückfiel (nur noch am Pipi lecken und auf Mädels Fährte) war auch für mich klar, mein Ja zur endgültigen Kastra zu geben (hatte bis dato, da immer nen "Problem" mit) ich denke ihr versteht was ich meine ;)
Äußerlich hat er sich eigentlich nicht verändert.
Natürlich bekommt man mit der Kastra keinen wohlerzogen Hund, auch wir habe einige Hundetrainer verschlissen und viele Stunden an Training mit ihm verbracht (trainieren heute noch) um den so so hinzubekommen wir er heute ist.
Also von mir ein klares Go zur Spritze, deine Eltern haben kaum was zur verlieren...
Muigaulwurf
25.09.2018, 18:39
Soll ich den Threadtitel in „Kastration pro/contra“ ändern? ;)
Nö, aber vielleicht aber magst selber mit deinen Erfahrungen (ihr habt doch selber welche) mit hier bei tragen wollen?
@Wum, wie schaut es weiter aus?
Hallo Wum,
meine Eltern hatten das gleiche Problem. Also von PetSafe ein System bestellt.
Das Fazit: Erster Test (nicht am Hund) mit Vibration oder Ton war ok - einen willensstarken Hund kannst Du nach dem dritten Mal damit aber maximal zum lachen bringen.
Strom-Impuls ist so viel ich mich auskenne verboten und zudem hat man seinen Vierbeiner ja gerne, kommt bei meien zwei zumindest nicht in Frage. Generell ist die Benutzung von ,,Impulsen'' genauer zu beachten, oftmals wird nichts von Strom geschrieben und dann jault das Tier doch unverhältnismäßig stark, wenn es über die festgelegte Grenze geht. Option, um einen Holzzaun im Laden (https://www.tandooroesterreich.com/naturzaun) zu bestellen und zu kaufen. Also das Teil wieder zurück geschickt und dann von dieser Herangehensweise abgelassen.
Bei uns hat es dann jedenfalls mit dem Trainer geklappt. Der meinte dann, dass man an die Ursache des Abhauen heran muss und die Grenzen seines Gebietes auch anders aufgezeigt werden können. Das war jedoch nur die Patentlösung für die Eltern - wie es bei Eurem Hund ist kann ich nicht beurteilen.
Hoffe ich konnte Dir mit der Erfahrung ein wenig weiter helfen.
Beste Grüße
Nicolas
eine gute und lohnende Erfahrung
Ich bin immer wieder erstaunt wie man einen fast vier Jahre alten Thread wieder aus der Versenkung hervorholen kann ;)
Wenn man was verbimmeln will....
AndreasL
12.05.2022, 16:43
Die Nutzung des Internet (solange es kein Teufelszeug ist) und qualifizierte Posts helfen vielleicht.
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