gonzo85
30.08.2019, 14:24
Hallo zusammen,
ich möchte euch kurz meinen Neuzugang vorstellen.
Referenz 326934. Und damit aus Rolesor (Stahl, Lünette aus Weißgold). Von Rolex vorgestellt auf der Baselworld 2017 sorgte sie sofort für Aufsehen. Denn die SkyDweller war bis dahin nur in Edelmetall erhältlich und hatte dadurch natürlich auch ein ganz anderes Preisschild getragen.
Doch was wurde 2017 dort eigentlich genau vorgestellt? Es war nichts weniger, als ein Jahreskalender in Stahl (und ein wenig Weißgold) zum Preis von rund 13k Euro. Die wohl technisch anspruchsvollste, moderne Rolex gab es also von nun an nicht mehr nur in Edelmetall. Für viele nicht weniger als eine kleine Sensation. Genau so erging es mir auch, die Technik der SkyDweller faszinierte mich und so streckte ich noch am Tag der Vorstellung meine Fühler aus. Diese Woche war es nun soweit und ich durfte das begehrte Stück in Empfang nehmen. Ja, das leidige Thema Liefersituation geht auch an der SkyD nicht vorbei. Ähnlich schleppend wie die Daytona, laut manchem Konzi sogar noch spärlicher ausgeliefert als der beliebte Chronograph.
Kurz zur Technik:
Die Funktion des Rolex Kalibers 9001 wurde schon in vielen Beiträgen genauestens erläutert, hier möchte ich auch nicht abschreiben. Der Jahreskalender funktioniert so: Die Uhr kann zwischen Monaten mit 30 und 31 Tagen unterscheiden und wechselt das Datum selbständig. Der jeweilige Monat wird dabei als kleiner roter Index in der Verlängerung des Stundenindexes auf dem Blatt angezeigt. Daher muss die Uhr nur einmal im Jahr gestellt werden, nämlich am ersten März. Alleine diese Komplikation ist schon technisch aufwändig. Zusätzlich findet sich auf dem Blatt der SkyDweller eine 24h-Scheibe zur Anzeige einer zweiten Zeitzone. Ebenso wird das Datum wie gewohnt angezeigt.
Das für mich eigentliche Highlight ist aber die Ring-Command Lünette, mit der all diese Funktionen intuitiv eingestellt werden kann. Die Lünette lässt sich auf 4 Positionen drehen. Auf jeder Position kann man dann per Aufzugskrone jeweils eine der Funktionen Zeit, 24-Ring, Stundenzeiger und Datum einstellen. All zu oft dürfte man das Feature aber bei gut 70 Stunden Gangreserve nicht benötigen.
Ein einziges Feature bleibt aber dem Edelmetallmodell vorbehalten, denn dort steht die Krone im verschraubten Zustand immer exakt gerade. Dieses Patent hat man sich bei den günstigeren Rolesor-Modellen gespart.
Die Sky gibt es mit blauem, weißem und schwarzem Blatt, für welches ich mich ganz bewusst entschieden habe. Zwar mag ich gerade die blauen Blätter von Rolex sehr gerne, aber das schwarze Blatt mit dem tollen Sonnenschliff wirkte auf mich bei der schon recht glitzernden Uhr einfach ruhiger und zurückhaltender. Ist wie vieles einfach Geschmacksache.
So, genug der Worte. Hier noch ein paar Bilder, auch im direkten Vergleich mit der Offshore und der GMT. Klar, die SkyD ist mit ihren 42mm und gut 14mm Höhe keine kleine Uhr, wirkt aber am Arm z.B. deutlich kleiner als die SD43. Ich finde das Trageverhalten sehr angenehm und überhaupt nicht kopflastig.
https://up.picr.de/36642011gr.jpg
https://up.picr.de/36642012hp.jpg
https://up.picr.de/36642013jw.jpg
https://up.picr.de/36642014ug.jpg
https://up.picr.de/36642015jg.jpg
https://up.picr.de/36642016qr.jpg
https://up.picr.de/36642019km.jpg
https://up.picr.de/36642020yk.jpg
https://up.picr.de/36642021nm.jpg
https://up.picr.de/36642022xp.jpg
https://up.picr.de/36642028yt.jpg
https://up.picr.de/36642031gm.jpg
https://up.picr.de/36642033kq.jpg
https://up.picr.de/36642034bu.jpg
https://up.picr.de/36642035cn.jpg
https://up.picr.de/36642036wj.jpg
ich möchte euch kurz meinen Neuzugang vorstellen.
Referenz 326934. Und damit aus Rolesor (Stahl, Lünette aus Weißgold). Von Rolex vorgestellt auf der Baselworld 2017 sorgte sie sofort für Aufsehen. Denn die SkyDweller war bis dahin nur in Edelmetall erhältlich und hatte dadurch natürlich auch ein ganz anderes Preisschild getragen.
Doch was wurde 2017 dort eigentlich genau vorgestellt? Es war nichts weniger, als ein Jahreskalender in Stahl (und ein wenig Weißgold) zum Preis von rund 13k Euro. Die wohl technisch anspruchsvollste, moderne Rolex gab es also von nun an nicht mehr nur in Edelmetall. Für viele nicht weniger als eine kleine Sensation. Genau so erging es mir auch, die Technik der SkyDweller faszinierte mich und so streckte ich noch am Tag der Vorstellung meine Fühler aus. Diese Woche war es nun soweit und ich durfte das begehrte Stück in Empfang nehmen. Ja, das leidige Thema Liefersituation geht auch an der SkyD nicht vorbei. Ähnlich schleppend wie die Daytona, laut manchem Konzi sogar noch spärlicher ausgeliefert als der beliebte Chronograph.
Kurz zur Technik:
Die Funktion des Rolex Kalibers 9001 wurde schon in vielen Beiträgen genauestens erläutert, hier möchte ich auch nicht abschreiben. Der Jahreskalender funktioniert so: Die Uhr kann zwischen Monaten mit 30 und 31 Tagen unterscheiden und wechselt das Datum selbständig. Der jeweilige Monat wird dabei als kleiner roter Index in der Verlängerung des Stundenindexes auf dem Blatt angezeigt. Daher muss die Uhr nur einmal im Jahr gestellt werden, nämlich am ersten März. Alleine diese Komplikation ist schon technisch aufwändig. Zusätzlich findet sich auf dem Blatt der SkyDweller eine 24h-Scheibe zur Anzeige einer zweiten Zeitzone. Ebenso wird das Datum wie gewohnt angezeigt.
Das für mich eigentliche Highlight ist aber die Ring-Command Lünette, mit der all diese Funktionen intuitiv eingestellt werden kann. Die Lünette lässt sich auf 4 Positionen drehen. Auf jeder Position kann man dann per Aufzugskrone jeweils eine der Funktionen Zeit, 24-Ring, Stundenzeiger und Datum einstellen. All zu oft dürfte man das Feature aber bei gut 70 Stunden Gangreserve nicht benötigen.
Ein einziges Feature bleibt aber dem Edelmetallmodell vorbehalten, denn dort steht die Krone im verschraubten Zustand immer exakt gerade. Dieses Patent hat man sich bei den günstigeren Rolesor-Modellen gespart.
Die Sky gibt es mit blauem, weißem und schwarzem Blatt, für welches ich mich ganz bewusst entschieden habe. Zwar mag ich gerade die blauen Blätter von Rolex sehr gerne, aber das schwarze Blatt mit dem tollen Sonnenschliff wirkte auf mich bei der schon recht glitzernden Uhr einfach ruhiger und zurückhaltender. Ist wie vieles einfach Geschmacksache.
So, genug der Worte. Hier noch ein paar Bilder, auch im direkten Vergleich mit der Offshore und der GMT. Klar, die SkyD ist mit ihren 42mm und gut 14mm Höhe keine kleine Uhr, wirkt aber am Arm z.B. deutlich kleiner als die SD43. Ich finde das Trageverhalten sehr angenehm und überhaupt nicht kopflastig.
https://up.picr.de/36642011gr.jpg
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