Major Tom
19.12.2018, 11:28
Einige Mitglieder hier im R-L-X hatten es ja schon mitbekommen, dass ich Ende Oktober die Gelegenheit hatte, die Zenith Manufaktur in Le Locle zu besuchen. Bedingt durch Renovierungsarbeiten bei mir @home und den üblichen Jahresendstress komme ich erst jetzt dazu ein paar Zeilen und vor Allem Bilder mit Euch zu teilen.
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Am Düsseldorfer Airport traten ein Bekannter und ich unsere gemeinsame Reise bei schönem Herbstwetter an. Von Düsseldorf aus ging es direkt nach Genf, wo wir bereits erwartet wurden. Auf den nachfolgenden Bildern kann man sehen, wie die Stadt Genf ihre Gäste am Flughafen in Empfang nimmt. Wir sind ja schließlich im Rolex Forum.:D
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Innerhalb kürzester Zeit trudelten dann noch weitere Teilnehmer ein, sodass wir schließlich eine kleine Gruppe von Zenith-Freunden aus Belgien, England, Österreich und Deutschland waren.
Der Transfer zum Hotel in La Chaux-de-Fonds (https://de.wikipedia.org/wiki/La_Chaux-de-Fonds) dauerte zwar länger als ich es vorher geschätzt hatte, aber im Gespräch mit den anderen Zenith-Aficionados verging diese Zeit wie im Flug. Zudem hatte man von Seiten Zenith auch entsprechende Vorkehrungen getroffen um uns die Transferzeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
https://up.picr.de/34614224fv.jpg
Im Hotel angekommen, trafen wir dann einige Mitarbeiter von Zenith zum gemeinsamen Austausch beim Abendessen. Gut gesättigt ließen wir dann den Abend ausklingen, um am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, die letzten wenigen Kilometer durch die winterliche schweizer Alpenlandschaft, zur Manufaktur in Le Locle (https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Locle) zurück zu legen.
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https://up.picr.de/34614250ek.jpg
Dort angekommen, wurden wir bereits von Romain Mazzilli (Watchmaker Trainer) und zwei weiteren Uhrmachern aus Mexico und Brasilien erwartet. Die Uhrmacher befanden sich gerade zu einer Fortbildung bei Zenith.
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https://up.picr.de/34614298kp.jpg
Nach einer kurzen Präsentation des Unternehmens und einem historischen Rückblick durch Romain ging es auf eine einzigartige Besichtigungstour, in deren Verlauf wir das gesamte Unternehmen, mit Ausnahme der Administration kennenlernten. Auf dem Weg zur ersten Station der Führung, erklärte Romain uns einige der Wandbilder, die das derzeitige Portfolio der Manufakturwerke zeigten.
Danach ging es in den Entwicklungs- und Konstruktionsbereich, in dem wir aus nachvollziehbaren Gründen keine Fotos machen durften.
Anschließend tauchten wir vollends in die Geschichte ein. Es ging „auf den Sagenumwobenen Dachboden“, den es wirklich gibt, ebenso wie die dazugehörige Geschichte.
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https://up.picr.de/34614310xm.jpg
https://up.picr.de/34614313lr.jpg
https://up.picr.de/34614314qq.jpg
https://up.picr.de/34614315wt.jpg
Als Zenith in den 70er Jahres des vergangenen Jahrhunderts zu der amerikanischen Holdinggesellschaft Mondia-Zenith-Movado gehörte, sollten auf Anweisung der Amerikaner die Produktionsmaschinen und noch viel schlimmer,die Produktionswerkzeuge für mechanische Uhren vernichtet werden.
Charles Vermot, ein Uhrmacher der Manufaktur, hat es aber nicht übers Herz gebracht, die Werkzeuge für das El Primero Kaliber wegzuschmeißen und widersetzte sich der Anweisung. Gegen den Willen der Amerikaner hat er Kartons mit Gehäusen und Rohwerken, große Mengen von fertigen Uhren und die sorgfältig etikettierten Werkzeuge auf diesem Dachboden in Sicherheit gebracht, den wir uns jetzt ansehen durften.
Später ging es in das neugeschaffene Museum der Manufaktur, das auch seit Kurzem der Öffentlichkeit zugängig ist, wenn man eine Besichtigungstour durch Tourisme neuchâtelois bucht. (https://www.neuchateltourisme.ch/de/entdeckungen/explorewatch/manufaktur-zenith-le-locle.12486.html)
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Am Düsseldorfer Airport traten ein Bekannter und ich unsere gemeinsame Reise bei schönem Herbstwetter an. Von Düsseldorf aus ging es direkt nach Genf, wo wir bereits erwartet wurden. Auf den nachfolgenden Bildern kann man sehen, wie die Stadt Genf ihre Gäste am Flughafen in Empfang nimmt. Wir sind ja schließlich im Rolex Forum.:D
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Innerhalb kürzester Zeit trudelten dann noch weitere Teilnehmer ein, sodass wir schließlich eine kleine Gruppe von Zenith-Freunden aus Belgien, England, Österreich und Deutschland waren.
Der Transfer zum Hotel in La Chaux-de-Fonds (https://de.wikipedia.org/wiki/La_Chaux-de-Fonds) dauerte zwar länger als ich es vorher geschätzt hatte, aber im Gespräch mit den anderen Zenith-Aficionados verging diese Zeit wie im Flug. Zudem hatte man von Seiten Zenith auch entsprechende Vorkehrungen getroffen um uns die Transferzeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
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Im Hotel angekommen, trafen wir dann einige Mitarbeiter von Zenith zum gemeinsamen Austausch beim Abendessen. Gut gesättigt ließen wir dann den Abend ausklingen, um am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, die letzten wenigen Kilometer durch die winterliche schweizer Alpenlandschaft, zur Manufaktur in Le Locle (https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Locle) zurück zu legen.
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Dort angekommen, wurden wir bereits von Romain Mazzilli (Watchmaker Trainer) und zwei weiteren Uhrmachern aus Mexico und Brasilien erwartet. Die Uhrmacher befanden sich gerade zu einer Fortbildung bei Zenith.
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Nach einer kurzen Präsentation des Unternehmens und einem historischen Rückblick durch Romain ging es auf eine einzigartige Besichtigungstour, in deren Verlauf wir das gesamte Unternehmen, mit Ausnahme der Administration kennenlernten. Auf dem Weg zur ersten Station der Führung, erklärte Romain uns einige der Wandbilder, die das derzeitige Portfolio der Manufakturwerke zeigten.
Danach ging es in den Entwicklungs- und Konstruktionsbereich, in dem wir aus nachvollziehbaren Gründen keine Fotos machen durften.
Anschließend tauchten wir vollends in die Geschichte ein. Es ging „auf den Sagenumwobenen Dachboden“, den es wirklich gibt, ebenso wie die dazugehörige Geschichte.
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Als Zenith in den 70er Jahres des vergangenen Jahrhunderts zu der amerikanischen Holdinggesellschaft Mondia-Zenith-Movado gehörte, sollten auf Anweisung der Amerikaner die Produktionsmaschinen und noch viel schlimmer,die Produktionswerkzeuge für mechanische Uhren vernichtet werden.
Charles Vermot, ein Uhrmacher der Manufaktur, hat es aber nicht übers Herz gebracht, die Werkzeuge für das El Primero Kaliber wegzuschmeißen und widersetzte sich der Anweisung. Gegen den Willen der Amerikaner hat er Kartons mit Gehäusen und Rohwerken, große Mengen von fertigen Uhren und die sorgfältig etikettierten Werkzeuge auf diesem Dachboden in Sicherheit gebracht, den wir uns jetzt ansehen durften.
Später ging es in das neugeschaffene Museum der Manufaktur, das auch seit Kurzem der Öffentlichkeit zugängig ist, wenn man eine Besichtigungstour durch Tourisme neuchâtelois bucht. (https://www.neuchateltourisme.ch/de/entdeckungen/explorewatch/manufaktur-zenith-le-locle.12486.html)
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