Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hochwasser - alles klar bei euch?
Donluigi
16.07.2021, 00:23
Herrjeh, eben sind uns gut 50 Einsatzfahrzeuge von THW und Feuerwehr auf dem Weg in die Eifel entgegengekommen.
Ist hier jemand betroffen vom Hochwasser?
Ich bin persönlich nicht betroffen, allerdings habe ich heute mit mehreren Leuten gesprochen, die im Ahrtal geholfen haben. Die Zustände haben apokalyptische Ausmaße. Zwei dieser Helfer wurden im Laufe des Tages mit im Wasser schwimmenden Leichen konfrontiert.
Sehr viele Menschen haben alles verloren.
Entfernte Verwandtschaft von uns lebt in Schuld, wurde glücklicherweise im Laufe des Tages von einer Nachbarin gesichtet.
Die 20-jährige Tochter von einer sehr guten Freundin der Arbeitgeberin meiner Frau wird seit gestern Abend in Bad Neuenahr vermisst. Bisher haben sie kein Lebenszeichen von ihrer Tochter erhalten.
buchfuchs1
16.07.2021, 00:43
Das ist wirklich übel.
Ich hab’s anfangs auch nicht gepeilt, wie krass das diesmal wirklich ist.
Spacewalker
16.07.2021, 01:08
Ganz schlimm. Der Bruder meiner Frau lebt in Adenau. Er wohnt allerdings höher gelegen und ist glücklicherweise nicht direkt betroffen.
Von der zerstörten Infrastruktur mal abgesehen.
Er hatte am Dienstag gerade noch sein Boot aus der Mosel geholt, und konnte am Mittwoch nur noch über die Höhenlagen nach Hause kommen. Im Tal war da schon Land unter.
Aachen selbst ist ja verschont geblieben, was sich aber in den Nachbargemeinden (u.a. Eschweiler / Stolberg) abspielt ist Wahnsinn.
Dort sieht es teilweise aus wie nach einem Krieg. Ganz schlimm, so etwas habe ich bei weiten noch nie gesehen.
Kabelkasper
16.07.2021, 07:20
Echt traurig, gestern bei der Feuerwehr haben wir auch kurz aufgrund der Opfer innegehalten. Waren ja auch paar Kameraden dabei.
Wir in Sachsen sind wir "diesmal" noch davon verschont. Sah 2002 und 2013 anders aus.
Viel Kraft den Leuten da. Ich hoffe es gibt "nur noch" Sachschäden.
Meine Schwiegermutter wohnt in Schweinheim, direkt an der Steinbach unterhalb der Steinbachtalsperre.
Sie musste leider in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag evakuiert werden. Gestern konnte sie dann noch kurz ihre Katze aus dem Haus holen.
Ihr vor 3 Monaten fertiggestelltes Haus stand ein paar cm unter Wasser. Schlimm aber im Vergleich zu anderen Leuten aus dem Ort hat sie bei dem Haus noch Glück gehabt. Ihr Mietshaus hat es da schlimmer getroffen. Da das ganze auf einem Natursteinfundament gebaut wurde, wissen wir leider noch nicht ob es nicht ggf. einsturzgefährdet ist. Wir hoffen jetzt nur, dass die Talsperre hält.
Es waren jedenfalls nervenaufreibende Tage, da wir sie lange nicht erreichen konnten und nicht wussten, ob es ihr gut geht.
Es war auch eine völlig perverse Situation. Zum einen war es die letzten Jahre immer super abstrakt, wenn man es im Fernsehen gesehen hat und jetzt ist direkt die Schwiegermutter betroffen und zum anderen konnten wir nicht mal runterfahren um zu helfen, weil alles abgesperrt war. Man saß also zu Hause rum und wusste nicht, was Phase ist, konnte aber auch einfach nichts tun und hat sich total hilflos gefühlt. Was mit Freunden aus dem Ort ist, wissen wir leider noch nicht.
soviel Tote und Vermisste, ganz übel
Gruss
Wum
chrisom-77
16.07.2021, 08:03
Glücklicherweise nur indirekt: ich bin in der örtlichen DLRG & gestern wurde einmal der große orange Knopf gedruckt, noch nicht der Rote.
Soll heißen die verschiedenen Katastrophenschutzzüge wurden voralarmiert. Diese Voralarmierung wurde dann später wieder aufgehoben.
Die Berichterstattung zu sehen ist wirklich krass. Sachschäden sind das eine, aber die Zahl der Toten, Verletzten & Vermissten ist wirklich erschreckend...
Viel Kraft den Betroffenen!
Bei uns in Dortmund und Umgebung ist es bei gesperrten Straßen und vollgelaufenen Kellern geblieben, zum Glück.
Was da in einigen Regionen im TV gezeigt wird ist ganz übel. Den betroffenen hier ganz viel Kraft und Durchaltenvermögen
Bei uns in Koblenz ist (noch) alles ruhig. Wohne nicht weit vom Rhein entfernt, da wurden jetzt die Hochwasserwände aufgebaut, da herrscht eine gewissen Routine.
Meine Frau ist im Wassersport aktivert, das Sportgelände ist abgesoffen und wird geräumt, aber das ist jetzt wirklich nicht von Relevanz.
Schlimmer hat es den Cousin meiner Frau getroffen: der wohnt in Mayen an einem Mini-Bach, der sich zum reissende Strom entwickelt hat und die komplette Zufahrt und Teile des EG geflutet hat. Kein Strom, alle hocken jetzt im 1. OG. Das Schlimme ist: man kommt noch nicht mal hin zum helfen.
An alle ehrenamtlichen Helfer: Hut ab!
Wohne in einem kleinen Dorf kurz vor Euskirchen . Haben das Dorf in Unter - und Oberdorf eingeteilt.
Bei mir selber hat es Gott sei Dank nur etwas reingeregnet , wohne im Oberdorf . Im von uns sogenannten "Unterdorf" welches direkt an der Erft liegt , herrschen schlimme Zustände.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde dort evakuiert. Gestern dort gewesen , dort stand das Wasser teilweise 1 m hoch in den Wohnungen.
Euskirchen selber ist auch von dem Hochwasser schwer erschüttert worden , dort sind auch einige Tote zu beklagen ;(
Wie auch hier schon erwähnt , bisher waren solche Katastrophen für mich auch eher surreal da nie erlebt . Wenn man sie aber vor der eigenen Haustüre hat .......
Hier in Siegburg ist bis auf einige vollgelaufene Keller etc. zum Glück nichts schlimmeres passiert. Wir selbst sind gar nicht betroffen. Aber unglaublich was da an Regen herunter kam, die Siegauen sind vollgelaufen. Aber dafür sind sie zum Glück auch da. In den engeren Tälern haben sich zumeist ja dann die Katastrophen ereignet.
Man kann nur alle Betroffenen und den Helfern die Daumen drücken. Werden nachher mal schauen ob und wo man ggf. auch Sachspenden zur spontane Hilfe abgeben kann, ist ja alles nicht weit weg von hier. Die Menschen haben ja von jetzt auf gleich GAR NICHTS mehr.
Fluzzwupp
16.07.2021, 09:03
Könnt gern mal die Bilder googlen...ich wohne direkt an der Ostpark Siedlung in Düsseldorf Gerresheim.
Wir konnten an unserem Wohnhaus das schlimmste verhindern, 500m weiter (und damit meine ich wirklich 500m) kann man das nur noch als Katastrophe bezeichnen.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/unwetter-duesseldorf-regen-fluten-strassen-und-keller-fotos_bid-61271655
Wir hatten noch riesiges Glück hier.
Ralf1975
16.07.2021, 09:42
Hier in Siegburg ist bis auf einige vollgelaufene Keller etc. zum Glück nichts schlimmeres passiert.
Ich wohne auch im Rhein Sieg Kreis, wir hatten etwas Wasser im Keller, aber nichts wo man sich aufregen muss, wenn man sieht wie es anderen in der nahen Umgebung ergangen ist.
War schon Wahnsinn was da an Wasser in kurzer Zeit runtergekommen ist, musste kurz in den Garten um Wasser aus dem Aufstelllpool Meier Toxhter abzulassen, war keine 5 Minuten draußen und bis auf die Unterwäsche komplett klitschnass.
isistar185
16.07.2021, 10:28
Echt übel. Ich hoffe, dass das alles möglichst bald kontrolliert werden kann. Ich hoffe ebenfalls sehr, dass die Vermissten unversehrt wieder auftauchen
Verwandte wohnen auch im Dunstkreis von Euskirchen. Kein Strom und können das Dorf nicht verlassen
da zwei Brücken und die Hauptmasse „weg“ ist. Er ist dann mit dem Fahrrad auf einen Hügel geradelt wo Empfang ist und hat
mit dem letzten Strom im Handy die Familie informiert……
Corvette1
16.07.2021, 11:20
Hier in Hagen war echt die Hölle los 8o
Schlimm war, dass alles so schnell ging und keiner sich vorbereiten konnte oder
evtl. Sachen vor dem Wasser in Sicherheit bringen konnte.
Ich persönlich hatte keine Schäden, weil ich auf dem Berg/Hügel wohne.
Momentan fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit, weil zu viele Steine und Geröll auf den Straßen liegt.
Das mag die Corvette gar nicht. Ist aber ein echtes Luxusproblem.
Soeben Anrufe von 2 Kollegen bekommen. Diese waren bitterlich am weinen , sie stehen vor dem Nichts ! Macht mich gerade sehr betroffen ;(
Kabelkasper
16.07.2021, 13:15
Oh je.... Das ist bitter
siggi415
16.07.2021, 13:36
Soeben Anrufe von 2 Kollegen bekommen. Diese waren bitterlich am weinen , sie stehen vor dem Nichts ! Macht mich gerade sehr betroffen ;(
Verständlich, wenn man jemand persönlich kennt ist die Betroffenheit noch viel größer. =(
salvatori
16.07.2021, 13:50
Unser Städtchen ist, bis auf ein paar vollgelaufene Keller und in Senken steckengebliebene Autos, glimpflich weggekommen.
Es ergreift mich aber, was man in den letzten Stunden alles geschehen ist. Die Toten und enormen Sachschäden machen das ganze für mich zur Zeit noch unbegreiflich.
Auch in unserer Firma hat es einen Toten gegeben, der durch die Wassermassen mitgerissen wurde und bis jetzt nicht gefunden wurde.
chrisom-77
16.07.2021, 14:01
Da hier ja doch einige näheren Kontakt zu Betroffenen haben, wisst ihr, wie man am besten helfen könnte? Kleidung, powerbanks für's Handy oder was wird aktuell am Dringendsten benötigt?
Chefcook
16.07.2021, 14:05
hab ich mir auch schon überlegt. Aber wie die Sachen hin bringen?
Bei uns gibt es unzählige Sammelstellen, wir packen heute Abend mal einiges zusammen und fahren morgen noch Dinge einkaufen.
Das alltägliche halt:
-Decken, Handtücher, Bettwäsche
-Hygieneartikel
-Tierfutter
-Kleidung
-Kinderspielzeug
Liste natürlich nicht abschliessend geführt. Alles in allem echt unfassbar was grade los ist.
buchfuchs1
16.07.2021, 14:11
Sehr gut Babba
siggi415
16.07.2021, 14:15
Wer helfen will:
https://www.swr3.de/aktuell/hilfe-bei-unwetter-102.html
ferrismachtblau
16.07.2021, 14:32
Bei den Bildern wird mir ganz anders. Ich bin derzeit auf Föhr, hier ist und war strahlender Sonnenschein ... während anderswo die Welt unterging. Auch vor einigen Wochen in Franken hat es uns komplett verschont. Da war zwar etwas Regen, aber in 30 km Entfernung sind die Ortschaften abgesoffen.
Mein Mitgefühl ist bei den Betroffenen. Die Bilder sind für mich immer noch unfassbar, das sieht aus wie nach dem Krieg.
Rolli128
16.07.2021, 14:42
Bei mir stand nur die Wiese unter Wasser
https://up.picr.de/41631319wm.jpeg
Es gibt offenbar einen "erprobten Notfallplan" gerade fuer den Erft-Kreis...... Ob das nun auch klappt :grb:
Seite 13f
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/KRITIS/kirmin-abschlussbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=6
Wenn man die Bilder und Berichte sieht, dann sind das Ausmaße mit denen KEINER annähernd gerechnet hat. Dazu kommt, dass es sich ja nicht um ein langsam steigendes Hochwasser handelt, sondern in wenigen Stunden alles von normal auf Katastrophe kippte. Die Menschen hatten keine Zeit sich vorzubereiten. Wirklich der Wahnsinn mit langfristigen Folgen was den Aufbau der Infrastruktur angeht. Egal ob Straßen, Brücken, Bahnlinien oder auch Wasser, Strom und Gasleitungen.
meldestelle
16.07.2021, 21:41
Der Katastrophenfall ist definitiv die Realität im Erftkreis. Meine Freundin hat in den letzten Tagen einige Pferde
aus Erftstadt gerettet und ihnen in unserem Stall ein neues (langfristig temporäres) zu Hause gegeben und weitere bei
befreundeten Stallbesitzern in Sicherheit untergebracht.
Leider haben es viele nicht geschafft alle Tiere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Für die teilweise auch jetzt unterkunftslosen
Besitzer wird gesammelt was benötigt wird. Es sind echte Schicksale.
Gruß
Thomas
Kronenträger
17.07.2021, 10:36
Vor 2 Wochen hat hier in Landshut die Altstadt unter Wasser gestanden, nachdem es innerhalb von 20min 57l/m^2 gergnet hatte. Das war unvorstellbar, war laut den Experten ein Ereignis 1/150 Jahren und hat es bis in die Tagesschau und Spiegel+ geschafft - und keiner konnte sich vorstellen, dass man in Anbetracht der Ereignisse jetzt nur mit den Schultern zucken kann, weil im Vergleich dazu eigentlich nix passiert ist. Ich wünsche allen Betroffenen ganz viel Kraft!
Frau Conny
17.07.2021, 10:46
Wer helfen will:
https://www.swr3.de/aktuell/hilfe-bei-unwetter-102.html
oder hier
https://www1.wdr.de/aktionen/hochwasser-hilfe-suche-biete-formular-kontakt-100.html
rainer07
17.07.2021, 13:02
Vor zwei Wochen bin ich mit dem Fahrrad den Eftradweg von Erftstadt/Blessem nach Euskirchen geradelt. Idyllisches kleines Flüsschen. Die Ahr kenne ich auch vom Ahrradweg sehr gut, wunderschöner Biergarten in Insul im Landhotel Ewerts direkt am Ufer. Alles weg, kommt eher nie wieder.
Wohne glücklicherweise oben auf dem Berg und war selber nur wenig betroffen, anders mein Kumpel in Unterburg.
Die sind derweil Obdachlos und ob sie überhaupt wieder zurück können muß, erst noch ein Statiker prüfen.
Heino2001nrw
17.07.2021, 16:53
Das ist alles so unfassbar tragisch für die Betroffenen. Mir tut das jeder Einzelne leid, besonders diejenigen, die um Angehörige trauern.
Eine Frage mal für mich zum Verständnis, weil ich das es mir kaum vorstellen kann: In der Nacht kommen solche Wassermassen runter, dass die Kanalisation die Mengen nicht aufnehmen kann, das Wasser fließt zu den niedrigsten Punkten durch die Straßen und wird immer höher durch die Begrezungen der Häuser? Dann kommt dazu, dass die Flüsse nichts mehr aufnehmen können und damit ist das Drama da.
Weil ja zum Beispiel in Trier die Kyll wohl sonst einen Pegel von einem Meter hat, bei der Überflutung jenseits der vier Meter war und ich wegen der der totalen Schnelligkeit überrascht bin. Das lässt mich ganz schön ratlos zurück. Meine Eltern wohnen auch in der Nahe eines Flusses und wenn ich dort so etwas vorstelle…
Donluigi
17.07.2021, 17:51
Mich überrascht aber schon, dass es anscheinend viele Hausbesitzer gibt, die nicht gegen Elementarschäden versichert sind.
The Banker
17.07.2021, 18:04
Wie kommst Du darauf? Wäre erschreckend naiv.
Mich überrascht aber schon, dass es anscheinend viele Hausbesitzer gibt, die nicht gegen Elementarschäden versichert sind.
Es ist wohl so, dass gerade die Häuser und Geschäfte, die an bekannt gefährdeten Stellen liegen, eher keine Versicherung bekommen können.
Spacewalker
17.07.2021, 18:07
Ich habe, obwohl ich in keinem Risikogebiet wohne, so ziemlich alles beim Haus versichert was geht.
So ist z.B. auch der Abriss bei einem Totalschaden mitversichert. Das ist wohl auch nicht immer Standard und kann ganz erhebliche Kosten verursachen.
Ansonsten zur Lage:
Ich habe gestern mit der Frau eines ehemaligen Arbeitskollegen in Erftstadt-Liblar telefoniert.
Die sind zwar nur leicht betroffen (etwas Wasser im Keller) aber das Einkaufzentrum ist geschlossen und auch die nahen Tankstellen sind zu.
Wohl dem, der etwas Lebensmittel bevorratet hat.
horologium89
17.07.2021, 18:13
Es ist wohl so, dass gerade die Häuser und Geschäfte, die an bekannt gefährdeten Stellen liegen, eher keine Versicherung bekommen können.
Hinzu kommt, dass in gefährdeten Gebieten die Beiträge sehr hoch ausfallen.
Also ich habe eben mal in meinen Vertrag geschaut und was soll ich sagen , NICHT gegen Hochwasser und Starkregen versichert. 8o
Gegen Blitzschlag , Sturm und Hagel ja . War mir so vorher nicht bewusst . Gott sei Dank bin ich kein Betroffener .
R.O. Lex
17.07.2021, 23:04
Mich überrascht aber schon, dass es anscheinend viele Hausbesitzer gibt, die nicht gegen Elementarschäden versichert sind.
Das stimmt schon so, leider. Während manche Leute ein Auto für 10K Vollkasko versichern, wird an der Elementarschadenversicherung für's Eigenheim erschreckend häufig gespart. Dies mag vielerlei Gründe haben (fehlende Aufklärung, falsches Risikoeinschätzung, Erwartung staatlicher Unterstützung im Fall der Fälle). Bundesweit sind nur etwa 45% aller Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert, in den jetzt hauptsächlich betroffenen Bundesländern RP und NRW sind es 35% bzw 45%.
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/260283/umfrage/abgeschlossene-elementarschadenversicherungen-nach-bundeslaendern/)
Es ist wohl so, dass gerade die Häuser und Geschäfte, die an bekannt gefährdeten Stellen liegen, eher keine Versicherung bekommen können.
Das ist so nicht ganz richtig. In der eben erst aktualisierten Datenbank der Versicherer für Hochwasserrisiken sind bundesweit über 22 Mio Adressen hinterlegt. Davon liegen gerade einmal 1,5% in den beiden höchsten Gefährdungsklassen, für die Versicherungsschutz teuer oder nur sehr eingeschränkt bzw gar nicht erhältlich ist.
(Quelle: https://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/extreme-wetterereignisse-gdv-entwickelt-zuers-geo-weiter-142416.php)
Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Wenn ich statistisch alle zehn Jahre mit einem Totalschaden rechnen muss (und in der Zeit dazwischen noch mit Teilschäden), dann muss das einfach kosten. Das wäre in der Vollkasko auch nicht anders und ist es auch nicht z.B. in der Sturmversicherung in Florida.
Die 20-jährige Tochter von einer sehr guten Freundin der Arbeitgeberin meiner Frau wird seit gestern Abend in Bad Neuenahr vermisst. Bisher haben sie kein Lebenszeichen von ihrer Tochter erhalten.
Leider hat die junge Frau die Flut nicht überlebt.
@R.O. Lex: wir wohnen am Rhein und haben keinerlei Chance, eine Elementarschaden Versicherung in der Gebäudeversicherung zu bekommen.
Spacewalker
18.07.2021, 00:24
Furchtbar. Ruhe in Frieden, junges Mädel. :(
Der Rhein ist ja noch berechenbar. Da steigt zwar der Pegel, aber der reißt nicht alles weg, wie z.B. die Ahr, die plötzlich auf die zehnfache Höhe ansteigt.
luftgekühlt
18.07.2021, 00:28
Oh je. Wie tragisch.
Andreas
... ja, eine Katastrophe. Unvorstellbar, was passiert ist. Mittwoch Nacht bin ich noch auf der B265 gefahren, um eine Gruppe Jugendlicher von ihrer Wandertour "zu retten" ... ein großes Glück, dass das ohne größeren Schaden abgelaufen ist. Dieses Glück hatten so viele Andere nicht. Menschen sind umgekommen, Existenzen einfach hinweggespült, neben dem materiellen Schaden der Schock, die Sorge um den Wiederaufbau und die Furcht von nun an vor dem, was immer wieder passieren kann. Ich bitte alle um besonnene Unterstützung der in Not geratenen Menschen vor Ort. Dieses große Mitgefühl allerorts und die übergroße Bereitschaft, zu helfen sind ein starkes und mutmachendes Signal unserer Gesellschaft. Vielen Dank!
Corvette1
18.07.2021, 11:10
Hier in Hagen sind die Hauptstraßen wieder befahrbar dank der Bundeswehr und vielen Helfern.
Gestern noch geholfen den Müll aus den Häusern zweier Bekannter zu räumen.
Was eine Zerstörung in so kurzer Zeit 8o
In Bad Neuenahr waren wir letztes WE noch ...alles beschaulich und nett ...und nun DAS. =(
Es ist halt kein normales Hochwasser was langsam steigend die Chance gibt sich vorzubereiten .... es ist einfach eine Katastrophe. Meine Frau hat gestern noch an einer Sammelstelle Dinge für das tägliche Leben abgegeben. Die Menschen und Helfer sind wirklich sehr dankbar, obwohl sie alle schon soooo viel leisten und ertragen müssen!
Spacewalker
18.07.2021, 20:40
Inzwischen ersticken die fast schon in den Sachspenden. Geldspenden sind jetzt erforderlich. Nur die sind logistisch noch zu gewältigen.
Wer irgendwie direkt helfen kann, der sollte das tun.
max mustermann
18.07.2021, 20:47
Eine Autobahn steht 12 m unter Wasser und mit Sonargeräten werden Autos gesucht, hieß es in den Nachrichten….
Das ist doch Wahnsinn…. 8o
Ich kenne auch einige Leute in der Region Ahrweiler, die Mutter einer Freundin kam grade so mit dem Leben davon und ist nun erstmal obdachlos. Ob das Haus jemals wieder bewohnbar ist? Fraglich. Zudem ist das Dorf, in welchem sie lebte (Dernau) nur noch durch den Wald mit Geländegängigen Fahrzeugen zu erreichen, da die Brücken alle beschädigt sind. Das macht es sehr schwer Hilfe dorthin zu bringen. Sachspenden wurden unglaublich viele in die Region geschickt, es fehlt aber hauptsächlich an Dingen sie Strom-Aggregaten, Pumpen und Lebensmittel. Zudem macht die Lage die Arbeiten sehr schwer.
Ganz schlimm! Spenden werden jetzt so denke ich dringend gebraucht! Nur wohin??
Ja, meinte ich auch mit "täglichem Leben" ...Lebensmittel, Hygieneartikel von Zahnpasta bis Toilettenpapier, alles was verbraucht wird. Kleidung etc. ist wohl mehr als genug vorhanden.
R.O. Lex
18.07.2021, 23:35
Ganz schlimm! Spenden werden jetzt so denke ich dringend gebraucht! Nur wohin??
An den Pastahansel: https://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/195108-Spende-f%FCr-Ehepaar-die-im-Hochwasser-alles-verloren-haben?p=6636580#post6636580
siebensieben
19.07.2021, 07:22
Aktion-deutschland-hilft.de
Aktion-deutschland-hilft.de
Habe ich auch gemacht. Die können das dann nutzen und verteilen.
Wir waren gestern mit einer größeren Gruppe in Heimersheim, südlicher Ortsteil von Bad Neuenahr, und haben dort im Haus von Bekannten geholfen.
Fotos und Filme können keinesfalls vermitteln, wie es tatsächlich in dieser Gegend aussieht. Verheerend!! In vielen Bereichen hat das Aufräumen noch gar nicht begonnen. In Heimersheim stehen teils abseits der Straßen oder auf Parkplätzen von Supermärkten oder ähnlichen Geschäften die zerstörten Fahrzeuge noch immer so herum, wie das Wasser sie zurückgelassen hat, stehen metertief Schlamm und Unrat. Vor den Häusern türmen sich die Berge mit zerstörten Inneneinrichtungen und das ganze Straßenzüge hindurch. Durch Bungalows ist die Ahr einfach durchgeflossen und hat alles vernichtet. Manch einer hatte das Wasser bis zur ersten Etage stehen. Im Haus des Bekannten stand es 60 cm hoch in der Hochparterre.
Handwerksbetriebe haben nicht nur ihre Räumlichkeiten verloren, sondern auch sämtliches Material, Werkzeug und Fahrzeuge. Es ist eine großflächige Verwüstung und Zerstörung, deren Ausmaß man erst erahnt, wenn man dies mit eigenen Augen gesehen hat.
Und leider ist auch der Tod allgegenwärtig. 100m von dem Haus entfernt, in dem wir gearbeitet haben, ist ein altes Ehepaar im Bett ertrunken. Zwei Straßen weiter ist ein älterer Herr mit seiner 35 jährigen Tochter in den Keller gegangen, um die für ihn wertvolle Briefmarken- oder Münzsammlung zu retten, beide ertrunken. Die sechsjährige Tochter von entfernten Bekannten von uns hat eine Leiche im Garten gefunden. Ich könnte hier noch mehr schreiben.
Der Bekannte hat in seinem Haus eine Einliegerwohnung. Der Mieter saß Mittwoch Abend/Nacht auf einem 2,20m hohen Holzgestell neben dieser Einliegerwohnung, das Wasser bis zur Brust und hielt sich an diesem Gestell fest. Er wurde dadurch gerettet, dass der Bekannte mehrere Bettlaken zusammenknotete und es ihm gelang, dem Mieter die Bettlaken zuzuwerfen, so dass dieser sich festhalten konnte und aus dem Wasser gezogen wurde.
Die Schäden an der Infrastruktur sind riesig. Die Brücke der B9 bei Sinzig über die Ahr ist in Fahrtrichtung Koblenz eingeknickt, sie war seit circa einem Jahr überholt worden, die Arbeiten waren noch nicht abgeschlossen. Die Fahrstrecke wird auf längere Zeit gesperrt oder zumindest ganz erheblich eingeschränkt sein. Somit kommt man derzeit am Rhein entlang von Bonn nicht nach Koblenz. Die Schnellstraße nach Bad Neuenahr, die B266, dürfe auf längere Sicht hin auch gesperrt bleiben. Dort war zumindest, nach dem, was ich gestern gesehen habe, der Fahrbahnrand abgesackt. Um nach Heimersheim zu kommen, muss man hinter Lorsdorf die Ahr überqueren. Dort steht tatsächlich wohl noch die einzige gebrauchsfähige Brücke über die Ahr weit und breit.
Dass die Gasleitung im Ahrtal auf 6 km Länge wohl komplett zerstört ist und der Wiederaufbau Monate benötigt, ist aus sicherlich aus den Medien bekannt.
Und warum schreibe ich das alles? Ich habe die Bilder und Filme aus dem Ahrtal natürlich auch gesehen. Aber als wir gestern dort her gefahren sind und ich die Gelegenheit hatte, mich mal kurz in der Nähe meines Einsatzortes umzusehen, hat mich das zutiefst emotional berührt. Ich habe noch nie mit eigenen Augen eine derartige Zerstörung und Verwüstung gesehen. Und ich war in einem Bereich unterwegs, in dem die Häuser jedenfalls nicht weggerissen worden sind.
Hier haben Menschen ihr Leben verloren und das Wasser eine Vielzahl von Menschen, Wohnung, Haus, Hof und die Existenz gekostet.
Dies mit eigenen Augen zu sehen, hat nochmals einen ganz anderen Eindruck hinterlassen.
Die Lage ist echt mehr als mies.
Eine Freundin von uns hat neben Ihren Eltern und Großeltern (blöd ausgedrückt, nicht Tod!) alles, aber auch wirklich alles (nicht einmal mehr eine Unterhose!) an Hab und Gut verloren.
Das Haus bzw. Hof stehen zum Glück noch. Versicherung Fehlanzeige. Ich habe noch drei Bautrockner hier die ich unter anderem gerne zur Verfügung stellen würde, einen Transporter oder Anhänger zu bekommen ist unmöglich aktuell hier (Aachen - Stolberg).
Sofern die Immobilie wieder "bewohnbar" wird können sie gerne das nicht genutzte Gästezimmer von mir haben
Schlimm so etwas. Die Ortschaften sehen tatsächlich aus, als hätte dort ein Krieg stattgefunden.
Danke Dir für den sehr eindringlichen Bericht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Bilder im TV bei weitem nicht das rüber bringen was vor Ort geschehen ist. Man kann wirklch nur helfen und/oder spenden um den Betroffenen ein wenig von ihrer Not zu nehmen.
Rheinbach1
19.07.2021, 20:22
Am Alias vielleicht erkennbar, sind selbst betroffen mit Wohnort Rheinbach-Flerzheim, der wiederum an der Swist liegt.
Im Vergleich zu den Berichten vorher haben wir allerdings nur ein zartblaues Auge davongetragen… Zunächst mal gg. 18h am Mittwoch Abend Strom weg. Keller liefen ab ca. 20h voll und man konnte zu dem Zeitpunkt garnicht so viele Eimer rauskarren wie es von oben nachregnete =( Nach 3 Std. dann mit Nachbarschaftshilfe (von Leuten, die bis auf ‚Guten Tag‘ nie mit uns gesprochen haben :gut:) ein Notstromaggregat bekommen, so dass wir wenigstens eine Tauchpumpe als Unterstützung anschliessen konnten. Damit haben wir dann den Pegel im Keller bis zum frühen Morgen auf ca. 15cm halten können. Ab ca. 1h hörte es zum Glück auf zu regnen ;) Ganze Nacht durchgeackert, gegen Donnerstag Mittag liess Anstieg nach bzw. es drückte sich kein Grundwasser mehr rein und dann gg. Donnerstag Nachmittag hatten wir dann Keller soweit wieder leergepumpt.
Schrott sind natürlich alle Türen im Keller sowie 2x Schränke mit Winterklamotten etc. Ebenfalls Schrott Kühlschrank sowie vermutlich Waschmaschine & Trockner. Wärmepumpe zum Glück unversehrt geblieben. Nach 5 Tagen dann heute Nachmittag endlich wieder Strom!!! :dr:
Wie gesagt, alles in allem echt Glück gehabt. Im Ortskern stand Wasser in den Häusern bis ins 1. OG. Was mich echt beeindruckt hat war die Nachbarschaftshilfe. Angefangen beim Notstromaggregat über Pizza, Kaffee, Benzin bis zum Grillabend war alles dabei. Und das von Leuten mit denen wir kaum Kontakt hatten. Damit hätte ich so nie gerechnet! Aber aus meiner Sicht hat die Notlage die Menschen gefühlt wieder ein Stück näher zusammen gebracht.
So, das als kurzer Einblick bzw. Lagebericht, jetzt erstmal nach 5 Tagen wieder warm duschen. Das aber in stiller Demut und in Gedanken bei den Leuten da draussen, die echt garnix mehr haben =(
Derweil wird hier vor Plünderung gewarnt! Herr Gott, was muß den noch passieren?
viking980
19.07.2021, 21:22
Tochter und (zukünftiger ?) Schwiegersohn Haus / andenken weg, aber sie leben
viking980
19.07.2021, 21:24
Bad Münstereifel, btw
96 Stunden Ungewissheit
Wirklich alles schockierend 8o
Ganz schlimm auch die Menschen, die denen die alles verlieren auch noch den letzten Rest wegplündernd. Wie tief kann man sinken =(
Also ich habe eben mal in meinen Vertrag geschaut und was soll ich sagen , NICHT gegen Hochwasser und Starkregen versichert. 8o
Gegen Blitzschlag , Sturm und Hagel ja . War mir so vorher nicht bewusst . Gott sei Dank bin ich kein Betroffener .
... und bei Versicherung gegen Blitzschlag zahlt die HUK z.B. nur, wenn laut Blitzschlagkarte das Ding genau bei Dir rein gegangen ist. Resultierende Überspannungsschäden (wenn der Blitz 50m weiter in die Vermittlungsstelle ist und sich den Weg in Dein Haus gesucht hat) müssen extra versichert werden. Eigene Erfahrung. :(
siebensieben
21.07.2021, 17:17
Gute Bekannte meiner Schwester verstorben, man hatte ihr zweimal angeboten, woanders zu übernachten, aber sie wollte in ihren Wohnwagen in Ahrweiler zurück. Sie ist wohl aus dem Wohnwagen geschleudert worden und dann irgendwo angeschwemmt. Der Wohnwagen fehlt noch. Der Hund hat's überlebt und ist jetzt wieder bei der Züchterin. Unvernunft hat die Bekannte mit dem Leben bezahlt, 79 Jahre alt. War's der Wohnwagen wirklich wert? Wenigstens hinterlässt sie keine Familie.
Ein Privamann hat 1 Millionen gespendet mit einer Ansage an den FC Bayern die zusammen mit der Telekom und dem 1.FC Köln gesamt 100.000 Euro den Flut Opfern gespendet haben. :verneig:
https://fcbayern.com/de/news/2021/07/100.000-euro-fuer-hochwasser-opfer---fc-bayern-spendenaktion-mit-telekom-und-koeln
(https://fcbayern.com/de/news/2021/07/100.000-euro-fuer-hochwasser-opfer---fc-bayern-spendenaktion-mit-telekom-und-koeln)https://www.antennemuenster.de/artikel/muensteraner-horst-eschler-spendet-1-million-euro-1014287.html
The Banker
21.07.2021, 17:45
:verneig:
Ein Privamann hat 1 Millionen gespendet mit einer Ansage an den FC Bayern die zusammen mit der Telekom und dem 1.FC Köln gesamt 100.000 Euro den Flut Opfern gespendet haben. :verneig:
https://fcbayern.com/de/news/2021/07/100.000-euro-fuer-hochwasser-opfer---fc-bayern-spendenaktion-mit-telekom-und-koeln
(https://fcbayern.com/de/news/2021/07/100.000-euro-fuer-hochwasser-opfer---fc-bayern-spendenaktion-mit-telekom-und-koeln)https://www.antennemuenster.de/artikel/muensteraner-horst-eschler-spendet-1-million-euro-1014287.html
Deine Aussage verdreht sicher die Tatsachen und dass der FCB nicht immer großzügig ist, ist glaube ich nicht der Fall. Vielleicht will man aber auch was nach Bayern spenden denn da ist ja auch einiges passiert.ist nur eine Vermutung, aber solche Interpretationen finde ich immer fragwürdig. Man sollte abwarten was da kommt. Und nicht mit Fingern auf andere zeigen. Jede Spende hilft.
siggi415
21.07.2021, 21:09
Man sollte auch alles lesen:
......Der FC Bayern will mit seinem Partner Telekom und seinem Testspielgegner 1. FC Köln den Menschen helfen, die unverschuldet in so schwere Not geraten sind. Diese Spende soll nur ein erster Schritt sein, der FC Bayern plant weitere Maßnahmen zur Unterstützung.“
Deine Aussage verdreht sicher die Tatsachen und dass der FCB nicht immer großzügig ist, ist glaube ich nicht der Fall. Vielleicht will man aber auch was nach Bayern spenden denn da ist ja auch einiges passiert.ist nur eine Vermutung, aber solche Interpretationen finde ich immer fragwürdig. Man sollte abwarten was da kommt. Und nicht mit Fingern auf andere zeigen. Jede Spende hilft.
Welche Aussage?
Es gibt "Privatmänner" die haben wesentlich mehr auf der hohen Kante als der FC Bayern etc.. Bei solchen Dingen tut jede Spende gut, uns es braucht weder ein Fingeraufzeigen weil man viel gespendet hat, noch einen Fingerzeig auf die, die weniger gespendet haben.
Habe ich jetzt wirklich die Bayern verteidigt 8o ;)
Man sollte auch alles lesen:
......Der FC Bayern will mit seinem Partner Telekom und seinem Testspielgegner 1. FC Köln den Menschen helfen, die unverschuldet in so schwere Not geraten sind. Diese Spende soll nur ein erster Schritt sein, der FC Bayern plant weitere Maßnahmen zur Unterstützung.“
Siggi, wurde das vielleicht erst später Nachgetragen?
So, und nun lasst uns weiter den Verlust einer Rolex betrauern...
markus247
21.07.2021, 22:08
So, und nun lasst uns weiter den Verlust einer Rolex betrauern...
War dieser Kommentar tatsächlich notwendig? Das eine hat doch mit dem anderen so überhaupt nichts zu tun.
Schade, dass dieser Thread damit verwässert wird …
Merkt man etwas an, stürzt man sich gleich drauf. Nein, der Kommentar war nicht notwendig. Sorry!
markus247
21.07.2021, 22:25
:gut:
Rolli128
21.07.2021, 22:35
So, und nun lasst uns weiter den Verlust einer Rolex betrauern...
Was LaCostet die Welt, das spielt doch keine Rolex :kriese: .
Ein :verneig: an den Spender :verneig:
R.O. Lex
21.07.2021, 23:32
Und auch dieser Kommentar ist wahrscheinlich nicht notwendig: Schaut Euch mal die Situation in China an, innerhalb von zwei Tagen Regen wie sonst in acht Monaten, 100.000 Menschen in einer Millionenstadt evakuiert, zahlreiche Menschen in der U-Bahn ertrunken, unzählige wohl noch vermisst, Sachschäden wohl deutlich höher als in RP, NRW und BY zusammen. Dort wird es wohl keine "schnellen und unbürokratischen Staatshilfen" geben. Und es werden auch nicht viele der Betroffenen einen Bekannten haben, der bei R-L-X eine Spendenaktion organisiert.
luftgekühlt
22.07.2021, 00:44
Und auch dieser Kommentar ist wahrscheinlich nicht notwendig
Doch! Schreckliche Zustände in China.
Andreas
Spacewalker
22.07.2021, 00:57
Schon lange, auch ohne Naturkatastrophen.
Aber vielleicht sollten wir uns hier erst einmal auf die nationalen Katastrophen beschränken. Da haben wir derzeit genug zu tun.
luftgekühlt
22.07.2021, 01:04
Schon lange, auch ohne Naturkatastrophen.
Das stimmt allerdings.
Andreas
Servus. Ich habe die Frage auch schon im Rennrad-Faden gepostet, daher kopiere ich
sie mal hierher:
Bescheidene Frage in die Runde an die, die in der Umgebung wohnen oder sich auskennen:
ist die Strecke - was man davon sehen kann - im Großen und Ganzen mit dem Rad - nach
dem Hochwasser - befahrbar?
https://up.picr.de/41722754ds.jpg
Geplant ist die Tour in gut einer Woche.
Vielen Dank für eine Info.
Ich habe den Thread jetzt beim Nachlesen erst entdeckt. Seit einigen Tagen funktionieren Festnetz und Internet reibungslos. In vielen Häusern wird quasi kernsaniert. Immer noch stinkt es nach Heizöl und Dreck.
Corvette1
25.08.2021, 13:13
Durch Hagen kannst du mit dem Rad fahren. Falls mal ein Radweg noch zerstört ist, kannst du ohne Probleme die Straßen nutzen :gut:
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