Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kriegsrecht
Donluigi
01.09.2005, 20:02
Mannomann, in New Orleans haben sie heute Kriegsrecht verhängt. Irgendwelche Idioten fangen an, auf Rettungshubschauber zu schießen und plündern Geschäfte und Wohnungen mit Gabelstaplern. Hammerhart, oder?!? Und das nennt sich dann Zivilisation.
ehemaliges mitglied
01.09.2005, 20:05
Ist wie in einem Hollywood Katastrophenfilm, nur halt leider Realität, traurig. Hoffentlich kriegen die das bald in den Griff. 8o
ehemaliges mitglied
01.09.2005, 20:07
Habe die Amis noch nie für zivilisiert gehalten..... :(. Aber sowas ist echt schlimm...
ehemaliges mitglied
01.09.2005, 20:09
Original von RufusMücke
Ist wie in einem Hollywood Katastrophenfilm, nur halt leider Realität, traurig. Hoffentlich kriegen die das bald in den Griff. 8o
Mir tun die Betroffenen sehr leid, stellt Euch vor, das würde hier passieren, nur einen Koffer und den Rest zurücklassen oder noch viel schlimmeres.
Donluigi
01.09.2005, 20:12
Okay, Hauptsache gesund und gut versichert. Aber daß die Deppen jetzt die Rettungshubschrauber abknallen, will mir partout nicht in den Kopf.
ehemaliges mitglied
01.09.2005, 20:15
Hast schon recht aber die meisten dies besonders treffen wird, sind die Armen und die werden keine Versicherung haben. Die werden schaun müssen, wie sie überleben.
Auf einen Rettungshubschrauber zu schießen ist das allerletzte :wall:
das sind teilweise echt charakterlose penner! :motz:
bis die da wieder land sehen (soll kein witz sein) wird noch viel zeit vergehen
frage mich echt wie die das ganze wasser wieder abpumpen wollen, ablaufen ist ja nicht.........
Donluigi
01.09.2005, 20:24
Hammer, oder? Die Vorstellung allein. Die schieren Wassermassen, unvorstellbar!
ehemaliges mitglied
01.09.2005, 20:26
die liegen ja unter meeresspiegel, das dürfte das problem sein. kraß, das wenn man sowas mal prognostiziert hätte, hätten sie einen für verrückt erklärt.
Die Amis waren ja ''auf den schlimmsten Fall vorbereitet'' :rolleyes: :evil:
Überlegt mal was passiert wäre, wenn das nicht der Fall gewesen wäre :wall: :wall: :wall:
miboroco
01.09.2005, 20:44
traurig traurig,
Das die Hilfskräfte jetzt unter Beschuß geraten, ist wirklich das Allerletzte X(
ehemaliges mitglied
01.09.2005, 20:44
ich finde, dass viel zu viel passiert ist, wäre bei unserer deutschen organisation und perfektion nicht so schlimm geworden. so ein großes land wie amerika ... und dort fehlen treibstoff für die generatoren und sogar trinkwasser.
Kiki Lamour
01.09.2005, 21:24
tja, amis halt...
Ich sehe keinen Grund,selbstgerecht die Nase über die Amerikaner zu rümpfen.Eine ähnliche Naturkatastrophe würde in Europa wahrscheinlich ähnliche Zustände hervorrrufen.
Gruß Michael
watchman
01.09.2005, 23:08
in der tat ! ?( (leider, but that's life) oder eben nicht ...
Virtuose
01.09.2005, 23:30
Also ich bin ein riieesiiiiger New-Orleans Fan. Allein schon wegen der Musik die diese Stadt bietet. Das muss man mal erlebt haben und es ist absolut top.
New Orleans ist eine schöne Stadt und davon gibt es in USA nicht sehr viele. Frisco hat auch was und in gewissem Sinne auch New York. Aber Atlanta oder LA oder Dallas sind wirklich unter aller Kanone.
Allerdings hat New Orleans nicht unbedingt eine typisch amerikanische Bevölkerungsstruktur. Sehr viele Farbige und Hispano-Einwanderer prägen das Bild der Stadt sehr stark. Das tut New Orleans sehr gut und macht das Flair aus.
Aber viele dieser Menschen sind sehr arm und wer einmal in den Aussenbezirken von N O war, der weiss was ich meine. Dort leben sehr viele die sich für 20 Dollar am Tag 10 Stunden und mehr abrackern. Drogenhandel, Prostitution und Gelegenheitsdiebstähle sind dort an der Tagesordnung. Und es geht dabei keineswegs zimperlich zu.
Diese Menschen hatten noch nie sehr viel Besitz und jetzt wo es nur um ein wenig Essen und etwas Wasser geht, erleben sie das die Hilfswelle wesentlich langsamer kommt, als die Wasserwelle. Verständlich dass sie sauer sind. Sie fühlen sich von ihrem Staat im Stich gelassen während George W. Bush im TV wie üblich grosse Reden, an der Realität vorbei schwingt.
Absolut unmöglich auch die Kommentare von Herrn Trittin, die in dem Satz gipfeln die Amerikaner seien selber schuld, weil sie ja die Klimakatastrophe selbst verursachen durch ihren verschwenderischen Umgang mit Energie. Auch wenn da was Wahres dran ist, hat das mit den Überschwemmungsopfern im Süden der USA gar nichts zu tun. Das ist die übelste Art von Polemik-Politik die man sich denken kann. Auf diese Weise hat wurde hier mal von einem kleinen gehbehinderten Mann Front gegen Andersdenkende und Andersgläubige gemacht. Das ausgerechnet ein Grüner dieses Vorgehen kopiert ist wohl sehr bezeichnend.
Das was in Louisiana jetzt passiert ist auch nicht zu vergleichen mit einer deutschen Flutkatastrophe. Da fliesst das Wasser nach Erreichen des Höchstpegels wieder ab. Zurück bleibt Dreck und Schlamm, der nach 2 Wochen wieder beseitigt ist. Nur in seltenen Fällen ist das ganze Haus weg oder so schwer beschädigt, dass es abgerissen werden muss.
In Süd-USA ist neben dem Wasser meist auch ein grosser Sturmschaden zu verzeichnen. Ausserdem fliesst das Wasser nicht ab, sondern muss zumindest in NO wieder abgepumpt werden. Und hier muss nicht ein Keller leergepumpt werden sondern eine ganze Stadt.
Jetzt wo es ums nackte Überleben geht, werden wir noch viele Szenen sehen die an zivilisiertem Verhalten zweifeln lassen. Aber ich hüte mich darüber den Stab zu brechen.
Weil ich sitze hier und trinke gerade einen Prosecco zu meinem Hüftsteak in Gorgonzolasauce. In USA sitzen derzeit 5 Millionen Menschen ohne Strom und Wasser.
Kiki Lamour
01.09.2005, 23:32
Original von watoo
Ich sehe keinen Grund,selbstgerecht die Nase über die Amerikaner zu rümpfen.Eine ähnliche Naturkatastrophe würde in Europa wahrscheinlich ähnliche Zustände hervorrrufen.
Gruß Michael
nicht in dem ausmaß...aber ist nur meine meinung ;)
THX_Ultra
01.09.2005, 23:44
Also mir brennt das Herz wenn ich sehe was da in New Orleans los ist...
Wollte UNBEDINGT demnächst nocheinmal in diese großartige Stadt - tut mir wirklich weh wenn ich die Bilder sehe. :(
Ich denke nicht das die Amis darauf vorbereitet waren.
Wenn man bedenkt das pro Monat im Irak 4,6 mrd Dollar verbraten werden ist das was in N.Or abläuft die grösste Pleite was sich der Busch bis jetzt geleistet hat.
What ever, bullshit.....läßt sich nicht simulieren! Wenn Panik ausbricht, werden alle Regeln der Zivilisation außer Kraft gesetzt..das Hemd ist näher als die Hose.....schade, aber ist so....
Wenn auf Hilfskräfte geschossen wird, dann nur weil die Outlaws hier eine chance sehen zu ihrem zZel zu kommen.....und davon gibt es hier auch genug.....
Ich frage mich, warum man nicht auch einfach höflich anfragt, ob wir das THW mit rüberschicken können, das sind Profis auf diesem Gebiet und in der Hinsicht gewiss besser ausgebildet als die Jungs vom Militär.....
Aber auf Rettungskräfte zu schießen hat schon irgendwas hirnrissiges...
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 08:05
Original von Insoman
Ich frage mich, warum man nicht auch einfach höflich anfragt, ob wir das THW mit rüberschicken können, das sind Profis auf diesem Gebiet und in der Hinsicht gewiss besser ausgebildet als die Jungs vom Militär.....
Aber auf Rettungskräfte zu schießen hat schon irgendwas hirnrissiges...
Eben, geht ja nicht darum, die Amis schlecht zu machen.
Wer aber solche Sachen wir Irak etc. auf die Reihe zu kriegen glaubt, der sollte auch oder zumindest dafür sorgen können, dass der armen Zivilbevölkerung in so einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes BESSER geholfen wird.
Kann doch nicht sein, dass es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht möglich ist mehr Hilfskräfte einzusetzen und die Sache unter Kontrolle zu kriegen.
Wer den Menschen in New Orleans helfen möcht, sollte nicht nur auf Bush,die Amerikaner und den Irakkrieg schimpfen,sondern lieber Geld spenden auf eines der angegebenen Konten.
Gruß Michael
Original von watoo
Ich sehe keinen Grund,selbstgerecht die Nase über die Amerikaner zu rümpfen.Eine ähnliche Naturkatastrophe würde in Europa wahrscheinlich ähnliche Zustände hervorrrufen.
Gruß Michael
Ganz Deiner Meinung. Aber hoffentlich werden wir das nie herausfinden.
Donluigi
02.09.2005, 08:33
Hm, Geld spenden an das reichste und mächtigste Land der Welt? Klingt doch irgendwie zynisch, insbesondere im Hinblick auf die Selbstherrlichkeit, mit der die USA sich z.B. in UNO und NATO durchsetzt, u.a. durch Einsatz der immensen finanziellen Schlagkraft. Klar, 30 Mrd. Dollar sind ein Happen, aber dennoch müßte das Land das locker selbst hinbekommen, der Irak-Krieg hat das 3-fache gekostet und die Kohle bleibt immerhin im Land, geht also nur von der linken Tasche in die rechte.
Übrigens finde ich den Automatismus, jetzt auf die Verantwortlichen einzudreschen und ihnen Versagen vorzuwerfen, bedenklich: es gibt Dinge, die man nicht planen und beherrschen kann. Die Natur ist halt doch die größte Weltmacht.
miboroco
02.09.2005, 08:46
Original von Donluigi
Hm, Geld spenden an das reichste und mächtigste Land der Welt? Klingt doch irgendwie zynisch, insbesondere im Hinblick auf die Selbstherrlichkeit, mit der die USA sich z.B. in UNO und NATO durchsetzt, u.a. durch Einsatz der immensen finanziellen Schlagkraft. Klar, 30 Mrd. Dollar sind ein Happen, aber dennoch müßte das Land das locker selbst hinbekommen, der Irak-Krieg hat das 3-fache gekostet und die Kohle bleibt immerhin im Land, geht also nur von der linken Tasche in die rechte.
Übrigens finde ich den Automatismus, jetzt auf die Verantwortlichen einzudreschen und ihnen Versagen vorzuwerfen, bedenklich: es gibt Dinge, die man nicht planen und beherrschen kann. Die Natur ist halt doch die größte Weltmacht.
Dem gibt es nichts hinzuzufügen :gut:
:cool:
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 08:48
Wie krank muß man sein, daß min in einer derartigen Not überflutete Häuser und Geschäfte plündert und auf Rettungshubschrauber feuert, die gerade Menschen evakuieren. Polizisten haben ihre Jobs gekündigt, da sie selber alles verloren haben und sich nicht noch von plündernden Banden erschießen lassen möchten.
Ich hoffe, diese Ereignisse sorgen dafür, daß sich die USA wieder auf ihre eingene Probleme konzentrieren und nicht versuchen die Weltgeschichte zu ihren Gunsten zu verändern.
Man kann die Natur halt nicht niederzwingen, sie rächt sich immer.
Original von THX_Ultra
Also mir brennt das Herz wenn ich sehe was da in New Orleans los ist...
Wollte UNBEDINGT demnächst nocheinmal in diese großartige Stadt - tut mir wirklich weh wenn ich die Bilder sehe. :(
Unter Umständen kannst Du das für immer knicken. Ich war schon des öfteren in NO und bin ein großer Fan der Stadt. Aber die Kernaussage dieses Artikels ist nicht von der Hand zu weisen....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,372514,00.html
Virtuose
02.09.2005, 09:37
Was mich besonders entsetzt, ist dass nach 4 Tagen immer noch keine wirksame Hilfe vor Ort geleistet wird. Dass der Sturm N.O. erreicht, war seit über einer Woche bekannt.
Da hätte man doch bereits bei Eintreffen des Hurrikans in 500 Meilen sicherer Entfernung im LKW beladen mit Hilfsgütern sitzen können und fährt los sobald der Sturm weg ist.
Erst heute haben die Schiffe den Einsatzbefehl erhalten da überhaupt mal hinzufahren. Bis die da sind vergehen nochmal 2-3 wichtige Tage in denen die Menschen dort verdursten und verrecken.
Mir unverständlich.
VintageWatchcollector
02.09.2005, 09:41
Original von watoo
Ich sehe keinen Grund,selbstgerecht die Nase über die Amerikaner zu rümpfen.Eine ähnliche Naturkatastrophe würde in Europa wahrscheinlich ähnliche Zustände hervorrrufen.
Gruß Michael
Glaube ich nicht. Immerhin braucht man in Deutschland einen Waffenschein, während drüben jedes "Kind" eine Knarre besitzt.
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 09:52
Es ist einfach schrecklich welche Szenen sich derzeit in New Orleans abspielen.
Hoffentlich schafft es die Regierung und die Behörden schnell die restlichen Menschen dort rauszuholen bevor noch mehr Menschen sterben und sich die Mischung aus Hunger, Durst und Verzweiflung noch mehr entlädt.
Donluigi
02.09.2005, 09:53
@Alex: Yep, außerdem ist das Armutsgefälle nicht so extrem. Einige Verzweifelte wittern da wohl gerade eine echte Chance, durch Plünderung "reich" zu werden und schrecken vor nix zurück. Das ist hier - noch - anders.
ich sehe Momentan bei den USA (Regierung) nr ein goßes Problem: man ist zu Stolz und mag keine Hilfe von anderen bzw. von aussen annehmen. Geld und Macht allein reichen aber nicht um dieser Situation Herr zu werden.
Hier braucht man zum einen technisches Know How und jede Menge Helfer.
Mich wundert es auch, wie schlecht man auf diesen GAU, der sich wohl früh genug abzeichnete, eingestellt war und ist.
VintageWatchcollector
02.09.2005, 10:24
Original von Donluigi
@Alex: Yep, außerdem ist das Armutsgefälle nicht so extrem. Einige Verzweifelte wittern da wohl gerade eine echte Chance, durch Plünderung "reich" zu werden und schrecken vor nix zurück. Das ist hier - noch - anders.
So ist es. Außerdem gibt es drüben kein soziales Netz. Der Unterschied zwischen arm und reich wird in Europa auch immer größer - ein nicht zu verachtendes Problem. ?(
Donluigi
02.09.2005, 10:37
ich sehe Momentan bei den USA (Regierung) nr ein goßes Problem: man ist zu Stolz und mag keine Hilfe von anderen bzw. von aussen annehmen.
Hm, wie bei den Taliban.
THX_Ultra
02.09.2005, 11:01
Wahnsinn, hab mir grad die Bilder angesehen.....
Damals dachte ich schon, dass das Wasser wohl die größte Bedrohung für New Orleans sein würde - da die Stadt ja unter dem Meerespiegel liegt, aber dass es so schnell zur Wahrheit würde habe ich nicht befürchtet...
VintageWatchcollector
02.09.2005, 11:04
Das ist alles erst der Anfang. Mutter Natur rächt sich für all die Grausamkeiten, die ihr angetan wurden.
Viele Küstenstädte wird es in einigen Jahrzehnten nicht mehr geben. Die klimatischen Verhältnisse werden sich dramatisch ändern.
Donluigi
02.09.2005, 11:09
Ich würde es noch nicht mal so dramatisieren und fatalisieren. Es ist schlichtweg eine Frage der Statistik, daß sowas passiert. Ebenso gilt als sicher, daß irgendwann das Beben an der San-Andreas Spalte kommt. (Dennoch werden dort weiterhin Atomkraftwerke gebaut. Den Notfallplan will ich sehen...)
Und manchmal muß man sich über die Menschen einfach nur wundern. Da werden von gierigen Kommunen Industrie- und Neubaugebiete in Überschwemmungsreservoirflächen ausgewiesen, im Odergebiet, wo vor einigen Jahren alles unter Wasser stand. Da darf man sich doch nicht wundern :stupid:
VintageWatchcollector
02.09.2005, 11:14
Die Erwärmung der Erdatmosphäre und die daraus entstehenden Klimaveränderungen (Temperaturanstieg, Polschmelze) sind dramatisch.
Wen wundert es? Stinknormale US-Hausfrauen fahren mit einem Ford Expedition zum Frisör und verbraten so kostbare Ressourcen. Auch hier gibt's Leute die mit hohen Spritverbräuchen um die 20 Liter protzen. Es wird dann als Luxus umschrieben. Ein Luxus, den alle Menschen bezahlen müssen. :-(
Original von VintageWatchcollector
Das ist alles erst der Anfang. Mutter Natur rächt sich für all die Grausamkeiten, die ihr angetan wurden.
Hart, aber so ist es!!
wildpower2
02.09.2005, 11:20
Original von ******
Habe die Amis noch nie für zivilisiert gehalten..... :(. Aber sowas ist echt schlimm...
sehe ich ganz genau so!
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 11:27
Original von VintageWatchcollector
Wen wundert es? Stinknormale US-Hausfrauen fahren mit einem Ford Expedition zum Frisör und verbraten so kostbare Ressourcen. Auch hier gibt's Leute die mit hohen Spritverbräuchen um die 20 Liter protzen. Es wird dann als Luxus umschrieben. Ein Luxus, den alle Menschen bezahlen müssen. :-(
Mein CJ braucht zwar auch 16l aber wird max. 2000km im Jahr bewegt. Und der Dailydriver ist ein sparsamer Einer. Daß in den USA mit den Treibstoffen umgegangen wird als tät's nix kosten sit traurig aber auch DORT werden sie's lernen. Aktuell kostet Benzin dort auch schon 1$/L. Da werden die Excursions und Suburbans halt nimmer so oft fahren.
Schlimmer noch sind die Industrieabgase wo keinerlei Anstalten gemacht werden da irgendwas zu verbessern oder reduzieren.
Wurscht, früher oder später kriegen sie auch dort die rechnung präsentiert.
Virtuose
02.09.2005, 11:30
Gerade auf CNN. Die Tankstellen in der Nähe des Katastrophengebietes verlangen 6$ pro Gallone (normal 2,20$). Ist wie am 11.9. als der Preis für eine Flasche Wasser in New York 10$ erreichte.
Ist wohl auch typisch amerikanisch die Flüchtlinge über den Tisch zu ziehen. Aber ob es hier wirklich anders wäre???
soviel zu his Hohlfritte Mister George W. :
Hilfsangebote kamen aus mehr als 20 Staaten, darunter auch aus Deutschland. Bush reagierte zunächst ablehnend. "Ich erwarte viel Anteilnahme und vielleicht schicken ein paar (Länder) Bargeld. Aber dieses Land wird aufstehen und sich um alles kümmern", sagte Bush.
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 11:34
Wohin sollen wir überweisen Mr. Bush? Nach Liechtenstein? In die Schweiz?
Virtuose
02.09.2005, 11:35
Original von Insoman
. Aber dieses Land wird aufstehen und sich um alles kümmern", sagte Bush.
Das werden ja dann vorwiegend Beerdigungen sein.
Vielleicht mal ganz interessant:
http://nostradamus-prophezeiungen.de/prophezeiungen/erde.html
Donluigi
02.09.2005, 11:49
Bush macht 5 (!!) Wochen Sommerurlaub. Ein Hohn im Land der karriereorientierten Wenigurlauber.
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 11:50
Original von Donluigi
Bush macht 5 (!!) Wochen Sommerurlaub. Ein Hohn im Land der karriereorientierten Wenigurlauber.
Wieviel Karriere soll er noch machen? GOTT?
Donluigi
02.09.2005, 11:51
Na, ich weiß nicht. Gibts denn nix zu tun in den USA?!? Ein Selbständiger in der Verantwortung würde sich sowas nicht rausnehmen.
Naja. Ich glaube nicht, dass er 5 Wochen lang die Füße hochlegt ;)
Donluigi
02.09.2005, 12:07
Nein, er wird dabei sicherlich auch noch ein paar Brezeln essen :-)
VintageWatchcollector
02.09.2005, 12:09
Und ich werde der erste Typ sein, der eine Corvette C5 mit Gasantrieb fährt.
Original von watoo
Ich sehe keinen Grund,selbstgerecht die Nase über die Amerikaner zu rümpfen.
Da hast Du Recht.
Original von Donluigi
Hm, Geld spenden an das reichste und mächtigste Land der Welt? Klingt doch irgendwie zynisch, insbesondere im Hinblick auf die Selbstherrlichkeit, mit der die USA sich z.B. in UNO und NATO durchsetzt, u.a. durch Einsatz der immensen finanziellen Schlagkraft.
Da sstößt es mir auch komisch auf. M.E. ist das, was dort benötigt wird
nicht Geld, sondern technische Hilfe. Und die ganz ganz schnell.
Donluigi
02.09.2005, 13:12
CNN (http://www.cnn.com/2005/WEATHER/09/01/katrina.hospital.sniper/index.html)
Jetzt fangen schon Scharfschützen an, Krankenhäuser während der Evakuierung zu beschießen :stupid: :stupid: :stupid: 8o 8o 8o
Original von Donluigi
Bush macht 5 (!!) Wochen Sommerurlaub. Ein Hohn im Land der karriereorientierten Wenigurlauber.
Viel zu wenig... ich würde 365 Tage pro Jahr vorschlagen. Gerne vollbezahlt.
Ansonsten ist alles gesagt... die Natur wird's richten...
aber meine Meinung ist was die Gesellschaft angeht wohl auch nicht Mainstream. Die derzeitigen Gesellschaftssysteme funktionieren einfach nicht dauerhaft. Alles baut sich auf und wächst... ins Leere... nur massive Naturkatastrophen, Seuchen und Kriege werden das richten. Bis es wieder wächst... ein Kreislauf, wie sovieles andere auch.
Aber was haben wir? Ein System, dass nur noch durch Bevölkerungswachstum überhaupt funktionieren kann. Ressourcen sind begrenzt, Gier und Macht leider nicht.
Leute,
die Amis hat eine schreckliche Naturkatastrophe ereilt. Es zeigt sich in der Folge, dass die Zivilisation eine relativ neue Erfindung ist und der Mensch in solchen Situationen schnell seine kulturell erworbene Zurückhaltung ablegt.
Das ist nicht neu. Gibt es in allen Ethinien und Kontinenten.
In meinen verdienen die Amis unser Mitgefühl und nich nicht den plumpen Antiamerikanismus, der scheinbar zur Standardausstattung des deutschen Gutmenschen gehört.
Wo war nochmal das ****-Smilie?
Definitiv zum K...
Original von VintageWatchcollector
Original von watoo
Ich sehe keinen Grund,selbstgerecht die Nase über die Amerikaner zu rümpfen.Eine ähnliche Naturkatastrophe würde in Europa wahrscheinlich ähnliche Zustände hervorrrufen.
Gruß Michael
Glaube ich nicht. Immerhin braucht man in Deutschland einen Waffenschein, während drüben jedes "Kind" eine Knarre besitzt.
...hallo...Erfurt...höherer body count als Columbine....
sicher hast Du Recht Ulrich, mein Mitgefühl haben sie, gar keine Frage.
Und für den Hurricane können si beileibe nix.
Nur leider auch mein vollstes Unverständnis über ein nicht vorhandenes Krisenmanagement bzw. das mangelnde Selbsbewusstsein von Aussen Hilfe anzufordern, man könnte ja dann nicht mehr als größte Weltmacht darstehen....
das hat nix mit Antiamerikanismus zu tun, das ist meine nüchterne Einschätzung der Lage
Donluigi
02.09.2005, 14:25
:gut: 100% agree. Kritik an den Amerikanern hat so garnichts mit Antiamerikanismus zu tun.
N24, die Polizei zieht sich zurück, Cops geben Ihre Marken ab......
http://www.n24.de/home/
Original von Insoman
... ein nicht vorhandenes Krisenmanagement...
Wer ist denn in der Lage das Krisenmanagement in der Region qualifiziert zu bewerten?
Jede Hilfsaktion läuft fehlerhaft...und nach so einer Katastrohe gibt es eben Chaos...wenn eine Stadt wie New Orleans absäuft nicht zu vermeiden...
Kritik ohne Sachverstand ist das genußvolle Aalem eigenen Saft der vorgefassten und der vermeintlich erneut bestätigt gefundenen Meinung.
Original von Mawal
Original von Insoman
... ein nicht vorhandenes Krisenmanagement...
Wer ist denn in der Lage das Krisenmanagement in der Region qualifiziert zu bewerten?
Jede Hilfsaktion läuft fehlerhaft...und nach so einer Katastrohe gibt es eben Chaos...wenn eine Stadt wie New Orleans absäuft nicht zu vermeiden...
Kritik ohne Sachverstand ist das genußvolle Aalem eigenen Saft der vorgefassten und der vermeintlich erneut bestätigt gefundenen Meinung.
Bürgermeister von New Orleans wirft Bush-Regierung Untätigkeit vor
Die Behörden von New Orleans kritisieren das Katastrophen-Management der Regierung in Washington. Statt den Menschen zu helfen, hielten Beamte Pressekonferenzen, sagte Bürgermeister Nagin. Weiter...
Quelle: N24
edit: der BM wird wohl wissen wovon er spricht.....
Du willst doch damit nicht etwa sagen, dass die die Lage voll und ganz im Griff haben, oder ???
Donluigi
02.09.2005, 15:00
Sowas kann man nicht voll und ganz im Griff haben, das ist schon klar. Mit dem Thread ging es mir auch nicht um Antiamerikanismus, sondern um die Zustände an sich. Wobei ich sagen muß, daß ich keinerlei Dokumente über ein Volk habe, daß eigene Rettungskräfte bei der Rettung eigener Landsleute beschießt und attackiert - in Friedenszeiten. Antiamerikanismus hin oder her - das ist krank. Hier jetzt Schulmassaker gegenzuwiegen, um die Amis zu entdämonisieren, ist irgendwie bizarr.
Terminator
02.09.2005, 15:05
Bürgermeister von New Orleans wirft Bush-Regierung Untätigkeit vor
Die Behörden von New Orleans kritisieren das Katastrophen-Management der Regierung in Washington. Statt den Menschen zu helfen, hielten Beamte Pressekonferenzen, sagte Bürgermeister Nagin. Weiter...
Quelle: N24
edit: der BM wird wohl wissen wovon er spricht.....
Warum sollte es dort anders sein, wie es auch bei weiteren Krisen
üblich ist/war ! :( :( :wall: :wall:
Zitat:" Bevor Du Wurst sagst, habe ich sie schon gefressen !" :D :D
Gruss :D
Terminator
Original von Luis
Original von Mawal
Original von Insoman
... ein nicht vorhandenes Krisenmanagement...
Wer ist denn in der Lage das Krisenmanagement in der Region qualifiziert zu bewerten?
Jede Hilfsaktion läuft fehlerhaft...und nach so einer Katastrohe gibt es eben Chaos...wenn eine Stadt wie New Orleans absäuft nicht zu vermeiden...
Kritik ohne Sachverstand ist das genußvolle Aalem eigenen Saft der vorgefassten und der vermeintlich erneut bestätigt gefundenen Meinung.
Bürgermeister von New Orleans wirft Bush-Regierung Untätigkeit vor
Die Behörden von New Orleans kritisieren das Katastrophen-Management der Regierung in Washington. Statt den Menschen zu helfen, hielten Beamte Pressekonferenzen, sagte Bürgermeister Nagin. Weiter...
Quelle: N24
edit: der BM wird wohl wissen wovon er spricht.....
....als Bürgermeister würde ich jetzt auch Druck machen...das ist doch klar...der will maximale Bundesresourcen haben...und offensichtlich findet er seine eigenen Pressekonferenzen als der Katastrophenhilfe als nicht abträglich.
@ Insoman
was heisst im Griff haben?
Nach vier Tagen ist Chaos, nach vier Wochen ist Struktur und dazwischen sterben die Leut, nicht schön, aber kaum zu ändern.
@Donluigi
Wobei ich sagen muß, daß ich keinerlei Dokumente über ein Volk habe, daß eigene Rettungskräfte bei der Rettung eigener Landsleute beschießt und attackiert - in Friedenszeiten. Antiamerikanismus hin oder her - das ist krank. Hier jetzt Schulmassaker gegenzuwiegen, um die Amis zu entdämonisieren, ist irgendwie bizarr.
Mal auf die Schnelle- Schiessen auf Hilfskräfte: Jugoslawien, Nordirland, Irak, Indonesien.
Donluigi
02.09.2005, 15:12
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: ich habe von Friedenszeiten gesprochen. Sag mal, du bist doch sonst nicht so borniert?!?
sorry Ulrich, aber ich kann mich Deiner Auffassung leider nicht anschliessen.
Von einem Land, was vorgibt alles zu können und so unbeschränkt zu sein, da kann man doch wohl mehr Organisation und vor allen Dingen mehr Manpower erwarten um die Situation in den Griff zu kriegen.
Aber offenbar ist es einfacher einem Kamel in einem irakischen Beduinendorf den Arsch wegzubomben, als die eigene Bevölkerung zumindest mit Lebensmitteln zu versorgen.
Oder kurz: Die Rettungsaktionen nach dem großen Tsunami der eine wesentlich Strukturarmere GEgend getroffen hat war effektiver, als das was momentan im dem angeblich best entwickelten Land der Erde abgeht.
Original von Donluigi
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: ich habe von Friedenszeiten gesprochen. Sag mal, du bist doch sonst nicht so borniert?!?
Jetzt wirds persönlich in Ermangelung von Argumenten :D: Ich darf an den Tsunami erinnern, in Indonesien wurde kein Krieg geführt.
Und nach einer Katastrophe bricht die Zivilisation zusammen wie im Krieg.
Was willst du sagen, nur die Amis sind so pervertiert, Rettungskräfte zu beschiessen?
Und du stellst das mal so feuilletonistisch fest und wunderst dich. ?(
Come on...
...wär das Italien passiert...würdest Geld spenden...oder helfen...bei den Amis...na klar die ham Bush gewählt ...gegen den Irak Krieg geführt...fahren alle Hummer...kein Wunder..musste ja so kommmen.
@Insoman
"Aber offenbar ist es einfacher einem Kamel in einem irakischen Beduinendorf den Arsch wegzubomben, als die eigene Bevölkerung zumindest mit Lebensmitteln zu versorgen.
Oder kurz: Die Rettungsaktionen nach dem großen Tsunami der eine wesentlich Strukturarmere GEgend getroffen hat war effektiver, als das was momentan im dem angeblich best entwickelten Land der Erde abgeht."
Siehe oben...und nach dem Tsunami wusstest du Wochen lang in vielen Gegenden gar nicht, was los war,als die Rettungskräfte kamen, waren die Leichen verfault und die Verletzten gestorben... in New Orleans dank CNN und stündlicher updates kann jede "Sofa THW Kraft" das prima beim Pils beurteilen...Prost
Terminator
02.09.2005, 15:24
Original von Insoman
sorry Ulrich, aber ich kann mich Deiner Auffassung leider nicht anschliessen.
Von einem Land, was vorgibt alles zu können und so unbeschränkt zu sein, da kann man doch wohl mehr Organisation und vor allen Dingen mehr Manpower erwarten um die Situation in den Griff zu kriegen.
Aber offenbar ist es einfacher einem Kamel in einem irakischen Beduinendorf den Arsch wegzubomben, als die eigene Bevölkerung zumindest mit Lebensmitteln zu versorgen.
Oder kurz: Die Rettungsaktionen nach dem großen Tsunami der eine wesentlich Strukturarmere GEgend getroffen hat war effektiver, als das was momentan im dem angeblich best entwickelten Land der Erde abgeht.
LOL ! 100% :gut: :gut: :gut: :gut:
Gruss :D
Terminator
Die Frage ist doch nicht ob es zusammen bricht. Die Frage die sich stellt: warum dauert es so lange???????
Kann doch wohl nicht wahr sein...Bei Auslandsbesuchen werden kanaldeckel verschweißt und jede Menge anderer unangemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen, und im eigenen Land ist man nicht in der Lage eine Erstversorgung Zeitnah vorzunehmen....
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 15:32
Wieso krieg ich grad Endzeitvisionen wie in den miesen 80er Jahre Filmen?
ehemaliges mitglied
02.09.2005, 15:34
Weils miese 2005er Realität ist.
https://www.drk.de/spenden/
Spenden online, sehr einfach, dauert 20 sec.
wenn man damit jetzt und sofort was bewegen könnte......die haben gerade Probleme die man nur vor Ort lösen kann.....
Ich teile da weirgehend Mawals Meinung und spüre schon in einigen Posts eine gewisse antiamerikanische (das geschieht denen schon recht)
Stimmung.Ich glaube auch nicht,daß wir durch die Berichte einiger Sensationsjournalisten,die lieber Filmen als zu helfen, einen Überblick über das Ausmass der Naturkatastrophe haben.Deshalb sollten alle Beteiligten eher zurückhaltend mit vorschnellen Schuldzuweisungen sein.
Gruß Michael
Donluigi
02.09.2005, 15:42
Ulrich, nix für ungut, ich will dich bestimmt nicht persönlich angreifen. Mir fällt nur auf, daß du normalerweise eigentlich recht kompetent postest. Jetzt vergleichst du Indonesien und den Irak mit den USA. Beides übrigens Länder, in denen das amerikanische Engagement irgendwie nicht so erwünscht ist. Ich schlage vor, wir einigen uns drauf, daß wir hier keinen gemeinsamen Nenner finden und reden künftig weiterhin über schöne Uhren. Aber um es abschließend zu sagen: ja, momentan halte ich nur die Amerikaner für so pervertiert, eigene Rettungskräfte im eigenen Land zu beschießen. Da treffen einige uramerikanische Entwicklungen (Ghettoisierung großer Bevölkerungsteile, hemmungsloserer Kapitalismus mit daraus resultierendem Wohlstandsgefälle, hoffnungslose Überbewaffnung der zivilen Bevölkerung etc.) aufeinander und zeigen ihre böse Fratze. Ich habe nichts gegen Amis, habe dort viele Geschäftspartner und habe dort auch jahrelang gelebt. Bush ist nicht Amerika und Bush-Kritik ist kein Antiamerikanismus. Immerhin haben ihn fast 50% nicht gewählt, sind das jetzt auch Antiamerikaner?
Diese ganze Katastrophe berührt einen genauso, wie der Tsunami letztes an Weihnachten. Aber irgendwie drängt sich mir die Frage auf, ob das ganze Krisenmanagemant vielleicht etwas früher bzw. wesentlich schneller und effektiver abgelaufen wäre, wenn New Orleans vielleicht New York oder Washington gewesen wäre. Man sieht in den Fernsehberichten komischerweise nur schwarze oder alte Menschen? Es ist halt wie immer, diejenigen die keine Kohle haben bzw. nicht mobil sind, werden in den Arsch gebissen!
Ich denke, es ist ohnehin äußerst leichtsinnig, eine Stadt am Meer 6m unter dem Meeresspiegel zu errichten. Ungeachet dessen will mir nicht in den Kopf, daß in einem sonst so fortschrittlichen Land wie den USA es nicht möglich ist, diesen schwierigen Umstand zu erkennen und Dämme zu bauen, die einem Hurrikan der Stärke 4 standhalten und nicht nur einem der Stärke 2!
DAS sind für mich Zustände wie in einer Bananenrepublik!
Ansonsten glaube ich tatsächlich, daß das Krisenmanagement bei uns in Deutschland wesentlich besser abläuft als wir es hier leider erfahren müssen. Doch ich denke nicht, daß wir uns deshalb über die Amerikaner erheben können, da sie uns auch so manches voraushaben und ihr Land erheblich größer ist als das unsere.
Ich hoffe jedenfalls, daß New Orleans sofort Hilfe erhält undzwar brauchbare, wie z.B. technische und logistische, denn Geld kann allenfalls in 3 Monaten gebraucht werden (weiß, wovon ich rede, war 5 Jahre im THW).
Was mich aber nicht erstaunt, aber dennoch zutiefst erschüttert, ist die tatsache, daß die Menschen plündern, morden, vergewaltigen...
Es ist eine traurige Wahrheit, daß Menschen in Zeiten des Krieges oder der Katastrophe, ihr übelstes Wesen zeigen. Ich kann das nicht ergründen, aber m.E. ist das eindeutig.
btw: die nächste katastrophenmeldung: Sollte das Wasser 3 Monate in N O stehen, ist die GESAMTE Baumasse im Eimer und die Stadt war einmal.
Ich kann es kaum fassen...
George W ist ja jetzt da...und mit Ihm im Schlepptau auch ein Troß Journalisten ...Leider nur da wo keine Menschen mehr sind und keine Hilfe benötigt wird...Theres no business like Show business...
Keine Angst, das sind die Journalisten aus dem "White House"! Andere bekommen den Georg nicht vor die Flinte! ;) Und der geht mit Sicherheit auch nicht in eine der Notunterkünfte!
Original von yeti
... irgendwie drängt sich mir die Frage auf, ob das ganze Krisenmanagemant vielleicht etwas früher bzw. wesentlich schneller und effektiver abgelaufen wäre, wenn New Orleans vielleicht New York oder Washington gewesen wäre. Man sieht in den Fernsehberichten komischerweise nur schwarze oder alte Menschen? ...
Da musste ich auch schon dran denken. :rolleyes:
ist zwar von 1946 aber leider wahr:
Do you know what it means to miss New Orleans
And miss it each night and day
I know I'm not wrong... this feeling's gettin' stronger
The longer, I stay away
Miss them moss covered vines...the tall sugar pines
Where mockin' birds used to sing
And I'd like to see that lazy Mississippi...hurryin' into spring
The moonlight on the bayou.......a Creole tune.... that fills the air
I dream... about Magnolias in bloom......and I'm wishin' I was there
Do you know what it means to miss New Orleans
When that's where you left your heart
And there's one thing more...I miss the one I care for
More than I miss New Orleans
The moonlight on the bayou.......a Creole tune.... that fills the air
I dream... about Magnolias in bloom......and I'm wishin' I was there
Do you know what it means to miss New Orleans
When that's where you left your heart
And there's one thing more...I miss the one I care for
More.....more than I miss.......New Orleans
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