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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Konstanter Vorgang



las_vegas
15.01.2006, 17:15
Hallo und einen schönen Sonntag!

Ich weiß dieses Thema wurde hier schon des öfteren diskutiert :muede:, trotzdem ersuche ich hier um Eure Ratschläge!
Ich bin nun seit einer Woche Besitzer einer GMTII, wobei die Uhr die letzten 2 Jahre im Tresor gelegen ist. Im Moment habe ich einen konstanten Vorgang von fast 6 Sekunden täglich, wird sich die Uhr noch einregulieren bezw. wird sie noch langsamer werden, oder soll ich sie zum Konzi bringen?

Danke für Eure Meinungen im vorraus! =)

ehemaliges mitglied
15.01.2006, 17:15
Wartze nochmal eine Woche und dann lass sie mal bei, Konzi auf die Zeitwaage legen.....

ehemaliges mitglied
15.01.2006, 17:23
Mir wären die paar Sekunden nicht so wichtig. Viel schlimmer finde ich die mit der Öffnung der Uhr verbundenen "Gefahren" (Kratzer pp.). Deswegen: lass sie einfach laufen.

justintime
15.01.2006, 17:24
das Thema ist alt, aber die Frage ist unlösbar. Nach meinen Erfahrungen gibt es dieses "Einlaufen", bzw. die spontane Gangverbesserung durch Tragen, d.h. das "Aneinandergewöhnen" nicht, weder bei Rolex noch bei anderen Marken. Aus welchen Gründen auch immer kann sich was am Gangbild spontan verändern, sowohl positiv als auch negativ.

Hatte mal eine neue DJ, die lief plötzlich +12 sec/24h bei vorher konstant +3 sec/24h.
+6 sec. ist so ein Grenzfall, für eine neue Rolex m.E. aber zuviel, bei anderen Marken aus dem "Luxussegment" würde man sich darüber aber schon freuen.

Edmundo
15.01.2006, 17:24
6 sekunden - ist doch ok, warum seid ihr alle so pingelig ;)

justintime
15.01.2006, 17:27
Original von Emil
Mir wären die paar Sekunden nicht so wichtig. Viel schlimmer finde ich die mit der Öffnung der Uhr verbundenen "Gefahren" (Kratzer pp.). Deswegen: lass sie einfach laufen.

das stimmt auch wieder, die DJ wurde bei Rolex in Köln im Rahmen der Gangregulierung ordentlich geschmirgelt und hatte nachher abgerundete Kanten am Uhrboden.

Maga
15.01.2006, 17:28
so lange mit dem Hammer draufhauen... bis der Vorgang gleich null ist ...
aber vorsichtig ... dass es keinen Nachgang gibt ....

Schbass beiseite ... ein paar Wochen tragen, dann zum Konzi und die Reglage einstellen lassen.

Butch
15.01.2006, 17:30
Original von justintime
+6 sec. ist so ein Grenzfall, für eine neue Rolex m.E. aber zuviel, bei anderen Marken aus dem "Luxussegment" würde man sich darüber aber schon freuen.

Das sehe ich ähnlich und würde deshalb das Öffnen des Gehäuses noch
etwas aufschieben. Mehr dürfte es aber icht werden..

dimili
15.01.2006, 17:36
Ich war von meiner GMT + 1 Sec. gewohnt!
Das sind immerhin eine halbe Minute im Monat!!!
Alles muß perfekt sein :top:

...bring sie zum Konzi in einer Woche, kann so teuer nicht werden,
allerdings wenn sie schon 2 Jahre gelegen hat, haben sich die Öle gesammelt.
Hoffe, Du kommst um eine Revi rum. Wenn nur das Werk gemacht wird,
so um 200,-Schneuero, vielleicht auch weniger ;)

las_vegas
15.01.2006, 17:55
Original von justintime

Original von Emil
Mir wären die paar Sekunden nicht so wichtig. Viel schlimmer finde ich die mit der Öffnung der Uhr verbundenen "Gefahren" (Kratzer pp.). Deswegen: lass sie einfach laufen.

das stimmt auch wieder, die DJ wurde bei Rolex in Köln im Rahmen der Gangregulierung ordentlich geschmirgelt und hatte nachher abgerundete Kanten am Uhrboden.


In diesen Punkt gebe ich Euch recht, "gewisse Spuren" bleiben bei jeden Konzi-Werkstattbesuch hängen, leider!

ehemaliges mitglied
15.01.2006, 17:58
Ich glaube, ich hatte noch keine Rolex, die "ganz genau" ging. Schmälert aber das damit verbundene Lebensgefühl in keiner Weise.

las_vegas
15.01.2006, 17:58
Ich dachte immer, das Regulieren beim Konzi ist ein kostenloses Service und maximal mit einer Spende für die Kaffeekassa verbunden?
Oder gilt dies nur für die Garantiezeit?

ehemaliges mitglied
15.01.2006, 18:14
Original von Emil
Ich glaube, ich hatte noch keine Rolex, die "ganz genau" ging. Schmälert aber das damit verbundene Lebensgefühl in keiner Weise.

So siehts auch bei mir aus........was interessiert es mich, ob der Wecker 6 Sek. vor oder nach geht am Tag ???? Bin ich Astronaut ? Will ich mit der Uhr zum Mond fliegen ????

Uhrenbär
15.01.2006, 18:20
Mein Uhrmacher meint, eine längere Zeit nicht getragene Uhr sollte man mindestens 4 Wochen laufen lassen, bis man evetuell reguliert. +6Sek/d sind übrigens ein guter Wert, der noch innerhalb der Chronometernorm liegt, also erst mal Abwarten.

Butch
15.01.2006, 18:39
Jaja...die Chronometer-Norm... ?(

Mit dem Zertifikat kann ich natürlich auch nach einer
Urlaubswoche dem Zug hinterher winken, der mir
vor der Nase wegfährt. Auf michwarten wird er wohl
trotzdem nicht. ;)

Neenee.., Sekundenfuchserei muss nicht sein, aber
eine Zeitmessgerät dieser Klasse sollte besonders für den
Alltagsgebrauch so präzise wie möglich sein.

watchman
15.01.2006, 18:51
wenn du sie nachts nicht tragen solltest würde ich sie auf die seite legen, dann wird sie auch etwas "langsamer".

meine hatte konstanten nachgang, mit ablegen nachts mit glas nach oben hab ich nun, warte lass mich checken, läuft nämlich seit 1.12.05,

moment sekunde muss erst vergleichen:

jepp sind 1,333 sek pro tag nachgang. vorher waren es um die 2,5 sek...

ehemaliges mitglied
15.01.2006, 19:53
Lass die Uhr mal einen Monat ticken. Nach einem Monat würde ich mal die Abweichung prüfen und wenn Du damit dann nicht zufrieden bist kannst Du sie ja immernoch nachregulieren lassen.

Aber ich sehe das genauso wie Elmar - ein Vorgang von 6 Sec. wären mir egal. Wenn die Uhr 6 Sekunden nach gehen würde, dann sähe die Sache anders aus.

Mücke
16.01.2006, 08:47
Ich würde mir da keine Sorgen machen. Außerdem ist ein Vorgang in der Tat besser als ein Nachgang.