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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was die Dresdner Bank von Uhren hält...



Virtuose
23.01.2006, 02:47
das liest man hier:

Uhrensachverstand der Dresdner-Bank (http://www.dresdner-bank.de/dresdner_bank/02_presse/06_medienservice/x2004/05/trend/01artikel.html)

chris01
23.01.2006, 02:50
etwas undetailiert manchmal, aber ganz gut :gut:

„Am wertstabilsten sind Uhren der Marken Patek Philippe und Rolex”, so Stefan Muser vom Auktionshaus Dr. Crott in Mannheim.

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 07:38
Ist doch ganz nett.....

Edmundo
23.01.2006, 07:41
Naja, Cosmograph, der vorher 5100 DM (Stahl) kostete, kostet nun 10.300 Euro 8o So ganz stimmt das eher nicht (noch nicht zumindest ;). Und die "kleinen Modifikationen" von denen er von der 16520 zur 166520 spricht sind immerhin ein ganz neues hauseigenes Werk. Uhren als Analyst betrachtet ist doch ganz schön oberflächlich.

Trotzdem. Der Linnk ist interessant - DANKE!

eri
23.01.2006, 08:00
wieso, zeigt doch den Sachverstand der BeraterBank. DIe hatten mir vor genau 12 Monaten auch GM als Anlage empfohlen :stupid:
Aber sonst ist der Artikel nett.....

Wolfgang

OrangeHand
23.01.2006, 08:44
Interessant, dass die sich überhaupt dem Thema Uhren als Anlage widmen!

Was empfehlen die als nächstes? Panini Sticker pünktlich zur Fussball WM :D :D :D

Donluigi
23.01.2006, 09:00
Was empfehlen die als nächstes? Panini Sticker pünktlich zur Fussball WM
:D :D :D

Ein Juwelier äußert sich dahingehend, daß Uhren eine gute Form der Geldanlage sind. Das ist in etwa so, als ob der freundliche Kokskonzi Drogen als perfekte Anlageform beschreibt. Mir sträuben sich die Nackenhaare! Sicherlich, es mag einige Uhren geben, bei denen teilwese exorbitante Wertsteigerungen zu verzeichnen waren - der Artikel hebt auch die beiden Exempel hervor, bei denen es so war. Aber machen wir uns doch nix vor: das sind absolute Ausnahmen, kaum meßbare Amplitudenausschläge, bezogen auf den Gesamtmarkt - und da muß man doch feststellen, daß Uhren wie jedes Konsumgut keiner Wertsteigerung unterliegen - die ganze Entwicklung sieht inflationsbereinigt ohnehin anders aus. Hier von geeigneter Anlageform zu sprechen, ist reines Glücksrittertum und Augenwischerei. Mit dem Artikel wird einer dankbaren Käuferschicht lediglich ein neues Argument zur Selbstberuhigung (Selbstbetrug?) in die Hand gegeben. Denn es ist ganz klar: ein millionenfach hergestelltes Massenprodukt taugt kaum als Ausgangspunkt für eine gesuchte Rarität.

Ich werde in meinem Beruf häufig gefragt, ob man sein Geld in Edelsteine als Investment anlegen soll. Die klare Antwort für den Privatmann, der sich ein Einzelstück kauft: nein. Es sei denn, er betrachtet Schönheit und Spaß beim Tragen als Form der Rendite, dann sieht die Sache wieder ganz anders aus - das ist dann aber eher was für Philosophen und Genießer als für Anlagestrategen. Auch in diesem Bereich kann man Glück haben und Wertzuwächse verzeichnen. Aber wem es darum geht, der hat Wesentliches nicht verstanden. Richtig ist, daß man durch klugen Kauf von Uhren, Steinen oder Schmuck durchaus Werte konservieren kann. Ein teures Kleidungsstück ist nach 5 Jahren perdu, ein teures Auto nach 10 Jahren kaum was wert. Bei Schmuck und Uhren mag das anders aussehen. Aber der Zweck einer Anlageform ist es doch, das investierte Kapital zu vermehren.

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 09:15
Die "Klischee" wird zumindest von den Banken propagiert, deren Hauptziel die Vermehrung des eigenen Geldes ist ;)

homer38
23.01.2006, 09:33
Erfrischender Sachverstand, Tobias!
Man muß sich schon wundern, wie mancher Sammler daran glaubt, daß industrielle Massenware einmal Wertsteigerungen erfährt. Das ist bei Briefmarken genauso wie bei Münzen, Gemälden oder Uhren: Nur ausnahmsweise und nur bei den äußerst seltenen Superstücken ist eine Wertsteigerung drin; dann zwar manchmal exorbitant - aber eben nicht verallgemeinerungsfähig.
Für eine normale Rolex gilt das auch, sorry Freunde (isjanett, daß hier mancher seine 08/15 Submariner etc. aus allen Lagen fotographiert, als obs ein Einzelstück wäre. Brav. Wirklich toll. Hassugutgemacht!).
Wenn man mit der Uhr aus dem Laden geht, ist sie schon ein Drittel weniger wert. Kurzfristige Hypes sind die Ausnahme und werden von den Herstellern natürlich absichtlich erzeugt und unterstützt. Und: die brechen immer irgendwann zusammen.
Meine Prognose: Das wird auch mit der Daytona Stahl so passieren (denkt mal dran, die wird immer noch weiterproduziert. Wenn die wollten, könnten die ein paar zehntausend mehr auf den Markt werfen, fetrigungstechnisch kein Problem. Materialwert keine 100 Euro...)
Kleine Frage noch, ehrlich: Wer von Euch ist denn alles vor 15 Jahren den Swatch Chronos hinterhergerannt und hat sich eine Sammlung zugelegt, in der Hoffnung auf Preissteigerungen. Schon mal bei ebay rumgesehen, was die heute noch wert sind, selbst wenn sie ungebraucht sind??
Ach - eine Rolex ist was anderes als eine Swatch? Finde ich auch! Aber der Marktmechanismus ist der gleiche...
Also keine Rolex kaufen? Doch! Aber FÜR SICH SELBST, weil sie einem gefällt, weil sie gut läuft, weils ein gutes Gefühl ist usw. Nur keine Selbsttäuschung, daß das eine "Geldanlage" ist.
Gruß Joe ;)

Mücke
23.01.2006, 09:36
Interessant, dass sich Banker auch beruflich mit Uhren beschäftigen. ;)

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 09:41
@homer38...aus genau den gründen wir rolex m.E. nicht Stahldaytonas massenhaft auf den Markt werfen...

damit die EX2 Käufern sich ein Stück vermeintliches Mythos sichern....

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 09:43
Original von Mücke
Interessant, dass sich Banker auch beruflich mit Uhren beschäftigen. ;)


....damit hat sich kein seriöser reseacher beschäftigt, nicht mal einer von der dreba...

Zitat:

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Ende.

homer38
23.01.2006, 09:57
@bobber
werden Sie aktuell vielleicht nicht, aber was ist nächstes und übernächstes Jahr? Wir haben schon von soo vielen Markenartikelproduzenten gehört, daß es bei der exklusiven Vertriebsstrategie bleibt etc.
Irgendwann kommt immer ein Punkt, wo sich einer im Unternehmen mit der Idee durchsetzt, jetzt könnte man doch mal den Umsatz so richtig steigern. Womit geht das am besten? mit den gefragtesten Modellen. Man muß ja nicht gleich ein Factory Outlet aufmachen - gibt man eben mal mehr Uhren in entfernte Länder, die verteilen sich schon auf der Welt (war da was mit Dubai???) Also: Produktion rauf. Wer und wo ist die Garantie, daß dies nicht auch bei Rolex mal so kommt? Die Versuchung ist da! Jeden Tag aufs neue...
Außerdem: Absatzmengenbegrenzung und resultierende überhöhte Marktpreise sind ein steter Anreiz für Kopisten. Ihr wißt ja, daß die Kopien heute kaum noch von den Originalen zu unterscheiden sind.
Nochn Gruß, Joe :]

siebensieben
23.01.2006, 09:58
Im Prinzip ist das Dredner-Bank-Gequatsche ziemliches Blabla und erinnert mich an Uhrentests. Irgendwo was aufgeschnappt - stimmt, Rolex ist ganz gut, PP auch, müssen auf alle Fälle im Text vorkommen - schnell aus Werbebroschüren und Pressemappen etwas abschreiben - wieder eine Seite voll. :wall: Die angebliche Recherche verkümmert zur Suche abschreibbarer Quellen.

Tobias' Sicht der Dinge ist völlig richtig - widerspricht aber der selbst hier im Forum so gerne gepflegten Praxis des Wertanlage-Hypes.

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 10:01
Original von homer38
@bobber
werden Sie aktuell vielleicht nicht, aber was ist nächstes und übernächstes Jahr? Wir haben schon von soo vielen Markenartikelproduzenten gehört, daß es bei der exklusiven Vertriebsstrategie bleibt etc.
Irgendwann kommt immer ein Punkt, wo sich einer im Unternehmen mit der Idee durchsetzt, jetzt könnte man doch mal den Umsatz so richtig steigern. Womit geht das am besten? mit den gefragtesten Modellen. Man muß ja nicht gleich ein Factory Outlet aufmachen - gibt man eben mal mehr Uhren in entfernte Länder, die verteilen sich schon auf der Welt (war da was mit Dubai???) Also: Produktion rauf. Wer und wo ist die Garantie, daß dies nicht auch bei Rolex mal so kommt? Die Versuchung ist da! Jeden Tag aufs neue...
Außerdem: Absatzmengenbegrenzung und resultierende überhöhte Marktpreise sind ein steter Anreiz für Kopisten. Ihr wißt ja, daß die Kopien heute kaum noch von den Originalen zu unterscheiden sind.
Nochn Gruß, Joe :]

versteh mich nicht falsch ich will kein loblied auf rolex ansingen, aber dies wird deswegen verhindert wilt rolex keine gelistete AG ist die sich mit hilfe von mickeymausmanagern derartigen trends unterwerfen muss, ausserdem machen die ihren ertrag (nicht der umsatz ist interessant sondern der db4) nicht mit stahlmüll wie der daytona...

miboroco
23.01.2006, 11:14
– Immer eine mechanische Uhr auswählen und nie eine Quarzuhr.
:motz:

Axel
23.01.2006, 11:39
Bei Kuhnle in Fürth war ich vor zwei Wochen. netter Kerl mit Sachverstand - scheint zumindest so.
Sein Rolex Angebot ist zwar nicht riesig, aber sehr zuvorkommend und Hilfsbereit.

Gruß

Axel

Pete-LV
23.01.2006, 11:49
Original von Mücke
Interessant, dass sich Banker auch beruflich mit Uhren beschäftigen. ;)

Gilt die Daytona nicht als Uhr der Banker ? :stupid:
Nicht ohne Grund ! :gut:

watoo
23.01.2006, 12:04
Original von homer38
@bobber
werden Sie aktuell vielleicht nicht, aber was ist nächstes und übernächstes Jahr? Wir haben schon von soo vielen Markenartikelproduzenten gehört, daß es bei der exklusiven Vertriebsstrategie bleibt etc.
Irgendwann kommt immer ein Punkt, wo sich einer im Unternehmen mit der Idee durchsetzt, jetzt könnte man doch mal den Umsatz so richtig steigern. Womit geht das am besten? mit den gefragtesten Modellen. Man muß ja nicht gleich ein Factory Outlet aufmachen - gibt man eben mal mehr Uhren in entfernte Länder, die verteilen sich schon auf der Welt (war da was mit Dubai???) Also: Produktion rauf. Wer und wo ist die Garantie, daß dies nicht auch bei Rolex mal so kommt? Die Versuchung ist da! Jeden Tag aufs neue...
Außerdem: Absatzmengenbegrenzung und resultierende überhöhte Marktpreise sind ein steter Anreiz für Kopisten. Ihr wißt ja, daß die Kopien heute kaum noch von den Originalen zu unterscheiden sind.
Nochn Gruß, Joe :]

Wer sich schon etwas länger mit Uhren beschäftigt weiss,daß Rolex nicht nach nur den Gesetzen der Marktwirtschaft funktioniert.

Davon abgesehen finde ich es etwas rüpelhaft,einen Submarinerbesitzer runterzuputzen,der sich über seine Uhr freut und sie fotografiert.

Pete-LV
23.01.2006, 12:07
Ich hoffe nur ich lasse meine Uhr nicht mal auf der Bank liegen , wenn ich mal Geld wasche und sie abziehen sollte dabei ! ;(

Der Hanseat
23.01.2006, 12:16
Original von homer38
Ihr wißt ja, daß die Kopien heute kaum noch von den Originalen zu unterscheiden sind.
Nochn Gruß, Joe :]

Da sind sie wieder die sagenumwobenen Super-Fakes, die nicht mehr zu von echten zu unterscheiden sind........

Ist irgendwie wie mit Außerirdischen...... es gibt ein paar die sie gesehen haben wollen, aber Ihre Existenz bewiesen hat noch keiner...... :D

Im Übrigen in diesem Forum wird nicht am Mythos Rolex und seiner Unvergänglichkeit gezweifelt, Frevler....... ;)

wesub
23.01.2006, 12:22
Original von homer38
..........seine 08/15 Submariner .......................


Eine 08/15 Submariner gibt es überhaupt nicht. :wall:

GeorgB
23.01.2006, 12:47
@ Tobias:
100%

Alte Uhren sind wie andere Schmuckstücke oder Sammlerstücke als Anlageobjekt NICHT zu empfehlen. Da reicht nicht mal die Risikoklasse E zur Beschreibung aus.

Total unverantwortlich, was da die Dresdner macht! :wall:

Es gibt Anlageformen, die bei höherer Rendite weniger risikoreich sind. In der Regel zahlt man bei Uhren drauf oder erwirtschaftet KEINE oder nur eine lächerliche Rendite.

Es gibt zwar wie in jedem Bereich auch hier Ausnahmen, die von Händlern in eigenem Interesse hochgespielt werden. Man sollte aber nicht von der (nicht realisierten) Performance in der Vergangenheit auf die kommende Wertentwicklung schliessen (siehe EMTV).

- Als Anlageempehlung also klar NO!

- Als Hobby oder Sammlung mit einigermaßen (?) Wertbeständigkeit muss jeder selbst wissen, was er sich leisten kann und will.

.

chris01
23.01.2006, 12:55
wie schon in unzähligen diskussionen hier gesagt: tragen, sammeln, dran freuen und stolz drauf sein OK
wertanlage klar NEIN.

meine die banker haben nicht wirklich ahnung davon und denen war fad.
da haben sie sich 2,3 teure zwiebeln hergenommen und mal geschaut und prompt mit den augen gerollt.

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 14:28
Original von miboroco
– Immer eine mechanische Uhr auswählen und nie eine Quarzuhr.
:motz:

sag ich doch die OQ ist tot!!!

;-)

chris01
23.01.2006, 14:35
die oq hat mehr mechanik und steine als die "meisten" (nicht rolex) anderen mechanics
:D
vom stil red ich jetzt garnicht ;)

alexis
23.01.2006, 15:03
Original von Virtuose
das liest man hier:

Uhrensachverstand der Dresdner-Bank (http://www.dresdner-bank.de/dresdner_bank/02_presse/06_medienservice/x2004/05/trend/01artikel.html)


:muede:

chris01
23.01.2006, 15:23
im lisclaimer steht ja, dass sie für nichts und niemanden garantieren. :D

ehemaliges mitglied
23.01.2006, 15:46
Original von chris01
im lisclaimer steht ja, dass sie für nichts und niemanden garantieren. :D

ist ja auch nicht deren publikation

Masta_Ace
23.01.2006, 18:06
Original von watoo

Original von homer38
@bobber
werden Sie aktuell vielleicht nicht, aber was ist nächstes und übernächstes Jahr? Wir haben schon von soo vielen Markenartikelproduzenten gehört, daß es bei der exklusiven Vertriebsstrategie bleibt etc.
Irgendwann kommt immer ein Punkt, wo sich einer im Unternehmen mit der Idee durchsetzt, jetzt könnte man doch mal den Umsatz so richtig steigern. Womit geht das am besten? mit den gefragtesten Modellen. Man muß ja nicht gleich ein Factory Outlet aufmachen - gibt man eben mal mehr Uhren in entfernte Länder, die verteilen sich schon auf der Welt (war da was mit Dubai???) Also: Produktion rauf. Wer und wo ist die Garantie, daß dies nicht auch bei Rolex mal so kommt? Die Versuchung ist da! Jeden Tag aufs neue...
Außerdem: Absatzmengenbegrenzung und resultierende überhöhte Marktpreise sind ein steter Anreiz für Kopisten. Ihr wißt ja, daß die Kopien heute kaum noch von den Originalen zu unterscheiden sind.
Nochn Gruß, Joe :]

Wer sich schon etwas länger mit Uhren beschäftigt weiss,daß Rolex nicht nach nur den Gesetzen der Marktwirtschaft funktioniert.

Davon abgesehen finde ich es etwas rüpelhaft,einen Submarinerbesitzer runterzuputzen,der sich über seine Uhr freut und sie fotografiert.

That´s it.

Rolex folgt keinem Trend, denn Rolex hat viele Trends gesetzt. Zeitlose Uhren, 1000-fach kopiert, nie erreicht.

@homer
Zu Deinem Statement mit den 0815 Submarinern, die von allen Seiten fotographiert werden: Also spätestens mit Deiner sinngemäße Aussage, man solle ruhig eine Rolex kaufen, aber dann für sich selbst, widersprichst Du Dir.
Denn, wer die Uhr für sich selbst kauft, dem gefällt sie. Und der fotographiert sie nun auch mal und erfreut sich daran.

homer38
23.01.2006, 19:02
Huch, jetzt krieg ichs ja knüppeldick. Wunden Punkt erwischt?
DB4
Rüpel
Frevler...

An alle Submariner-Fans:
ich freu mich selber auch an meiner! Hier wurde niemand runtergeputzt, ich glaub, das haben die meisten schon richtig verstanden.
Am Mythos zweifeln? Mich begeistert das geschickte Marketing von Rolex bis dato. Kann ja jeder die Hoffnung haben, daß dies in alle Ewigkeit so bleibt. Aber als Bais für Anlagestrategien sind bloße Hoffnungen ...
Na ja, was solls, wurde ja alles gesagt :]
enjoy your watch, everybody! :gut:

alexis
23.01.2006, 19:19
0815 submariner!!!

geil,dann sag ich jetzt immer wenn ich auf mein ührchen angelabert werde.........................och ist ne 0815 submariner! :D


8ohast du etwa keine?????????? ;)

Butch
23.01.2006, 19:32
Für mich ist eine gute, teure Uhr deshalb eine "Wertanlage", weil fast
alles andere, was ich mir statt dessen von diesem Geld gekauft hätte,
mittlerweile mehr an Wert verloren hätte.

Kapitalerhöhung ist das freilich nicht, aber ich glaube, das wissen hier alle!

eri
23.01.2006, 21:06
[quote]Original von homer38
Erfrischender Sachverstand, Tobias!
Man muß sich schon wundern, wie mancher Sammler daran glaubt, daß industrielle Massenware einmal Wertsteigerungen erfährt. Das ist bei Briefmarken genauso wie bei Münzen, Gemälden oder Uhren: Nur ausnahmsweise und nur bei den äußerst seltenen Superstücken ist eine Wertsteigerung drin; dann zwar manchmal exorbitant -.....................

ich stimme Dir mit einem großen Teil Deiner Ausführungen zu nur:
-lass den Eigentümern Ihre Freude an Ihren Produkten
-ist Rolex ein geniales Produkt mit einer guten Markenphilosophie und dies spiegelt sich am Werterhalt der Modelle wieder
-ich finde teilweise auch andere Marken und Modelle schön. Kaufe sie aber nur noch wenn ich wirklich sicher bin und sie behalten will - alles andere ist Geld verbrennen. Ich spreche aus Erfahrung, auch mit Marken die im DB-Report genannt sind.

Gruss Wolfgang

Uhrenbär
23.01.2006, 22:01
Uhrensammeln ist in allererster Linie ein Hobby. Ein solches sollte primär Freude bereiten.
Wenn ich aber mein Uhrenhobby mit meinen anderen Interessen (z.B. Autos) vergleiche, muss ich feststellen, dass die Uhren im finanziellen Vergleich sehr gut dastehen. Der Wert meiner Uhren wird in Zukunft sicherlich nicht dramatisch sinken, ob sich einmal eine Wertsteigerung ergibt, mögen meine Erben feststellen. Dazu muss man auch sagen, dass die einzige Neuuhr, die ich in den letzten Jahren erworben habe meine GMT war. Ansonsten kaufe ich neuwertige Uhren zu einem deutlich reduzierten Preis ( natürlich nicht wegen des Preises, sondern nur wenn sie mir gefallen ). Den grössten Wertverlust trägt nämlich der Erstkäufer, besondes bei den meisten Non-Rolex Marken.

rolexelor
24.01.2006, 00:52
http://www.manager-magazin.de/life/technik/0,2828,307830,00.html

marchitecture
24.01.2006, 07:19
Au Mann, was fuer eine Labertasche, das ist ja fast nicht zum aushalten... "Bei mir geben sich Hinz und Kunz die Klinke in die Hand, der deutsche Adel darf natuerlich nicht fehlen, und von all dem Sternenglanz fallen auch ein paar Staeubchen auf mich ab, und deshalb bin ich jetzt in aller Munde..." ich uebergeb mich gleich!!!!

Da bin ich doch viel lieber unter meines Gleichen, lauter herrlich sympathische Verrueckte hier im Forum!

in diesem Sinne
marc

Masta_Ace
24.01.2006, 08:11
Jepp, das stimmt