Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Finanzierung Hausbau - Bitte um Einschätzung
Hallo zusammen,
am Wochenende hatten wir eine Diskussion im Freundeskreis in Bezug auf einen Hausbau und eine damit einhergehende Finanzierung. Ohne hierbei meine Meinung einzubringen wollte ich das Forum bzw. diejenigen, die sich auskennen, um deren Meinung bitten. Hier die Eckdaten:
Darlehenssumme für Hausbau 550.000 (inkl. Baunebenkosten u. Küche, Möbel) -> Hier ist auch ein Puffer vorhanden. Rückgabe bis 40K bei Bank kostenlose möglich.
Grundstück vorhanden, Wert 370.000 Euro
Erwerbsnebenkosten, Grundbuch etc. fallen keine an
Darlehensdauer 33 Jahre (nach Sondertilgungen entsprechend weniger)
Sondertilgungen 6.000 Euro / Jahr
Alter des Darlehensnehmer 33 Jahre (nicht ich :D )
Darlehenszins 1,14 % auf 10 Jahre festgeschrieben.
Einkommen Netto über 4k (1 Darlehensnehmer) / BU mit Absicherung bis 3.300 Euro vorhanden
Darlehensrate: 1580 Euro / Monat
Gerne würde mich interessieren, wie Ihr das Vorhaben beurteilt. Ich bin auf euren Input gespannt.
Viele Grüße
Roli
Fluzzwupp
07.11.2018, 11:41
Top Zins, shice Sondertilgungshöhe
docpassau
07.11.2018, 11:47
Puh, trotz netto > 4k ziemlich auf Kante gestrickt. Und Belastung fast bis zur Rente....
Ich persönlich würde mich bei einer solchen Belastung nicht mehr wohlfühlen. Da darf aber im Leben gar nix schief gehen (Beziehung, Kinder, Unfall, Krankheit...)
Ich finde Zins sollte man länger festschreiben !!
Berettameier
07.11.2018, 11:49
Mir wäre das Verhältnis der monatlichen Rate zum Nettoeinkommen nicht gut genug. Ich hätte Bedenken vor der großen Darlehenssumme im Verhältnis zum Einkommen.
Ich bin aber auch eher der Schlag Mensch, der sich nicht gern verschuldet und wenn, dann in wenigen Jahren abzahlt. Rein wirtschaftlich dürfte das Risiko nicht zu groß sein, denn immerhin ist das Grundstück bezahlt. Der Darlehensnehmer sollte sich fragen, ob er mit einem Notverkauf, z. B. nach Ablauf der Zinsbindung, mental klarkommen würde.
Mein persönlicher Rat: bei dem Einkommen noch ein paar Jahre sparen.
Gruß,
Christian
Fluzzwupp
07.11.2018, 11:54
Also wenn ich das richtig lese, besitzt er das Grundstück mit Wert 370k. Plus 550k Hausbau macht in Summe 920k. Grundstück = EK, d.h. 40% EK Quote.
Da hab ich schon deutlich schlimmeres gesehen.
The Banker
07.11.2018, 11:55
Darlehenssumme/ Rate im Verhältnis zum Einkommen sehe ich auch sehr kritisch.
Und bei den Mickymaus-Konditionen würde ich prinzipiell auch 15 Jahre festschreiben.
Evtl. Grundstück verkaufen (ist ja ordentlich Eigenkapital) und das Ganze woanders eine Nummer kleiner planen?
Danke für die bisherigen Meinungen. Der DL hat ja auch noch eine Partnerin, die auch nochmals 3k mitbringt. Die Rechnung ist jedoch so "aufgemacht", dass der DL das Darlehen auch immer selbst tragen könnte (alleiniger Darlehensnehmer).
Mit zunehmendem Alter wird das Gehalt ebenso entsprechend steigen und die Rate soll entsprechend erhöht werden. Die Sondertilgungen sollen sich auch noch entsprechend erhöhen mit der Zeit.
Danke für den bisherigen Input! Spannend!
oberstklink
07.11.2018, 12:06
Dann würde ich den Zins länger fest schreiben und eine höhere Rate / bzw. die Möglichkeit zu einer höheren Sondertilgung vereinbaren.
Die wichtigste Frage ist doch: „Wo?“
Danach die Frage: „Sind die 4k Einstiegs- oder Endstufe?“
Wenn er sich damit ein Haus in einer begehrten Toplage baut und am Anfang der Karriereleiter steht, passt das doch. Hier am Ort kann man für 1600€ maximal ein Häuschen mieten, also warum nicht zum gleichen Kurs was Richtiges bauen.
Ob zehn, 15 oder mehr Jahre Festschreibung hängt von so vielen Faktoren ab, dass man da keine pauschale Aussage treffen kann.
Pharmartin
07.11.2018, 12:18
Also bei 7k netto im Monat, 1,5k Rate, halte ich die Sondertilgungsmöglichkeit für deutlich zu gering.
Bis 5% der Originaldarlehenssumme sollte man die Bank schon kriegen.
bernie1978
07.11.2018, 12:25
Spontan würde ich sagen, zu wenig Eigenkapital.
Die 1580 Euro pro Monat 33 Jahre lang (wäre mir persönlich auch viel zu lange) sehe ich als utopisch. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass nach 10 Jahren immer noch ein Zinssatz von 1,14% angeboten wird....
docpassau
07.11.2018, 12:37
EK Anteil für die Finanzierung, die Konditionen etc. sind alle leidlich ok. Rein der 40% Anteil des Nettoeinkommens zum Wohnen (die wohl grosse Hütte muss ja auch geheizt werden, in den 33 Jahren der Nutzung werden auch nicht unerhebliche Renovierungskosten dazukommen...) find ich ungemütlich. Aber in MUC gibts viele Menschen, die solche Einkommensanteil zum Wohnen verbrauchen.
Nun, wenn er auf Lebenszeit urlaubsmässig vom goodwill und der Kohle der Partnerin abhängig sein möchte, dann wird es schon irgendwie gehen. Teure Uhren, einen 911er etc. darf man dann nicht haben wollen, aber das geht sicher auch.
Wie gesagt, für mich wär das nix....
Wenn überhaupt würde ich ein kleineres, günstigeres (Fertig-?)haus draufstellen, 550 K Baukosten ohne Grundstück sind schon ne Ansage.
BTW: den Hausanteil, den die Partnerin nutzt kann er ja "vermieten" :D
Fluzzwupp
07.11.2018, 12:37
40% EK sind mehr als genug
Die Tilgung könnte höher sein, aber mehr EK halte ich für unnötig
chris-s7
07.11.2018, 13:33
Ich finde die dauer der Finanzierung grenzwertig. Zumal nur von einer Zinsbildung von 10 Jahren ausgegangen wird. Hier sollte eher Richtung 15 oder gar 20 Jahre geschaut werden. Günstiger werden die Zinsen nicht, eher höher.
Zudem reden wir nur von einer Tilgung von 2% was auch meiner Meinung nach zu gering ist. Bei der Zinsbindung, den Zinsen sollte schon richtugn 3% gegangen werden!
Berettameier
07.11.2018, 13:33
550 K Baukosten ohne Grundstück sind schon ne Ansage.
Genau so! Besser die Ansprüche etwas zurückdrehen und früher finanziell glücklicher sein. Außerdem können sich in 33 Jahren soooo viele Lebensumstände, Ansichten, Einstellungen usw. ändern, dass ich so eine lange Bindung nicht eingehen würde.
-> Klein bauen, in 10 Jahren abzahlen ohne Überraschungen.
-> Bei finanziellen Höhenflügen (Gehalt, sonstige Einkommen), kann man sich immer noch vergrößern. Oder auch gleich den Bau in zwei Schritten planen mit zunächst einer Basis, die später sinnvoll erweitert werden kann.
Just my 2 Cents... Ich hatte noch nie Kreditverträge länger als 10 Jahre laufen und bin heilfroh drum. :]
Gruß,
Christian
ehemaliges mitglied
07.11.2018, 13:39
Abgesehen davon das ich nie mehr im Leben eine Immobilie erwerben/bauen würde in der ich selber Wohnen muss, halte ich die Kontstellation auch für grenzwertig gerechnet.
Asonsten hat Christian hier schon sehr gut geschrieben !
chris-s7
07.11.2018, 13:43
Habe gerade nochmal was gerechnet. Alternative dazu ist auch das Budget deutlich zu reduzieren. Meienr MIenung nach max 400T€ bei dem Betrag von gut 1600€ der abgezahlt werden kann. Das ist eine gesunde Finanzierung!
ich muss mir hier schon wieder selbst einen Maulkorb verpassen... :kriese:
Donluigi
07.11.2018, 13:47
33 Jahre wären mir zu lang. In 20 Jahren muß die Fudd geleckt sein. Dann find ich die Annahme, daß man 33 Jahre immer in Lohn und Brot stehen wird und das Gehalt kontinuierlich ansteigt, ebenso gewagt. Wer kann das denn heute noch so planen? Grundsätzlich leben alle über ihre Verhältnisse. 4k neddo und ein Quasi-Millionenobjekt? Warum?
bernie1978
07.11.2018, 14:00
Die Frage ist, wie baut man heute unter 500k? Das Haus will ich sehen. Ist dann entweder ne 0815 Fertighausbuzze oder ein Wohnklo. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der Bauherr hier noch gross einsparen kann.
max mustermann
07.11.2018, 14:03
Ihr rechnet das Grundstück als die 40% EK?
Macht man das so? Also für mich wäre mein Eigenkapital das, was ich cash zur Verfügung hätte.... :grb:
Sonst bin ich auch der Meinung, wenn ich grad mal 4k verdiene, würde ich mich nie derart hoch verschulden wollen.
Mit Nebenkosten sind es gut über 2k pM plus Rücklagen für Instandhaltung.
Ausserdem sollte die Bude in 25 Jahren abbezahlt sein.
Hier droht jemand sich sein finanzielles (und evtl. emotionales) Grab zu graben.
Just my 5 ct.
Uli
chris-s7
07.11.2018, 14:08
Die Frage ist, wie baut man heute unter 500k? Das Haus will ich sehen. Ist dann entweder ne 0815 Fertighausbuzze oder ein Wohnklo. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der Bauherr hier noch gross einsparen kann.
wir reden hier nur vom Haus, Grundstück ist alles da. 350-400T€ reicht locker für ne gehobene 160-180qm Bude
Thunderstorm-71
07.11.2018, 14:10
Die Frage ist, wie baut man heute unter 500k? Das Haus will ich sehen. Ist dann entweder ne 0815 Fertighausbuzze oder ein Wohnklo.
Wo Du wohnst vielleicht. Hier im Norden z. B. noch problemlos möglich. Und das sind dann keine Fertig- oder Minihäuser.
Berettameier
07.11.2018, 14:17
350-400T€ reicht locker für ne gehobene 160-180qm Bude
+1
Und wenn es finanziell noch komfortabler sein soll, wozu ich raten würde, dann reichen am Anfang auch 120 qm. Hängt ggf. vom Kinderwunsch ab. Dann bleibt immer wieder nochmal Geld für eine schöne Uhr, einen Urlaub usw. Das ist dann dauerhafte Lebensfreude.
Ein (zu teures) Haus dagegen macht nicht 33 Jahre lang kontinuierlich glücklich! Das kann Ehen zerstören und andere Lebenskrisen verursachen. Man sieht einfach kein Ende der monatlichen Belastungen. Es ist zu Beginn gefühlt „bis zur Rente“ und nach 10 Jahren immer noch!
Ich sage es nochmal deutlich: besser klein(er) anfangen und sich dann steigern. Das ist Glück! Der Bauherr ist ja noch jung und hat genügend Zeit, sich zu entwickeln.
Gruß,
Christian
Ich denke auch, das die Laufzeit des Darlehens sehr lange ist. Wenn das Häuschen in ca. 30 Jahren bezahlt ist, fallen zwischenzeitlich die ersten Renovierungen wieder an.
Die Frage ist, wie baut man heute unter 500k? Das Haus will ich sehen. Ist dann entweder ne 0815 Fertighausbuzze oder ein Wohnklo. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der Bauherr hier noch gross einsparen kann.
Hier oben bekommst du dafür 2 mehr wie gehobene Wohnklos um die 150qm,sind sogar noch Dusche,Sauna und Gartenhaus mit drin ;)
Fluzzwupp
07.11.2018, 14:33
Ihr rechnet das Grundstück als die 40% EK?
Macht man das so? Also für mich wäre mein Eigenkapital das, was ich cash zur Verfügung hätte.... :grb:
Sonst bin ich auch der Meinung, wenn ich grad mal 4k verdiene, würde ich mich nie derart hoch verschulden wollen.
Was soll das Grundstück im Wert von 370k denn sonst sein? Müll?
SteveHillary
07.11.2018, 14:38
Also ich fang jetzt nicht mit meinem TinyHouse an...!
Was ich als Banker sagen kann: Über 500k als "Alleinverdiener" - obwohl 4k per mese in der Tasche zu haben echt gut ist - zurückzahlen zu müssen, wäre mir zu steil!
Das geht sicher auch anders! Aber bei den Rahmenbedingungen werden das diverse Banken gerne machen! Ich würde versuchen es ihm (in dieser Dimension) auszureden!
Die Frage ist, wie baut man heute unter 500k? Das Haus will ich sehen. Ist dann entweder ne 0815 Fertighausbuzze oder ein Wohnklo. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der Bauherr hier noch gross einsparen kann.
Ansprüche gehen auseinander. Aber sicherlich kann man für deutlich unter 500k ansehnlich und geräumig bauen.
docpassau
07.11.2018, 15:22
Nur mal so als Gedankenspiel, persönlicher Geschmack mal ganz weggelassen:
https://haas-fertighaus.de/villa/
Um ordentlich zu wohnen muss man keine 550 K ausgeben. Das richtig teure, den Grund, gibts ja schon...
Die Frage ist doch wo wird gebaut und wie sieht die mögliche Berufliche Entwicklung aus. Ist das Objekt in München und in einer Woche zum Einstandspreis verkauft sehe ich kein grosses Risiko. Ist der Kreditnehmern dazu gerade mit dem Studium fertig und hat seine erste Stelle angefangen um so besser. Man muss halt berücksichtigen das der Lebenstandard mit 2k übrig und 2 Kindern (die kommen dann wenn das Einkommen des Partners wegfällt) nicht mehr zur Grösse des Objekt passt.
Warum muss man das Objekt abbezahlt haben bis zur Rente? Damit die Kinder was zu erben haben? Geht man in Rente, Objekt verkaufen und mit Erlös etwas kleineres kaufen oder mit dem Geld zur Miete wohnen.
In der Schweiz tilgt fast niemand, da bleibt der Krediit einfach stehen.
Die Frage ist ja immer, wo wird gebaut. Es gibt durchaus schöne Ecken in denen man sehr gut ein Haus für 500k und auch deutlich weniger bauen kann, unzwar ohne sagen zu müssen, dass es sich um ein 0815 Haus oder Fertighaus handelt. Pauschal zu sagen, unter 500 k gibt es nur Ramsch ist völlig entfernt von der Realität. Natürlich wird es auch viele Ecken geben in denen 500k für ein Forumsgerechtes Haus nicht reichen, das sollte sich meiner Meinung (ja, ich bin kein Stadtkind) aber in Grenzen halten
Bei der Frage der Finanzierung kann man ehrlich gesagt auch keine Pauschale Aussage treffen. Der eine kann mit etwas Risiko und Verbindlichkeiten besser leben als der andere. Es sind auch Punkte wie familiärer Background ein Thema, wenn es um solche Summen geht. Hätte mir mit 20 einer erzählt, ich würde mit 23 eine ETW für 200k kaufen, hätte ich das Anfangs auch nicht für möglich gehalten (nein sie wurde mir nicht geschenkt).
Es gibt einfach so viele Dinge, welche bei so eine Entscheidung eine rolle spielen.
@Christian: Das Phänomen Schweiz verblüfft mich immer wieder :grb:
Donluigi
07.11.2018, 16:46
Ist wie immer ne psychologische Frage. Wenn ich kaufe, will ich irgendwann auch mal besitzen, sonst kann ich ja gleich mieten.
ehemaliges mitglied
07.11.2018, 17:42
Genau so! Besser die Ansprüche etwas zurückdrehen und früher finanziell glücklicher sein.
Vielleicht gibt der Threadstarter ein wenig mehr von sich und seiner Lebensplanung preis. Dann kann man mehr dazu sagen.
Leider weiß ich auch nicht mehr in Bezug auf die weitere Lebensplanung da es sich, wie erwähnt, nicht um mich handelt. Ich denke die geäußerten Meinungen sind klar und nachvollziehbar.
Alles weitere wird am kommenden Wochenende weiter diskutiert :D
Herzlichen Dank ans Forum!
Departed
07.11.2018, 18:03
Vorallem würde ich nicht das Internet entscheiden lassen, ob ich mich damit übernehme oder nicht. Ich finde 40 Prozent EK gut. 40 Prozent fürs Wohnen für viele Durchschnittshaushälte auch Realität, wobei eigentlich noch 3K mehr Einkommen vorhanden ist
Donluigi
07.11.2018, 18:52
Nicht, wenn man die Olle raushalten will. Was ich für kluk erachte, wenn man noch jünger ist. Die Statistik ist da ja doch eher gegen einen.
siebensieben
07.11.2018, 18:59
Klärt mich mal auf. Ich dachte immer, Eigenkapital sei das, was man selber in die Aktion aktiv mit einbringen kann, also cash zum Bezahlen von Rechnungen. Ein Grundstück ist das doch in dem Sinne nicht. Also ist in meinen Augen die ganze Konstrukion auf beliehenes Grundstück und Darlehen gebaut. Oder sehe ich da etwas falsch?
max mustermann
07.11.2018, 19:04
Genau das hab ich oben schon angefragt, ich verstehe es auch nicht. Das Geld ist ja nicht verfügbar..... :ka:
Für die Banken macht es keinen Unterschied, es geht für die Bank hier ja nur um eine Absicherung. Theoretisch kann man eine Immobilie mit einer Immobilie finanzieren in dem mann für das Eigenkapital immer wieder das Grundbuch belastet. Vorausgesetzt man hat eine Immobilie bei der bereits eine große Summe getilgt ist.
Wenn ich falsch liege klärt mich auf, aber ich kenne einige die das so praktizieren und sich so ohne viel Eigenkapital, also Cash, Immobilien zulegen.
Das nicht (Kredit) belastete Grundstück wird als Eigenkapital gerechnet.
Departed
07.11.2018, 19:07
Wenn man die Olle raushalten will, dann bitte auch nicht fürs Darlehen bezahlen lassen oder wenigstens per Mietkauf am Ende das eingezahlte wieder ausschütten.
Schade das der Partner hier nur als Armutsrisiko und „Olle“ gesehen wird statt als Lebenspartner mit dem man sich gemeinsam ein Vermögen und Lebensexistenz aufbaut.
Ist ja auch wurscht - man benötigt Summe x, um seinen Immobilienwunsch zu verwirklichen, fertig.
Für die Banken macht es keinen Unterschied, es geht für die Bank hier ja nur um eine Absicherung. Theoretisch kann man eine Immobilie mit einer Immobilie finanzieren in dem mann für das Eigenkapital immer wieder das Grundbuch belastet. Vorausgesetzt man hat eine Immobilie bei der bereits eine große Summe getilgt ist.
Wenn ich falsch liege klärt mich auf, aber ich kenne einige die das so praktizieren und sich so ohne viel Eigenkapital, also Cash, Immobilien zulegen.So ist es... Kauf eines ersten Grundstückes, Darlehen im Grundbuch eingetragen. Nach 10J verlängerst du, derzeit eben zu super Konditionen, der Eintrag im Grundbuch bleibt gleich und der Differenzbetrag zw Restfinanzierung und Eintrag kann für anderes Haus zu gleichen Konditionen genutzt werden. So geht auch alles viel schneller und unkomplizierter... Bedeutet aber auch dein erstes Objekt wird "nie" schuldenfrei... auf dem Papier.
So sehe ich das auch
Und bitte redet nicht von "Schulden", es sind Verbindlichkeiten :] schließlich liegt hier ein Gegenwert vor
Wurde schon mal gesagt in welcher Region die Bude liegen soll?
Ohne die Info kann man im Bezug auf die genannten Zahlen nämlich genau gar nix beurteilen. Aber was weiß ich schon.
So sehe ich das auch
Und bitte redet nicht von "Schulden", es sind Verbindlichkeiten :] schließlich liegt hier ein Gegenwert vor
"Unter Schulden versteht man umgangssprachlich Verbindlichkeiten" :)
So sehe ich das auch
Und bitte redet nicht von "Schulden", es sind Verbindlichkeiten :] schließlich liegt hier ein Gegenwert vor
Ohne Gegenwert sind es Schulden? Und mit Verbindlichkeiten? Versteh ich nicht.
Mit Gegenwert meinst du dass eine Sicherheit vorliegt?
ich denke wir schweifen jetzt ab :op:
"Unter Schulden versteht man umgangssprachlich Verbindlichkeiten" :)
ok ok :verneig:
@Philipp: so habe ich es bis jetzt immer gesehen, (rein subjektiv)
peterlicht
07.11.2018, 19:50
Einfach 11 blaue Nautilus aus der privaten Uhrensammlung veräußern und die Hütte ist finanziert. :bgdev:
Mir wäre es eine zu lange Kreditlaufzeit, aber ich stehe generell ungern in Bringschuld bei Banken. Lieber eine Nummer kleiner planen und ruckzuck abbezahlen, später kann immer noch vergrößert werden, entweder durch Umbau oder Verkauf und Neubau.
Aber was kenn ich mich schon aus bei Immobilien.
Da wären wir wieder beim Thema sollte die Frau Freundin Miete im Wohneigentum zahlen? :D :bgdev:
Donluigi
07.11.2018, 20:36
Wenn man die Olle raushalten will, dann bitte auch nicht fürs Darlehen bezahlen lassen oder wenigstens per Mietkauf am Ende das eingezahlte wieder ausschütten.
Schade das der Partner hier nur als Armutsrisiko und „Olle“ gesehen wird statt als Lebenspartner mit dem man sich gemeinsam ein Vermögen und Lebensexistenz aufbaut.
Mei, so ist halt jeder die Summe seiner Erfahrungen. :ka:
Sehe ich auch so - perfekt, wenn man niemals negative Erfahrungen in einer Partnerschaft gemacht hat.
Schadet trotzdem nicht, wenn man sich Gedanken darüber macht, "was, wäre, wenn?"
Das EK im Verhältnis zur Kreditsumme ist nichts ungewöhnliches. Nur sind die Summen absolut betrachtet zum Einkommen sehr, für mein Empfinden sogar zu hoch.
Auf jeden Fall aber würde ich längere Zinsfestschreibungen abschließen. Wir z.B. bauen kommendes Jahr ebenfalls und haben 20 Jahre fest zu 1,85% und unbegrenzte Sondetilgungshöhe. Damit fühle ich mich jedenfalls besser.
chinaschmidt
08.11.2018, 01:56
Wenn er genau da wohnen will, die naechsten 33 Jahre, go for it.
Was mich aber davon abhalten wuerde das so zu finanzieren.
Wenn er dann doch mal auszieht? Dann vermieten? Ist der Mietmarkt dort stabil? Oder verkaufen? Gibt der Markt das in 5/10/15 Jahren her?
Das Verhaeltnis Kosten/Netto EK ist mir auch zu scharf. Gehaltserheohung schoen und gut. Aber Jobverlust? Ist die Scheffin dann noch an Board? Oder kuemmert die sich mittlerweile um die Kinder? ich mal nicht schwarz, aber das Leben hat es nun mal in sich..
EIne halbe Million Gestehungskosten ist schon eine Ansage! Evtl zu gross? Oder zu teuer?
Bewirtschaftet werden soll das Dinag ja auch (ueber 33 Jahre) und Ruecklagen muessen gebildet werden.
DEN Zins (doer so aehnlich) wuerde ich auf jeden Fall laenger festschreiben und mehr Sondertilgung vereinbaren!
Aber wie schon oft vorher gesagt. Das ist alles sehr individuell, richtig oder falsch gibt es fast nicht..
Viel Glueck
Street Bob
08.11.2018, 07:00
Mei, so ist halt jeder die Summe seiner Erfahrungen. :ka:
+1
Szenario: "Olle" ausgezogen, Hütte allein am Bein. Dem Finanzamt auf einen Schlag die Eigenheimzulage zurück bezahlt.
Neue Faustregel: Finanzierung max. 1/3 des Nettoeinkommens durch Herrn Eigentümer, Madame tilgt Sonder. Läuft.
Rookie1992
08.11.2018, 18:22
Erste Frage:
Seit wann besteht denn das Gesamteinkommen von 7 k Netto/Monat.
Es gibt (ausser Grundstück) kein Eigenkapital? Wurden die 7 k bisher verbraten?
Zweitens:
10 Jahre Zinsfestbindung? Never. Ich habe mal die Restschuld nach 10 Jahren berechnet: Es sind rund 400.000 Euro nach 10 Jahren
Wenn der Zins "nur" auf 4 % steigt und die Gesamtlaufzeit von 33 Jahren eingehalten werden soll, so ist nach Ende der Zinsbindung eine mtl. Rückzahlung von 2.219 Euro nötig um nach 33 Jahren das Darlehen getilgt zu haben.
Klar sind nur nackte Zahlen aber an der mtl. Rückzahlung kommt man nicht vorbei.
Meine bescheidene Meinung: Schaffung von Eigenkapital, Hütte günstiger, mindestens 15 (eher 20 Jahre) Zinsfestbindung und Sondertilgung von 5 % der Darlehenssumme.
Ausserdem stimme ich Lous Aussage komplett zu.
Also wenn es auf Dauer nur die 4K Einkommen gibt, dann ist die Schuldenfalle programmiert, alleine die Nebenkosten, Altervorsorge , dann sind auf Dauer gerade einmal 500-700€ für das normale Leben noch vorhanden.
Ich finde die Kreditsumme zum Einkommen zu hoch, bei der Summe sollte man sicher mindestens 7000k Netto haben, dann kann man nach 20 Jahren Schuldenfrei sein, länger würde ich eine Fianzierung nie planen, dafür ist das Leben viel zu unberechenbar.
Und bedenken, die Immobilienpreise sind bestimmt sehr hoch zur Zeit, lass eine Krise kommen und dann kann man nicht mehr so leicht verkaufen.
Ist doch ein einfaches Rechenexempel in Verbindung wie Risikofreudig der Kreditnehmer ist.
Längere Zinsfestschreibung bedeutet höhere Zinsen -> wenn er sich die sparen will, kann er die Summe schonmal in die Sondertilgung packen. Wenn er es schafft die Sondertilgung jedes Jahr zu leisten stehen nach den 10 Jahren rund 340k auf der Uhr. Jetzt kann er sich ja errechnen, bis auf wie viel % die Zinsen nach den 10 Jahren stiegen dürfen, damit er mit der 10-jährigen Bindung günstiger fährt als mit einer 15- oder 20-jährigen Bindung.
Grob angenommen würde ich auch von 3,95 bis 4,95% ausgehen. =(
Bei 370TEUR ist entweder das Grundstück groß oder die Lage gut. :supercool:
Er finanziert das Haus und Sie trägt die Nebenkosten, statt Miete zu bezahlen. :dr:
Oder tatsächlich das Grundstück verkaufen und eine renovierungsbedürftige Bestandsimmobilie (https://www.immobilienscout24.de/expose/107868680?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2Fexpos eNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2 FS-T%2FHaus-Kauf%2FUmkreissuche%2FBrodersby_2dH_f6xmark%2F2439 8%2F39%2F2737946%2FAm_20Bydiek%2F-%2F5%26exposeId%3D107868680&navigationHasPrev=true&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=26303df8-78da-3375-bece-ab1cbca5955c&searchType=radius#/) kaufen. Womit wir wieder bei der Frage der Lage wären. :op:
harleygraf
08.11.2018, 21:21
Bei 370TEUR ist entweder das Grundstück groß oder die Lage gut. :supercool:
Nicht zwangsläufig....:bgdev:
Micha2903
08.11.2018, 21:35
Das EK im Verhältnis zur Kreditsumme ist nichts ungewöhnliches. Nur sind die Summen absolut betrachtet zum Einkommen sehr, für mein Empfinden sogar zu hoch.
Auf jeden Fall aber würde ich längere Zinsfestschreibungen abschließen. Wir z.B. bauen kommendes Jahr ebenfalls und haben 20 Jahre fest zu 1,85% und unbegrenzte Sondetilgungshöhe. Damit fühle ich mich jedenfalls besser.
Genau da liegt in der hier angefragten Rechnung der Hase im Pfeffer..... Zinsentwicklung ist das, was mir Kopfzerbrechen bereiten würde. Wie viel der Kreditsumme sind nach 10 noch übrig bei 2% Tilgung? Zuviel...... wenn der Zinssatz von 1.14% auf 3.5% steigt, wirds eng.
So wie Dirk das macht, ist es gut. Klar, die 0.7% Aufschlag tun weh, sind am Anfang 3.500 Euro pro Jahr. Aber man schläft deutlich ruhiger........ :op:
Micha2903
08.11.2018, 21:41
Die Frage ist, wie baut man heute unter 500k? Das Haus will ich sehen. Ist dann entweder ne 0815 Fertighausbuzze oder ein Wohnklo. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der Bauherr hier noch gross einsparen kann.
Mal ein Beispiel aus dem Südwesten: "Wohnklo" mit netto 191 qm2 Wfl plus Nebenfläche. 3 Wohnungen, erbaut für knapp unter 300k ohne die Einrichtung.
www.ferienwohnung-saartal.de
Nächstes Projekt folgt 2019......
enfroschn
08.11.2018, 21:42
Was kann da noch in Frage kommen Stefan?
Mal ein Beispiel aus dem Südwesten: "Wohnklo" mit netto 191 qm2 Wfl plus Nebenfläche. 3 Wohnungen, erbaut für knapp unter 300k ohne die Einrichtung.
www.ferienwohnung-saartal.de
Nächstes Projekt folgt 2019......
In Berlin würde es aktuell um die 500K Kosten.
Was kann da noch in Frage kommen Stefan?
Über den Tisch gezogen deute ich den Smiley :D
...So wie Dirk das macht, ist es gut. Klar, die 0.7% Aufschlag tun weh, sind am Anfang 3.500 Euro pro Jahr. Aber man schläft deutlich ruhiger........ :op:
Das kommt doch immer auf das eigene Risikoempfinden an. Bei kurzer Laufzeit und geringer Sondertilgung, kann man ja über die Jahre angesammeltes Kapital zur Reduzierung der Kreditsumme bei der Anschlußfinanzierung nutzen.
Lange Laufzeit und hohe Sondertilgung finde ich irgendwie seltsam. Da würde ich eher eine Hälfte langfristig finanzieren und die andere Hälfte mit z.B. 5 Jahren. Dann kann ich nach 5 Jahren bei der Anschlußfinanzierung entscheiden, um wieviel ich die Kreditsumme reduzieren möchte und habe 5 Jahre bei gleicher Annuität im Vergleich zu dem 20-jährigen Darlehen deutlich mehr getilgt. Muß aber jeder für sich selber entscheiden und durchrechnen.
Wenn sich das auf mich beziehen sollte: Wir haben grundsätzlich eine möglichst lange zinsbindung gesucht. Ich denke in vielleicht 10-15 Jahren fährt man mit unter 2% recht gut. Und unbegrenzte sondertilgung haben wir nur deshalb, weil meine Frau Mitarbeiterin der Bank ist. Als „normalo“ wären es meine ich 5% p.a.
Wie Kai schon gesagt hat, kann man die Summe auch halbieren oder zumindest nach eigenen Wünschen aufteilen, so hat man zumindest die Möglichkeit dann 2 x 5% p.a als Sondertilgung einzubringen oder auch den einen Teil auf 15 oder 20 Jahre festzulegen und den anderen Teil auf 5 oder 10 Jahre
bernie1978
09.11.2018, 13:33
Micha, vielleicht bin ich hier in Niederbayern verwöhnt, aber für mich käme sowas nicht in Frage, dann lieber ne schöne Wohnung.
Aber ist alles Ansichtssache, wissen muss das jeder selber.
Trotz allem, irgendwie ein ziemlich interessanter Thread finde ich.
Mal ein Beispiel aus dem Südwesten: "Wohnklo" mit netto 191 qm2 Wfl plus Nebenfläche. 3 Wohnungen, erbaut für knapp unter 300k ohne die Einrichtung.
www.ferienwohnung-saartal.de
Nächstes Projekt folgt 2019......
Nicht zwangsläufig....:bgdev:
Bei uns in der Gegend kostet 1qm in halbwegs begehrter Lage 500-1.000€. Da hat man dann grob 500-600qm für 370.000€. Das würde ich jetzt nicht als großes Grundstück bezeichnen, auch wenn die modernen Hasenställe (Reihenhäuser) über 2-3 Etagen mit 80qm Grundfläche oftmals auf je 200-300qm Grund gebaut werden. :dr:
ehemaliges mitglied
09.11.2018, 14:18
Hasenställe mit 80qm Grundfläche....
.. soso.
Micha2903
09.11.2018, 18:50
Micha, vielleicht bin ich hier in Niederbayern verwöhnt, aber für mich käme sowas nicht in Frage, dann lieber ne schöne Wohnung.
Aber ist alles Ansichtssache, wissen muss das jeder selber.
Trotz allem, irgendwie ein ziemlich interessanter Thread finde ich.
Du hast aber schon gesehen, dass es Ferienwohnungen sind? :grb: Daher die Aufteilung auf 3 Etagen. Ich selbst wohne da nicht....
Es ging mir darum zu zeigen, was für 300k möglich ist. Für 10% mehr hätte ich das Haus auch auf 2 Etagen bauen können. Wenn Du natürlich 350-400 qm2 Wfl anstrebst, brauchst Du schon 500k.
bernie1978
09.11.2018, 21:37
Mir gehts nicht um die Wohnfläche, mir gehts eher um die Art zu bauen. Hat jetzt aber eher was mit Architekur zu tun.
mir wäre diese Finanzierung zu heikel
über 4K Netto nehmen wir dann hier mal 4,5K€ selbst dann wäre mir die Finanzierung zu gewagt
monatl. Belastung 1580 € Bank
gehe hier mal von ca. 160 qm Haus aus
dazu kommen die Nebenkosten ca 300 € , habe ich nun mal von meiner Mietwohnung hochgerechnet sowie
Heizkosten ca 110 € monatl.
Strom ca 130 € monatl.
wäre nur für das Wohnen Rund 2120 € im Monat Ca 47% vom Nettogehalt an Fixkosten, ohne Rücklage und sonstigen Kosten ,
denke mal man kann locker noch mal 300 euro im Monat rechnen für sonstige Ausgaben, wie Garten, Blumen mal hier ein Bäumchen da mal einen Strauch, Geräte zur Pflege der Immobilie ( Rasenmäher etc. ) und Renovierung in den nächsten Jahren.
Da würden noch ca 2K zum Leben pro Monat übrig bleiben für Auto Urlaub Futter Kleidung Hobby etc.. Die 3K € der Partnerin sind ja auch nicht ewig oder dauerhaft sicher, Kinderwunsch , Lebensveräderungen etc.
Gut ich habe über ein solches Projekt noch nie nachgedacht, keine eigene Immobilie ! Ist nur mal meine weise zu denken !!!
Departed
10.11.2018, 07:34
Was gibt denn der Herr aktuell für Wohnen aus? Vermutlich auch über 40 Prozent seines Einkommen.
Was gibt denn der Herr aktuell für Wohnen aus? Vermutlich auch über 40 Prozent seines Einkommen.
1600 Miete? Kommt darauf an wo er wohnt und welche Wohnung, aber dann hat man normalerweise auch ein besseres Einkommen wenn man solche Mieten bezahlt, und trotzdem die Nebenkosten sind mit Haus deutlich höher als in einer Mietwohnung.
Nochmals mir wäre das zuwenig übrig zum Leben und Konsumieren.
Wohnen gehört auch zum Konsum.
Wohnen gehört auch zum Konsum.
Aber das meiste Geld für die Wohnung oder das Haus ausgeben? Klar das muss jeder für sich selber entscheiden, aber heute gehört doch auch ein gewisser Life Style dazu, wenn man da immer außen vor ist, ich weiß nicht....
Klar kann man 10 Jahre lang sehr viel Geld in die Immobilie stecken, aber dann muß man aber wieder andere Prioritäten haben.
franzfranz
11.11.2018, 15:44
40% vom Netto als Miete find ich jetzt nicht außergewöhnlich
interessant wird es in der Finanzierung, wenn Kinder ins Haus kommen, zuerst das zweite Gehalt wegfällt und später Kindergarten bzw Schule dazukommen
und wenn 80m2 Grundfläche für ein 2 geschossiges Reihenhaus als Hasenstall oder Wohnklo durchgehen, leb ich vermutlich einfach bloss am falschen Planeten
ehemaliges mitglied
11.11.2018, 20:08
....
und wenn 80m2 Grundfläche für ein 2 geschossiges Reihenhaus als Hasenstall oder Wohnklo durchgehen, leb ich vermutlich einfach bloss am falschen Planeten
;) :dr:
harleygraf
11.11.2018, 20:22
Bei uns in der Gegend kostet 1qm in halbwegs begehrter Lage 500-1.000€. Da hat man dann grob 500-600qm für 370.000€. Das würde ich jetzt nicht als großes Grundstück bezeichnen. :dr:
So hatte ich das gemeint.:dr:
enfroschn
11.11.2018, 20:41
Also ist hier die „Lage“ kostentreibend :bgdev:
Der Herr Krämer
12.11.2018, 21:06
Ist wie immer ne psychologische Frage. Wenn ich kaufe, will ich irgendwann auch mal besitzen, sonst kann ich ja gleich mieten.
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, Tobias :gut:.
Thunderstorm-71
13.11.2018, 07:44
Besitzer wirste mit Kaufpreiszahlung, auch wenn finanziert wird. Scnr ;)...
... Alles weitere wird am kommenden Wochenende weiter diskutiert :D ...
Das Wochenende ist vorbei. Gibt's was Neues oder ist die Diskussion hier schon zu Ende? :grb:
sebastian089
16.11.2018, 22:38
Mich würde wirklich interessieren, wo die Meisten hier wohnen bzw. wann und zu welchen qm-Preisen deren Eigentum gekauft wurde.
Ich lehne mich jetzt mal ausm Fenster und behaupte, wer mit 33 schon so zuverlässig 4k netto verdient (und die Freundin nochmal 3k oben drauf), dass die Bank einen Kredit vergibt, lebt wahrscheinlich im Ballungsraum. Und hier ist man mit 40% fürs Wohnen schnell dabei, ohne dass man im Neubaueigenheim wohnt. Jede Generation muss eben ihre Opfer bringen, bei den 30-somethings sind es momentan halt die Wohnkosten.
und? Steht das Haus schon? ;)
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