mtcosmic
21.07.2019, 15:42
Hallo,
eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen, die Gangreserve.
Eine GMT Master II hat ca. 40 Stunden Gangreserve, die neuen Modelle (Datejust 41, neue Pepsi GMT) über 70 Stunden,
die Daytona schon länger auch so um die 70 Stunden, eine neue Omega Co Axial ca. 60 Stunden, manche Modelle von Hublot bis zu 10 Tagen.
Ebenso kommen nach wie vor auch sehr teure Uhren heraus mit einer Gangreserve von unter 40 Stunden.
Logisch wäre es wenn alle neue Uhren immer mehr Gangreserve hätten, dann würde man ja einen Fortschritt sehen.
z.B. ne Rolex von 1970 z.b. 30 Stunden, eine aus 2000 40 Stunden, eine aus 2010 48 Stunden, aus 2019 70 Stunden usw.
Aber das ist ja nicht so. Ist auch bei neuen Uhren von 35 Stunden bis 10 Tagen (Hublot Meca 10) alles dabei. Man sagt die neuen
Rolex Werke sind absolut Top Werke, genauso hat das Omega Co-Axial einen guten Ruf. Warum packen diese Kaliber "nur" 60 bzw.
70 Stunden Gangreserve und eine Hublot mal ebenso 3x so viel?
Sagt die Gangreserve irgendwas über die Qualität des Werks aus? Kann es vielleicht sogar sein das weniger mehr ist, weil Uhren mit
einer "normalen" Gangreserve genauer "ticken" als eine Highend Uhr mit z.B. 10 Tagen?
Außerdem:
Von der Logik her müssten doch alle "alten Uhren" billiger werden wenn ein neues Modell erscheint. Beispiel Batman wird eingestellt, neue Batman hat ja mehr Gangreserve, also eigentlich attraktiver. Ähnlich wie bei einem IPhone, kommt ein neues werden die alten billiger, da veraltete Technik. Bei Uhren ist das aber irgendwie umgekehrt. Wird ein Modell eingestellt wird es teurer obwohl der Nachfolger meist
technisch besser ist. Verrückte Welt.
Würde mich über Eure Antworten freuen.
Viele Grüße
Tobias
eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen, die Gangreserve.
Eine GMT Master II hat ca. 40 Stunden Gangreserve, die neuen Modelle (Datejust 41, neue Pepsi GMT) über 70 Stunden,
die Daytona schon länger auch so um die 70 Stunden, eine neue Omega Co Axial ca. 60 Stunden, manche Modelle von Hublot bis zu 10 Tagen.
Ebenso kommen nach wie vor auch sehr teure Uhren heraus mit einer Gangreserve von unter 40 Stunden.
Logisch wäre es wenn alle neue Uhren immer mehr Gangreserve hätten, dann würde man ja einen Fortschritt sehen.
z.B. ne Rolex von 1970 z.b. 30 Stunden, eine aus 2000 40 Stunden, eine aus 2010 48 Stunden, aus 2019 70 Stunden usw.
Aber das ist ja nicht so. Ist auch bei neuen Uhren von 35 Stunden bis 10 Tagen (Hublot Meca 10) alles dabei. Man sagt die neuen
Rolex Werke sind absolut Top Werke, genauso hat das Omega Co-Axial einen guten Ruf. Warum packen diese Kaliber "nur" 60 bzw.
70 Stunden Gangreserve und eine Hublot mal ebenso 3x so viel?
Sagt die Gangreserve irgendwas über die Qualität des Werks aus? Kann es vielleicht sogar sein das weniger mehr ist, weil Uhren mit
einer "normalen" Gangreserve genauer "ticken" als eine Highend Uhr mit z.B. 10 Tagen?
Außerdem:
Von der Logik her müssten doch alle "alten Uhren" billiger werden wenn ein neues Modell erscheint. Beispiel Batman wird eingestellt, neue Batman hat ja mehr Gangreserve, also eigentlich attraktiver. Ähnlich wie bei einem IPhone, kommt ein neues werden die alten billiger, da veraltete Technik. Bei Uhren ist das aber irgendwie umgekehrt. Wird ein Modell eingestellt wird es teurer obwohl der Nachfolger meist
technisch besser ist. Verrückte Welt.
Würde mich über Eure Antworten freuen.
Viele Grüße
Tobias