Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rolex submariner Revision
Hallo,
Ich habe eine Frage und hätte gern von Euch wissen, wann und wie oft (Abstand) soll man Submariner 14060M zur Revision bringen? Wann ist es notwendig. Auf eure Antwort würde ich mich freuen.
Grüsse
bmduc
Kommt drauf an.....
Gib mal den Suchbegriff Revision ein ;)
Donluigi
17.11.2005, 11:19
Laß die Uhr einmal pro Jahr auf Dichte prüfen und auf die Zeitwaage legen. Wenn sie dann im Laufe der Zeit spürbar die Gangwerte verändern oder das Meßergebnis entsprechend ausfällt, ab zur Revi. Ich schätze, alle 5-7 Jahre ist genug, kommt natürlich auf den Grad des Mißbrauchs an :-)
Was würden alles bei der Revision gemacht? (Gang-Eichen? Ölen?? säubern?? Dichtung??)
Hallo, schau mal in der Suchfunktion nach....da scheiden sich die heiligen Meinungen....
Bei der von dir erwähnten Uhr ist es egal, da merkst du es am Fehlgang und dann ist die Revision halt fällig...
Bei komplizierteren Uhrwerken, verhält sich das anders, datut Vorsorge gut, denn es spart Folgekosten an Ersatzteilen, die schnell mal verschleißen....
Den Rest der Meinungen, kannst du über die Suchfunktion abrufen und dir deine eigene Meinung bilden....
Nur glaube nicht den Ammen-Märchen, wie meine Rolex läuft seit 30 Jahren und hat noch nie eine Revision gehabt.... ;) irgendwann sind die Lager trocken, auch bei einer Rolex, auch wenn der Schnitt so bei 8 Jahren liegt, was stark von den Tragegewohnheiten sprich der Beanspruchung der Uhr abhängig ist....und es betrifft auch nicht die Wasserdichtigkeit, die Dichtungen sind früher hinüber...
Gruß Andreas
ehemaliges mitglied
17.11.2005, 11:24
Guten Tag Tobias,
...der war gut..........Mißbrauch der Uhr.
Aber sonst, jährliche Dichtheitsprüfung und Zeitwaage sollte für jede vernünftige Uhr 1 x jährlich zur Selbstverständlichkeit gehören.
Viele Grüße
habenix
PS : Jetzt frag aber net, was ich unter vernünftigen Uhren verstehe.
Original von bmduc
Was würden alles bei der Revision gemacht? (Gang-Eichen? Ölen?? säubern?? Dichtung??)
Alles wird gemacht...
Das Werk wird komplett zerlegt gereinigt und auf Fehler überprüft...
Was defekt ist, fliegt raus und wird ersetzt...
Nach der Remontage des Werkes wird geprüft...
Abschließend wird das Werk einreguliert, das Zifferblatt und Zeigerspiel gesetzt, das Werk in das aufgearbeitete Gehäuse eingeschalt, neue Dichtungssätze rein und zu die Uhr...Wd-Prüfung, Band anbringen, was natürlich auch aufgearbeitet wurde und ab auf das Umlaufprüfgerät....wobei das Band eigentlich nach der Umlaufprüfung angebracht wird....
Gruß Andreas
Original von habenix
Guten Tag Tobias,
...der war gut..........Mißbrauch der Uhr.
Aber sonst, jährliche Dichtheitsprüfung und Zeitwaage sollte für jede vernünftige Uhr 1 x jährlich zur Selbstverständlichkeit gehören.
Viele Grüße
habenix
PS : Jetzt frag aber net, was ich unter vernünftigen Uhren verstehe.
Eigentlich sollte man den 1x jährlichen Service anders angehen...
a) Band Und Gehäuse reinigen lassen
b) Werk überprüfen, eventuell Reglage, da es ja schon ausgeschalt ist..
c) Neue Dichtungen mit WD - Prüfung
...und dann hat man alles nötige getan...
Man kann das auch bei einem Non Konzi abgespeckt durchführen, da die Dichtungen nicht zwingend jedes Jahr raus müssen, kann man diese reinigen, neu fetten und das hält auch, die Reglage und Werkdurchsicht ist auch günstiger beim Non Konzi und die WD- Prüfung sowieso....der Rest auch....
Obwohl, manchmal wie des öfteren liest man hier auch, das mein Konzi dies alles für lau macht... ;)
Jedenfalls bieten auch die Konzessionäre den Vernuft Service, der einmal im Jahr so sein sollte, so in der Art a) bis c) an...
Gruß Andreas
Wenn so komplett gemacht wird, dann denke ich im Schnitt 5 bis 6 Jahre mit durchnitlliche Tagen eine Rivision fällig. Was meint Ihr?
Gruß
bmduc
Donluigi
17.11.2005, 11:40
Ja, das kommt hin, ich würde es aber tatsächlich von einem Fehlgang der Uhr oder vom Hinweis des Uhrmachers, daß man jetzt langsam mal könnte, abhängig machen. Auf Verdacht habe ich noch nie revidieren lassen und bin immer gut gefahren bisher.
....ein weites Feld....
es gibt zwei Denkschulen:
a) Zykliker idR alle 5 Jahre
b) "If it ain't broke don't fix it" Fraktion: erst wenn die Uhr auffällig wird....
ich bin Zykliker, das hat aber mehr mit meiner zwanghaften Persönlichkeit zu tun :D
Original von Donluigi
Ja, das kommt hin, ich würde es aber tatsächlich von einem Fehlgang der Uhr oder vom Hinweis des Uhrmachers, daß man jetzt langsam mal könnte, abhängig machen. Auf Verdacht habe ich noch nie revidieren lassen und bin immer gut gefahren bisher.
Das ist in der Tat, der entscheident richtige Weg und Punkt, bei der Vorgehensweise, wenn wann eine Revision fällig sein sollte...
Denn der Uhrmacher kann mit Hilfe der Zeitwaage und mit der groben Durchsicht der Lager und an anderen Punkten, ohne das Werk gleich aufwendig auszuschalen und zu zerlegen, eine kompetente Aussage hinsichtlich einer fälligen oder auch nicht fälligen Revision machen....
was natürlich auch das Vertrauen zu seinem Uhrmacher ausmacht, denn einige haben hier schon anderes zu berichten gehabt...
Gruß Andreas
Es gibt auch Uhrmacher, die wollen einem eine Revision andrehen, da sie ja auch daran verdienen. Also ab zum Uhrmacher des Vertrauens ...
Original von elmar2001
Es gibt auch Uhrmacher, die wollen einem eine Revision andrehen, da sie ja auch daran verdienen. Also ab zum Uhrmacher des Vertrauens ...
Sicherlich möchten wir Geldverdienen, was ja auch erstrebenswert ist...nur bin ich der Meinung, das man auf jedenfall irgendwann mit seinen Kunden Geld verdient....
Beraten ist wichtig und gehört zum Service, auch dahingehend, das man seine Kunden über den techn. Zustand seiner Uhr informiert...nur nicht nach dem Motto, bange machen....das hilft keinen der beiden Vertagsparteinen....ehrlich informieren und der Kunde wird schon für sich eine Entscheidung treffen....und oft kann man den Kunden auch dahingehend positiv beraten oder auch beeinflussen, das seine Uhr auch ohne sofortige Revision noch ihren dienst zuverlässig verrichtet...
Später verdientes Geld ist auch gutes Geld und die Kunden wissen es immer zu schätzen, wenn man ihnen nicht das Geld aus der Tasche zieht, nur weil die Leasing Rate drückt oder was weiß ich....
Gruß Andreas
ehemaliges mitglied
17.11.2005, 16:21
Original von Andreas
Original von bmduc
Was würden alles bei der Revision gemacht? (Gang-Eichen? Ölen?? säubern?? Dichtung??)
Alles wird gemacht...
Das Werk wird komplett zerlegt gereinigt und auf Fehler überprüft...
Was defekt ist, fliegt raus und wird ersetzt...
Nach der Remontage des Werkes wird geprüft...
Abschließend wird das Werk einreguliert, das Zifferblatt und Zeigerspiel gesetzt, das Werk in das aufgearbeitete Gehäuse eingeschalt, neue Dichtungssätze rein und zu die Uhr...Wd-Prüfung, Band anbringen, was natürlich auch aufgearbeitet wurde und ab auf das Umlaufprüfgerät....wobei das Band eigentlich nach der Umlaufprüfung angebracht wird....
Gruß Andreas
So machst du das mein Freund, aber nicht jede ist so gewissenhaft und precise!
Wie Elmar schon geschrieben hat Uhrmacher deines Vertrauens ist der richtige Ansprechpartner, falls du sein fachliche Kompetenzen ausreichend beurteilen kannst. Ansonsten bringt Vertrauen auch nicht viel!
Gruß,
István
ehemaliges mitglied
17.11.2005, 16:26
Meine erste Sea Dweller ist 13 Jahre ohne Revision gelaufen und wurde in dieser Zeit nie auf Dichtigkeit überprüft. Dann bekam ich ein schlechtes Gewissen und habe die Uhr nach Köln geschickt. Hat um die 750 DM gekostet - soweit ich noch weiß - und es kam eine "neue Uhr" zurück, Das ist sicher kein gutes Vorbild, aber ein echter Qualitätsbeweis für diese Uhr und diese Marke. Deswegen kam mir bis heute auch noch nichts anderes ins Haus.
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