GeorgB
21.06.2024, 14:57
Ok, die Überschrift ist etwas reißerisch, aber das braucht es auch, denn es gibt hier was Interessantes und ich brauche euer Schwarmwissen:
Wie ihr wisst, wird nach Abschluss einer Revision vom autorisierten Rolex Servicezentrum der Uhr eine Kundendienstkarte beigelegt. "Diese Karte bezeugt, dass der Service bei einem gemäß den anspruchsvollen Normen und Verfahren der Marke durchgeführt wurde und gilt als eine internationale Zweijahresgarantie." , so Rolex auf der Homepage.
334194
Wie ihr auch wisst, gibt es diese neuen Rolex Kundendienstkarten seit 2020. Und die Informationen zu Seriennummer, Referenz, Dauer der Garantie, Art des Services sind nun nicht mehr auf die Karte gedruckt. Auf der Rückseite gibt es einen QR-Code, der aber nur auf die öffentliche Rolex Kundendienst-Seite verlinkt ist.
Was wenige wissen oder ausprobiert haben: Die Kundendienst-Karte enthält auch einen NFC-Chip. Einfach die Kundendienstkarte neben das Smartphone legen und NFC aktivieren. Dann erhält man einen Zugang zu watchid.rolex.com mit den Daten der Uhr, die früher auf die Karte gedruckt waren.
So sieht es dann aus:
334192
Jetzt zu meiner Frage:
Bei meiner GMT 16700 ist über den NFC-Link die Referenz "16700LN" hinterlegt.
Seltsam ist hierbei der Zusatz LN:
Diesen Referenzzusatz LN gibt es bei der GMT 16700 meines Wissens so nicht.
Was aber interessant ist: Diese Uhr wurde von mir 1993 beim Konzessionär in München gekauft und hatte in der Tat ursprünglich eine schwarze Lünette. Diese wurde damals noch während des Verkaufsgespräches auf meinen Wunsch hin gegen eine blau/rote Lünette getauscht. Die ursprünglich verbaute schwarze Lünette, ist NIRGENDS in den Unterlagen dokumentiert. Weder in der Rechnung, noch im Zerti oder auf der Box.
Und jetzt taucht diese Information über die ursprünglich verbaute Lünette nach einer Revision beim gleichen Konzessionär (Uhren Huber -> Bucherer) nach über 30 Jahren plötzlich zum erstenmal auf.
Ich kann mir das nur so erklären:
1) Rolex hat damals schon bei der Seriennummer hinterlegt, welche Lünette verbaut war.
2) Der Konzessionär hat diese alten Daten noch im Bestand gehabt und so beim Serviceauftrag eingegeben.
3) Alles reiner Zufall.
Wie seht ihr das? Ich bin gespannt auf eure Einschätzung und Erfahrungen. Vor allem bei älteren Referenzen.
Danke und servus!
Wie ihr wisst, wird nach Abschluss einer Revision vom autorisierten Rolex Servicezentrum der Uhr eine Kundendienstkarte beigelegt. "Diese Karte bezeugt, dass der Service bei einem gemäß den anspruchsvollen Normen und Verfahren der Marke durchgeführt wurde und gilt als eine internationale Zweijahresgarantie." , so Rolex auf der Homepage.
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Wie ihr auch wisst, gibt es diese neuen Rolex Kundendienstkarten seit 2020. Und die Informationen zu Seriennummer, Referenz, Dauer der Garantie, Art des Services sind nun nicht mehr auf die Karte gedruckt. Auf der Rückseite gibt es einen QR-Code, der aber nur auf die öffentliche Rolex Kundendienst-Seite verlinkt ist.
Was wenige wissen oder ausprobiert haben: Die Kundendienst-Karte enthält auch einen NFC-Chip. Einfach die Kundendienstkarte neben das Smartphone legen und NFC aktivieren. Dann erhält man einen Zugang zu watchid.rolex.com mit den Daten der Uhr, die früher auf die Karte gedruckt waren.
So sieht es dann aus:
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Jetzt zu meiner Frage:
Bei meiner GMT 16700 ist über den NFC-Link die Referenz "16700LN" hinterlegt.
Seltsam ist hierbei der Zusatz LN:
Diesen Referenzzusatz LN gibt es bei der GMT 16700 meines Wissens so nicht.
Was aber interessant ist: Diese Uhr wurde von mir 1993 beim Konzessionär in München gekauft und hatte in der Tat ursprünglich eine schwarze Lünette. Diese wurde damals noch während des Verkaufsgespräches auf meinen Wunsch hin gegen eine blau/rote Lünette getauscht. Die ursprünglich verbaute schwarze Lünette, ist NIRGENDS in den Unterlagen dokumentiert. Weder in der Rechnung, noch im Zerti oder auf der Box.
Und jetzt taucht diese Information über die ursprünglich verbaute Lünette nach einer Revision beim gleichen Konzessionär (Uhren Huber -> Bucherer) nach über 30 Jahren plötzlich zum erstenmal auf.
Ich kann mir das nur so erklären:
1) Rolex hat damals schon bei der Seriennummer hinterlegt, welche Lünette verbaut war.
2) Der Konzessionär hat diese alten Daten noch im Bestand gehabt und so beim Serviceauftrag eingegeben.
3) Alles reiner Zufall.
Wie seht ihr das? Ich bin gespannt auf eure Einschätzung und Erfahrungen. Vor allem bei älteren Referenzen.
Danke und servus!