Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spannungsverluste ausgleichen
Peter S.
16.12.2005, 11:46
Hallo,
da ich ja seit gestern auch zu den "Goldjungs" :cool:gehöre (nochmals danke für "Anteilnahme und Mitfreude" :]) , eine Frage zum vielzitierten "Spannungsverlust" der Bänder:
Bei meiner "Neuen" (18238) habe ich festgestellt, dass, wenn ich die Uhr an der Schließe waagrecht halte, sie sich, wenn die Krone nach unten zeigt, minimal nach unten "biegt", wenn die Krone jedoch oben ist, sie fast horizontal steht. Wie gesagt, "minimal", aber eben ungleichmäßig.
Das lässt doch den Schluss zu, dass es eine einseitige Abnutzung der Bänder gibt (vorausgesetzt, die Uhr wird immer an der gleichen Hand getragen). Wäre es da nicht sinnvoll (ist das überhaupt möglich, ich meine ja), alle paar Jahre das Band zu "drehen", also den Bandansatz, der sich jetzt bei der 6 befindet, zur 12 zu tauschen und umgekehrt. Die Schließe kann man ja auch drehen, damit sie wieder richtig rum aufgeht. Wie beim Reifenwechsel, da tauscht man ja auch durch ;).
Was meint Ihr, blöde Idee oder etwas Sinn ?(?
Peter
Hi Peter,
die Idee ist gut, :gut:
Wenn man damit klar kommt, dass die Schließe dann andere herum aufgeht, aber daran sollte man sich gewöhnen können.
Gruß
Dirk
Edit: Du schriebst ja die Schließe sei auch umzubauen, dann sollte es damit gar keine Probleme geben.
Wäre da der Handgelenkstausch nicht einfacher? Siehe besagter Winterreifenwechsel.
Ist das nur ein Effekt bei den Güldenen? Mein Stahlband ist jedenfalls symetrisch spannungslos.
Interessantes Thema! Über soetwas habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht! Bin mal gespannt, was man noch zu lesen bekommt!
Ich wusste auch nicht, dass es zu ungleichmäßigen Spannungsverlusten kommen kann. Naja, mein Jubi ist schon so schwabbelig, da würde man minimale Unterschiede nicht bemerken.
Handgelenkstausch ????
tut das nicht weh ????
:D :D :D
Original von Insoman
Handgelenkstausch ????
tut das nicht weh ????
:D :D :D
100 Punke, ertappt. Tue noch einmal 100 Punkte dazu wenn du mir ein Wort bietest um Besagtes zu beschreiben, denn verstanden hattest du's wohl ;)
Peter S.
16.12.2005, 12:14
Also Leute...
... "Handgelekstausch" :rolleyes:hat damit ja wohl nichts zu tun. Setzen, fünf ;)! Es geht darum, dass die Bänder wohl unterschiedlich "abgenutzt" werden, je nachdem ob die Uhr mit der Krone nach "unten" (in Richtung Handrücken, bei Rechtshändern eben an der linken Hand), oder nach "oben" getragen wird. Da nützt mir mein rechtes Handgelenk am linken Arm auch nichts :cool:.
Peter
Original von Peter S.
Da nützt mir mein rechtes Handgelenk am linken Arm auch nichts :cool:.
Peter
das täte in der Tat weh :)
Hört sich eigentlich logisch an und bringt garantiert keine Nachteile, das Band zu wechseln alle paar Jahre.
miboroco
16.12.2005, 12:46
Da habe ich auch noch nicht drann gedacht, ich denke das ist keine schlechte Idee!!!
Original von waba
Original von Insoman
Handgelenkstausch ????
tut das nicht weh ????
:D :D :D
100 Punke, ertappt. Tue noch einmal 100 Punkte dazu wenn du mir ein Wort bietest um Besagtes zu beschreiben, denn verstanden hattest du's wohl ;)
Trageseitenwechsel
Du könntest die Uhr auch um 180° drehen und sie dann mit der Krone Richtung Ellenbogen tragen. ;)
sieht dann allerdings sehr lustig beim Ablesen der Zeit aus
Peter S.
16.12.2005, 13:29
Original von Insoman
sieht dann allerdings sehr lustig beim Ablesen der Zeit aus
Dann hätte es Dein Gegenüber wenigstens leichter...
Peter
ps: Öhm :oops: , die Fage war ernst gemeint: Ist es Schwachfug, macht es Sinn, oder ist es Wurscht? Ist ja auch nicht lebenswichtig, war halt nur eine Idee (wg. der Asymetrie)
Der Goldmann
16.12.2005, 16:13
da ist was wahres drann Peter . Allerdings müstest du sie dann genau so lange anderst herum tragen (das Band) wie der Vorbesitzer.
Das würde mich aber, glaub ich stören das die Schließe dann verkehrt rum aufgeht und außerdem sitzt das Band dann auch nicht mehr richtig .nicht mehr ergonomisch .................ich würds lassen =)
Gruß Olli
Peter S.
16.12.2005, 16:33
Original von Der Goldmann
Das würde mich aber, glaub ich stören das die Schließe dann verkehrt rum aufgeht
Die Schließe ließe ( :cool: ) sich ja auch umdrehen, ist ja nur geschraubt wie ein normales Bandglied.
Aber, wie gesagt, war nur so eine Idee (und wohl so überflüssig wie ein bayrischer Kropf ;) )
Schönes Wochenende an alle!
Peter
ehemaliges mitglied
16.12.2005, 16:36
Burnig-Helmet-Thread des Tages..... :D :gut: :gut:
Original von ******
Burnig-Helmet-Thread des Tages..... :D :gut: :gut:
Ich finde es wichtig, dass hierüber diskutiert wurde :D
spacedweller
16.12.2005, 19:52
Original von ******
Burnig-Helmet-Thread des Tages..... :D :gut: :gut:
da gab es schon deutlich schlimmere ... :D
Ihr müßst ja Zeit haben, Jungs
um auf solche Gedanken zu kommen, also mir ist des Wurscht, ob das Band nach ein paar Jahren ausnackelt oder nicht.
Nach der Theorie müßte ich ja mein Lenkrad im Auto auch nach ein paar Jahren nach unten setzen um eine gleichmäßige Abnutzung zu haben :D
Bei einem DD Band für 8000 EUR kann es schon sinnvoll sein sich Gedanken darüber zu machen wie man es möglichst lange erhält.
R.O. Lex
16.12.2005, 22:24
Original von Peter S.
Da nützt mir mein rechtes Handgelenk am linken Arm auch nichts :cool:.
Doch schon, weil Du ja die Uhr am rechten Handgelenk am linken Arm trotzdem anders herum tragen würdest. Hätte auch noch den Vorteil, daß Du die Bandlänge nicht anpassen mußt, weil Du das Handgelenk und damit den Umfang ja "mitnimmst".
Aber im Ernst: Ich kann bei meinen Präsidentbändern eine solche ungleiche Abnutzung nicht feststellen. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, daß es so etwas gibt; der Grund wäre dann wohl zu lockeres Tragen.
Die Schließe läßt sich wohl auch ummontieren (müßte man sich genau ansehen), damit sie sich in der gewohnten Weise bedienen läßt. Sicherlich wären dann auch noch ein oder zwei Glieder umzumontieren, weil wohl nicht jeder die exakt gleiche Zahl von Gliedern auf beiden Seiten der Schließe hat.
Dieser Wechsel könnte dann tatsächlich einen Ausgleich schaffen und das Band so insgesamt langsamer altern lassen.
ehemaliges mitglied
16.12.2005, 23:18
Miquel,
Könntest du mal vielleicht mit Bilder anschaulich machen, was du unter zu locker verstehst?
Ich weiss, ist schon öfters diskutiert worden, konnte aber leider nirgendwo Bilder dazu finden.
Gruß,
István
P.S. Idee mit dem Drehen ist doch cool!
R.O. Lex
16.12.2005, 23:50
István, kann ich leider nicht. Da müßte ich erst Zusatzglieder in ein Band montieren und das ist mir, mit allem Respekt, der Aufwand nicht wert.
Zu locker ist sicherlich ein sehr relativer Begriff, und wie stramm oder locker jemand das Band trägt, gewiß auch eine Sache des persönlichen Wohlbefindens. Als Faustformel für die korrekte Weite wurde mal definiert, daß zwischen Band und Arm an der Unterseite gerade eben noch ein Finger passen sollte (es wurde nicht gesagt, welcher Finger, und auch der gleiche Finger ist nicht bei jedem gleich dick).
Fest zu stehen scheint, daß zu lockerer Sitz ein Band mehr strapaziert als ein etwas zu enger Sitz, weil das Band ständig in Bewegung ist und die Teile aneinander reiben können. Das hat bei einem Goldband (weil es weicher ist) natürlich stärkere Wirkung als bei Stahl, gleichzeitig ist die Uhr (ceteris paribus), die daran hängt und zieht, auch schwerer, was die Wirkung noch weiter verstärkt.
Und wenn jemand das Band so locker trägt, daß die Uhr samt Band über den Gelenkknöchel bis in den Bereich des Handgelenks herunter rutschen kann, dann können da zusätzlich noch ganz erhebliche Zugkräfte auf das Band wirken, z.b. wenn man sich aufstützt.
Diese Kräfte sind dann naturgemäß an der der Hand zugewandten Seite stärker als an der gegenüberliegenden und können nach meiner Meinung sehr wohl zu der beschriebenen ungleichmäßigen Dehnung des Bandes führen.
ehemaliges mitglied
17.12.2005, 09:40
Danke Miquel!
Gruß,
István
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