Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WDichte bei einer AP
Hier ... (http://cgi.ebay.de/AUDEMARS-PIGUET-ROYAL-OAK-STAHL-AUTOMATIK-NP-7700-Eu_W0QQitemZ5076647355QQcategoryZ55031QQrdZ1QQcmdZ ViewItem)
http://www.steph-digital.de/ap_royaloak_grau_s_a_b_2112_2.jpg
keine RO kaufen, ohne gültige WD-Prüfung.
die Schrauben der ROs müssen über Kreuz mit einem bestimmten Drehmoment angezogen werden; sonst wird die Uhr nie dicht ....
und das traue ich einem Uhrmacher wenig; außerdem ist lt. meinem Uhrmachermeister ne Uhr bei 40m eher undicht , als an der max. Belastungsgrenze - denn da über das Gehäuse schon Druck auf die Dichtungen aus; was bei 30 - 40 m noch nicht der Fall ist.
Wer weiß was dazu???
mit einer normalen RO würde ich nicht schwimmen gehen...muss ich auch nicht...hab ja eine SD.... :D
meine Jumbo ist vom Konzi, damit kann ich locker schwimmen gehen ;)
Bei jeder Uhr,die vorher zum "Werk zeigen" geöffnet wurde, würde ich vorsichtshalber WD prüfen lassen, nicht nur bei ner Occasions-AP
was ich meinte, ist, ob jemand etwas über das Drehmoment, bzw. die Art der Verschraubung etwas weiß - bzw. ob es wahrscheinlicher ist, dass bei 40m Wasser eindringt, als bei 200m
Masta_Ace
19.01.2006, 16:52
Ich denke auch, dass die Uhr z.B. in der Sauna oder beim normalen Schwimmen und duschen eher neigt, undicht zu werden, als in 100 m Tiefe, wo das Gehäuse richtig zusammengepresst wird. Ist ja auch logisch.
Deshalb wird ja beim Dichtigkeitstest dem Unterdrucktest mehr Bedeutung gegeben.
ehemaliges mitglied
22.01.2006, 13:51
Worin liegt dann eigentlich der Vorteil in einer solchen Bodenverschraubung ?
Bodenverschraubung .... glaube eher an optische Gründe.
Aber ein Gehäuse aus zwei Teilen zu fertigen, ist eine bessere Variante. Je weniger Teile, desto weniger Dichtungen ... ;)
MECANICUS
23.01.2006, 14:10
Wie Ihr da drauf kommt weiß ich nicht, aber es gibt kein vorgeschriebenes Drehmoment für die Verschraubung einer RO. Allerdings gibt es einen deutlichen Vorteil für eine Bodenverschraubung "a la Royal Oak" und das ist der gleichmäßige Druck auf die Dichtung. Wers nicht versteht, soll sich mal vorstellen, wie eine Bodendichtung beim Drehboden einer Rolex verformt wird (es entsteht nicht nur Druck auf die Dichtung, sondern auch Dehnung der O-Ringdichtung durch das Drehen des Bodens). Außerdem kann man bei Schraubböden die Dichtung weitaus großzügiger dimensionieren als beim Drehboden. Ich kenne nach 26 Jahren nicht eine einzige RO. bei der ein Wasserschaden durch Dichtungsprobleme entstand - wenn, dann war das Problem immer eine nicht richtig verschraubte Krone :-)
Um die Frage nach der Dichtigkeit bei 40 oder 200m zu beantworten muß man auch nur ein bischen nachdenken. Der Druck, der durch das Verschrauben von Krone und Boden auf die Dichtung ausgeübt wird entspricht einem -zigfachen dessen, welcher durch die normale Tauchtiefe entsteht, hier gibt es also keine Probleme. Ganz anderst hingegen bei Uhren mit einfacher, gedrückter Krone und gedrücktem, "wasserdichten" Boden.
Wenn dann tatsächlich einmal eine "verschraubte" Uhr absäuft, so entweder durch oben beschriebenes Problem oder durch alte, trockene, spröde Dichtungen.
Mecanicus bringt Licht in das Dunkel der Dichtungsfragen! Danke für den Fachbeitrag. =)
ehemaliges mitglied
23.01.2006, 14:31
Danke für die Erklärung ! =)
Masta_Ace
23.01.2006, 17:00
Hatte mei Watch erst gestern beim Dichtigkeitstest. Alles Ok, lt. Uhrmacher "unbedenklich" :gut:
komme auf das Drehmoment, weil es ja bei Autofelgen auch nicht anderst ist.
Sollte man mehrere Schrauben an einem Boden haben, macht es sicherlich keinen Sinn, diese nacheinander festzuziehen, oder ???
Am Besten über Kreuz - so ist es auch das Beste für die Bodendichtung,
oder liege ich falsch ???
Daytona MOP
05.02.2006, 23:09
nein, das ist richtig Markus !
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