rüsselkäfer
08.02.2006, 22:06
Tag und Nacht muss ich meine Sammlung bestaunen. Ich hab mal versucht das Nachtdesign einzufangen...
http://i1.tinypic.com/nehs7q.jpg
http://i1.tinypic.com/nehseg.jpg
http://i1.tinypic.com/nehso5.jpg
http://i1.tinypic.com/nehsvq.jpg
http://i1.tinypic.com/nehurm.jpg
Nach Radium, Tritium und Luminova wird seit einigen Jahren Super-Luminova für die Leuchtindizes verwendet. Tolle Infos zur Geschichte der Leuchtmassen durch alle Generationen findet man unter:
www.info-uhren.de/technik/leucht/uhrenleuchtfarben4.htm
oder auch bei der Firma Tritec: www.rctritec.ch
Super-Luminova ist entstanden aus einem Joint-Venture der schweizerischen Firma RC Tritec und einem japanischen Unternehmen namens Nemoto. Diese haben eine Menge Patente darauf angemeldet. Und ich hätte nicht gedacht dass die Rezepturen so kompliziert sind...: Als luminiszierende Substanz wird anders als früher kein ordinäres Zinksulfid, sondern ein dotiertes Erdalkalialuminat der Formel M(1-x) Al2-O(4-x) verwendet. Dabei ist M entweder Calcium, Strontium oder Barium. Die Dotierung erfolgt zumeist mit Europium, sowie zusätzlich optional mit einem Element der seltenen Erden-Gruppe (Cer, Praseodym, Neodym, Gadolinium, Dysprosium,etc...) Eine typische Formulierung ist z.B. Sr4-Al14-O25-Eu.
Ihr habt also nicht nur eine teure Uhr, sondern richtig seltene Erdenmetalle am Handgelenk.
Allg Vorteile von Super-Luminova-Rezepturen: Die Nachleuchtintensität ist etwa 100 mal stärker als bei Zinksulfid, sie hält bei guter vorheriger Lichtaufladung bis zu 10 Stunden an und der Lade-Aufladezyklus ist unbegrenzt. D.h. anders als bei radioaktiven Leuchtmassen ist es ideal reversibel und kein sich erschöpfender Abbauprozess.
Genial, aber viel komplizierter als ich dachte...
8o
Grüsse vom
Rüsselkäfer, dem wieder mal ein Licht aufgegangen ist...
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Nach Radium, Tritium und Luminova wird seit einigen Jahren Super-Luminova für die Leuchtindizes verwendet. Tolle Infos zur Geschichte der Leuchtmassen durch alle Generationen findet man unter:
www.info-uhren.de/technik/leucht/uhrenleuchtfarben4.htm
oder auch bei der Firma Tritec: www.rctritec.ch
Super-Luminova ist entstanden aus einem Joint-Venture der schweizerischen Firma RC Tritec und einem japanischen Unternehmen namens Nemoto. Diese haben eine Menge Patente darauf angemeldet. Und ich hätte nicht gedacht dass die Rezepturen so kompliziert sind...: Als luminiszierende Substanz wird anders als früher kein ordinäres Zinksulfid, sondern ein dotiertes Erdalkalialuminat der Formel M(1-x) Al2-O(4-x) verwendet. Dabei ist M entweder Calcium, Strontium oder Barium. Die Dotierung erfolgt zumeist mit Europium, sowie zusätzlich optional mit einem Element der seltenen Erden-Gruppe (Cer, Praseodym, Neodym, Gadolinium, Dysprosium,etc...) Eine typische Formulierung ist z.B. Sr4-Al14-O25-Eu.
Ihr habt also nicht nur eine teure Uhr, sondern richtig seltene Erdenmetalle am Handgelenk.
Allg Vorteile von Super-Luminova-Rezepturen: Die Nachleuchtintensität ist etwa 100 mal stärker als bei Zinksulfid, sie hält bei guter vorheriger Lichtaufladung bis zu 10 Stunden an und der Lade-Aufladezyklus ist unbegrenzt. D.h. anders als bei radioaktiven Leuchtmassen ist es ideal reversibel und kein sich erschöpfender Abbauprozess.
Genial, aber viel komplizierter als ich dachte...
8o
Grüsse vom
Rüsselkäfer, dem wieder mal ein Licht aufgegangen ist...