Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hauskauf - keine Heizung drin…?
neunelfer
16.08.2021, 22:18
Frage an die Experten.
Habe ein Haus gefunden das wir gerne kaufen würden. Bau aus den 70ern, müsste man natürlich viel machen, Substanz ist aber schön und die Lage auch.
Nun aber das Problem. Geheizt wird mittels elektrischer Fußbodenheizung. Warmwasserboiler in den Bädern und in der Küche.
Da hab ich aber keine Lust drauf. Ich dachte eher an Mix aus Wärmepumpe und Solar.
Jetzt die Frage, ist sowas machbar komplett im Haus neue Leitungen dafür zu verlegen? Und wenn ja, sprechen wir hier über finanziellen Selbstmord oder ist sowas eigentlich eine „Kleinigkeit“?
Klar ist, das Haus muss sowieso in den Rohbau zurückversetzt werden, also alles raus. Aber ob man Fußböden raus macht und Bäder neu oder im ganzen Haus Leitungen für Warmwasser neu verlegen muss ist ja wahrscheinlich ein deutlicher Unterschied…
Aktuell muss du zunaechst einen (guten und verlaesslichen) Handwerker finden. Zum anderen : Einstemmen in die Waende (Hohlblockbau??) fuer Rohre wird meist nicht gehen, sodass du dann Gefache bekommst. Alles dann ist auch eine Frage der Raumhoehen (!) und ob unterkellert.
Eine kurze Begehung mit einem dir bekannten Heizungsbauer bringt sicher mehr Sicherheit. On top kommen noch die Vorgaben bzgl. energetischer Sanierung....
neunelfer
16.08.2021, 22:51
Voll unterkellert. Zur Bauweise kann ich gerade nichts sagen.
70er ist mMn Hohlblock.... wie gesagt: a) Leitungsverlegung und b) passen die Raumhoehen (Tuersturze) fuer Fussbodenheizung-Aufbau. Hatte das auch bei Bj. 63.
Qm gesamt ?
Wenn du das Haus nicht komplett sanierst,sprich neues Dach mit entsprechender Dämmung,Wände isolierst,vom unisolierten Keller gegen Erdreich wollen wir gar nicht erst sprechen,neue Fenster mit min. 3fach Verglasung,Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Nachheizung … vergiss das mit Wärmepumpe und Solar ganz schnell.
Das ist eine Kombination für Neubauten mit einem Engergiebedarf von 4-6Kw,aber nicht für den Altbau.So viel und gut kannst du gar nicht isolieren das sich das auch nur ansatzweise irgendwie rechnet.
Elektrische Fußbodenheizung ist der Stromfresser Nummer 1.
Wenn du Fußbodenheizung willst ist das ein enormer Aufwand. Alle Böden raus und noch viel mehr. Schleifen verlegen, Estrich gießen. Willst du einiges in Eigenleistung machen oder alles vergeben?
Ohne den Grundriss zu kennen würde ich auf Pelletheizung gehen und Heizkörper montieren.
Leitungen verlegen und Heizkörper installieren für einen Betrieb ne Sache von 5 Arbeitstagen. Wir haben in unserem Bad auch ne Fußbodenheizung, die hängt am normalen Heizstrang. Gibt ein spezielles Ventil, dass es funktioniert.
Wärmepumpe und Solar für Neubauten OK für deinen Altbau ne Katastrophe. Wieviel m² Wohnfläche hast du zu beheizen?
Wir bauen von Öl auf Pellet um, haben von einem Einrohr-Heizsystem auf 2 Rohr umgebaut.
15 Heizkörper, Edelstahlrohre, Pelletheizung + Puffer + neue Pumpen + Arbeitszeit sind wir bei 65.000 Euro gelandet. 60k werden mit 45% bezuschusst. Wir haben aber in Eigenleistung alles selbst rausgerissen und Löcher vorbereitet!
Das Dach + Garage lass ich jetzt demnächst machen, Außenisolierung noch nicht. Ich habe 220m² zu beheizen und hoffe auf 5t Pellet im Jahr hinzukommen. Solar ist nächstes Jahr geplant und das soll teilweise im Sommer warmes Wasser mittels Heizstab im Puffer machen so der Plan, dass ich dort auch etwas Pellets sparen kann.
Hochkompliziert ist es nicht, aber man muss für alles irgendwo ein technisches Verständnis mitbringen und die nötige Substanz natürlich dafür haben.
Uhrbayer
17.08.2021, 07:30
Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung macht keinen Sinn. Also müssten auch alle Böden raus. Vermutlich massiver E-Strich, oder?
Lass bleiben.
harlelujah
17.08.2021, 07:59
… und die ganze Hütte wegräumen und komplett neu bauen?
Macht das vielleicht nicht mehr Sinn?
… und die ganze Hütte wegräumen und komplett neu bauen?
Macht das vielleicht nicht mehr Sinn?
Keller stehen lassen, individuell geplantes "Fertighaus" drauf
neunelfer
17.08.2021, 08:46
Danke schonmal für den bisherigen Input. Denke ich suche weiter…
Keller stehen lassen, individuell geplantes "Fertighaus" drauf
Sebastian, das ist mal ne spannende Variante :gut::gut:
Oder einen 911er kaufen...
Ich stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung. Da es eine DHH ist kommt abreißen nicht in Frage. Das Haus hat eine 40 Jahre alte Ölheizung. Eigentlich hätte ich gern Fußbodenheizung, Wärmepumpe und dann gleich auch bodentiefe Fenster wenn die Heizkörper weg sind. Ein Architekt/Energieberater rechnet das Vergnügen jetzt mal durch. Es muss halt wirklich alles raus: Estrich ausstemmen, Türstürze erhöhen,… Da ich 2,8m Deckenhöhe habe theoretisch alles machbar aber extrem aufwändig.
Viele Grüße, Marco
Warum wollen alle Wärmepumpe?
Bei uns reicht die nicht für eine heiße Badewanne, ich würde alles geben für Gas.
neunelfer
17.08.2021, 09:18
Ja das ist das Problem das ich auch sehe. Machbar ist immer alles, aber finanziell schwer überblickbar. Also wozu der Aufwand wenn man für ähnliches Geld eine andere Immobilie findet oder neu baut ohne diesen Aufwand. Und im schlimmsten Fall ist das Ganze ein Fass ohne Boden…
Gas ist tendenziell für mich ganz genau so gut. Die primäre Frage war erstmal wie bekomme ich die Leitungen da hin wo sie hin sollen. Dann viele Solarpanele aufs Dach, fertig. Boden fräsen für die Fußbodenheizung, estrich kann drin bleiben, kostet angeblich um die 100€/m2. Alles mögliche optionen. Aber kann man zb mit bestehenden fallleitungen durchs Haus? Oder muss man zwangsläufig iwo Wände aufstemmen oder oder oder…
Da ich die Bude nicht exklusiv erwerben kann sondern andere Interessenten da sind ist die Frage wie ich da schnell einen Heizungsbauer reinbekomme der gucken kann…
madmax1982
17.08.2021, 09:24
Warum wollen alle Wärmepumpe?
Bei uns reicht die nicht für eine heiße Badewanne, ich würde alles geben für Gas.
Dann haste die falsche. Wir können heiß (48°C) duschen wann wir wollen, habens schön warm im Winter und ne Kühlung über FBH im Sommer.
Bewusst keine Solaranlage zur Stromerzeugung bzw. Heizungsunterstützung aufm Dach und unser Gesamtstromverbrauch liegt bei 150€/Monat. Ich will nix anderes mehr.
Naja, Gas ist ist nicht nachhaltig. Da so eine Anlage schon ein paar Jahrzehnte laufen soll und nicht so leicht zu tauschen ist wie ein Auto sehe ich Gas nicht als zukunftssicher. Das ist für mich der Hauptgrund, ansonsten könnte ich auch mit Gas fein leben.
Viele Grüße, Marco
Warum wollen alle Wärmepumpe?
Bei uns reicht die nicht für eine heiße Badewanne, ich würde alles geben für Gas.
Wie hoch darf denn die Temperatur sein, dass du sie als heiß empfindest?
Gute WP schaffen ganzjährig locker den Speicher auf 52-55 Grad aufzuheizen.
Warum nicht Pelletheizung, hatte gerade den Energieberater da, unser Haus BJ 1908 und Denkmalschutz, also fallen Solar, Wärmepume..., aus. Geblieben wäre Öl (wie jetzt), Gas, Pellet oder Fernwärme.
Nach einigem hin und her rechnen wird es Pelletheizung, weil diese zu 45% gefördert wird und der Rest kann steuerlich über Denkmalschutz geltend gemacht werden, aber alleine die 45% passen schon.
Gute WP schaffen ganzjährig locker den Speicher auf 52-55 Grad aufzuheizen.
Genau das verneinte der Energieberater, das schaffen die nur durch zuheizen mit Strom.
Warum wollen alle Wärmepumpe?
Bei uns reicht die nicht für eine heiße Badewanne, ich würde alles geben für Gas.
Stefan, da stimmt was nicht. Hier 4 Personen, Heizung an, alle duschen/Baden nacheinander, kein Problem. Auch nicht, wenn Gäste da sind.
madmax1982
17.08.2021, 17:36
Genau das verneinte der Energieberater, das schaffen die nur durch zuheizen mit Strom.
Bis -15°C schafft unsere ohne elektrische Zusatzheizung problemlos.
Mr. Edge
17.08.2021, 17:45
Was soll an Gas nicht nachhaltig sein? Wir bekommen doch gerade eine neue Pipeline. Gas wird noch Jahrzehnte zur Verfügung stehen und da ein sehr großer Teil der Bevölkerung, die auch nicht unbedingt auf was anderes gehen können, damit heizen, wird das so schnell nicht wegzudenken sein.
ein michael
17.08.2021, 17:48
Ich wüßte gar nicht, wie unsere Hütte ohne Gas warm bekäme (ca 55.ooo kwh pa)
Bj 1969, da wirste eher nix mit Wärmepumpe
madmax1982
17.08.2021, 18:12
Ich hab nicht gesagt, dass ne WP die Patentlösung für alle Anwendungen ist. Die Vielseitigkeit und Sparsamkeit ist FÜR MICH unschlagbar.
@Michael, in Deinem Fall würd ich dazu raten, eins der kleineren Arabischen Emirate zu annektieren! :bgdev:
Ich wüßte gar nicht, wie unsere Hütte ohne Gas warm bekäme (ca 55.ooo kwh pa)
Bj 1969, da wirste eher nix mit Wärmepumpe
Bei 65Grad im Vorlauf für die Gußheizkörper wird das mit einer WP eher nix :D
madmax1982
17.08.2021, 18:42
Ich hätt gerne ne IR Aufnahme von der Bude im Dezember! :rofl:
ein michael
17.08.2021, 20:12
Schön bunt :D
Immerhin haben neue Heizung und 3 fach-Verglasung schon über 3o.ooo kwh pa eingespart.
Außerdem ist die Bude nicht ganz klein (ist das Haus meiner Schwiegermutter, wir haben das Dach mal ausgebaut) und verfügt noch über eine Einliegerwohnung, die über die Hausheizung mitläuft. Also 7 Personen, die hier leben.
Noch mögliche Maßnahmen zur besseren Gebäudedämmung rechnen sich nie (zB Dach).
Stefan, da stimmt was nicht. Hier 4 Personen, Heizung an, alle duschen/Baden nacheinander, kein Problem. Auch nicht, wenn Gäste da sind.
Duschen bei uns kein Problem, aber ohne Zuheizen mit Strom schaffen wir keine Badewanne voll mit 39 Grad.
Reden wir über luft-wp oder erdwärme wp bei euch? Wir haben Erdwärme.
madmax1982
17.08.2021, 20:58
Time to face reality my friend! :D
Wir brauchen grad mal 1/10 von dem was ihr durch den Schronstein pustet inkl. Steomverbrauch für TV, Pc, Küche, Lampen usw.
In der Wärmepumpe seh ich den Vorteil
- relativ wartungsarm
- kein Schornstein von Nöten, kein Schornsteinfeger
- kein Dreck
- kaum Platzbedarf
- Kann mit PV gut vernetzt werden
Nachteile:
- Heizkörper entsprechend groß dimensonieren oder Fußbodenheizung nötig.
- bei alten bauten kaum sinnvoll einsetzbar und nur mit Dämmungen zu schaffen.
- wenn die nicht richtig läuft reiner Stromfresser.
In alten Gebäuden würde ich Pellets momentan bevorzugen alleine wegen den Geldern. Allerdings befürchte ich demnächst einen Anstieg der Pelletpreise kommen. Öl find ich eigentlich am einfachsten aber die Regierung mag das nicht.
Gas Hybrid gekoppelt mit Wärmepumpe wäre eigentlich Ideal.
Aber einen Gasanschluss braucht man halt. Bei uns am Land wird sowas nicht geben, außer du hast Flüssiggas Tank. Kostet aber auch viel und wer will schon einen hässlichen Tank im Garten haben.
Eigentlich müsste intensiv geforscht werden damit Häuser mit Wasserstoff versorgt werden können.
Aber das ist wieder zu gefährlich vermutlich.
ein michael
17.08.2021, 21:10
Strom kannst du noch mal ca 9.500 kwh pa raufpacken :D
Wir haben nur einen 3-Personenhaushalt mit 240qm Wohn-/Nutzfläche. Heizen aber mit einer Wärmepumpe und ich fahre ein Elektroauto.
Totalstrombedarf ca. 12000 kwh/Jahr.
löwenzahn
17.08.2021, 21:26
Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit unserem Kaminkehrer über Pellet Heizungen. Seine Meinung: lass´die Finger davon. Er müsse häufiger zum Kontrollieren der Heizung kommen: Kosten. Die Mechaniken seien zu kompliziert, daher anfällig und würden häufiger kaputt gehen. Einer der Hersteller sei nicht mehr am Markt mit dem Ergebnis, dass nach 6 Jahren die Heizung getauscht werden musste. Durch den Pellet-Heizungs-Einbau-Boom würden über kurz oder lang die Pellet Preise steigen.
Wir lassen unsere alte Heizung drin und solange der Heizölpreis nicht 2,50€ überschreitet, habe ich beschlossen mich nicht mehr aufzuregen.
Michael
Paradise1!
17.08.2021, 21:49
Noch mal zurück zum Anfang. Wir wollten auch eine Fußbodenheizung. Wäre wegen annähernder Kernsanierung auch möglich gewesen, aber mit der Deckenhöhe dann nicht wirklich super gewesen. Daher haben wir uns für Gas entschieden mit herkömmlichen Heizkörpern.
Ich denke Pellets funktioniert gut… Man ist damit natürlich auch Industrie abhängig
Aber gerade im Altbau sicher eine super Sache und von Komfort usw. eine moderne Pellets heizung steht doch einer Öl heizung in nichts nach
Bei der Wärmepumpe wäre ich persönlich auch beim Top isolierten Neubau
Mr. Edge
18.08.2021, 11:16
Wie lange halten Wärmepumpen? Besonders, wenn sie „effizient“ eingestellt sind und dauernd starten.
Ich kenne 2 im Bekanntenkreis, die sind nach 6 Jahren ausgefallen, die eine nach Reparatur wieder nach 2 Jahren.
Würde mich interessieren, ob das Einzelfälle sind?
Duschen bei uns kein Problem, aber ohne Zuheizen mit Strom schaffen wir keine Badewanne voll mit 39 Grad.
Reden wir über luft-wp oder erdwärme wp bei euch? Wir haben Erdwärme.
Wir haben eine Luft-Wärmepumpe. Läuft seit 7 Jahren problemlos, vor kurzem wurde auf Kulanz eine Platine getauscht. Das war’s bisher an Reparaturen. 4 Personen, 240 m2, ca 110€/Monat für Heizung und Warmwasser.
docpassau
18.08.2021, 11:23
Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit unserem Kaminkehrer über Pellet Heizungen. Seine Meinung: lass´die Finger davon. Er müsse häufiger zum Kontrollieren der Heizung kommen: Kosten. Die Mechaniken seien zu kompliziert, daher anfällig und würden häufiger kaputt gehen. Einer der Hersteller sei nicht mehr am Markt mit dem Ergebnis, dass nach 6 Jahren die Heizung getauscht werden musste. Durch den Pellet-Heizungs-Einbau-Boom würden über kurz oder lang die Pellet Preise steigen.
Wir lassen unsere alte Heizung drin und solange der Heizölpreis nicht 2,50€ überschreitet, habe ich beschlossen mich nicht mehr aufzuregen.
Michael
Nur mal so als Erfahrung: ich hab seit 16 Jahren eine Pelletsheizung, die super funktioniert. Bisher in den 16 Jahren genau zwei Störungen. Einmal ist die Fördepumpe ausgefallen, die nach 8 Jahren auf Garantie/Kulanz repariert wurde, weil der Fehler so selten vorkäme. Und die zweite Störung war hausgemacht, ich habe die notwendige Reinigung/Wartung einfach in der Corona Zeit vergessen. Nach zwei Jahren war die Brennkammer verrusst und die Heizung konnte nicht mehr starten.
Sonst nie ein Problem, Pelletspreis nicht billig, aber immer günstiger als entsprechendes Öl. Und der Schornsteinfeger war bis heute auch immer zufrieden, kommt einmal jährlich zum Messen.
Würde ich immer wieder nehmen, wenn das Haus nicht wie heute üblich besser isoliert ist
Nur mal so als Erfahrung: ich hab seit 16 Jahren eine Pelletsheizung, die super funktioniert. Bisher in den 16 Jahren genau zwei Störungen. Einmal ist die Fördepumpe ausgefallen, die nach 8 Jahren auf Garantie/Kulanz repariert wurde, weil der Fehler so selten vorkäme. Und die zweite Störung war hausgemacht, ich habe die notwendige Reinigung/Wartung einfach in der Corona Zeit vergessen. Nach zwei Jahren war die Brennkammer verrusst und die Heizung konnte nicht mehr starten.
Sonst nie ein Problem, Pelletspreis nicht billig, aber immer günstiger als entsprechendes Öl. Und der Schornsteinfeger war bis heute auch immer zufrieden, kommt einmal jährlich zum Messen.
Würde ich immer wieder nehmen, wenn das Haus nicht wie heute üblich besser isoliert ist
Hier seit 13 Jahren, einmal Flammrohr erneuert sonst nichts. Jährliche Wartung und der Schornsteinfeger war bis jetzt immer zu frieden.
Ersparniss gegenüber Öl vorher ca 10 K.
Mir wurde gesagt, dass die Pellet Technik sich wesentlich verbessert hat im Gegensatz zu früher
Ganz vorne dabei sind die Modelle aus Österreich. Ökofen, Windhager....
Viessmann, Vaillant, Buderus haben zwar wunderbare Öl und Gasheizungen können aber kein Pellet.
Wartungen muss ich die ersten 5 Jahre aufgrund Garantie machen lassen von einer Firma. Habe aber schon vieles online gesehen dass man das selbst machen kann. Kein Hexenwerk aber halt entsprechend viel Asche und sauerei. Wie bei einem Kaminofen halt auch.
harlelujah
19.08.2021, 07:49
Mal über eine Hybridanlage gedacht (Gas/Wärmepumpe)?
Problem ist nur, dass die meisten Heizungsbauer mit der Technik überfordert sind. Auf der anderen Seite wird das extrem gefördert
Mr. Edge
19.08.2021, 08:05
Und es ist selbst nach extremer Förderung immer noch extrem teuer.
Ich bin ja Österreicher…
Fröhling ist denke ich bei uns in Ö Marktführer - die anderen Hersteller wurden ja bereits genannt. In Deutschland wird soweit ich weiß Heizomat flächendeckend angeboten.
In meinem Freudnes- Bekannten- und Familienkreis wurden in den letzten Jahren viele Häuser gekauft. Die alten eben großteils mit bestehenden Ölheizungen. Was ich aus diesen Erfahrungen sagen kann - überall wo erst Öl war kann man Pellets machen. Damit kann man alles heizen.
Wenn wie hier im Beispiel erst mit Strom geheizt wurde, ist die Frage ob es genug Platz gibt für eine Pellet Anlage.
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